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15 März 2011 19:54 - 15 März 2011 19:55 #4029 von wimfox
Zu
xxxxxxxxxxxx
„Es geht darum, die Macher der gemachten Geschichte, die übrigens noch immer das Sagen haben, zu entmachten. Nur aus diesem Grund, lohnt sich Geschichte.“
Xxxxxxxxxxxx

Dazu gibt es rundum Internetseiten/Foren/Blocks
Z.B. eine neue Sicht über Jahrhunderte - mit vielen Jahreszahlen

derhonigmannsagt.wordpress.com/2011/03/1...ug-wohin-man-schaut/

oder klassisch

lupo-cattivo.blogspot.com/2010/01/der-sc...-die-verborgene.html

Keine Seite schafft das oben genannte. Die Betreiber haben nur Probleme.

Ich schau hier in dieses Forum, da es sich mit dem Dunkel der Geschichte davor beschäftigt. Einfach weil es mich interessiert.
Wer füllt endlich das Dunkel zwischen der Megalithzeit und der Neuzeit (egal ob 1500 oder 1700) mit aus Fakten generierter Geschichte aus. Ein Buch welches die Einzelerkenntnisse von vielen Denkern wieder zusammenstellt ist überfällig.

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15 März 2011 23:13 #4031 von *CD
Tuisto schrieb:

Für Fomenko existiert nachvollziehbare Geschichte eindeutig ab dem 10. Jahrhundert!


Eine gewagte Behauptung!

Fomenko hat historiografische Parallelitäten bis ins 17. Jh. aufgezeigt (HRR!), aber - so scheint es - nicht darüber hinaus Untersuchungen gemacht (oder - falls doch - die Resultate verworfen...).

Aber auch wenn man Parallelitäten nachweisen kann (also letztlich so etwas wie Synochen), so kann man noch lange keine Aussage darüber machen, was nun Original und was Kopie ist. So gibt es immer noch die Möglichkeit, dass das scheinbar jüngere in Wahrheit das ältere ist.

Und diese Möglichkeit bleibt m.E. bis ca. 1800 in vielen Detailfragen offen...

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15 März 2011 23:25 #4032 von *CD
Ingwer schrieb:

Könnte die Geschichte nicht genau umgekehrt abgelaufen sein?


Will heissen: Dass Europa durch Reimport aus dem Westen "zivilisiert" wurde...?!

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16 März 2011 01:04 #4034 von Tuisto

Diese beiden wissen, wie die alte Geschichte verlaufen ist. - Die anderen sind demzufolge nur Idioten.


Ich weiß nicht wie die alte Geschichte verlaufen ist, aber ich weiß mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit dank Evidenz und Redundanz, dass die christliche Chronologie seit etwa 1450 nicht mehr verändert worden sein kann. Damit sind auch bestimmte Ereignisse fixiert.

Wer gegen diese Evidenz antreten will, braucht mehr als Pfister´sches Bla Bla.
Auch mehr als Fort´sches billige Rot-Gelb Philosophie. Und mehr als Ingos freie Assoziationswelten.

@CD: Dieses Forum hieß einmal 1053Jesus. Diese Jahreszahl stammt von Fomenko.
Da Jesus nicht in das Nichts hineingeboren wurde, ist damit zwingend die historisch-chronologische Position von Fomenko fixiert. Meines Wissens hat er sie nicht widerrufen.

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16 März 2011 01:45 #4035 von admin-alt
admin-alt antwortete auf Aw:
Tuisto schrieb:

@CD: Dieses Forum hieß einmal 1053Jesus. Diese Jahreszahl stammt von Fomenko.
Da Jesus nicht in das Nichts hineingeboren wurde, ist damit zwingend die historisch-chronologische Position von Fomenko fixiert. Meines Wissens hat er sie nicht widerrufen.


Doch. Seit Jahr 2002 meinen Fomenko und Nosovsky: Jesus war im Jahr 1152 geboren. (S. "Царь Славян". ("König der Slawen") Мoskau, 2003).


Noch mal: hören sie alle bitte mit den Beleidigungen auf. Denken sie mal daran, wie sie - kluge und anständige Leute - damit die traditionellen Historiker freuen.
Weiter lesen: Admin's Aufruf

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16 März 2011 08:49 - 16 März 2011 08:58 #4036 von Tuisto
Tuisto antwortete auf Aw: Aw:
Abgesehn davon, dass das Datum 1152 komputistisch nicht haltbar ist, bewegt sich Fomenko damit immer noch eindeutig im faktischen und verifizierbaren historischen Bereich.
Nix mit 1800!

