Das wohlstrukturierte Mittelalter - das Buch

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09 Apr. 2012 23:15 - 10 Apr. 2012 19:04 #6875 von Basileus
Ganz unverfänglich gefragt, welches denn die vier wichtigsten Ereignisse auf dem Gebiet des Weströmischen Reiches nach der 1000-Jahr-Feier Roms 248 AD waren, würden wohl die meisten sagen:
285: Endgültige Beendigung der Reichskrise durch Diokletian (= Ära der Märtyrer: drei Osterzyklen à 532 Jahre nach dem Auszug aus Ägypten 1312 v.Chr., siehe auch am Ende dieses Beitrags)
380: Das Christentum wird Staatsreligion.
476: Ende des Weströmischen Reiches durch die Absetzung des letzten West-Kaisers Romulus Augustulus.
568: Die Langobarden in Italien. Ein entscheidender Wendepunkt für Italien (insbesondere so von der offiziellen Geschichte gesehen), denn die politische Einheit der Halbinsel ist seitdem bis zum 19.Jh. verloren. Dies ist dann auch für die Historiker die Trennungslinie zwischen den Bezeichnungen "italisch" (Antike) und "italienisch" (Mittelalter und Neuzeit). Die Langobarden herrschen dort über 200 Jahre, bis zu Karl dem Großen. Mit der Eisernen Krone der Langobarden wurden Könige von Italien bis ins 19.Jh. gekrönt.

Drei dieser Eckdaten der römisch/italienischen Geschichte bis zum Jahr 700 AD sind über die 113 verbunden.
800 war ja 911 - 113 + 2: Die Kaiserkrönung Karls des Großen und die Wiederbelebung des weströmischen Kaisertums.

568 = 700 - (1 x 113) - 19 : Die Langobarden in Italien.
476 = 700 - (2 x 113) + 2 : Ende des Weströmischen Reiches (+ 2 Jahre wie bei der Wiederbelebung durch Karl den Großen)
380 = 700 - (3 x 113) + 19 : Das Christentum wird Staatsreligion.
248 = 700 - (4 x 113) : Die 1000-Jahr-Feier Roms wird begangen (Kaiser Philippus Arabs). Eigentlich wäre wohl 247 korrekt gewesen.

(Und: 248 - 131 = 117: Hier beginnt die umstrittene "Historia Augusta" mit den Kaiserbiographien, die bis 285 gehen. Von Augustus 27 v.Chr. bis Diokletian 285 sind es 312 Jahre.)

Das ist eine ziemlich deutliche Konstruktion, da gerade die entscheidenden Daten auf der Linie liegen, und die Abweichungen jeweils 2 und 19 Jahre (ein Meton-Zyklus) sind. Das einzige Jahr, das in diesem Zeitraum noch von der Wichtigkeit in diese Kategorie hineinpassen würde, wäre wohl 410, als die Westgoten Rom plündern. Aber vielleicht wurde das ja auch erst später hineinkonstruiert bzw. in der Bedeutung überhöht. Allrych hat da ja die Eroberungen Roms im Abstand von jeweils 45 Jahren entdeckt, ausgehend von 410.

Bemerkenswert ist, daß inklusive der 285 von allen Jahreszahlen der Reihe 247/248, 285, 380, 474/476, 568, 798/800, 911, 1024, 1137/1138 keine mehr als zwei Jahre vom selben Jahr im 19jährigen Meton-Zyklus abweicht, das zudem mit dem Jahr 0 übereinstimmt (Das letzte Jahr 1250 liegt 4 Jahre daneben). Die exakten Zahlen sind 247, 285, 380, 475, 570, 798, 912, 1026, 1140, 1254. Dies läßt darauf schließen, daß der ursprüngliche Plan alle auf demselben Zyklusjahr hatte. (In der frühen Neuzeit gab es ja bekanntermaßen eine Reihe von Veränderungen der Jahreszahlen der Antike um bis zu zwei Jahre, was der Grund für die heutige Abweichung sein könnte.)

Jeweils in den genannten Jahren dieser Reihe nach 248 kommt immer eine neue Herrscher-Dynastie an die Macht.

