Wie aussagefähig sind Bildvergleiche?

hyfrie schrieb:

Und wusste nicht, das der Maler an dein Herz denken sollte... hans peper. Entschuldigung ;o ) Also bitte... welche Aussagen glaubst du möglicherweise aus den Bildern entschlüsseln zu können?

Der Maler denkt schon an das Herz des Betrachters...

Es sind mehrere Nachrichten im Altarbild enthalten. Aber in erster Linie gibt es Auskunft darüber, daß beim Bau des gotischen Chores die Zugänge zu einem unterirdischen Gewölbe verlegt worden sind.
Das unterirdische Gewölbe ist Teil des ersten Kirchenbauwerkes das an dieser Stelle stand. Es ist das Untergeschoss des Turmes einer Wehrkirche.
In diesem Gewölbe befindet sich eine Anlage, die van Eyck als Brunnen des Lebens bezeichnet. Es ist das größte Geheimnis der römisch katholischen Kirche und dient ihrem Machterhalt.

Weiterhin werden Details gezeigt, die die Art und Weise des Zugangs dorthin bezeichnen.

Tuisto schrieb:

Hat has pep die Kirchenbilder schon im Hinblick auf seine Theorie untersucht?

Mahlzeit Tuisto,

Hans Peper hat, und das schon seit 16 Jahren.

Siehst Du hans peper, deshalb schrieb ich, dass Du bitte schön zuerst Deine Theorie vortragen sollst, bevor die Details folgen. Dann hätte ich das nicht fragen müssen. Aber ihr seid hier ja die Großmeister der Konspiration und übertrefft den unsäglichen Ingwer in dieser Frage offensichtlich noch um Einiges.

Wirf nochmal einen Blick zurück auf das Posting. Ich habe noch etwas Wichtiges unten zur Matthiaskapelle in Kobern ergänzt.

Übrigens ist 37 x 73 = 2701. Das ist die Gematrie von Genesis 1.1

Auch diese "Templerkapelle" ist natürlich jüngeren Datums, wie das Bild von Van Eyck auch.
Wir wäre es mit Tomar?

111 ist Aleph, der Ochse.
Das ist auch die Kundalini-Schlange Nakiel, der Sonnengeist, der zusammen mit dem auf Erden gekreuzigten Sonnendämon Sorath = 666, die Sonnenzahl 777 erzeugt. (Siehe Agrippa von Nettesheim)

Richtig ist, das ein romanischer Vorläuferbau durch die Beefkathedrale ersetzt wurde.
(Beef = Stier/Ochse). Darunter sollte sich der geheime Raum befinden. Wie in Chartres und an 1000 anderen Plätzen auch, wäre dort wohl ein Quellbrunn einer Schwarzen Madonna namens Hel/Kali, die die Erdmutter Kybele ist, die zugleich die Venus, der Hundsstern, das Sternbild Jungfrau und Erua/Haar der Berenice ist und mit dem Stier und der Waage/Skorpion korrespondiert. Natürlcih auch mit Pegasus, dem Kabbalapferd und Urquell aller Weisheit.

Du hast mir einen Riesengefallen erwiesen.

Diese Matthias-Kapelle hatte ich früher schon einmal gesehen und in neuerer Zeit verzweifelt danach gesucht. Leider wußte ich den Namen und den Ort nicht.

Bitte um Verständnis, wenn ich meine erlernte Zeitlinie benutze : Nach dem Verlust des heiligen Landes kehrten die Templer nach Europa zurück und begannen im, 13.Jhd Kopien der Grabeskirche aus Jerusalem zu bauen. Dies hatte folgenden Hintergrund : Die Pilger konnten nicht mehr am Grab des "Erlösers" beten, was die Kirche in Bedrängnis brachte. Auf Anweisung des Pabstes wurden überall in Europa diese Kopien errichtet, um den Bedürfnissen der Gläubigen nachzukommen.

Diese Kapellen wurden kurz darauf durch die großen Kathedralen überbaut und sind größtenteils bis auf den unterirdischen Bereich verschwunden. Eine der wenigen übriggebliebenen Kapellen, die ich kenne ist die Matthias Kapelle und Die Kapelle von Vera Cruz in der Nähe von Sergovia.
Van Eyck besuchte diese Kapelle in Spanien bevor er den Genter Altar malte. In einem Kloster in der Nähe von Vera Cruz fand man das Gemälde "Der Brunnen des Lebens" von van Eyck.

Die Konstruktion dieser Kapellen hat eine Besonderheit, die im Untergeschoß liegt. Eben jenen Brunnen des Lebens, den ich vorher erwähnt hatte. Es ist eine künstliche Quelle, die heiliges Wasser liefert. Außerdem geht von ihr eine Energie aus, die im Kapellenraum spürbar ist und den Gläubigen die Nähe Gottes suggerieren soll. Auch die St.Baaf in Gent ist über den Resten einer Grabeskirchenkopie gebaut worden.

Die Templerkirche "la vera cruz"
..


