Wie aussagefähig sind Bildvergleiche?

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22 Dez. 2011 18:48 #6450 von
hyfrie schrieb:

"Wie findet man mittels richtiger Spiegelung den verborgenen Eingang zum Gruft-Gewölbe?"


Indem man den Anweisungen des Malers folgt und den ehrenhaften Weg beschreitet.
Der Weg ist so ausgelegt, daß die Suchenden sich selber scheiden.

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22 Dez. 2011 18:54 - 22 Dez. 2011 19:02 #6451 von hyfrie
Dem stimme ich voll und ganz zu. Denn das Ergebnis sollte dann schon konkret sein. ;o )

Denn schließlich geht es auch noch um "Excalibur"

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22 Dez. 2011 20:09 - 22 Dez. 2011 20:10 #6452 von berlinersalon
hoffnung stirbt zuletzt

hp

ehrenhaften Weg

woran erkennt man eine ehrenhafte spiegelanamorphose
wo sind die anweisungen des malers niedergelegt
wie soll ein suchender sich selber scheiden

von was - weswegen - wohin

bitzendes schwert


hy ist echt anamorph - auch ohne bild & spiegel
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22 Dez. 2011 20:45 #6453 von hyfrie
Wer ist Ana Morph? Ich sagte Excalibur, sprach somit von keinem Käsemesser ;o )

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22 Dez. 2011 20:53 - 22 Dez. 2011 21:21 #6454 von Tuisto
Um den Thread zielgerecht weiterzuführen und um nicht im anamorphen Niemandsland zu enden, fasse ich an dieser Stelle zunächst einmal das zusammen, was ich bezüglich hans pepers These/Beweisführung verstanden habe.

Den Magdalenturm im Bild kann ich nicht als Eingang in die Unterwelt ausmachen, obwohl die Barbara/Magadalena/Venus/Jung(e)frau natürlich eine große Rolle für die Bildinterpretation spielt.

Barbara ist schließlich keine Andere als die göttliche Barbelo, (L = R) in anderer Form:

www.enemies.com/illustrated-gnostic-myth...d-aeons/the-barbelo/

de.wikipedia.org/wiki/Barbelo-Gnostiker

Barbelo ist die Gebärmutter des Universums und daher auch die gesuchte Höhle in der Genter Kathedrale. Sie ist hermaphrodit und somit Sophia/Baphomet. (Baphomet ist Sophia im altbekannten Athbash-Code)

Also, die Ur-Matrize für die Suche nach Eingängen ist das Gemälde "Madonna in der Kirche" von Van Eyck. Zumindest habe ich das so verstanden. Das Gemälde zeigt keinen real existierenden gotischen Kirchenbau. E szeigt, wie man verborgene Eingänge in die unterirdischen Gewölbe und Schatzkammern findet.

Da das Bild in der Vijd-Kapelle stand, müsste die Spiegelung dort vorgenommen werden, um den geheimen Eingang zu finden?
Oder sollte das Bild dazu an einen anderen Platz in der Kathedrale getragen werden?

Vijd ist übrigens ein weitere Hinweis auf Druide = tru-vid = wahres Wissen vom Lebensbaum. Boluut bedeutet: Bel-Ut = Sonnenweg.

"Nach dem Krieg wurde es in Brüssel einer umfassenden Restaurierung unterzogen und von später zugefügten Malschichten soweit wie möglich befreit. Anschließend wurde es wieder am Ort seiner Bestimmung, der Vijd-Kapelle aufgestellt" Wiki

Wer hat es denn gewagt, ein solches Meisterwerk zu überpinseln? In wessen Auftrag? Wer verfügte durch die Jahrhunderte über das Bild? Sind die Namen bekannt? Ging es nur um Ausbesserungen oder wurde dem Zeitgeist entsprechend übertüncht? Nackte Schönheiten etwa neu eingekleidet?

Wo soll nun konkret der "ehrenhafte Weg" der Spiegelanamorphose im Bild gefunden werden und wo führt er hin? Zu dem zerstörten und wiederaufgebauten Pfeiler?

Und wie steht es um die italienischen Kirchen, in denen spiegelanamorphotische Bilder noch am Originalplatz hängen?
Existieren auch Fresken?

PS:
Ex-Cali-Bur: Aus der schwarzen Erdgöttin Kali geboren.
Kali ist aber Hel, jetzt wird sie hell und strahlende Barbarin, eine Salzstöckin. Cali ist die Kaaba, der schwarze Meteoritenstein und das Meteoriteneisen von der schwarzen Venus, das zu einem Schwert verarbeitet wurde.

