Wie aussagefähig sind Bildvergleiche?
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Besitzt du Tuisto nur Pferde, da du gerne auf hohem Rosse sitzt? ;o )
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- berlinersalon
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Von Dir erwarte ich noch immer den Hinweis auf den Kaiser (Welcher?), der die Gruft zerstörte. Oder ist das nur Deine Interpretation aus dem Bild?
Ich glaube , ich verstehe was du meinst. Nimm bitte zur Kenntnis : Ich laufe keinen schrägen Personen hinterher. Meine Intention ist, Leute kennen zu lernen und evtl. mit ihnen zusammen zu arbeiten.
Was den Kaiser angeht :
Er hat nicht die Kryta zerstört, sondern das Deckengewölbe über der Vierung. Beim Versuch dort oben den richtigen Eingang zu finden, beschädigte er die tragende Struktur des Gewölbes und brachte es zum Einsturz.
Zu jener Zeit befand sich das Gebäude gerade in der Umbauphase zur Kathedrale, wie wir sie heute kennen. Der Chor war bereits fertig, und die Turmanlage im Westen ebenfalls.
Es stand der Neubau des Langhauses an. In der baugeschichlichen Untersuchung der St. Baaf sieht man, daß der süd/östliche Vierungspfeiler beim Bau des Langhauses erneuert wurde.Er muß also in einem beschädigten Zustand gewesen sein.
Zur Zeit van Eycks waren die Chorkapellen(rot) gerade fertig. In einer der neuen Chorkapellen steht sein "Genter Altar". Der Chor (gelb) war schon länger fertig. Die BEIDEN Pfeiler des Chorbogens hätten aus dieser Zeit sein müssen. Es ist jedoch nur einer, der andere ist ein Neubau des 16. Jahrhunderts.
Der Vorfall mit dem Kaiser muß also kurz vor der Fertigstellung des Kapellenkranzes am Chor geschehen sein. Also zwischen 1350 und 1430.
Wie du bereits vermutest, habe ich die Kenntnis nur aus dem Berichten des Malers, wohl ein Augenzeuge. Und aus den Indizien der Baugeschichte. Zu jener Zeit saßen, glaube ich die Grafen von Flandern im Kastell Gravensteen in Gent. Sie standen dem Kaiser sehr nahe.
Vielleicht habt ihr als Geschichtskundige ja für mich Fakten
..
Das Prinzip des Zuganges in den Deckengewölben
..
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Ich fordere hier ein, dass erklärt wird, was jemand andeutet.
Nicht mehr und nicht weniger.
Daran kommst auch Du nicht vorbei. Hyfrie, der sich plötzlich darüber ärgert, wenn er aufgefordert wird, zu begründen, was er in den blauen Dunst hineinschreibt, ebenfalls.
Hyfrie: Ich bin dein unabdingbar notwendiger Korrektor. Schick mir dafür einen gedeckten Scheck rüber.
hans peper beginnt verständlichen Klartext zu schreiben. Das ist höchst erfreulich.
Und damit wirklich diskussionswürdig.
Nicht jeder hier im Forum ist z.B. Bildbetrachterspezialist.
Manch einer will mitlesen und verstehen, ohne das er die Hälfte seines Lebens mit dem Anglotzen von Bildern zubringt. So ist das nun mal.
Einstein mag Jahre gebraucht haben, bis er seine Formeln hatte.
Sind sie einmal da, kann man sie in kürzester Zeit verstehen, vorausgesetzt dass man sich dieser Mühe noch unterzieht. Aber eben nur der Mühe des Nachvollziehens, nicht des Vordenkens, weil nicht die gesamte Menschheit das gleiche Vordenken kann. Dann wären wir noch immer die Spiegel-Affen des Van Eyck.
Einstein hätte ja nun ganz in Eurem und im Ingwerschen Stil sagen können:
Ätsche-Bätsch! Ich hab des Rätsels Lösung für die Gravitation, für Raum, Zeit und Masse gefunden. Zumindest eine mathematisch-physikalische Gleichung dafür, die die gemessene Realität recht gut abbildet und vorhersagt.
Nun denkt auch mal alle drüber nach. Ihr Werdet dann wohl schon selbst drauf kommen.
Meinen gemütlichen Job beim Patentamt gebe ich deshalb aber nicht auf. Ich geb schließlich nur Anregungen. Irgendwann schreib ich vielleicht auch mal ein Buch drüber, wo ich ein paar zusätzliche versteckte Hinweise gebe. Die müsst ihr dann aber teuer bezahlen!
Im Übrigen: Kannst ja auch beim Presslufthämmern gemütlich drüber nachdenken.
Darin unterscheiden sich die Illigianer übrigens grundsätzlich von Euch.
Man ist da zwar auf ein Thema fixiert und duldet keine Abweichler, aber das gegebene Thema wird offen rauf und runter untersucht und in allen Einzelheiten diskutiert.
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Es gibt nun auch ein Problem chronologischer Art, das ebenfalls im Bild festgehalten wurde.
Wir haben hier schon lange festgestellt und zigfach belegt, dass die allerorten behauptete erste Bauphase vieler gotischer Dome historisch irreal sein muss.
Deshalb habe ich geschrieben, dass das blutende Lamm = 44 + 222 = Damcar zugleich ein chronologisches Rästel lösen muss.
Es ist zwar gut möglich, das der Pfeiler (blau) im Chor eingestürzt ist, aber nicht rund 220 Jahre zuvor erbaut wurde.
Das ist der Trick. Wir sind hier in einer Kirche. Es geht um Jesus Christus, seine Geburtsdaten und den Kalender. Schließlich wurden alle seine Feste im Kalender verankert und am zugeordneten Tag in der Kirche gefeiert. Das hat BS offensichtlich vergessen.
Es existieren nachweislich 3 Nulljahre für den christlichen Kalender: Das Jahr 0, das Jahr 220 und das Jahr 532. Dazwischen wurde chronologisch hin- und hergeschoben.
Zwischen den beiden Pfeilern liegen daher keine 220 bis 300 Jahre. Die ganze gotische Kathedrale wurde mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit erst im 16. Jahrhundert erbaut. Van Eyck ist keinesfalls früher anzusiedeln. Der Einsturz der Säule muss kurz nach der Erbauung erfolgt sein, wenig später wurde die neue Säule hochgezogen.
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welche Schlußfolgerungen wäre da nun rein logisch? ;o )
Rein logisch? Der Oberbürgermeister wurde ab-gemalt, im wahrsten Sinne des Wortes.
Sollte er denn auf dem Bild der OB von Gent gewesen sein?
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aus welcher bibelstunde kommst du gerade ?Wir sind hier in einer Kirche. Es geht um Jesus Christus
wie meine untersuchungen zur schrägen architektur zeigen
hat es auch vor der zentralchristlichen machtübernahme kirchen-architektur gegeben
gelnhausen 1845 (vor der rechristianisierung)
redest du in deinem patentamt eigentlich auch nur über jesus
oder schaust du dir auch mal gemütlich das eine oder andere patent an
falls wenn du es verwenden solltest - nicht den urheber verschweigen
das gehört sich nicht
hy
wie bieder bist du eigentlich - & das als berliner oder etwa neu-import ?Deshalb wurde auf dem Bild ja die Kappe kürzer gemalt. Der Mund welcher vorher nicht zu sehen war, wurde so sichtbar. Sollte also heissen, stillschweigen war angesagt. Nun kann man darüber reden, da sich etwas geändert hat.
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