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14 März 2011 15:24 #3997 von ron

Eine solche Arroganz hat im Forum nichts verloren!

Säbelrasseln im Allgemeinen hat im Forum nichts verloren.
Es geht auch nicht darum wer angefangen hat. Das ist doch Kinderkram.

Dass hier im Forum niemand unter mangelndem Selbstbewusstsein leidet, ist jedem bekannt.
Von vielen wird dies mit Arroganz verwechselt. Da sollte man drüber stehen, jeder Einzelne.

Esoterik ist Bestandteil unserer Kultur

Esoterik ist es und vieles Andere - keine Frage.
Nur aber, weil ein römischer Kaiser sein Haar ölte, muss ich hier nicht Tagelang über die Frisur von Gutenberg schwarodieren.

@Lego

Dem Forum geht so jede Legitimität ab

Diesem Forum fehlt von vorn herein jede Legitimität.
Oder anders gesagt, weil es nirgends legitim ist, über diese Themen (Geschichts- und Chronologiekritik) zu reden gibt es dieses Forum außererhalb der Legitimität.
Von welcher Legitimität reden Sie - doch nicht von der aus Legoland.

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14 März 2011 15:56 - 14 März 2011 16:01 #3998 von Tuisto
Halten wir also fest:

Wir wollen hier weiterhin über vernünftige, mathematisch nachvollziebare komputistisch-kabbalistische Chronologiekonstruktionen reden, wie auch über extremistische Anschauungen, wonach die geschriebene Geschichte erst nach 1700 beginnt und davor die Namensgebung der Landschaften, Flüsse und Berge über ganz Europa wegen des Vesuvausbruchs zusammengescrabbelt wurde und o weia, lange davor die großen Unbekannten die Erde mit Zement überschütteten und formten.

Ich finde auch die indifferente synochische Vorgehensweise von CD sehr angenehm, stört sie doch niemand und kommt immer so klug daher. Ingwer hat tolle Assoziationen. Wenn er Sie künftig nachvollziehbar präsentiert, tut das dem Forum und seinen unbedarfteren Lesern sicher gut.

Einige ausgefallenere An- und Einsichten sowie Hinweise, z.B. von Dagaz oder Legoland konnten auch manches Erhellen.

Ich war es übrigens, der vor einiger Zeit des Öfteren darauf verwies, dass wir uns hier urspünglich mit der Historie vor 1700 beschäftigen wollten. Es waren andere, die das torpedierten und die Thematik in die Zeit danach transportierten.

Wer den Teufel ruft, muss auch mit ihm klar kommen.

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14 März 2011 16:55 #3999 von berlinersalon

Erde mit Zement überschütteten und formten.

tuisto - du interessierst dich nicht für geologie etc.
& ich nicht für deine mystischen vorstellungen

allerdings halte ich mich auch
bei der beurteilung deiner ergüsse ein wenig zurück

platz ist allerdings für beide untersuchungsansätze
ob das deinem verträumten weltgeist nun paßt oder nicht

noch einmal
es geht hier nicht nur um kalender & chronologie
und verschwörungskabbala ist ein aufgestelltes faß ohne boden
was ihr ja hier wiederholt anschaulich vorgeführt
ich sage nur ingwers argumente
die gesetzmäßig im abstrusen versickern

und herr pfister
ist nicht dazu berufen hier den rauswerfer zu mimen
dazu gibt es die moderation

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14 März 2011 18:13 #4000 von ron

dass wir uns hier urspünglich mit der Historie vor 1700 beschäftigen wollten

Gute Idee - damals und heute.

dazu gibt es die moderation

Moderates aus der Hauptstadt - so ändern sich die Zeiten .... ;-)

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14 März 2011 19:29 - 14 März 2011 19:36 #4001 von Tuisto

dass wir uns hier urspünglich mit der Historie vor 1700 beschäftigen wollten
Gute Idee - damals und heute.