Diese Kunst besaßen die Noriker:
"Einige Zeit nach dem Kometeneinschlag revolutionierten die keltischen Noriker die Schmiedekunst. Sie entwickelten den ersten Stahl Europas. Ihre Schwerter waren härter und widerstandsfähiger als alles bisher Dagewesene. Die Pioniere konnten Kohlenstoff und Eisen zu Spitzenqualität verbinden. Vermutlich verarbeiteten die Handwerker bei der Prozedur große Mengen von Meteoritengestein. Schnell lernten die Römer das neue Material zu schätzen. Fortan bezogen die Feldherrn ihre Waffen von den Kelten. Historiker behaupten, das Imperium habe seine Machtausdehnung nicht zuletzt jener genialen Erfindung zu verdanken."
www.phoenix.de/terra_x_der_chiemgau_komet/65702.htm

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22 Dez. 2011 21:12 #6455 von hyfrie
Ich sehe dieses alles etwas anders. Erst einmal geht es hierbei nicht nur um ein Bild. "Madonna in der Kirche" beinhaltet, glaube ich, auch noch einen Hinweis auf ein anderes Bild des Malers. Es geht bei den Aussagen der Bilder wohl eher um ein verborgenes Geheimnis. Die Lösung wäre dann aber eben eher, die Betrachtung der zu diesem Geheimnis gehörenden Bilder in der Summe.

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22 Dez. 2011 21:20 #6456 von Tuisto
hyfrie wrote:

Ich sehe dieses alles etwas anders. Erst einmal geht es hierbei nicht nur um ein Bild. "Madonna in der Kirche" beinhaltet, glaube ich, auch noch einen Hinweis auf ein anderes Bild des Malers. Es geht bei den Aussagen der Bilder wohl eher um ein verborgenes Geheimnis. Die Lösung wäre dann aber eben eher, die Betrachtung der zu diesem Geheimnis gehörenden Bilder in der Summe.


Das mag ja alles sein, aber wir wollen zunächst gemeinsam die These von hans peper auf ihre Stichaltigkeit hin überprüfen.
Weitere Deutungsebenen sind ja bereits ständig in der Diskussion mit eingeflossen. Der Hinweis auf eine veborgene oder vermauerte Tür besagt ja noch nichts darüber, was sich dahinter befindet. Es geht auch nicht nur um Van Eyck.

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22 Dez. 2011 21:33 #6457 von hyfrie
Bitte ich spreche nur für mich, für mich steht fest, dass es diesen Eingang gibt. Wenn ich die Aussagen aus den anderen dazu gehörigen Bildern dazu zähle, führte dieser Eingang möglicherweise zu Räumlichkeiten, in denen man sich im geheimen traff. Vielleicht auch bestimmte Rituale durchführte. Diese Räumlichkeiten mussten jedoch aufgegeben werden, da vielleicht die Entdeckung durch Verrat oder ähnliches bevor stand. So hat man die Gegenstände wo anders hingebracht. Damit man das für spätere Zeiten auch wieder auffinden kann, in mehren Bildern verschlüsselt durch Symbolik verklausoliert. Man musste es auf mehrere Bilder verteilen, um so mehr Sicherheit für diese Geheimnisse zu haben.

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23 Dez. 2011 06:12 - 23 Dez. 2011 07:00 #6460 von berlinersalon
tui

obwohl die Barbara/Magadalena/Venus/Jung(e)frau natürlich eine große Rolle für die Bildinterpretation spielt.

aber volker
gewöhnlich folgen aussagen
nach der bildanalyse und nicht davor

oder schwenkst du auf hys linie ein
das eh alles klar - ein bibelspruch für jede gelegenheit
findet sich schon noch

allerdings
ohne eine einzige bildanalyse
für diesen einfall gebracht zu haben
wozu auch - wenn es nur um konversation geht

langsam stellt sich jedoch die frage
was das ganze noch mit spiegelanamorphose zu tun haben könnte

ehrenwert hin oder her
hieran könnten sich die geister wirklich scheiden
falls das nicht schon längst der fall

pankrator
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23 Dez. 2011 07:05 #6463 von
hyfrie schrieb:

... dass es diesen Eingang gibt. Wenn ich die Aussagen aus den anderen dazu gehörigen Bildern dazu zähle, führte dieser Eingang möglicherweise zu Räumlichkeiten, in denen man sich im geheimen traff. Vielleicht auch bestimmte Rituale durchführte. Diese Räumlichkeiten mussten jedoch aufgegeben werden, da vielleicht die Entdeckung durch Verrat oder ähnliches bevor stand. So hat man die Gegenstände wo anders hingebracht. Damit man das für spätere Zeiten auch wieder auffinden kann, in mehren Bildern verschlüsselt durch Symbolik verklausoliert. Man musste es auf mehrere Bilder verteilen, um so mehr Sicherheit für diese Geheimnisse zu haben.


So könnte es sein, aber nehmen wir einmal an, in dem Gewölbe befinden sich Gegenstände die man nicht zu einem anderen Ort verlagern kann. Nehmen wir einmal an, es handelt sich um eine künstliche Quelle (den Brunnen des Lebens). Dann wäre ein ständiger Zutritt nicht notwendig, da keine Instandhaltung usw. nötig ist.

Will sagen der "Normalzustand" wäre eine vermauerte Tür.

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