De septem secundeis ...

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11 Juni 2011 14:47 - 06 Juli 2011 18:39 #4501 von
*CD schrieb:

Sehr schön!
Ich glaube allerdings nicht, dass dieser deutsche Text original von Trithemius stammt ,,,


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11 Juni 2011 15:45 - 11 Juni 2011 15:49 #4502 von Tuisto
CD ist mal wieder bewußt wischi waschi.
So darf jeder zum Thema denken was er will.

Vielleicht wollte er sagen, dass der Text so barock wirkt, dass er ins Spätbarock zu datieren sei. Das ist aber völlig uninteressant. Wenn, dann ginge es um die Frage, ob diese septem secundeis dem Trithemius untergeschoben und womöglich erst im 17. Jahrhundert geschrieben wurden. Oder ob Trithemius eine spätbarocke Figur war und alles andere mit ihm.

Ändert aber auch nichts daran, da er sicher lange vor 1879 veröffentlicht wurde.

Viel wichtiger ist die Frage, wie folgende Erzengel-Zyklen in der Chronologiekonstruktion zusammenhängen:

Millenien: 7 x 1000 Jahre

Mondzyklen: 7 x 354 Jahre und 4 Monate oder 354 Monate und 1/3 Monat oder 354,37 Tage
Siderische Mondzyklen zu 355 Jahren, 355 Monaten, 355 Tagen oder 13 x 27,3 Tagen

Sonnenzyklen (kabbalistische 4 : Pi-Zyklen) zu 286,75 Jahren, Monaten, Tagen
(365(,25) : 1,2732 = ca. 286,75)

Präzessionszyklen zu 72 Jahren je 1 Grad Präzession
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11 Juni 2011 17:11 #4503 von *CD
UlrichM schrieb:

Was für seltsame Drogen konsumieren Sie eigentlich, hä??


Gerade jetzt einen Sekt von Eugène Meyer, später zum Spargel gibt's einen Grauburgunder von Bassermann-Jordan, zwischendurch vermutlich einen Kirsch von Etter, später am Abend wahrscheinlich einen guten Roten (mal schauen, was der Keller noch hergibt; ein reifer Burgunder könnte noch passen...), und gewiss wird heute auch noch eine Montecristo dem Lieben Gott geopfert (er mag ja Räucherwerk ;-).
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11 Juni 2011 18:49 - 06 Juli 2011 18:42 #4506 von
*CD schrieb:

Gerade jetzt einen Sekt von Eugène Meyer, später zum Spargel gibt's einen Grauburgunder von Bassermann-Jordan, zwischendurch vermutlich einen Kirsch von Etter, später am Abend wahrscheinlich einen guten Roten (mal schauen, was der Keller noch hergibt; ein reifer Burgunder könnte noch passen...), und gewiss wird heute auch noch eine Montecristo dem Lieben Gott geopfert (er mag ja Räucherwerk ;-).


--einige Worte vom Moderator gelöscht--
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11 Juni 2011 18:59 - 11 Juni 2011 19:05 #4507 von
Tuisto schrieb:

Viel wichtiger ist die Frage, wie folgende Erzengel-Zyklen in der Chronologiekonstruktion zusammenhängen:


Abraham ibn Ezra zufolge ist diese Frage leider nicht direkt zu beantworten.
Er überlieferte zwar die Zeitspanne einer secundeischen Herrschaft, begründete oder erklärte dazu jedoch nichts weiter.
Die Frage für mich stellt sich vielmehr, ob nicht vielleicht noch frühere literarische Quellen zu den Secundeis existieren, die vielleicht näheres zur Herrschaftsdauer der Erzengel erläutern. Ich bin in dieser Frage leider keinen Schritt weiter gekommen.
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11 Juni 2011 19:21 #4508 von Ingwer
@UlrichM,

dann kann es schon vorkommen, dass man Bücher von hinten anfängt zu lesen, und dabei völlig falsche Schlüsse zieht. Setzen, Note 6

Mmmm...
Wie Bücher gelesen werden, scheinen sie nicht zu wissen! Ich beziehe mich nur auf Ihren Einwurf.
Dann erkundigen Sie sich mal bei den Bücherpäpsten. Da hätte ich von Ihnen doch mehr erwartet!
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11 Juni 2011 19:28 #4509 von
Ingwer schrieb:

Mmmm...
Wie Bücher gelesen werden, scheinen sie nicht zu wissen! Ich beziehe mich nur auf Ihren Einwurf.
Dann erkundigen Sie sich mal bei den Bücherpäpsten. Da hätte ich von Ihnen doch mehr erwartet!


Wie darf ich denn Ihren kryptischen Einwurf verstehen? Und wer sollen denn die "Bücherpäpste" sein?
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11 Juni 2011 22:43 #4511 von Tuisto
Ulrich M. ist eindeutig ein intelligenter Mensch und Autor, der viel zu unserem Thema beitragen kann. Er hat nämlich m.E. richtig erkannt, wie die Chronologie und damit die uns vorgekaukelte - für die meisten natürlich real erscheinenden Vergangenheitskonstruktionen und die gleichermaßen faszinierenden Zukunftsberechnungen entstanden.
Zukunft und Vergangenheit hängen im siebenfältigen, nicht aber im "einfältigen" Erzengelsystem unmittelbar zusammen. CD sollte das als vermeintlicher Nostradamuskenneram am Besten wissen und deshalb dringends damit aufhören, im Bereich des ewig Unverbindlichen zu bleiben. Ich schrieb schon des Öfteren, dass Geschichte nicht aus weißem, einfältigem, sondern aus spektralfarbigem Licht besteht.

Er entzieht sich, wie Allrych übrigens auch, jeglicher Sachdiskussion.
Man könnte auf die Idee kommen, dass das üblicher pseudodemokratischer Schweizer Stil ist, gäbe es da nicht Legoland, Marx u.a.

Zur Sache Schätzchen war nicht umsonst vor einigen Jahren ein erfolgreicher Film.
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12 Juni 2011 17:20 #4513 von Ingwer
@UlrichM,

Wie darf ich denn Ihren kryptischen Einwurf verstehen?

An meinem Einwurf war nichts Kryptisches!
Es gibt mehr als eine Variante, Bücher zu lesen. Eine oder zwei sind sehr wohl der
Effektivität geschuldet.
Zumindest eine weitere der gezielten Art des Lesens. Dies gehört aber nicht Hierher.

Und wer sollen denn die "Bücherpäpste" sein?

Sie sind doch Autor oder nicht? Nutzen Sie Ihre Kontakte, um dies herauszufinden!
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12 Juni 2011 19:25 - 12 Juni 2011 19:28 #4514 von
@ Ingwer
Klappern gehört zum buisiness, nicht wahr? Aber leider hat Ihre Sonntagspredigt nichts mit dem eigentlichen Diskussionsthema zu tun. Was können Sie also zu den "de septem secundeis" beitragen, was wirklich neu und interessant wäre?
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