Ja Ron, dass solltet ihr als Moderatoren erneut so festlegen.

Unterhalten wir uns künftig wieder, wie ursprünglich beabsichtigt, über die Zeit vor 1700?
Ich wäre sehr dafür!

Dann würden die unsäglichen revisionistischen Ansätze á la Pfister nach dem Motto: "Napoleon hat es (so) nicht gegeben" und "Geschichte vor 1700 schon garnicht" endlich aufhören. Und wir könnten wieder zum eigentlichen Thema zurückkehren: "Wie können die Zeitinseln der überlieferten Geschichtsdaten sinnvoll chronologisch geordnet werden, was könnte wahr sein, was Mythos, was chronologisch richtig eingeordnet und was konstruiert?"

Urbanoglyphen haben sich uns leider schon entzogen, weil sich Herwig Brätz gänzlich aus der Materie zurückgezogen hat. Vermutlich war sein Fell für die Streitereien und die fehlende Anerkenntnisbereitschaft seiner Thesen in der gesamten geschichtskritischen Szene zu dünn.

Immerhin forschen viele privat und just for fun. Diese müssen kein Geld und keine Lorbeeren damit verdienen. Wozu sich also ärgern? Es sei denn, ärgern macht Spaß.

BS: Ich interessiere mich sehr wohl für Geologie, aber nicht für handmade hills. Das ist Deine Sache. Es gibt hier aber einige, die das ganz lustig oder sogar spannend finden.
Das ist doch o.k.

Nicht o.k. sind hingegen chauvinistische Ansichten. Hier endet jegliche Toleranz meinerseits!

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14 März 2011 19:43 #4002 von Allrych
"Tuisto" kann die unsäglichen Beleidigungen einfach nicht lassen:

Angeblich äussere ich "unsäglich revisionistische Ansätze":

Wo sind wir denn? In einer Vorlesung an einer orthodoxen Universität - oder in einem Forum, das sich der Kritik der herrschenden Chronologie und Geschichte widmet?

"Tuisto" will hier nur seine Kabbala breitschlagen, im Übrigen glaubt er an die ganze Geschichte wie Illig und Konsorten.

Wenn es "Tuisto" nicht passt, dass die wahre Geschichte erst im 18. Jh. einsetzt, dann muss er das akzeptieren. Aber es ist unerhört, deswegen andere Leute anzugeifern!

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14 März 2011 20:34 - 14 März 2011 20:40 #4003 von Tuisto
Ich mache einen Vorschlag zur Güte. Wir werden in Deutschland und in der Schweiz vernünftigerweise ein neutrales Gericht beauftragen, das die Frage klärt, wie man Allrychs historischen Ansatz, dass die Geschichte erst im 18. Jahrhundert beginnt, bezeichnen darf.

Ich bin schon heute felsenfest davon überzeugt, dass Begriffe wie "revisionistisch" oder "extremistisch" mit dazu gehören werden.

"Der Begriff Revisionismus (vom lateinischen: revidere – „wieder hinsehen“) bezeichnet Versuche, eine als allgemein anerkannt geltende historische, politische oder wissenschaftliche Erkenntnis und Position nochmals zu überprüfen, in Frage zu stellen, neu zu bewerten oder umzudeuten. Der Begriff wird sowohl von den Befürwortern als auch von den Gegnern solcher Revisionen verwendet."