Das Ganze geht dann über 1000+2 Jahre von 248 bis 1250. Genau in der Mitte, nach den ersten "antiken" 4 x 113 Jahren und vor den letzten "mittelalterlichen" 4 x 113 liegen die 98 Jahre zwischen 700 und 798. In der offiziellen Geschichte Ostroms liegen ja auch 98 Jahre nach Theophanes (813) bis 911. Das ist dann der Zeitraum 700-798 um 113 Jahre verschoben.

Ein weiteres wichtiges Jahr liegt genau in der Mitte zwischen der Gründung der Stadt Rom und dem Umzug des Papstes nach Rom 1376, als der Papstsitz endgültig Rom wird (nach der "babylonischen Gefangenschaft" in Avignon):
das Jahr 312 mit der Schlacht an der Milvischen Brücke (mit der der Siegeszug des Christentums begann) und der im selben Jahr von Konstantin I. eingeführten 15-jährigen Indiktionszählung, jeweils mit dem Abstand von zwei Osterzyklen (2 x 532 Jahre).

P.S.:
Die metonzyklischen antiken Jahreszahlen von 285-570 haben einen Abstand von 95 Jahren entsprechend 5 x 19 (siehe 95jährigen Osterzyklus). Zwischen den mittelalterlichen metonzyklischen Jahreszahlen von 798-1254 liegen jeweils 114 Jahre entsprechend 6 x 19. Und zwischen 570 bis 798 sind es 228 Jahre = 2 x 114.

Da liegt nahe, von 285 ausgehend, jeweils 95 Jahre weiter in die Vergangenheit zu gehen und zu gucken, ob auch dort wichtige Jahrezahlen (ggfls. mit Abstand +/- 2 Jahre) zu finden sind.

285 - 95 = 190.
Volltreffer !
Im Jahre 192 war das sogenannte Fünfkaiserjahr. Bis zu diesem Zeitpunkt stammten fast alle Kaiser aus der Stadt Rom oder der näheren Umgebung. Seit diesem Jahr änderte sich das radikal, so daß 84 Jahre (!) später der letzte in der Nähe von Rom (nach der "Historia Augusta in Terni, 100 km entfernt) geborene Kaiser nach ein paar Monaten Herrschaft stirbt. In diesem Jahr geht mit Commodus auch die Zeit der Adoptivkaiser zu Ende, und eine neue Dynastie kommt an die Macht (die Severer).

190 - 95 = 95.
Volltreffer !
Im Folgejahr 96 wird der letzte römische Flavier-Kaiser-Domitian ermordet. Hier enden auch die Kaiserbiographien von Sueton. Mit dem folgenden Kaiser Nerva beginnt das "Zeitalter der Guten Kaiser", der Adoptivkaiser, das bis 192 geht (Commodus 180-192).

95 - 95 = 0
Zu diesem Jahr muß wohl nichts weiter geschrieben werden.

Die römische Antike scheint also über 95jährige Abstände durchkonstruiert zu sein.

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11 Apr. 2012 12:43 #6876 von Allrych
Weiter beschäftigt mich die Person von Konradin von Hohenstaufen (+ 1268), dem letzten Herrscher des römisch-deutschen Reichs des Hochmittelalters.

Konradin war ein Kind. Mit 16 Jahren wurde er geköpft. Damit erlosch die Dynastie und das Reich.

Aber auch das Weströmische Reich endete 476 AD mit der Absetzung von Romulus Augustulus, einem Kind.

Und die Karolinger erloschen 911 AD mit dem Knaben-Herrscher Ludwig dem Kind.

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12 Apr. 2012 18:49 - 12 Apr. 2012 19:31 #6877 von Tuisto
Dass die römische Antike bis hinein ins Spätmittelalter über den Metonzyklus (auch spiegelbildlich über die Zeitenwende) konstruiert wurde, habe ich hier im Forum schon vor 2 bis 3 Jahren ausführlich dokumentiert.

Tatsächlich reicht die Konstruktion sehr viel weiter nämlich von der renaissancezeitlichen Entstehungszeit bis in die Neuzeit.

