Das wohlstrukturierte Mittelalter - das Buch

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13 Apr. 2012 18:33 #6895 von hyfrie
Das du mit dem Kopf schlüttelst, weiß ich doch Ingwer. So ist das mit dem kompliziert sein. Für den Einen ist möglicherweise auch Schach nicht wirklich verständlich. Kommt wohl dann darauf an, wie intensiv man sich gar damit beschäftigt. Also die Anzahl jener, die über etwas wissen oder nichtwissen sagt so recht wenig. Und über das "Suchen" bin ich hinaus. Wobei ich auch nur versuche Möglichkeiten aufzuzeigen, welche aus dem entschlüsselten Text der Centurien sich für mich ergeben. Wenn du es eben besser weißt Ingwer, dann ist doch alles in Butter. Wer glaubt... nicht mehr vieles hinterfragen zu müssen, dem ist der Spass an die Neugier leider abhanden gekommen. ;o )

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13 Apr. 2012 19:12 #6896 von Allrych
Die sinnvolle Diskussion um das wohlstrukturierte Mittelalter neigt sich dem Ende zu.

Nochmals will ich auf die von M. Arndt ausgelassene Gestalt von Konradin von Hohenstaufen zurückkommen.

Mit der Niederlage und dem Tod des jungen Konradin endet die hochmittelalterliche Dominanz der Deutschen in Italien.

Gut 700 Jahre vorher endet mit der Niederlage und dem Tod des jungen Ostgotenkönigs Teja(s) die germanische Dominanz Italiens.

Die Hohenstaufen galten ebenfalls als Goten: Friedrich II. trug den Beinamen GATTIN.

www.dillum.ch/html/mario_arndt_das_wohls...lalter_rezension.htm

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14 Apr. 2012 00:56 #6897 von Basileus
@Allrych:
So ganz ausgelassen habe ich den Konradin ja auch nicht. Nur in die strukturierte Abfolge der Königsnamen paßt er meiner Ansicht nach nicht hinein.

Die Parallelen im Abstand von ca. 700 Jahren habe ich auf S. 89 beshrieben, das parallele Ende der Spätantike und des Hochmittelalters Italiens in/bei Neapel. Sowohl die Goten enden dort (Tejas verlorene Schlacht am Mons Lactarius) als auch die Staufer.

1266 verlor der letzte Staufer-König Manfred in der Nähe von Neapel (Schlacht bei Benevent) die Schlacht, das Leben und das Königreich. Felix Dahn und Teja lassen grüßen ! Der war allerdings noch etwas näher am Vesuv dran.

Teja ist ja auch einer von diesen Königen, die jung sterben und mit denen die Dynastie ohne Nachfahren endet.

Die nachträgliche Verdopplung ursprünglich gleicher Ereignisse ist wirklich ein Problem, daß die offizielle Geschichte noch gar nicht angegangen ist. Im Lateinischen und Griechischen heißen nunmal Deutschland und Frankreich "Germania" und "Gallia", auch heute noch. Da liegt die Verdopplung nahe, wenn man kategorisch Germanien und Gallien der Antike zuordnet.

Die ganzen Kaiserkrönungen durch den Papst in Rom sind auf jeden Fall vollkommen absurd. Friedrich I. Barbaros(sas) Einzug in Rom ist ebenso antik (der Senat war der Meinung, er wäre für Erhebungen zum Augustus zuständig und nicht der Papst) wie der Einzug von Friedrich II. (jubelnder Empfang durch das römische Volk wie bei Theoderich dem Großen).

Das scheint wohl früher noch bekannt gewesen zu sein, denn wie soll man sich sonst eine Bronzestatue des Goten Theoderich am Grab des Habsburger-Kaisers Maximilian I. in Innsbruck erklären ?
de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei...stamp=20090312194635

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14 Apr. 2012 11:02 - 14 Apr. 2012 11:03 #6898 von Ingwer
@Basileus,

Das scheint wohl früher noch bekannt gewesen zu sein, denn wie soll man sich
sonst eine Bronzestatue des Goten Theoderich am Grab des Habsburger-Kaisers Maximilian I. in Innsbruck erklären ?

Danke für den Hinweis!
Selbst dann traue ich diesen "Tatsachen" nur mit Abstand.
Dies hat einen ganz simplen Hintergrund:
Wer einmal versucht hat, eine solche Rüstung anzulegen und sich mehrere Schritte
bewegt hat, weiss dass dies fast unmöglich ist.
Bei kühlen oder heissen Temperaturen möchte ich mir das Ganze erst gar nicht
vorstellen!

