Das wohlstrukturierte Mittelalter - das Buch
Da die europäischen Herrscherdynastien früher nahtlos an die biblische und die mystisch-antike Geschichte anknüpften, liegt die Anwendung der bereits seit langem für die Bibel bekannten Symbolik auch für spätere Zeiten nahe.
Biblische Zahlenmystik oder קבלה sind jedoch nicht Gegenstand meines Buches, wie Tuisto ganz richtig schreibt. Dieses Feld überlasse ich gerne Anderen, die sich damit besser auskennen als ich, und vielleicht sogar einen אדמו"ר haben.
!מזל טוב
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Soweit ich die Sache überblicke, war Hardouin einer der ersten, der die Konstruktion erkannte, gefolgt von Newton, Johnson, Müller, Nietzsche, Baldauf (der ein Pseudonym von Nietzsche sein könnte), Kammeier etc.
Fomenko trat in die Fußstapfen von Morosov, der ebenfalls in seinem monumentalen Werk "Christus" die Konstruktion untersuchte.
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Ich hatte eigentlich gehofft, mich klar genug ausgedrückt zu haben.Nun, auch ein paar nette hebräische Worte machen eben noch keinen Kabbalisten. Schuster bleib bei Deinen Leisten ist immer eine gute Einsicht. ...
Wenn das nicht verstanden wurde, wiederhole ich es gerne noch einmal:
Weder schreibe ich über Kabbala, noch bin ich ein Kabbalist oder möchte einer sein.
Wenn andere sich damit beschäftigen, wünsche ich ihnen viel Erfolg damit.
Jetzt verstanden ?
Und wo bitte hat jemand vor Fomenko über die Konstruktion der antiken und mittelalterlichen Geschichte geschrieben ???
(siehe z.B. seine "Global chronological map" ab S. 320 von History: Fiction or Science 1)
Die genannten Herren von Hardouin bis Kammeier haben lediglich Quellenkritik betrieben oder einzelne ausgewählte Teile der Geschichte für Phantomzeiten oder gefälscht angesehen. Das mindert natürlich nicht ihre Verdienste.
Auch bei der Anwendung wissenschaftlicher Methoden jenseits der reinen Spekulation war Fomenko Vorreiter, hier auf Morosov aufbauend.
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Kabbalistische Geschichtskonstruktion bleibt kabbalistische Geschichtskonstruktion.
Ob Dich oder Andere das interessiert, interssiert mich wiederum überhaupt nicht.
Es liegt auf der Hand, dass man Konstruktionen bei genauem Hinsehen und mittels statistischer Analyse erkennen kann. Über die Hintergründe und die Beweggründe kannst Du damit keine Aussagen treffen - im Unterschied zu mir.
Bezüglich Fomenko gilt nur, dass er bislang die umfassendsten statistischen Analysen der Geschichte durchgeführt hat. Andere taten das vor ihm in unterschiedlicher Weise ebenfalls, aber wie Du richtig schreibst, nur für Teilbereiche der Historie.
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Ich lasse mich nicht irre schrein,
Nicht durch Kritik noch Zweifel.
Der Teufel muss doch etwas sein;
Wie gäb's denn sonst auch Teufel?
Wusste Goethe im Faust schon mitzuteilen. ;o )
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Zitate aus Goethes Faust mögen ab und zu am Platz sein - aber mit Mass.
Dagegen sollte man Dogmatiker richtig schreiben können (nicht DOKMATIKER)!
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Zitieren ist gut - aber wer ist der Düwel?Ich lasse mich nicht irre schrein,
Nicht durch Kritik noch Zweifel.
Der Teufel muss doch etwas sein;
Wie gäb's denn sonst auch Teufel?
Wusste Goethe im Faust schon mitzuteilen. ;o )
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Fast keiner bietet ernsthaft etwas an, um substantiell oder methodisch aus falsch überlieferter Geschichte auf andere Weise etwas herauszufinden als Fomenko oder Arndt das im Ansatz skizzierten. Der Chor ist typisch für das angebliche Babylon oder das, was der mutmaßliche Zar Peter I. angeblich für eine Vielfalt von Ethnien etikettierend zusammenfaßte: Deutsch!
Dabei wäre genau diese Vielfalt der am schärfsten zu fassende Ort, um eine Antwort auf viele kleine Antworten zu finden: die Vielfalt des in Europa Gesprochenen und Geschriebnenen.
Warum tauschen sich Linguistiker und "Historiker" (oder Chronologiekritiker) nicht untereinander aus? Es gibt doch keine verbürgte Historie. Warum dann nicht mit Linguistikern das Wortmaterial unter die Lupe nehmen und vergleichen? Was Carotta konnte, können doch Chronologiekritiker erst recht! Irre ich mich?
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