De septem secundeis ...

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29 Juni 2011 22:50 #4708 von Tuisto
Stellt Euch doch mal der Wahrheitsfindung im Informationsfindungsministerium.
Und pfeift "Brazil" dazu!
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29 Juni 2011 23:54 #4710 von
@ Tuisto

Hier spielt die Musik... oder bevorzugen Sie es, sich mit grottenschlechten Kommentaren abzugeben?

Hier habe ich was sehr nettes für Sie.

digital.slub-dresden.de/sammlungen/titeldaten/322107202/

Ansonsten ultimativ nur noch über Email!
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30 Juni 2011 07:45 #4711 von Tuisto
Danke, geht klar!
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30 Juni 2011 07:59 - 30 Juni 2011 08:00 #4712 von Ingwer
@UlrichM,

digital.slub-dresden.de/sammlungen/titeldaten/322107202/

Danke! Nette Sache...aber
1582...? Keinesfalls! Wenn schon, dann 1852!
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30 Juni 2011 18:28 #4713 von
Ingwer schrieb:

1582...? Keinesfalls! Wenn schon, dann 1852!


Treten Sie den bibliographischen Beweis dafür an; aber subito...
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30 Juni 2011 19:52 - 30 Juni 2011 19:53 #4715 von Tuisto
Da werden wir wohl auf den Sankt Nimmerleinstag warten müssen. Schade!

Der immwährende Kalender ist ein knapp gefasstes, deutsch und hebräisch geschriebenes kabbalistisch-magisches Grundlagenwerk, im Stile des Einfältig ABC Büchlein der Rosenkreuzer. Es basiert auf der kabbalistischen Analogie von Gott = Universum (die Planetengeister, Throne und Fürstentümer. d.h. die Sternzeichen und Sternbilder) = Jahr (Kalender) = Mensch (Körperteile und Fähigkeiten)

Der schön farbig illustrierte Kalender erklärt die Quintessenz der 12 Zahlen, ihre kabbalistisch-jüdische und archetypische Grundbedeutung:

Die Zweiheit gebärt, z.B. die Göttlichen Tafeln

Die Dreiheit ist Vollkommen: Sulphur, Sal und Merkurius, Feuer, Luft, Wasser, Seele, Geist; Leib etc.

Die Vierheit ist Wurzel und Brunn der Natur, d.h. JHVH oder Jova

Die Fünfheit ist Jehosua, der hermaphrodite Jesus alias Mercurio, sowie die fünf Planeten

Die Sechsheit ist die Zahl der Vollkommenheit, die 6 Planeten ohne Sonne vor- und rückläufig

Die Siebenheit wird vertreten durch die 7 großen Denker, das Alphabet, die magischen Quadrate. Sie ist wegen der Sonne die vollkommenste und alle Kraft dem hl. Geiste zugeeignet

Die achte Zahl repäsentiert die Ewigkeit

Die neunte Zahl ordnet die himmlischen Sphären

Die zehnte Zahl ist das Ende und damit Elohim Zebaoth, vertreten durch kabbalistischen Gottesnamen und den Lebensbaum

Die elfte Zahl ist Ende (10) und Anfang (1).

Zwölf ist die Zahl der himmlische Zeichen, geleitet von den Geistern der himmlischen Fürstentümer.

So sah man im 16. Jahrhundert die Magie der Welt und nach diesen Spielregeln wurde auch die überlieferte Geschichte chronologisiert. Allerdings geht es in dem Bereich wesentlich komplizierter zu, weil man umfassende astronomische Kenntisse dazu benötigt.
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30 Juni 2011 20:58 #4718 von *CD
UlrichM raunte:

Ansonsten ultimativ nur noch über Email!


Tuisto zwinkerte:

Danke, geht klar!


Eine unheilvolle Verschwörung nimmt ihren Anfang... (öffentlich angekündigt, damit's ja nur alle mitkriegen!).

Kindsköpfe!

