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16 März 2011 15:35 #4042 von Allrych
Allrych antwortete auf Aw: Aw:
Fomenkos Verdienst ist es, die Parallelitäten in den alten Geschichtsbüchern erkannt zu haben.
Die ganze erfundene Geschichte folgt inhaltlich und chronologisch gewissen Mustern.

Bei der Frage, wann die erfundene Geschichte aufhört, bzw. wann die reale Geschichte einsetzt,
bleibt Fomenko schwammig in seinen Aussagen. Er spricht je nachdem vom 16., 17. oder 18. Jh.

Bei der Bestimmung der Gechichtsschwelle halte man sich an das jüngste Datum, also das 18. Jh. - Das passt natürlich nicht allen. Die meisten möchten die Geschichte nach rückwärts verlängern.

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16 März 2011 16:32 #4043 von Tuisto
Tuisto antwortete auf Aw: Aw:
*CD schrieb:

Tuisto schrieb:

Es ging darum, dass hier behauptet wurde, Fomenko würde wie Pfister Historie erst im 18. Jahrhundert beginnen lassen. Das ist definitiv falsch!


Ich weiss nicht, wer das behauptete - ich war's sicher nicht!
Ich sprach von "historiografischen Parallelitäten", die bei Fomenko bis ins 17. Jh. reichen.
Und das wird ja hoffentlich auch niemand bestreiten wollen...!
(siehe etwa "Empirico-Statistical Analysis", Vol. 2; Fig. 101 auf Seite 333)


Dann sind wir uns in diesem Punkt einig.
Ich behaupte schließlich nicht, dass die Geschichtskonstruktion im 16./17. Jahrhundert endete.
Es ist gleichwohl Fakt, dass die XK-Chronologie einwandfrei über mindestens 550 Jahre zurückverfolgt werden kann.

Fomenko datiert Jesus ins Hochmittelalter (= Antike).
Damit befindet er sich mitten in der Historie und nicht 600 Jahre davor!

Wenn das 18. Jahrhundert es liebte, sich in antiken Vorstellungen zu suhlen und die Fürstbischöfe diese mythische Welt an die Decken ihrer Schlösser malten, so ist das allenfalls eine Renaissance der Renaissance, meinetwegen mit der Erfindung völlig neuer Gestalten (Goethes Faust II z.B.). Parallel dazu existierten Kirchen und das Christentum.

Selbst wenn Luther, Zwingli, Calvin erfundene Figuren wären, ist doch der Protestantismus als Abspaltung des Katholizismus im 16. Jh. entstanden und hat sich im 17. Jh. ausgedehnt.

Der Kraichgau, wo ich wohne, beweist es zuhauf! Die Unis in Wittenberg und Rostock nicht minder! Was soll also der Quark von einer undurchsichtigen Zeitgrenze vor 1700?

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16 März 2011 17:24 #4044 von Ingwer
Ingwer antwortete auf Aw: Aw:
@Volker,

"Der Monat Adaru wird 30 Tage haben. Am 15. Tage wurden Sonne und Mond miteinander gesehen. Am 13. Tage und in der Nacht zum 14. Adaru veranstalteten wir eine Beobachtung. Doch fand keine Finsternis statt. Siebenmal bin ich aufgestanden. Aber keine Finsternis fand statt. Den entscheidenden Bericht werde ich dem König noch senden. Was die Sonnenfinsternis betrifft, von der mein König gesprochen hat, so ist sie nicht eingetreten. Am 27. werde ich wieder Ausschau halten und berichten."

Quelle: Hier
Zumindest an diesem Beispiel (wenn es stimmt) kann man sehen, dass die nahtlose Berechnung von Vollmonden rückwarts nicht so einfach ist!

Zum Jahr Null(Christi Geburt): Dieses ist nicht nur eigentlich fiktiv, sondern auch rechnerisch! Null ist mathematisch Nichts! Es bleibt dabei.

Zu Fomenko/Nosovsky: Die Beiden sind schon in der Materie, sonst hätten sie nicht formuliert:

Geburt Jesus 1053 / Quersumme 9: lateinisch "non" > kein, nicht / engl. nine > nein.
-"- 1152 / Quersumme 9: ebenfalls

Russisch: : "девять" > dev / я / т > devil (Der "Füller" /
Ich (je suis) und das T (der Christ).

Also keine realer Jesus, sondern ein fiktiver Christ!