Trithemius ist z.B. einer unserer Gewährsmänner.

Er startet am 15.3.-5206 mit der Erschaffung der Welt und endet mit einer (eingetroffenen) Prophezeiung bezüglich der Juden für 1879/1880/1881.

Hier das Zitat in der englischen Übersetzung des berühmten Astrologen Lilly:

"A very few years succeeding, Julius Cajus Caesar usurped the government of the Romans, which Octavius Augustus after him amplified, and joyned Asia, Africk and Europe into one Monarchy he reigned 36 years by whom, or whose means God gave peace to the whole World: In the year from the building of the City 751. and of Caesar Octavius Augustus 42. and in the 245 year and eighth moneth, the 25 of December, of the government of the aforesaid Orifiel the Angell of Saturne: Iesus Christ the Son of God is born in Bethelem of Iudea, of Mary the Virgin. Note, how faire and wonderfull the Ordination of Divine providence is; for the World at first was created under the rule of Saturn his Angell Orifiel: and mercifully redeemed, instaurated, and made new again under his third government; so that the great number and agreement of concurring Actions, may seem to administer no small beliefe to this manner of description, or setting forth, that this World is governed by the seaven Angels of the Planets: for in the first Gubernation of Orifiel, there was one only Monarchy of the whole World, under his second (as we mentioned before) it was divided amongst many.

Again, during his third, (as is manifest) it was reduced into one, although, if we consider or measure time aright, it is manifest also that in the second government of Orifiel, there was but one only Monarchy, when the Tower of Babel was built.

From this time forward the Kingdome of the Jews was quite taken away, and the sacrifice of meat-offerings ceased, nor shall liberty be restored to the Jews before the third Revolution of the Angell Michael, and this shall be after the Nativity of Christ, in the year 1880. the eighth moneth, viz. In the year of the World 7170. and eighth moneth.

Many of the Jews in those times, and of the Gentiles also, shall embrace Christian Religion, most plain and simple men preaching the word of God, whom no humane institution, but a divine spirit hath inspired. The World shall then be brought to its first innocency of its simplicity, the Angell of Saturne Orifiel governing the World every where."

In der Tat war 1880/1881 der offizielle Startpunkt des Zionismus:

"Chibbat Zion

Als eigentlicher Beginn der zionistischen Bewegung gilt die ab 1880 entstandene osteuropäische Sammlungsbewegung Chibbat Zion („Zionsliebe“). Deren Ortsvereine waren in vielen russischen und rumänischen Städten vertreten und nannten sich Chowewe Zion („Zionsfreunde“). Sie sammelten etwa 3.000 Auswanderungswillige für gemeinsame Siedlungsprojekte in Palästina. Im Sommer 1882 erreichte die Studentengruppe Bilu als erste dieses Ziel und baute die Siedlung Rischon-le-Zion („Erste in Zion“) auf.

Diese Pionierarbeit mit dem Pflug wurde zum Vorbild für weitere Siedlergruppen. So entstanden Gedera im ehemaligen Judäa, Rosch Pinah und Jessod Hamaalah in Galiläa, Sichron Jaakow in Samarien. Die 1878 von Jerusalemer Juden gegründete Siedlung Petach Tikwah nördlich von Jaffa wurde erneuert." Wiki

Trithemius´ Secundeis-Zyklen und der Meton Zyklus:

Tri: Nach 20 x 354,333 Jahre = 7086,666 Jahre oder ab dem Startpunkt 15.3.5206 kommen wir in das Jahr 1881.

Jüdischer Metonzyklus: 373 x 19 = 7087 Jahre, also -5206 + 7087 = 1881.

Das war die beabsichtigte Konkordanz!

373 aber ist, für alle die es nicht wissen sollten, eine der heiligsten Zahlen der Kabbala, am besten beschrieben als der Logos-Stern, z.B. hier:
www.biblewheel.com/gr/GR_LogosStar.asp

So leid es mit tut, auch wenn ich mich wiederhole: Dies ist einer von vielen Beweisen, dass alles nach einem Plan abläuft.

