Wie aussagefähig sind Bildvergleiche?

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20 Dez. 2011 18:55 - 20 Dez. 2011 19:01 #6373 von berlinersalon
es darf gefälligst jeder glauben was er soll
wäre ja auch unvorstellbar - soetwas durch monotheistische religionen

das wäre sicher etwas für schatzsucher

lamm und lebensbrunnen
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20 Dez. 2011 19:20 #6374 von hyfrie
Ja ja so ist das mit dem Schlafen. Jedoch auch dabei sollte man sich fragen können, worauf schlafe wir... wo... wozu? Nun befinden wir uns aber in der Dämmerungsphase und der Morgen zeigt sich am Horizont durch sein Licht. Man sollte sich nun aber nicht nur vom Licht blenden lassen, da man nur dieses nun betrachtet. Zurück zu schauen in seiner Betrachtung, kann eben auch von Vorteil sein. Man betrachte Alles, nicht nur das Licht. Sonnst glaubt man am Ende, das Licht ist alles. ;o )

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21 Dez. 2011 04:09 #6377 von hyfrie
Nun ist mir nicht wirklich klar berlinersalon, was du mit diesem Bild zum Ausdruck bringen möchtest? Hier wird der 2te Schritt vor den ersten gemacht. Stelle dir doch erst einmal ein paar Fragen mehr im Altarbild zum Aufgezeigten ohne Spiegelung.

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21 Dez. 2011 07:55 #6378 von
Tuisto schrieb:

Ob sich hans peper ausgeklinkt hat, weil er zurecht darüber verärgert ist, dass man keine Sekunde sich auf den von ihm vorgeschlagenen Weg, eine Betrachtungsmöglichkeit auszuloten, konzentrieren wollte oder konnte?


Ich habe mich nicht ausgeklinkt, habe nur meine Technik hier Zuhause zu repariert. Stromgenerator : Wasserpumpe gewechselt, Kühlsystem gespült, Ölleckage beseitigt. Bin nicht ans Stromnetz angeschlossen. (Selbstversorger)

Außerdem viel zu zeichnen (Beruf). Ich werde in den nächsten Tagen ein Beispiel aufzeigen, wo am Ende der Suche eine Wendeltreppe gefunden wurde.

@ Tuisto : Du hast den Kern begriffen. Die Wenigsten können sich vorstellen, daß die Kunstwerke genialer Meister unter Anderem lediglich Bauzeichnungen der besonderen Art sind.
Aber das ist nur ein Teilaspekt, ich glaube in den Kunstwerken der Meister werden alle Ebenen bedient.

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21 Dez. 2011 09:31 #6379 von berlinersalon
hans p wird uns in der praxis zeigen
wie diese besagte verschlüsselung zum ergebnis führte

hy

nicht wirklich klar

entschlüsselung von geheimen orten ist nicht mein anliegen
das könntest du schon bemerkt haben

also sind
die scheinbaren sonnenstrahlen nur ein hinweis den ich weitergebe
es können auch varianten von spiegelachsen sein

arbeite doch einfach mit - erst einmal egal in welcher bildebene
hier ist eine rangfolge nicht unbedingt sinnvoll
und schon gar nicht zu befolgen

mir geht es um bildebenen
die sich kritisch mit dem weltbild dieser epoche beschäftigen

bei dir vermisse ich noch den denkansatz
eine wahl zwischen erstem & zweitem schritt hast du somit noch gar nicht
statt dessen dieser festtagsgestimmte lyrismus

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21 Dez. 2011 10:44 #6380 von
berlinersalon schrieb:

die scheinbaren sonnenstrahlen nur ein hinweis den ich weitergebe
es können auch varianten von spiegelachsen sein


Volltreffer BS !

Die Strahlen mit ihrer schrägen Richtung sind nicht die Spiegelachsen.

Aber es gibt eine horizontale Brettfuge in der Holztafel die den Untergrund für das Gemälde bildet. Sie verläuft genau in "Augenhöhe" der heiligen Barbara, der Schutzpatronin der Baumeister.