Selbst wenn Luther, Zwingli, Calvin erfundene Figuren wären, ist doch der Protestantismus als Abspaltung des Katholizismus im 16. Jh. entstanden und hat sich im 17. Jh. ausgedehnt.


Zumindest drückt es in die Richtung erfundener Figuren!

Zum Beispiel konnte ich mich des Eindruckes nicht erwehren, dass die ev.-luth. Stadtkirche in Celle Hier
früher eine Synagoge war.

@Volker,
Mir geht es nicht darum, Zeugen einer vergangenen Geschichte unsichtbar zu machen.
Das wäre Quatsch!
Ziel ist, Hinweise auf erkannte Anomalien zu geben, dass die jetzige bekannte Geschichte
vom / im 19. Jh. rückwärts in der Schreibweise verändert wurde. Nicht mehr und nicht weniger!

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16 März 2011 21:08 #4045 von Tuisto
Tuisto antwortete auf Aw: Aw:
@Ingo
Ich glaube Du verwechselst hier versehentlich die Berechnung der mittleren synodischen Lunation (Vollmond zu Vollmond) mit Finsternisberechnungen.
Letztere spielen für die Jesuskonstruktion im Jahre 0 und 1 keine Rolle.
(Nur in Bezug auf den 10.1.0, das ist hier aber unerheblich)
Das Jahr 0 existierte selbstverständlich. Es ist das reale Jahr vor 2011 Jahren, auch als 1 vor Christus bezeichnet. Wie kommst Du auf die Idee, dass es dieses Jahr nicht gab?
In der Anno Mundi Rechnung ab -5500 spielt das Jahr 0 überhaupt keine Rolle, dort ist es das Jahr 5500.

Bereits die Chaldäer kannten die mittlere Lunation anhand gefundener Tontafeln sehr genau:
"Nabu-rimanni bestimmte das Sonnenjahr zu 365 Tage, 6 Stunden, 15 Minuten und 41 Sekunden. Er benutzte eine Wasseruhr zur Messung der Tage, der Monate und der Länge des Sonnenjahres. Er berechnete die Länge des synodischen Monat zu 29d 12h 44 m 5.05s oder 29.530614d, verglichen mit dem modernen Wert 29d 12h 44 m 3.49s oder 29.530596d mit einem Fehler von +1,56 s. Er hatte auch gezeigt, wie sich eine scheinbare Stärke einer Mondfinsternis aus der Abweichung der lunaren Knoten bestimmen läßt."
de.wikipedia.org/wiki/Nabu-rimanni

Damit konnten sie etwa 150 Jahre richtig vorherberechnen.
Die XK-Konstrukteure waren hingegen in der Lage, den Vollmond mindestens über 10.000 Jahre exakt zu bestimmen, so genau wie heute die Nasa.

Im Übrigen bezieht sich die Etymologie des Wortes "Neun" zuerst auf das Wort "Neu".
Damit ist in diesem Zusammenhang Jesus gemeint, als Erneuerer des Zeitalters oder Äons, das sind die Jahre -1, 0 und 1 AD.

Es ging um die Wanderung des Frühlingspunktes vom Widder zu den Fischen.
"Und 9 = 1" dichtete Goethe. Nein ist 10, denn 10 ist Keins.

Erkannte, genauer gesagt vermutete Anomalien der neueren Zeit ändern nicht die fortlaufend belegte XK-Chronolgie seit etwa 1450.

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17 März 2011 06:58 #4047 von
antwortete auf Aw: Aw:
Tuisto schrieb:

@Ingo
Ich glaube Du verwechselst hier versehentlich die Berechnung der mittleren synodischen Lunation (Vollmond zu Vollmond) mit Finsternisberechnungen.
Letztere spielen für die Jesuskonstruktion im Jahre 0 und 1 keine Rolle.
(Nur in Bezug auf den 10.1.0, das ist hier aber unerheblich)
Das Jahr 0 existierte selbstverständlich. Es ist das reale Jahr vor 2011 Jahren, auch als 1 vor Christus bezeichnet. Wie kommst Du auf die Idee, dass es dieses Jahr nicht gab?
In der Anno Mundi Rechnung ab -5500 spielt das Jahr 0 überhaupt keine Rolle, dort ist es das Jahr 5500.