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14 Apr. 2012 21:58 - 14 Apr. 2012 23:25 #6901 von Tuisto
Basileus wrote:

@Allrych:
Zum einen machen es sich die Geschichtenerfinder auf diese Art einfach, um eine Dynastie ohne Nachfahren einfach abbrechen zu lassen.
Andererseits muß man sich fragen, ob dieselbe Person nicht als Erwachsener (mit rätselhaft fehlenden Angaben zu Geburt und Jugend) als andere Figur fortlebt, vielleicht viele Jahrhunderte später..
Von Karl IV. gibt es z.B. eine Biographie (für die man früher Karl selbst als Autor annahm), die aber nur bis zu seiner Thronbesteigung reicht - bei der Biographie Karls des Großen von Einhard fängt da das Leben an, ohne daß der Autor etwas über die Vorzeit weiß.


Hierzu Peter Müller auf Seite 337 in "Meine Ansicht der Geschichte":
"Nach näherer Vergleichung scheint auch Karl 4. in die deutsche Kaiserreihe eingeschoben, und derselbe zu seyn, welcher als Karl 4. und 5. in Frankreich auftritt".

Beide sind Sohn des Königs Johann von Böhmen und einer Tochter von Lüzelburg (Luxemburg) usw...!

Es folgt §50 mit Manfred, Conrad, Conradin
Beispiel nach einem Zitat aus der Gesta Fried.: "Hier werden Manfried und Conrad, dort Conrad und Conradin verwechselt, oder alle für einen gehalten."
"Ich habe schon bemerkt, dass es nicht ungewöhlich ist, Einen unter diesem Namen sterben, und unter jenem Namen fortleben..."
"...wenn schon die Hinrichtung Conrads oder Conradins zu Neapel sehr zweifelhaft bleibt..."

books.google.de/books?id=dN8GAAAAcAAJ&pr...page&q=monat&f=false

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14 Apr. 2012 23:23 - 14 Apr. 2012 23:24 #6903 von Tuisto
Ingwer wrote:

@Basileus,

Das scheint wohl früher noch bekannt gewesen zu sein, denn wie soll man sich
sonst eine Bronzestatue des Goten Theoderich am Grab des Habsburger-Kaisers Maximilian I. in Innsbruck erklären ?

Danke für den Hinweis!
Selbst dann traue ich diesen "Tatsachen" nur mit Abstand.
Dies hat einen ganz simplen Hintergrund:
Wer einmal versucht hat, eine solche Rüstung anzulegen und sich mehrere Schritte
bewegt hat, weiss dass dies fast unmöglich ist.
Bei kühlen oder heissen Temperaturen möchte ich mir das Ganze erst gar nicht
vorstellen!


Muss ich Dir leider widersprechen. Mit Plattenrüstung konnte man sich sehr gut bewegen und kämpfen. Nur Hitze konnte in der Tat zu einem größeren Problem werden. Länger als 1/2 bis maximal 1 Stunde kämpfte eh kein Ritter in Rüstung:

"Eigenschaften der Plattenrüstung [Bearbeiten]

Entgegen weit verbreiteter Vorstellungen war es möglich, in einem für die Schlacht geeigneten Vollharnisch (Feldharnisch) zu laufen, sich hinzulegen, wieder aufzustehen und sogar ohne Hilfe auf ein Pferd zu steigen. Ein spätmittelalterlicher/frühneuzeitlicher Vollharnisch wog durchschnittlich 20 bis 30 Kilogramm. Das Gewicht der maßangefertigten Rüstung war dabei sehr gleichmäßig über den Körper verteilt. Ein heutiger Soldat mit voller Ausrüstung trägt oftmals ein größeres Gewicht am Körper. Zudem wurden die Adligen seit ihrer Kindheit an das Tragen von Rüstungen gewöhnt. Dem späteren römisch-deutschen Kaiser Karl V. wurde bereits im Alter von zwölf Jahren eine Plattenrüstung geschmiedet, wobei ein Wams und eine Hose von ihm als Vorlage für den Plattner dienten.

Das Bizarre daran war, dass er seine Kinderrüstungen nur selten trug, denn die Herstellung seiner allerersten Platte, die ihm im Alter von bereits fünf Jahren angemessen wurde, dauerte derart lange, dass er bereits aus ihr hinausgewachsen war. Die somit nie komplett fertiggestellte Platte ist in der Hof-, Jagd- und Rüstkammer in der Neuen Burg in Wien zu besichtigen.

Das größte Problem an einer Plattenrüstung stellte keineswegs das Gewicht, sondern die Hitzeentwicklung dar. So soll der Herzog von York 1415 in der Schlacht von Azincourt an einem Herzinfarkt gestorben sein, der aus der großen Hitze in seiner Rüstung resultierte. Ein weiteres Problem war Rost, der insbesondere bei hoher Luftfeuchtigkeit entstand. Um eine Plattenrüstung vor dem Verrosten zu schützen, war es üblich, sie zu schwärzen oder anderweitig zu färben.

