De septem secundeis ...

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19 Juni 2011 21:25 #4615 von *CD
Tuisto schrieb:

Das geschlossene und in sich stimmige System des Heilsplanes ist prinzipiell identisch mit unserer Geschichtsschreibung.


Und jetzt erklären Sie uns doch bitte noch, was denn im wesentlichen dieser "Heilsplan" überhaupt ist. Was ist sein Zweck, wer hat ihn ausgeheckt?

Falls Sie es irgendwo, irgendwann schon erklärt haben, bitte ich um Entschuldigung - ich hab's dann wohl übersehen oder nicht kapiert.
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19 Juni 2011 22:11 - 19 Juni 2011 22:19 #4616 von Tuisto

Allerdings nur für die letzten 150 - 200 Jahre fassbar.


Keineswegs Ingo. Chronologisch sicher und archäologisch evident fassbar sind mindestens 550 Jahre, unabhängig davon, dass natürlich auch in dieser Zeit einzelne Gestalten und Ereignisse chronologisch angepasst, vielfach auch erfunden wurden. Beispielsweise gilt dies für viele angebliche Schlachten aus dem dreißigjährigen Krieg. Einige sind aber mittlerweile archäologisch gut dokumentiert, wie die Schlacht bei Lützen.

Ich war dieses Wochenende mit ein paar Geschäftskollegen in und in der Gegend von Lohr am Main, der berühmten Schneewittchenstadt, wandern. Ich hatte überhaupt nicht vor, mich historisch mit der Gegend auseinanderzusetzen. Nur leider werde ich halt immer wieder automatisch damit konfrontiert. Es gibt z.B. auch dort einwandfreie Beweise dafür, dass die Renaissance/das Spätmittelalter ab spätestens 1500 real war.

Aber was noch viel interessanter war: Im Wald, auf dem Gebirgskamm über dem berühmten Wallfahrtsort Mariabuchen, entdeckte ich als langjähriger Cairn- und Hügelgrabforscher doch tatsächlich zufälligerweise beim Wandern eine fantastische Hügelgrabanlage, die wir Cairnforscher in Kürze sicher näher untersuchen werden.

Meine Geschäftskollegen hatten für sowas natürlich kein Interesse, die wollten kräftig weitermarschieren und danach ein paar Keiler trinken.

Nachstehend aus meinen aktuellen Recherchen der Auszug aus einer neuzeitlichen Sage von einem Erzähler, der ganz offensichtlich Bescheid wusste oder weiss, falls er noch lebt:
fehlanzeige.fe.ohost.de/yronimus/wildejagd.htm

CD: Lesen Sie doch mal meine nur leicht verschlüsselten Monographien auf meiner Homepage. Dort steht das Meiste im Detail und sollte für Sie, der sie ständig in den alten Büchern des Barock schmökern, kein Problem sein zu verstehen.

Der Grund? Den kennt jeder: Der Messias der Juden, der zweite Jesus der Christen, der Mahdi, der Soshiant, der Kalki, der nächste Boddhisattva usw. Das mag nun einem Ungläubigen nicht passen. Er wird die Milliarden Gläubigen für verrückt erklären. Und die Kabbala für einen x-beliebigen Schwachsinn, wie der unsägliche Allrych hier im Forum, weil er die irdischen Gründe und Triebkräfte für das historische Geschehen sucht. Waren es doch anscheinend Menschen, die den ganzen Shit geschrieben, konstruiert und durchkomponiert haben. Einiges von dem Berichteten ist auch ganz sicher geschehen! Nur wann?

Wer waren die Konstrukteure zu Beginn der großen Veranstaltung? Wir wissen es nicht genau! Das einzige was wir sicher wissen, ist, dass sie in der Kabbala (= logistischer Überbau (Zahl, Zeichen, Wort) der Astronomie, Astrologie, Religion, Geschichte, Geographie etc.)höchst bewandert waren und, dass sie international agierten.

Was man hier wie anderswo aber nicht wahr haben will, ist die unumstößliche Tatsache, dass die jüdischen Kabbalisten nachweislich spätestens im 16. Jahrhundert die Ankunft ihres Moshiach auf die Jahre 2016 bis 2018 legten. Das hat mit mir, meinen Arbeiten oder irgendwelchen Prophezeiungen überhaupt nichts zu tun. Es wurde definitiv so schriftlich niedergelegt, auch wenn sie wahrscheinlich keinen Zugang zu den ganz alten Schriften haben. Sie können es aber in der seit 70 bis 100 Jahren meist von askenasischen Juden geschriebenen und veröffentlichten Literatur zu diesem Thema nachlesen. Dabei interessiert zunächst überhaupt nicht, ob das eine Chimäre oder Fiktion ist. Es geht darum, das es ein viele Ereignisse treibender Fakt ist!
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19 Juni 2011 22:58 #4617 von *CD
@Tuisto: Danke für die kurze Zusammenfassung Ihrer Überlegungen zum Thema. Ich werde mich bei Gelegenheit zum einen oder anderen Punkt äussern. Nur noch eine kleine Nachfrage: Sind diese "Konstrukteure" Ihrer Meinung nach immer noch aktiv?
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20 Juni 2011 00:16 #4619 von Tuisto
Ja!
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20 Juni 2011 19:16 #4620 von Ingwer

Das Pferd - das hätte eigentlich Ingwer beantworten müssen: Cavallo und der Pegasus des Esagila-Akitu

Das Pferd: lat. caballus" > Kabbala > capallus / mannus > der Sohn von "Tuisto"

Dies wollte ich noch anfügen.