Bereits die Chaldäer kannten die mittlere Lunation anhand gefundener Tontafeln sehr genau:
"Nabu-rimanni bestimmte das Sonnenjahr zu 365 Tage, 6 Stunden, 15 Minuten und 41 Sekunden. Er benutzte eine Wasseruhr zur Messung der Tage, der Monate und der Länge des Sonnenjahres. Er berechnete die Länge des synodischen Monat zu 29d 12h 44 m 5.05s oder 29.530614d, verglichen mit dem modernen Wert 29d 12h 44 m 3.49s oder 29.530596d mit einem Fehler von +1,56 s. Er hatte auch gezeigt, wie sich eine scheinbare Stärke einer Mondfinsternis aus der Abweichung der lunaren Knoten bestimmen läßt."
de.wikipedia.org/wiki/Nabu-rimanni

Damit konnten sie etwa 150 Jahre richtig vorherberechnen.
Die XK-Konstrukteure waren hingegen in der Lage, den Vollmond mindestens über 10.000 Jahre exakt zu bestimmen, so genau wie heute die Nasa.

Im Übrigen bezieht sich die Etymologie des Wortes "Neun" zuerst auf das Wort "Neu".
Damit ist in diesem Zusammenhang Jesus gemeint, als Erneuerer des Zeitalters oder Äons, das sind die Jahre -1, 0 und 1 AD.

Es ging um die Wanderung des Frühlingspunktes vom Widder zu den Fischen.
"Und 9 = 1" dichtete Goethe. Nein ist 10, denn 10 ist Keins.

Erkannte, genauer gesagt vermutete Anomalien der neueren Zeit ändern nicht die fortlaufend belegte XK-Chronolgie seit etwa 1450.




Um 1450 vor Christ schon ein Wasseruhr?? Bitte, woher sollen die das wissen? Tuisto, dies ist ein Forum für Geschichts- und Chronologiekritik und da akzeptieren Sie mit ihrer Intelligenz und Wissen, dieser Beitrag in Wiki. Na, von ihnen kann man doch schon etwas anders erwarten.

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17 März 2011 07:37 #4048 von Tuisto
Tuisto antwortete auf Aw: Aw:
Na jetzt mach aber mal halblang lieber Dagaz.
Vielleicht sind Dir die gigantischen Ruinen entgangen, die überall auf der Welt herumliegen.
Vielleicht ist Dir entgangen, dass man weder Keilschrift noch Hieroglypen in den letzten Jahrhunderten lesen konnte.
Diese Monddaten stammen aus übersetzten Keilschrifttafeln!

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17 März 2011 09:32 - 18 März 2011 05:16 #4049 von
antwortete auf Aw: Aw:
Tuisto schrieb:

Na jetzt mach aber mal halblang lieber Dagaz.
Vielleicht sind Dir die gigantischen Ruinen entgangen, die überall auf der Welt herumliegen.
Vielleicht ist Dir entgangen, dass man weder Keilschrift noch Hieroglypen in den letzten Jahrhunderten lesen konnte.
Diese Monddaten stammen aus übersetzten Keilschrifttafeln!



Na, na Tuisto, die Ruinen sind mich nicht entgangen, und wenn das so weiter geht dann werden da noch etwaige ( leider) dazukommen.
Sind die übersetzten Keilschrifttafeln zu trauen? Wer prüft das? Und sind die Hieroglyphen und Keilschriften tatsächlich so alt? Ganz ehrlich gesagt, dies glaube ich eben nicht.

Ich möchte noch hinzufügen. 3000 Jahr alte Lehmtafel. Man oh man, wenn man die damals gehabt hätte, dann sind die schon längst zum Staub zerfallen.

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17 März 2011 16:31 #4050 von Ingwer
Ingwer antwortete auf Aw: Aw:

Bereits die Chaldäer kannten die mittlere Lunation anhand gefundener Tontafeln sehr genau:
"Nabu-rimanni bestimmte das Sonnenjahr zu 365 Tage, 6 Stunden, 15 Minuten und 41 Sekunden. Er benutzte eine Wasseruhr zur Messung der Tage, der Monate und der Länge des Sonnenjahres. Er berechnete die Länge des synodischen Monat zu 29d 12h 44 m 5.05s oder 29.530614d, verglichen mit dem modernen Wert 29d 12h 44 m 3.49s oder 29.530596d mit einem Fehler von +1,56 s. Er hatte auch gezeigt, wie sich eine scheinbare Stärke einer Mondfinsternis aus der Abweichung der lunaren Knoten bestimmen läßt."