Aber mit den Arbeiten von Weidenbach hast du mich echt nachdenklich gemacht. Fast alle Punkte und Personen die er im angefügten Bild benennt, ergeben sich auch bei meinen Betrachtungen. Sehr erstaunlich. Ich kannte ihn vorher nicht.
..

tuistos eilig ausgeschüttete ostereier mal beiseite
schließlich ist erst einmal jahreswechsel zu erwarten

nur soviel - es geht hier um spiegelanamorphose

zur steinkrone



natürlich gibt es im bild hinweise - und zwar - gleich 2 kronen

also zuerst die krone in der bildmitte so spiegeln
daß aus der gespiegelten doppelkrone eine krone wird
mit einem dunklen turm und kreuz darüber



danach durch zusammenschieben die äußeren kronen zu einer krone vereinen



danach durch rotation das bild wie einen fächer öffnen
bis die riesige felskrone sichtbar



wird jetzt weiter geöffnet
kommt der riesige felskopf zum vorschein
über allem 2 schräge türme und ein monumentaler felsendom
wem hier die krone des steinbaus zukommt dürfte außer frage stehen



wird jetzt weiter geöffnet
kommt zum vorschein was diese türme symbolisieren
im bild von oben nach unten:
die männlichen und weiblichen organe des lebendigen fortbestands



krone der steinbaukunst - hinweis bei
Heinrich Cornelius Agrippa von Nettesheim, 1486 – 1535

Aus den magischen Werken



Gibt es nicht noch heutzutage Überbleibsel von alten Werken, z.B. von denen des Herkules, die Säule Alexanders, die kaspischen ehernen Tore, mit eisernen Balken verschlossen, so daß kein Witz, keine Kunst sie zu öffnen vermag? Und Julius Cäsars Pyramide neben dem Vatikan zu Rom, die mitten im Meere künstlich aufgetürmten Berge und darauf erbauten Schlösser, und die mit fast unglaublicher Kunst errichteten Steindämme, wie ich sie selbst in Britannien gesehen habe? Auch lesen wir bei glaubwürdigen Geschichtschreibern, daß durch ähnliche Kunst ehemals Felsen gespalten, Täler ausgefüllt, Steinlager durchhöhlt, Vorgebirge dem Meere erschlossen, die Eingeweide der Erde ausgewühlt, Flüsse abgeleitet, Meere miteinander verbunden, Fluten zurückgedrängt, die Meerestiefen durchforscht, Seen ausgeschöpft, Sümpfe trockengelegt, neue Inseln geschaffen, und wieder andere dem festen Lande zurückgegeben worden seien. Obgleich dies alles mit der Natur selbst zu streiten scheint, so ist es allen Berichten nach dennoch geschehen, und noch heute sehen wir Spuren davon. Das Volk schreibt solche Werke jetzt, da die Art ihrer Ausführung nicht mehr bekannt ist, und auch das Andenken an ihre Baumeister sich verloren hat, und da niemand sie begreift oder sie genau kennenzulernen sucht, dem Teufel selber zu. Sobald die Leute irgend etwas Außerordentliches sehen, suchen sie in ihrer Unwis­senheit die Urheberschaft davon bei den Dämonen und halten das für ein Wunder, was das Werk natürlicher oder mathematischer Wissenschaften ist.

Gute Arbeit , Berliner Salon.

Aber welche Aussage ergibt sich daraus ? Ich bin wirklich ein Anhänger der Spiegeltechnik, aber nur um Kronen zu erschaffen, macht es keinen Sinn.

Es ist wie mit dem Beispiel der Affen und der Schreibmaschine . Das soll jetzt keine Beleidigung sein, aber gib einer Horde Affen jede Menge Schreibmaschinen. Irgendwann tippt einer das Wort "Berliner Salon". Deswegen kann man nicht sagen : Affen können schreiben.

Will sagen, in der Anfangszeit meines Studiums der Spiegelungen, habe ich genauso gearbeitet wie du. Ich habe die tollsten Bilder erschaffen, und die Leute waren lediglich amüsiert.

Nun gehe ich nach den Anweisungen des Malers vor und erschaffe die Spiegelungen, die er will.
Nur versteht keiner den Unterschied und die Leute sind immer noch amüsiert.

Also was solls, hättest du eine Aussage ?

Btw : noch ein Gast und wir haben 2 96699 auf dem Zähler

Wie gesagt hans peper, es geht um Wissen. So erfüllt eine Kathedrale einen anderen Zweck wie eine Pyramide. Das eine bündelt Energien welche nach aussen abgestrahlt werden, das ander bündelt Energien im Inneren. Berlinersalon... das Bild der Steinkrone behandelt die Öffnung des 3ten Auges. Dieses hat etwas mit Stein = Kistall = Christus als Struktur zu tun. Deshalb auch die Stuktur der Pyramide, welche aufgezeigt wird. Tuisto könntest du auch einmal etwas in der Praxis darstellen. Also direkter gefragt, auf was läuft deine Betrachtung genau hinaus?

Hans peper, könntest du mir bitte sagen, was das Bild mit dem Horoskop aussagen sollte.

hyfrie schrieb:

Hans peper, könntest du mir bitte sagen, was das Bild mit dem Horoskop aussagen sollte.

Von Horuskopen habe ich keine Ahnung.

Nur zeigen die Enden der Linien auf die gleichen Personen und Dinge, die mir vom Maler als wichtig bezeichnet wurden.

Ich wundere mich nur über diese Sychronizität. Kann doch nicht sein, daß van Eyck auch noch Horuskoplinien mit in seinen Bildaufbau einbezogen hat. Oder deutet das Horuskop lediglich die Aussagen van Eycks ? Letzteres wäre wahrscheinlicher. Das würde aber die Geschichte mit der Zeitfälschung bestätigen. (mir schwirrt der Kopf)

Für mich wäre eher bei einem Horoskop logisch, den Mittelpunkt zu wählen. Das wäre somit aber das Lamm. Die Frage wäre also, wie kommt man auf diesen Ausgangspunkt für das Horoskop?