-1311 Exodus und Übergabe der Torah = 69 x 19
+1881 Zionismus = 99 x 19
Summe: 3192 = 168 x 19 oder 6 x 532 große Osterzyklen. Das siebte Weltalter hat begonnen.

168 = 2 x 84.
Trithemius stößt den klugen Leser direkt dorthin. CD war dies nicht entgangen, obwohl er falsch interpretierte. 84-jährig ist übrigens auch die römische Supputatio.

Oben schrieb Trithemius:
"and this shall be after the Nativity of Christ, in the year 1880. the eighth moneth, viz. In the year of the World 7170. and eighth moneth."

Das ist natürlich falsch. Es ist nicht 7170 sondern 7086 AM. Differenz 84 Jahre, um die er die Zeit ohne Begründung erweitert. Was sollen wir damit anfangen? Wir müssen zunächst diese Zahl an -5206 anhängen und erhalten: -5290!!!
Basileus wird es vielleicht begreifen. Oder auch nicht.

So beschreibt Trithemius das Ende seiner Zyklenrechnung:

"The twentieth time in order, Gabriel Angell of the Moon received the moderation of the World, in the year of the World 6732. the fourth moneth, and fourth day of Iune: in the year of Christ 1525. and he shall regulate the world 354. years, and four moneths, untill the year of the world 7086. eighth moneth, but of our Lord Christ 1879. and 11. moneth.

The future Series of this Revolution requireth Prophecy.
(Also nicht die Zeit bis 1881!)

Most sacred Caesar, I have not wrote these things assertively, or that we must believe it by any means whatever with the injury of Orthodox Divinity.

There are some that in these things have supputed Lunar moneths, which if thou holdest fit to consent unto, then those things I have wrote must be varied.

Wir rechnen spiegelnd mit 7087 Jahren weiter:
-5206 + 7087 = 1881 AD + 7087 = 8968 AD
8968 : 4 = 2242, die Flut gemäß LXX und das berühmte Nostradamus-Intervall:
1555 + 2242 = 3797 = Weltende

22 heilige Buchstaben des Logos x dem Logos = 22 x 373 = 8206 - 5206 AM-TRI = 3000 AD.
Wir sind nun exakt im Jahr 8000 seit -5000, wo Nostradamus seinen Zirkel begann und am Ende des etwa 1000-jährigen Friedensreiches.

Wir bewegen uns in einem Kreis von eingeweihten Renaissance- und Barockverschwörern!

Der Beweis, dass Trithemius den Gregorianischen Kalender kannte:

Der 15.3.-5206 JK war richtigerweise ein Mittwoch, wo Gott Sonne und Mond erschuf. Es war aber an diesem Tag leider kein Vollmond, der zwingend nötig ist.
Der 15.3.-5206 GK hingegen war der 25.4.-5206, ein römischer Dienstag und an diesem Tag war der gesuchte Vollmond!

Es geht weiter. Oben schrieb Trithemius folgendes:
"In the year from the building of the City 751. and of Caesar Octavius Augustus 42. and in the 245 year and eighth moneth, the 25 of December, of the government of the aforesaid Orifiel the Angell of Saturne: Iesus Christ the Son of God is born in Bethelem of Iudea, of Mary the Virgin."

751 Rom ist das Jahr -1 (2 BC).
Nach 14 Zyklen waren genau 4960 Jahre vergangen (+ 8 Monate)+ 245 Jahre = 5205 Jahre um zum 25. Dezember zu gelangen. Das ist vollkommen richtig, aber nur mit dem gregorianischen 15.3. = 25.4. julianisch:

25.4.-5206 JK + 4960 Jahre + 245 Jahre + 8 Monate = 25.12.-1 JK (751 u.c.) + 2 Jahre = Spiegelung von -1 über 0 AD nach +1 AD = 25.12.1 AD gregorianisch, das korrekte Exiguus Datum! Q.E.D.

Wir wurden verarscht (anaragonique = anal ago niqué = geh arschficken)und zwar hinten und vorne! Und die Arschlöcher von Historikern merken es nicht! Hui-hui-hui singen die Vögel auf der wilden Juljagd mit Odin in Nostradamus Zeilen!