1152 war am Mo, 7.4. Neumond.
1153 war am Fr, 27.3. Neumond.

Hier müsste Fomenko entgegen sämtlicher Überlieferungen für die jeweilige Zeugung von Jesus
(byzantinisch 7.4. und römsich 27.3. im JK) belegen, dass Neumond und nicht Vollmond gewesen sein soll. Zudem sprechen die Überlieferungen unisono von Mittwoch und Sonntag als Zeugungs- und/oder Geburtstag. Auch das passt nicht. Als letzten Ausweg könnte man komputistisch noch das Jahr 1051 mit dem 29.8., Mittwoch und Vollmond wählen. Leider war der 1.1. koptisch wegen des Schaltjahres am 30.8. und der jüdische Kalender harmoniert ebenfalls nicht mit diesem Datum.

Damit ist diese These von Fomenko vollständig widerlegt und erledigt!

Es bleibt aber dabei, dass er reale Geschichte im hohen MA als verifizierbar erkennt.
Das ist im Prinzip unabhängig davon, dass die Daten der Herrscher noch nachträglich nach dem von Basileus erkannten "babylonisch-planetaren" Konstruktionsprinzip bis 1740 gestaltet wurden.

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16 März 2011 11:31 - 16 März 2011 11:49 #4038 von Ingwer
Ingwer antwortete auf Aw: Aw:
Der allgegenwärtige, im Glauben gelobte Jesus ist und bleibt eine fiktive Figur!
Da helfen alle Berechnungen hin und her (auch mit Ostertafeln) nichts.
Dass sich unzählige Menschen in Anlehnung an das "Grüne Männchen" aus tiefem Glauben und
Verehrung nach diesem Phänomen benannt haben oder wurden, ist eine ganz andere Sache.
Dies sollte man klar trennen.

@Volker,

1152 war am Mo, 7.4. Neumond.
1153 war am Fr, 27.3. Neumond

Weltweit sind eine Menge Kalender bekannt und im Gebrauch. Hier
Und es sind noch lange nicht alle, welche hier aufgeführt werden.
Die Mondberechnungen nach Wochentagen bleiben ebenfalls fiktiv, weil es viele Kalender gab,
welche andere Wocheneinteilungen besassen, als der Sieben-Tage-Kalender. Hier
In dieser Auflistung sind die vielen regionalen Kalender, wie die vielen
religiösen Kalender, nicht enthalten!
Dies schliesst natürlich nicht aus, dass Nautiker und Andere die Gestirne und
damit den Mond durch Beobachtung bestens kannten.
Der Solarkalender setzte sich erst sehr spät durch.
Und selbst die Einführung des Julianischen Kalenders (angebl. 46 v. Ch.) bleibt
ein Datum der Kabbala und ist damit konstruiert! (2 x 23 = 46).
Wann er allerdings wirklich kam, ist nicht genau überliefert.
Fakt ist aber schon, dass auch das oft zitierte Jahr Null - wohl eher 1 - (Je suis)
eine fiktive Angelegenheit ist!

Da gehen die Meinungen wohl auseinander!

Kleiner Zusatz:

Auch die Fraktion "Fomenko" geht beim Geburtsdatum des fiktiven Jesus den Gang zwischen
Dichtung und Wahrheit, wobei diese sicher wussten, was formuliert wurde:

Das Jahr 1053 hat eine Quersumme von 9!
Das Jahr 1152 nach ihrer Korrektur zeigt ebenfalls die 9 in der Quersumme!
Natürlich ist der fiktive Jesus König der Slawen. Denn er ist das Gesetz der "Unteren".
Slaw > schlaff. Gleichzeitig ist er das Gesetz: S(law). Der Wal galt lange als der grösste Fisch. Erinnert sei daran, dass Jesus ein Fischer war.
Beide - Fomenko und Nosovsky - wissen Bescheid!

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16 März 2011 13:44 - 16 März 2011 16:34 #4039 von Tuisto
Tuisto antwortete auf Aw: Aw:
Ingo:
Es existieren nur 2 Kalender für das Christentum:
Der Julianische, der in seinem Aufbau identisch ist mit dem Gregorianischen und der Ägyptische (Koptische etc), der auf 12 x 30 Tagen + 5/6 Epagomenen basiert.
Der ägyptische Kalender ist jedoch nach dem JK unter Aufsicht der Römer gestaltet worden und von diesem über das Datum 23.3. > 23.8. abhängig. (1/2 Jahresversatz)

Alle anderen genannten und für unsere Chronolgie relevanten Kalender haben lediglich andere Epochen, sind aber mit den Beiden obigen identisch.