Das geschlossene und in sich stimmige System des Heilsplanes ist prinzipiell identisch mit unserer Geschichtsschreibung

Das ist richtig formuliert. Die Geschichte wurde anhand dieses Planes konstruiert und
niedergeschrieben!

Nur noch eine kleine Nachfrage: Sind diese "Konstrukteure" Ihrer Meinung nach immer noch aktiv?

War zwar nicht an mich gerichtet, aber zusätzlich:
Diese Leute haben dies Metier nie verlassen und sind unsichtbar sichtbar!

@Tuisto,
Sichtbare Geschichte ist natürlich vorhanden (Hügelgräber usw). Allerdings ist diese
Geschichte nicht so, wie "angeboten"!

Aber warum sind Bilder von ott. Sultanen "getürkt"?
Selbst das Befehlshabers der Türken der letzten Schlacht von Wien ist nicht stimmig!
Kara Mustafa Pasha
Und: Jahr und Datum 1683 sind Konstruktionsdaten!

Chronologisch sicher und archäologisch evident fassbar sind mindestens 550 re

Da ist wenig erfasst!

Die Türken hatten "1683" Kanonen, deren Dimensionen enorm waren. Hier
Oben rechts!

Die nächste war die "Dicke Berta" der Deutschen!
Hat man da 250 Jahre in der Technikentwicklung verschlafen?

Es ist zuviel und massenhaft in der Geschichtvermittlung getäuscht worden!
Und genau da setzen die Zweifel ein und dies berechtigt!
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21 Juni 2011 01:44 #4624 von Tuisto
@Ingwer: Bis auf die Chronologie bin ich ganz mit Dir einvertanden.

Die Türken hatten nachweislich riesige Kanonen. Das ist bestens dokumentiert. Einige Kanonen existieren noch. Ich kenne persönlich eine, die 1565 zur Eroberung von Vijayanagar zum Einsatz kommen sollte. Sie liegt heute noch in Bijapur. Erbauen ließ sie Adil Shah angeblich 1549. Jedenfalls kann Vijayanagar kaum nach 1565 zerstört worden sein.
auch dies ist bestens dokumentiert und wurde von mir mehrfach persönlich vor Ort untersucht, unter Anwesenheit indischer und deutscher Archäologen.

Malik-e-Maidan

An der Westseite der Stadtmauer steht die gewaltige Kanone Malik-e-Maidan („Herrscher der Ebenen“), eine der größten der Welt. Sie ist rund 4,50 Meter lang und wiegt 55 Tonnen. Die Kanone wurde im 17. Jahrhundert als Kriegstrophäe in Ahmadnagar erbeutet.
de.wikipedia.org/wiki/Bijapur
i13.stockmediaserver.com/smsimg20/TH170/Dinodia/JRR-126462.jpg

"Ein verbreiteter Irrtum ist es, das Kanonen zum ersten mal bei dieser Belagerung eingesetzt wurden. Kanonen waren aber schon seit fast 100 Jahren bekannt. Das Besondere hier sind die BESONDERS GROßEN Kanonen: Ein deutsch-ungarischer Kanonengießer namens Urban wollte zunächst in den Dienst des byzantinischen Kaisers treten, doch konnte ihn dieser nicht bezahlen. Also versuchte er sein Glück beim Sultan und baute ihm eine Musterkanone, die über 8 Meter lang war und 600 kg schwere Kugeln abschießen konnte. Diese Kanone war sehr aufwändig zu laden, auch die Treffsicherheit war eher lausig. Allerdings landete man mit dem ersten Schuss einen Volltreffer: Ein Turm der Hauptmauer wurde getroffen und völlig zerstört. Diese Kanone hatte also einen enormen psychologischen Effekt auf Angreifer und Verteidiger. Mehmed II war fest davon überzeugt, dass man die Stadt nur mit Hilfe der ausgezeichneten osmanischen Artillerie einnehmen konnte. Zum Ärger des Sultans konnte die osmanische Flotte nicht in den Hafen von Byzanz eindringen da die Sperrkette über die Einfahrt zum Hafen des Goldenen Horns zu stabil war."

homepage.ruhr-uni-bochum.de/moritz.gopon/konstantinopel.html

Man achte auf Donnerstag, den 5. April 1453!