Die Plattner mussten gute Kenntnisse über den menschlichen Bewegungsapparat besitzen, um möglichst flexible Rüstungen anfertigen zu können. Ein bis heute erhaltener Harnisch von König Heinrich VIII. umhüllt seinen Träger vollständig, ist dabei jedoch äußerst beweglich, weshalb er in den 60er Jahren von der NASA ausführlich studiert wurde, um Impulse für die Konstruktion eines effektiven Weltraumanzugs zu liefern."
de.wikipedia.org/wiki/Plattenpanzer

Ich kannte vor einigen Jahren selbst einige Stuntmen, die mittelalterliche Turniere in Plattenrüstungen auf Pferden realistisch vor Publikum spielen.

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15 Apr. 2012 11:41 #6905 von Ingwer
@Tuisto,

Ich kannte vor einigen Jahren selbst einige Stuntmen, die mittelalterliche Turniere in Plattenrüstungen auf Pferden realistisch vor Publikum spielen.

Als Stuntman ist man in der Regel gut durchtrainiert und schlank, wie eine "Tanne", um
es mal so zu formulieren.
Stuntman trainieren ebenso nicht Alles, sondern fast nur die für sie selbst in
Frage kommenden Bewegungen, für welche sie das Talent besitzen!
Adel bedeutet urprünglich etwas Anderes.
Die ehrenwerten Herren, Ritter oder Nobelmänner (ursprünglich auch andere Bedeutung)
waren in der Vorzeit ganz anders, wie wir heute meinen. Diese Menschen hatten zwar das Privileg, sich aufgrund ihrer Stellung ganz anders zu ernähren, dafür wurde aber
ebenso ausschweifig (gefressen, gesoffen und gehurt) gelebt.
Und Niemand (mit Sicherheit) legte Wert auf schlankes Design am Körper.
Dies war nur den niederen Volk vorbehalten (Hungerhaken).
Im Gegenteil: Die Rittersfrauen waren so fett, wie es fetter gar nicht mehr ging.
Dies war ein Schönheitsideal (noch Heute bei Frauen im Islam zu finden.
Da mnöchte ich erst gar nicht über "Herren" in Rüstungen nachdenken.
Wohl eher galt das Wort "Rostungen", wie es in Deinem Beitrag stand.
Humor an: Und alleine vom Gestank des noblen Ritters wäre die Rüstung schon abgefallen.
Humor aus.

Also kurz gefasst: Die wohlleibigen und bewegungsfaulen Herren hätte ich schon mal
gerne im Winter in solch einer Rüstung sehen wollen. Mein Applaus wäre Ihnen gewiss!

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15 Apr. 2012 12:39 - 15 Apr. 2012 12:59 #6906 von Tuisto
Auch hier irrst Du, Ingo. Fett waren vielleicht einige Mönche und einige unappetittliche Weiber, nicht aber die top durchtrainierten und kampferprobten Ritter aus dem Adel, auch nicht ihre schlanken Angebeteten, von denen es unzählige Bilder aus der Troubadur-Literatur gibt. Auch die mittelalterlichen Bilder mit christlichen Motiven zeigen immer wohlproportionierte Damen mit verschiedener Haarcouleur in edelster Kleidung, bevorzugt Blondinen, die uns eindeutig das damalige Idealbild von Frauen signlisieren. Die alten Ägypter malten ebenso: Perfekte Weibsbilder, zum hineinbeißen. In Indien nicht anders, nur dass man dort schlanke Frauen mit üppigen Brüsten bevorzugte. Auch nicht schlecht.

Diese afrikanischen Rubensweiber mit fetten runden Ärschen und Ringwülsten waren zwar ein Zeichen von Wohlstand und vermeintlicher Gebärfreudigkeit, nicht aber von Schönheit.

In der Rittertechnik kenne ich mich gut aus, da ich vor Jahren selbst überlegte, mich samt Pferd im Tjosten zu trainieren. Auch aus Grabfunden und sehr alten Büchern über Kampftechnik (die es noch gibt) steht zweifelsfrei fest, dass diese Leute so durchtrainiert waren, wie heutige Elitesoldaten. Das galt übrigens auch für japanische Ritter (Samurai), deren Rüstungen anders aufgebaut waren, teilweise sogar noch effizienter!

www.freifechter.org/start1.html

Du wirst auf den Bildern nicht einen einzigen Dicken sehen. Alles bestens durchtrainierte Fechter und Kämpfer!

Viel wichtiger ist die Tatsache, dass auch die japanische Geschichte von Jesuiten nach dem bekannten Strickmuster durchkonstruiert wurde.