Dies Fuge ist die Grenze zwischen zwei Darstellungsräumen.

Treffen die Strahlen die Brettfuge, werden sie dort in die Senkrechte umgeleitet und sie ergeben dann die gesuchten Spiegelachsen.

..
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21 Dez. 2011 11:09 #6381 von hyfrie
Nun ja berlinersalon, der Genter Altar erinnert mich an den Roman "Der Orient-Express" von Agatha Christie (Agenda Christie ;o ). In welchen zum Schluß Hercule Poirot mit 2 Lösungen aufwartet. Mit einer einfachen (wie es heißt) und einer sehr komplexeren. In diesem Roman werden Hercule Poirot auch Tatsachen vorgespiegelt, welche einzeln betrachtet eine einfache Lösung wahrscheinlich erscheinen lassen. Doch erkennt man in den einzelnen Tatsachen den Zusammenhang, führt dieses automatisch zum viel komplexeren Ganzen. Im Genter Altar stellt sich die Frage (für mich), wird überhaupt das Lamm Gottes dargestellt? Was spricht dafür, was dagegen?

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21 Dez. 2011 11:26 - 21 Dez. 2011 11:52 #6382 von Tuisto
Faszinierend!
Ohne Kenntnis dieser Brettfuge käme man nur schwerlich hinter die Spiegelstrategie.

Barbara ist bekanntlich Maria Magadalena, auf deutsch wörtlich: Liebes-Turm oder besser Liebe-Sturm?
Übrigens ist ihr Tag der 22. Juli: Killerdatum von Breivik.
Ihre Liebeshöhle steht im Massif de la Sainte-Baume in der Nähe von Marseille. Am 22.7. ist dort jährlich die Hölle los.
Mitte April schießen dann bei den vorjährigen BesucherInnen die Geburtenzahlen in die Höhe.

Um solche Höhlen unter Kirchen/Kathedralen geht es bekanntlich hans peper und den alten Malern.

Saunier erbaute ihr zu Ehren oder für seine hübsche Haushälterin? das Turmschlöschen mit der Turmbibliothek in Rennes-Le- Chateau.

Übrigens übersetzt man "terribilis" immer mit "terrible = schrecklich". Man kann aber auch trennen in Terra = Erde und Bel = Sonne, Gott, schön, Ball etc.
Dann hätten wir "die schöne, sonnenhafte Erde" als Spiegelbild.

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21 Dez. 2011 11:34 - 21 Dez. 2011 11:39 #6383 von Tuisto

Im Genter Altar stellt sich die Frage (für mich), wird überhaupt das Lamm Gottes dargestellt? Was spricht dafür, was dagegen?

@Hyfrie:
Du sollst hier nicht im Stil von Ingwer argumentieren.
Wenn Du glaubst, dass nicht das Lamm Gottes dargestellt wird, sondern ein anderes blutendes Lamm, dann breite Deine Vermutungen offen hier aus, bevor man darüber diskutieren kann.

Wir wissen weder was in Deinem, noch was im Hirn von Ingwer herumspuckt. Es ist auch nicht unsere Aufgabe, das heraus zu finden, auch wenn Euch das offensichtlich gefallen würde. Denn sonst würdet ihr nicht in diesem Stil argumentieren.
Ausnahme, sagte ich ja schon: Paranoia!
An den Hochschulen würde man Euch sofort der Türe verweisen. Zurecht!

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21 Dez. 2011 11:58 #6384 von hyfrie
Tuisto aber bitte... wieviele Lämmer siehst du auf diesem Bild und wieviele Schafe? Dazu wäre dann die Frage auch, kennt der Maler den Unterschied in der Darstellung eines Lammes und eines Schafes? So auch die Frage der Darstellung der 2 Säulen. Und und und... da passt oberflächlich betrachtet eine ganze Menge nicht wirklich.

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