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12 Apr. 2012 19:30 #6878 von Basileus
@Allrych:
Zum einen machen es sich die Geschichtenerfinder auf diese Art einfach, um eine Dynastie ohne Nachfahren einfach abbrechen zu lassen.
Andererseits muß man sich fragen, ob dieselbe Person nicht als Erwachsener (mit rätselhaft fehlenden Angaben zu Geburt und Jugend) als andere Figur fortlebt, vielleicht viele Jahrhunderte später..
Von Karl IV. gibt es z.B. eine Biographie (für die man früher Karl selbst als Autor annahm), die aber nur bis zu seiner Thronbesteigung reicht - bei der Biographie Karls des Großen von Einhard fängt da das Leben an, ohne daß der Autor etwas über die Vorzeit weiß.

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12 Apr. 2012 19:31 #6879 von Basileus

Dass die römische Antike bis hinein ins Spätmittelalter über den Metonzyklus (auch spiegelbildlich über die Zeitenwende) konstruiert wurde, habe ich hier im Forum schon vor 2 bis 3 Jahren ausführlich dokumentiert.

Das klingt interessant. Könntest Du das bitte kurz mal verlinken ?

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12 Apr. 2012 19:34 #6880 von Ingwer
@Tuisto,

Tatsächlich reicht die Konstruktion sehr viel weiter nämlich von der renaissancezeitlichen Entstehungszeit bis in die Neuzeit.

Nichts Anderes schreibe ich doch!
Das Ende des 19. Jahrhunderts ist der Anschluss!

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12 Apr. 2012 19:40 #6881 von Allrych
Der letzte Beitrag von "Tuisto" schlägt wieder einmal alle Rekorde:

1217 Wörter

6128 Zeichen

7382 Zeichen + Leerzeichen

Wer liest das? - Niemand!

www.dillum.ch/html/mario_arndt_das_wohls...lalter_rezension.htm

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12 Apr. 2012 20:03 - 12 Apr. 2012 20:05 #6882 von Tuisto
Basileus wrote:

Dass die römische Antike bis hinein ins Spätmittelalter über den Metonzyklus (auch spiegelbildlich über die Zeitenwende) konstruiert wurde, habe ich hier im Forum schon vor 2 bis 3 Jahren ausführlich dokumentiert.

Das klingt interessant. Könntest Du das bitte kurz mal verlinken ?


Ich habe mich evt. auch im Forum geirrt. Zum Beispiel hier:
www.fantomzeit.de/?page_id=239/kritik/ko...ung-der-phantomzeit/

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12 Apr. 2012 20:07 #6883 von Tuisto
Ingwer wrote:

@Tuisto,

Tatsächlich reicht die Konstruktion sehr viel weiter nämlich von der renaissancezeitlichen Entstehungszeit bis in die Neuzeit.

Nichts Anderes schreibe ich doch!
Das Ende des 19. Jahrhunderts ist der Anschluss!


Ja, aber ich vermisse bei Dir leider Hinweise darauf, was davor war!
Lilly schrieb die Übersetzung ganz sicher vor 1881 und die ersten Werke des Trithemius in Latein und deutsch sind ganz sicher ebenfalls wesentlich älter.

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12 Apr. 2012 21:00 #6884 von Ingwer

Ja, aber ich vermisse bei Dir leider Hinweise darauf, was davor war!
Lilly schrieb die Übersetzung ganz sicher vor 1881 und die ersten Werke des Trithemius in Latein und deutsch sind ganz sicher ebenfalls wesentlich älter.

Ja klar, bei mir werden die Hinweise vermisst. Woanders kaum.
Damit kann ich aber gut leben.
Der Knackpunkt liegt beim Napoleon. Die Frage ist nur, welcher. Da war Gabowitsch selig
mit mir einer Meinung.
Dass ältere Schriften existieren ist doch völlig klar. Nur die Mönche haben auch nicht gepennt.

Man muss meine Auffassung nicht teilen, doch Einiges spricht dafür!

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