Hier ein kleines Beispiel, das sehr an Nostradamus erinnert:

"Der Legende nach wurde die Flotte der Mongolen durch einen von Göttern gesandten Taifun, dem „Kamikaze“ (Götterwind), zerstört. Dann wandten sich viele Samuraifamilien vom Shogun ab, weil sie für ihre Dienste im Krieg keine Belohnung in Form von Ländereien erhielten. Dies war aber gar nicht möglich, da bei der Verteidigung gegen die Mongolen keine Gebiete zum Reich hinzugekommen waren. Im Jahre 1333 konnte das Kamakura-Shogunat vom amtierenden Tenno gestürzt werden. Es bestand 141 Jahre lang."

Und zuvor:
"Im Jahr 1192, also vor 815 Jahren, wird Minamoto no Yoritomo zum ersten Shogun Japans ernannt. Die große Samuraifamilie Minamoto gründet das erste Shogunat und läutet damit die Kamakura-Zeit ein. Doch was sind Shogune und Samurai und wie kam es dazu, dass eine Kriegerfamilie mehr Einfluss bekam als der Kaiser?"

1333 - 141 = 1192!

Alles entnommen aus der wunderschönen Kinderserie: WAS IST WAS:
www.wasistwas.de/geschichte/beruehmte-pe...e-shogun-japans.html

Nostradamus:
1555 - 141 = 1414 - 141 = 1273 Rudolf von Habsburg

Shogun:
1333 - 141 = 1192 der erste Shogun Yoritomo

Und:
1333 + 141 = 1-474! 474 = Christentum

Differenz zwischen 1555 und 1333 = 222, wie auf der Hippolytustafel zwischen 0 und 222. Eindeutig jesuitische Geschichtskonstruktion!

PS: Was Du wohl meintest Ingo ist die 12. Regel der Fechtkunst:
Erschrickstu gern - Keyn Fechten lern

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15 Apr. 2012 14:06 - 15 Apr. 2012 14:27 #6907 von Ingwer
@Tuisto,

In der Rittertechnik kenne ich mich gut aus, da ich vor Jahren selbst überlegte, mich samt Pferd im Tjosten zu trainieren. Auch aus Grabfunden und sehr alten Büchern über Kampftechnik (die es noch gibt) steht zweifelsfrei fest, dass diese Leute so durchtrainiert waren, wie heutige Elitesoldaten. Das galt übrigens auch für japanische Ritter (Samurai), deren Rüstungen anders aufgebaut waren, teilweise sogar noch effizienter!

Allerdings solltest Du nicht ausser Acht lassen, dass die alten Bilder der Fechtkunst von
Malern des 19./20.Jahrhunderts stammen!
So Sebastian Munster: www.stahlaufstahl.de/wr/wp-content/uploa...rankfurt_fechter.jpg
Und bei den Samurai geht die Mythologiesierung an Jenen auch nicht vorbei!

Was nützt z. B. einen Bogenschützen der Samurai seine "Rüstung", wenn ihm der Gaul
unter'm Hintern weggeschossen wird? Zu Fuss ist das Zeug eh hinderlich!
Mit diesen Reisschuhen, welche der berittene Bogenschütze auf dem Pferd trägt, wird er
ebenso wenig "Wunder" vollbringen.
Bogenschütze

Eigentlich war es doch Alles anders, wie man es uns weismachen will!

BTW:

PS: Was Du wohl meintest Ingo ist die 12. Regel der Fechtkunst:
Erschrickstu gern - Keyn Fechten lern

Der war gut!

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15 Apr. 2012 15:45 #6908 von Allrych
Es wird hier gestritten, ob die "mittelalterlichen" Rüstungen, die wir in historischen Museen sehen, ihrem Zweck gedient haben oder ob sie nicht eher Dekorations-Stücke waren.

Das führt zur Frage, wie denn am Anfang der Geschichte Krieg geführt wurde, bzw. wie die Krieger bewaffnet waren.

Schauen wir die "römischen" Leginäre und die Barbaren auf der Trajansäule in Rom oder die ägyptischen Krieger und ihre Seevölker-Feinde auf den Reliefs von Medinet Habu an:

Sahen die Krieger damals wirklich so aus, kämpften sie wirklich mit diesen Waffen?

Ich meine, schon damals hat man Waffen, Ausrüstungen und Material "historisch" dargestellt, d.h. so, wie man sich damals die Vergangenheit vorstellte.

Man schaue sich die heutigen "römischen" und "mittelalterlichen" Kostüme an, die auf Umzügen und in Filmen erscheinen: Das sind doch unsre (verqueren) Vorstellungen von der alten Geschichte!

www.dillum.ch/html/mario_arndt_das_wohls...lalter_rezension.htm

www.dillum.ch/html/daeppen_nostradamus_zusammenfassung.htm

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