Wie aussagefähig sind Bildvergleiche?

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18 Dez. 2011 10:20 - 18 Dez. 2011 10:20 #6302 von hyfrie
Hans peper... es geht im Genter Altar um konkrete Aussagen und nicht um es könnte auch sein. Goldenes Kalb bezieht sich auf den Widder. Und der Abdruck im Schlamm stellt auch keine Maske dar. Er hat etwas mit der heiligen Lanze zu tun. Sie ist eigentlich das wichtigste Artefakt in der ganzen Problematik. ;o )

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18 Dez. 2011 10:39 #6303 von berlinersalon
hy

der Abdruck im Schlamm

es bleibt in einer bildanalyse aber ein unterschied zwischen wort und bild
zwischen geäußerter meinung und gezeigtem bildausschnitt

und über allem gilt es der mehrdeutigkeit rechnung zu tragen
das ist bei jeder eindimensionalität zu beachten

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18 Dez. 2011 10:53 #6304 von hyfrie
Hans peper... in diesem Altarbildern geht es darum, eindeutige Aussagen zu treffen. Das eine Betrachtung abhängig ist vom Bewusstsein des Betrachters, bezweifel ich ja nicht. Die Frage wäre, wo siehst du eine Eindimensionalität und was soll das eigentlich als Betrachtung sein?

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18 Dez. 2011 11:12 - 18 Dez. 2011 11:15 #6305 von berlinersalon
hy

eindeutige Aussagen zu treffen

dann aber bitte mit bild

und noch einmal
jedes bild hat mehrere aussageebenen - mehrdeutigkeit ist also vorprogrammiert
eine eindimensionale bildaussage ist zum beispiel eine karrikatur
und eine eindimensionale betrachtungsweise entspricht ihr

ein kunstwerk ist - wenn überhaupt - nicht nur eine schatzkarte
eines oder auch mehrerer schätze

und eine in den schmutz getretene totenmaske ist ein starkes symbol
andere versteckte bildinhalte müssen gezeigt werden

und nicht nur vermutetungen zu tatsachen umfunktioniert werden
das klappt auch nicht durchr mehrmalige wiederholung

andere variante der steinkrone
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18 Dez. 2011 11:28 #6306 von hyfrie
Dann treffe doch einfach mal konkrete Aussagen zu den gefundenen Bildern, zeige auf was der Künstler damit aufzeigt. ;o ) Tipp: Es geht um die Krone der Steinbaukunst, somit Ägypten.

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18 Dez. 2011 11:42 - 18 Dez. 2011 12:04 #6307 von
Hi hy,

du verwechselst mich mit berliner salon. Macht aber nichts.

Die Sache mit der heiligen Lanze sehe ich sehr skeptisch. Ich denke sie war ein Fake um mißmutige Soldaten zu motivieren.

Bevor wir in tiefere Dimensionen der Deutung tauchen, bleibe ich erst mal im vordergründigen Bereich. Die ganze Tafel der Ritter enthält für mich den Hinweis auf einen Spiegelvorgang.

Die Rüstungen der Ritter sind hochgradig spiegelnd. Die Abdrücke der Hufe im Matsch sind ein Negativabdruck der Wirklichkeit und ebenfalls als Spiegelverkehrt zu sehen.

Vergrößert man die Rüstung des vorderen Ritters, bei dem sich die Fahne wie eine WENDELTREPPE um die Lanze wickelt, so sieht man wie detailgenau van Eyck gearbeitet hat. Auf dem Brustharnisch spiegelt sich sein Gürtelbereich. Es könnte aber auch folgerichtig die Seitenansicht einer Kathedrale mit Strebepfeilern sein. Die untere Verlängerung seiner Lanze zielt auf die bereits erwähnte Stelle im Steinhaufen, der einen Kirchengrundriss bildet.

Da die Tafel auf der Innenseite des Flügels plaziert ist, ist sie von der Grundstellung (der Werktagsansicht mit geschlossenen Flügeln) ausgehend, im geöffneten Zustand spiegelverkehrt zu betrachten. Diese Tatsache ist wichtig, und darauf weist van Eyck deshalb extra hin.

..

Meiner Meinung nach ist die Krone der Steinbaukunst nicht Ägypten, sondern Europa mit den wunderbaren Kathedralen.
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18 Dez. 2011 12:12 #6308 von hyfrie
So ist das wohl mit den Steinen. Wenn die Zeit der Betrachter ist, stellt sich mir so die Frage nicht. Lege zwischen der Erbauung und der Betrachtung z.B. 2000 Jahre, dann weißt du worin möglicherweise der Unterschied liegt. ;o )

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18 Dez. 2011 12:33 #6309 von
hyfrie schrieb:

Wenn die Zeit der Betrachter ist...


Ich habe gerade in diesem Forum gelernt, daß die Zeit mit Vorsicht zu genießen ist.
Na klar sind die Ägypter Spezis der Steinbaukunst, aber ziehmlich grob.
Wenn ich dagegen ein Rippengewölbe in englischen Kathedralen sehe, geht mir das Herz auf.