Der jüdische Kalender wurde auch nach Angaben der Juden erst lange nach dem JK erfunden.
Auch dieser ist abhängig vom JK über 7.4.0 > 7.10.-3760. (1/2 Jahresversatz)

Die Essener hatten eindeutig einen 364-tägigen Sonnenkalender, ähnlich wie die Kelten.
Diese alten Kalender spielen aber für die Chronologierevision überhaupt keine Rolle mehr, sie hatten nämlich keine fortlaufende Jahreszählung.

Seit die Babylonier die Siebentaggewoche einführten, sind definitiv niemals mehr die Wochentage geändert worden. Auch bei keiner der vielen Kalenderreformen. Die Römer haben angeblich 321 AD das Siebentage-System nahtlos von den Juden übernommen. Auch die germanischen Völker. Es gab niemals einen Bruch!

Du solltest Dich mit dem Thema näher befassen, denn davon hängen alle weiteren Überlegungen ab. Der Schweizer Pseudohistoriker hier im Forum hat genau das versäumt - und ist auch noch stolz darauf und auf seine Bauchlandung! Ha, ha, ha!

Dass Fomenko etwas weiß und nicht nur statistisch stochert, glaube ich nicht.
Denn sonst müsste er die komputistischen Begründungen liefern, so wie ich das tue.
An diesen ist nicht zu rütteln.

Jesus wurde eindeutig über die Jahre 0 und 1 und deren Frühlingsvollmonde im JK/GK konstruiert. Sollte er eine reale Person gewesen sein oder seinen konstruierten, pseudorealen Erscheinungspunkt innerhalb dieses Systems später haben, müssen dennoch zwingend die Bedingungen der Jahre 0 und 1 erfüllt sein. Das steht in allen komputistischen Schriften explizit so geschrieben. Dafür wurde der Zyklus erfunden!

Das ist bei Fomenkos Analysen nicht der Fall. Daher ist sein Ansatz bezüglich der Jesusgeburt mit hundertprozentiger Sicherheit falsch und widerlegt. Auch die heute gerne vertretene Kepler´sche Version von der Jupiter/Saturn Konjunktion ist nichts als Nebelmacherei. Sie verläßt bewußt den Pfad der komputistischen Tugend, der über den zyklisch berechneten Metonzyklus mit der Anfangsbedingung 5. April = Epakte Null eindeutig formuliert war.

Aber darum ging es nur am Rande. Es ging darum, dass hier behauptet wurde, Fomenko würde wie Pfister Historie erst im 18. Jahrhundert beginnen lassen. Das ist definitiv falsch!
Seine von ihm halbwegs real genannte Geschichte beginnt etwa um das Jahr 1000. Schrift existierte selbstverständlich schon lange.

Ach so, noch etwas lieber Ingo:
Jesus ist nicht fiktiv. Es ist. Er ist das, was er ist und immer war: Krios, das Lamm als Kopf und Kreis, sowie die beiden Fische als seine zwei Füsse. Das alles und noch viel mehr ist natürlich die Kirche.

Diese ist astronomisch/astrologisch die Ekliptik, der Jahreskreis und der Festkalender im JK und GK. Er und seine Braut waren also nie etwas anderes. Alle Göttinnen und Götter sind zu feiernde Fixpunkte im (heiligen) Kreislauf des Jahres. Was sonst?

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16 März 2011 14:36 #4040 von Allrych
Allrych antwortete auf Aw: Aw:
Der arrogante "Tuisto" weiss alles besser - und er allein weiss es. - Also habe die Geschichte schon vor 1000 Jahren begonnen. Und noch viel länger habe es die Schrift gegeben.

Dieser Kerl hat in einem GC-Forum wirklich nichts verloren!

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16 März 2011 14:47 #4041 von *CD
*CD antwortete auf Aw: Aw:
Tuisto schrieb:

Es ging darum, dass hier behauptet wurde, Fomenko würde wie Pfister Historie erst im 18. Jahrhundert beginnen lassen. Das ist definitiv falsch!


Ich weiss nicht, wer das behauptete - ich war's sicher nicht!
Ich sprach von "historiografischen Parallelitäten", die bei Fomenko bis ins 17. Jh. reichen.
Und das wird ja hoffentlich auch niemand bestreiten wollen...!
(siehe etwa "Empirico-Statistical Analysis", Vol. 2; Fig. 101 auf Seite 333)

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