Geschichtsrevisionisten geht es in der Regel darum, ein wissenschaftlich gesichertes und damit derzeit gültiges Geschichtsbild zu erschüttern und langfristig zu ersetzen, um die „Deutungshoheit“ über die Vergangenheit zu gewinnen. Dabei verbinden sie ihre Deutung der Geschichte meist mit bestimmten politischen und ideologischen Zielen, auch wo diese nicht benannt werden.[2] Da bestimmte geschichtlich anerkannte Fakten diesen Zielen im Weg stehen, versuchen Geschichtsrevisionisten diese umzudeuten oder ihrerseits als bloß herrschende politische Ansichten darzustellen. Sie sehen also einen Konflikt zwischen ihren politischen Interessen und den historischen Tatsachen.[3]

Dabei beanspruchen Geschichtsrevisionisten in der Regel, historische Ereignisse wissenschaftlich zu überprüfen und kritisch zu bewerten, wie es Aufgabe der Geschichtsforschung in einem diskursiven Prozess ist. Diese bezieht die Revision historischer Sichtweisen durch neu entdeckte Fakten gemäß dem kritischen Rationalismus selbstverständlich ein. Forschungen, die zunächst eine Minderheitsmeinung in der Geschichtswissenschaft vertreten, die sich dann aufgrund neuer gesicherter Erkenntnisse allgemein durchsetzt, werden im deutschen Sprachraum jedoch nicht Geschichtsrevisionismus oder Revisionismus genannt. Denn dieser unterscheidet sich von einer ergebnisoffenen Bemühung um historische Objektivität durch seine politisch-ideologischen Motive und eine auch auf Geschichtsklitterung und Geschichtsfälschung zurückgreifende Methodik mit dem vorgefassten Ziel, ein anerkanntes Geschichtsbild insgesamt anzugreifen und zu ersetzen.

de.wikipedia.org/wiki/Geschichtsrevisionismus

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14 März 2011 21:52 #4005 von *CD
Tuisto schrieb:

dass wir uns hier urspünglich mit der Historie vor 1700 beschäftigen wollten
Gute Idee - damals und heute.


Ja Ron, dass solltet ihr als Moderatoren erneut so festlegen.

Unterhalten wir uns künftig wieder, wie ursprünglich beabsichtigt, über die Zeit vor 1700?
Ich wäre sehr dafür!


Keine gute Idee!
Die Geschichte hält sich leider nicht immer an Jahreszahlen, wie wir doch alle wissen (sollten)...
Und wir wollen hier ja nicht nur Chronologie, sondern auch geschichtliche Inhalte und kulturelle Entwicklungen diskutieren!

Wenn man schon eine "vernünftige Grenze" ziehen will, dann müsste diese um 1900 liegen, als sich die Moderne, wie wir sie kennen, unbestreitbar manifestierte.

Allein das 19. Jahrhundert ist in vielerlei Hinsicht ein Rätsel: Die ungeheure Geschwindigkeit der technischen Entwicklung, die Kulturkämpfe, der Gründer- und Revoluzzergeist usw.
Dagegen wirkt das ganze 18. Jahrhundert wie fernste Antike!

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14 März 2011 22:00 #4006 von wimfox
Geschichtsrevisionisten sitzen heuten unbedingt ein, wenn sie sich mit der neueren Geschichte befassen. Früher gab es den Scheiterhaufen. Das Forum sollte vor der heute kritischen Zeit bleiben, um nicht schlafende Hunde zu wecken.. Ich würde die französische Revolution als Maß nehmen. Dann hält sich auch die Kabbala in Grenzen.
Keiner der Schreiber hier hat ganz recht, jeder ein wenig. Den gemeinsamen Nenner findet man jedoch nicht, wenn man den anderen nicht akzeptiert. Wo ist nur der Schwung der Szene in den 90 Jahren geblieben. Zu viele gehen heute eigene Wege und bringen sich hier nicht mehr ein.

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14 März 2011 22:31 #4007 von Allrych
"CD" sagt es richtig:

Die Geschichte hält sich nicht an die Epochen und Jahrzahlen, die unsere Hirne beherrschen.

Wer die Jahrzahl "1500 AD" (Albrecht Dürer) für real hält, folgt der Geschichts- und Chronologiekonstruktion der Grossen Aktion des 18. Jhs.

Es sind die fixen Vorstellungen von Geschichte und Chronologie, welche eine Diskussion erschweren.

www.dillum.ch/html/inhalt.html

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