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18 Dez. 2011 12:39 #6310 von hyfrie
Und wusste nicht, das der Maler an dein Herz denken sollte... hans peper. Entschuldigung ;o ) Also bitte... welche Aussagen glaubst du möglicherweise aus den Bildern entschlüsseln zu können?

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18 Dez. 2011 12:45 - 18 Dez. 2011 13:29 #6311 von Tuisto
Vielleicht sollte man erst nochmal eine kurze Geschichte des Altars einfügen, bevor die konspirativen Forendialoge weitergeführt werden:

www.google.de/imgres?imgurl=http://www.s...&ved=1t:429,r:42,s:0

Was soll denn nun durch Spiegelung des Genter Altarbildes herausgefunden werden?
Geheime, zugemauerte Eingänge zu verborgenen Räumen in der Bavo-Kathedrale?
Die geheimen Verstecke des Templerschatzes, codiert durch die biblischen bzw. apokalyptischen Szenen des Bildes? Um welchen Templerschatz geht es, den Goldenen oder den Büchernen? Oder geht es nur um den angeblich realen Gral einer fiktiven Jesusgestalt?
(Sang Real = Gran Seal, der Mörser mit Stößel, das unabdingbar notwendige Werkzeug eines Malers, übrigens bluten auch die Lanzen nach dem Entjungfern)

Also geht es um das Geheimnis des Grals, um Rennes le Chateau, die Albigenser und Templer?
Oder geht es um die Geheimnisse ihrer selbstbezeugten Nachfolger, der Rosenkreuzer und Freimaurer? Geht es gar um die Geheimnisse der Kabbala, Alchemie und Gnosis?

Sollte man neben den Spiegelungen nicht auch das Original näher untersuchen?
Wer hat schon die Figuren und Figurengruppen gezählt, wer alle sonstigen Motive im Detail untersucht und benannt?

Der Gral als Stein ist für die Moslems die Kaaba der Kybele. In ihr steht auch der Gral. Die Steinkrone ist natürlich Kether, die Null und die Eins, in der das unerkennbare AYN SOPH AUR und die erkennbare, wahrnehmbare Realität erstmals zusammenfließen. Kether ist der Narr, der Tor, dem noch der Sinn für die Wirklichkeit fehlt. Die ganze Geschichte ist im Prinzip ein pornographischer Roman, bei dem das Turmfrollein geknackt werden muss. Wenn es sein muss durch Vergewaltigung! Sie ist eh eine Hure, ein Stundenmädchen für Horus, den schweigsamen Sonnen-Falken des Pharao.

Montsegur 1244 = 4 x 311, das wusste schon der Jude aus Toledo lt. Trithemius nicht minder wie CRC. Auch Mohammed mit seinen 2 x 311 = 622 Jahren war nicht dagegen gefeit, noch viel weniger Nostradamus, der gleich die 5 x 311 = 1555 Templer-Verstecke in seinen Quatrains versteckte.

Nicht nur ich lege gerne mein Ain-Khürn zutraulich in den Achatschalen-Schoß von Jungfrauen.
Weshalb ich unverkäuflich bleibe.
Mitten durch das Tal der Tränen bin ich geritten, wie einst Parzival, direkt hinein in die geheimen lustigen Grotten. Man, gings da blutig zu!

Nebenbei zur Anamorphose:

Geschichte
Seit dem Mittelalter kennt man diese Möglichkeit der Verschlüsselung von Botschaften und brachte es in vielen Kirchen Italiens zu einer wahren Meisterschaft. Zur Entschlüsselung muss man den richtigen Blickwinkel kennen.

Häufig wurden verbotene Motive, wie z. B. erotische Szenen, dargestellt. Zahlreiche Künstler malten Anamorphosen aus wissenschaftlichen Gründen; einige von ihnen waren gleichzeitig Mathematiker.

Sind die Kirchen und die Gemälde bekannt und wo findet man die Bilder und die Hinweise auf die richtigen Blickwinkel. Gibt es hierzu ein Standardwerk? Hat hans peper die Kirchenbilder schon im Hinblick auf seine Theorie untersucht?

Nebenbei zum Bild. Es kann niemals 1432 vollendet worden sein. Damals konnte man so noch garnicht malen. Es ist wesentlich jüngeren Datums. Weidenbach datiert mit seiner Methode auf 1793. Der ganze Malstil entspricht dem des endenden 18. Jahrhunderts.

www.weltgeschichtsspiele.de/page3/Weltge...tsspiele_Seite_3.htm

In diese Zeit gehören auch die vermaledeiten Orden mit ihrem seltsamen Wissen.
1432 = 4 x 358 (Moshiach) wie ich gezeigt habe.
Jesous = 888
Christus = 1480
Jesus Christus = 2368
Die Relation ist 3 : 5 : 8

docs.google.com/viewer?a=v&q=cache:TCWh-...GaFw6ZF8qKwxRynt5KMg

Der Stier ist die Venus als Hathor, das Haus des Horus. 5 und 8 und 13 sind Venuszahlen.
Im Steinbock des Saturn wird (u.a.) das Kind der Venus und des Mars geboren: Dionysos, Merkur, Jesus, Horus.

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