"Zur Tau­send­jahr­fei­er der An­kunft des Bis­tums­pa­trons und ers­ten Frei­sin­ger Bi­schofs Kor­bi­ni­an in Frei­sing 1724 stif­te­te Kur­fürst Max II. Emanuel von Bayern die große Korbiniansglocke. Sie ist mit rund 5200 kg die größte der elf Domglocken. Das Material entstammt türkischer Kanonen von der Be­la­ge­rung Bel­grads 1688; der Kur­fürst hatte sie er­beu­tet. Sie hängt als ein­zi­ge Glo­cke im Süd­turm des Domes, wäh­rend die üb­ri­gen zehn an­de­ren Dom­glo­cken im Nord­turm hän­gen. Als Fest­tags­glo­cke wird sie nur zu be­son­de­ren kirch­li­chen oder an­de­ren fest­li­chen An­läs­sen ge­läu­tet. Sie bil­det als Grund­glo­cke mit ihrem Schlag­ton g0 das tra­gen­de Fun­da­ment des ge­sam­ten Dom­ge­läu­tes und ist eine der ton­tiefs­ten und schwers­ten Zinn­bron­ze-Glo­cken des Erz­bis­tums Mün­chen und Frei­sing."

Auch eine Stadt wie Lohr am Main hat definitiv Gebäude, die 500 Jahre alt sind.
Daran ist nix zu rütteln. Die Hügelgräber sind auf jeden Fall davor errichtet worden.
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21 Juni 2011 08:18 #4625 von Allrych
Der Stuss, den dieser verdammte "Tuisto" hier wieder verzapft:

"Die Türken hatten nachweislich riesige Kanonen".

"Die Stadt XY hat definitiv Gebäude, die 500 Jahre alt sind.

Wir sind hier in einem geschichts- und chronologiekritischen Forum, nicht in einer historischen Märchenstunde!
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21 Juni 2011 18:22 - 21 Juni 2011 18:42 #4626 von
Tuisto schrieb:

@Ingwer: Bis auf die Chronologie bin ich ganz mit Dir einvertanden.

Die Türken hatten nachweislich riesige Kanonen. Das ist bestens dokumentiert. Einige Kanonen existieren noch. Ich kenne persönlich eine, die 1565 zur Eroberung von Vijayanagar zum Einsatz kommen sollte. Sie liegt heute noch in Bijapur. Erbauen ließ sie Adil Shah angeblich 1549. Jedenfalls kann Vijayanagar kaum nach 1565 zerstört worden sein.


Rein technisch gesehen war es absolut unmöglich um diese Kanonen damals herzustellen.
Ab 1850 war man in der Lage um ziemlich genau richtige Materiallegierungen herzustellen, vor dieser Zeit sehr schwierig um zu richtige ergebnisse zu kommen. Vielleicht ein 50 oder 75 Jahr vorher hat man möglicherweise ziemlich gute Materialkenntnisse gehabt aber gute Legierungen fast unmöglich.

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21 Juni 2011 20:01 #4628 von Ingwer
@Jan,

Die Türken hatten "1683" Kanonen, deren Dimensionen enorm waren. Hier
Oben rechts!

Die nächste war die "Dicke Berta" der Deutschen! Hat man da 250 Jahre in der Technikentwicklung verschlafen?


Ich habe nicht umsonst die Jahreszahl 1683 angefügt!

Tauscht man die Zahlen des Jahres 1683 aus, dann kommen wir auf 1863!

Das wäre für meine Begriffe auch in der Reihenfolge der Ereignisse und der techn.
Entwicklung der Kanonen mehr als schlüssig und flüssig ineinandergreifend nachvollziehbar:

1863 Eroberung Wiens durch die Türken
1871 Krönung des deutschen Kaisers in Versailles
1871 Gründung des Deutschen Reiches

Dies könnte möglicherweise die richtige Entwicklung sein!
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21 Juni 2011 20:27 #4629 von
Ingwer schrieb:

@Jan,

Die Türken hatten "1683" Kanonen, deren Dimensionen enorm waren. Hier
Oben rechts!

Die nächste war die "Dicke Berta" der Deutschen! Hat man da 250 Jahre in der Technikentwicklung verschlafen?


Ich habe nicht umsonst die Jahreszahl 1683 angefügt!

Tauscht man die Zahlen des Jahres 1683 aus, dann kommen wir auf 1863!

Das wäre für meine Begriffe auch in der Reihenfolge der Ereignisse und der techn.
Entwicklung der Kanonen mehr als schlüssig und flüssig ineinandergreifend nachvollziehbar:

1863 Eroberung Wiens durch die Türken
1871 Krönung des deutschen Kaisers in Versailles
1871 Gründung des Deutschen Reiches

Dies könnte möglicherweise die richtige Entwicklung sein!







Schau mal die Kanonen an,die man in der Amerikanischer Bürgerkrieg gebraucht hat.
Halten Sie 1860 -1865 Amerikanischer Bürgerkrieg für richtig?
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