Sollte dies ein Test sein, ob eine Reaktion kommt?
Angeblich 500 B.C gibt es Wasseruhren und Geräte, welche einen Tag bis auf sechs Stellen
hinter dem Komma berechnen konnten bzw. Uhrenwerte, welche bis auf die Hundertstel hinter
dem Komma (damit auch Tausendstel)justieren können.

Zudem die gezeigten Werte schöne Grüsse aus der Kabbala nahelegen!

Wenn man dies dem normalen Volk verkaufen kann, dann Bitteschön.

Meine Wenigkeit hat noch nicht probiert, eine Hose mit der Kneifzange anzuziehen!

Ist halt Wikipedia!

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17 März 2011 16:53 #4051 von Allrych
"dagaz" und "Ingwer" bringen die richtigen Einwände: Wer glaubt an eine Geschichte vor 500, 1000, 2000, 3000 Jahren?

Natürlich die universitären Historiker - und "Tuisto". - Der Kerl hat mit Geschichts- und Chronologiekritik nichts am Hut. - Dafür weiss er alles besser - oder er allein weiss es, und zwar sehr genau!

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18 März 2011 10:42 - 18 März 2011 12:06 #4054 von Tuisto
Tuisto antwortete auf Aw: Aw:
Ingo und dagaz.
Jetzt mal ehrlich, was redet ihr da für einen Stuß?

Wer Pyramiden bauen konnte, Granit und Andesit perfekt bearbeitete, über Kernbohrungssysteme verfügte, den Himmel seit Jahrhunderten exakt vermessen hatte und seine Bauwerke danach ausrichtete, kannte keine Wasseruhren oder konnte den Mondlauf nicht genau berechnen?

Die Keilschrifttafeln seien diesbezüglich falsch übersetzt? Oder gar getürkt? Lächerlich!
Die Zahlen kann man recht einfach selbst aus den Tafeln herauslesen. Im übrigen habt ihr wohl weder Kugler noch Papkes Neuübersetzungen der astronomischen Tafeln studiert.
Die relative Chronologie lässt hier keine Spielräume zu.

Ägyptische Hieroglyphen und Keilschrifttexte kennen kein Christentum. Man konnte diese Schriften auch nicht mehr lesen!
Es existieren aber mehrsprachige Tafeln, mit griechischer Schrift.
Diese ist nicht in Vergessenheit geraten. Warum nicht?
Das Griechische/Koptische kennt nun irgendwann das Christentum.
Lange bevor erste Schriften und Bauwerke des arabischen Islam in den jeweils gleichen Gegenden auftauchen.

Dazwischen liegen definitiv Jahrhunderte.

Südamerika:
Wann sollen denn die Spanier Eurer Meinung nach dort eingetroffen sein?
Die Spanier waren zu blöd in Stein zu bauen, hatten aber Rüstungen, Pferde, große Schiffe und ein Know How, mit dem sie alle Indiostaaten zu Fall brachten? Passt doch irgendwie nicht zusammen, Ingwer, außer für Dich natürlich oder für CD, der solche Gedankenspielchen in seinem Fort´schen Kosmos liebt, hegt und pflegt! Ja nichts aussortieren! Schon gar nicht Leichen!

Im Übrigen waren Spanier und Portugiesen Schwaben, Allemannen und Goten, vermischt mit Mauren. Schwaben bauten schon lange Fachwerkhäuser. Das ist eine hohe Kunst!
In Spanien stehen auch keine Alhambra und keine riesigen massiven Steinburgen und keine Templerkirchen und keine gotischen Kathedralen und so weiter. Natürlich nicht. Seltsam nur, dass ich viele davon schon mit eigenen Augen gesehen und betreten habe!

Als die Spanier kamen, lagen die Andesitstädte längst zerstört da.
Sie waren schon Ruinen, als die Inkas kamen.
Totale Amnesie: Niemand mehr wusste, wer sie erbaut und zerstört hatte.
Die Erbauer aber kannten die perfekte Steinbearbeitung und hatten umfassendes astronomisches Wissen. Zudem schrieben sie Hieroglyphen.

Also: Wann war das Eurer Meinung nach? Raus mit der Sprache. Legt Eure Argumente auf den Tisch! Der Döskopp Allrych möge sich aber für alle Zeiten enthalten. In der Lügen-Hölle, wo er her kommt, ist er auch am besten aufgehoben!

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