Da lobe ich mir doch meinen unbestechlichen Kepler:
"Aber die hebräischen Wörter, dem Ohr fremder, empfehlen sich in den geheimen Künsten durch stärkeren mystischen Klang."
("Mond-Astronomie"; Anm. 42)

So löst sich doch so manches schröckliche Zauberbüchlein in lauwarme Luft auf.
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30 Juni 2011 23:01 - 30 Juni 2011 23:02 #4721 von Tuisto
CDäppen und Kepler. Dass ich nicht lache!
Abgesehen davon, dass ich schon seit Jahren anläßlich meiner Touren durch den Schwarzwald sehr häufig auf seinen heimatlichen Spuren wandle - CD als Stubenhocker kennt wahrscheinlich nicht einmal Weil im Dorf, geschweige denn Bebenhausen, Calw, Herrenberg oder Tübingen und vermutlich ebensowenig seine Werke im Detail.

Sonst hätte er längst bemerken müssen, dass der "unbestechliche" Kepler sich zwischen den damaligen tonangebenden Parteien hindurchschlängelte wie CD hier durchs Forum.

Unabhängig davon war seine Rückdatierung von Jesus in die Dreifachkonjunktion 7 BC falscher, wie es falscher nur sein kann. Und das wusste er genau. Er hat eigens für die unzähligen Blindgänger wie Däppen falsche Fährten ausgelegt. Und sich als frecher Schwabe dabei schief gelacht. Als ob sich sein Vorgänger Exiguus geirrt hätte! So wenig wie Papke für das Jahr -1!

"Im 12. und 15. Jahrhundert sahen jüdische Gelehrte in einer Konjunktion (Begegnung) der Planeten Jupiter und Saturn im Sternbild der Fische ein Zeichen der Geburt des Messias, die jedoch ausblieb. Der Astronom Johannes Kepler kannte diese Berechnungen. Er konnte im Dezember 1603 am Morgenhimmel im Sternbild Schlangenträger eine Konjunktion zwischen Jupiter und Saturn beobachten. Im Herbst des folgenden Jahres gesellte sich am Abendhimmel der Planet Mars zu den beiden anderen Planeten. Am 9. Oktober 1604 wurde in über 9 Grad Distanz dazu im gleichen Sternbild das Aufleuchten einer Supernova beobachtet, deren Überreste heute noch nachgewiesen werden können. Das Aufleuchten des neuen Sterns geschah zeitgleich mit einer Konjunktion zwischen Jupiter und Mars und in einer Distanz von nur ca. 2 Grad (4 Monddurchmesser) von der damaligen Position des Jupiter.

Kepler konnte den - wie er annahm - „neuen Stern“ (nova stella) ab dem 17. Oktober 1604 beobachten, da die Supernova eine scheinbare Helligkeit von -2,m5 erreichte und damit der hellste Stern am Abendhimmel wurde. Er konnte das Phänomen mit dem Wissensstand des 17. Jahrhunderts nicht erklären und die Distanz zur Erde nicht einschätzen (sie betrug etwa 20.000 Lichtjahre). Er vermutete, der neue Stern sei durch die Aufeinanderfolge der Konjunktion von Jupiter und Saturn und die anschließende Versammlung mit dem Mars verursacht worden. Er rechnete zurück und fand eine ähnliche Abfolge von Ereignissen: 7 v. Chr. hatte es eine dreifache Konjunktion zwischen Saturn und Jupiter im Sternbild Fische gegeben. 6 v. Chr. zog Mars an den beiden Planeten vorbei. Warum also, so schloss er daraus, sollte damals nicht - analog zu den Ereignissen des Jahres 1604 - ebenfalls ein neuer Stern entstanden sein? Nicht die Konjunktion, sondern der neue Stern, war für Kepler der von Matthäus erwähnte Stern.[3][4]

Heute weiß man, dass Planetenkonjunktionen und das Aufleuchten einer Supernova in keinem Kausalverhältnis zueinander stehen. Insofern war Keplers Theorie ein Irrtum. Richtig war jedoch seine Rückberechnung und die Annahme, dass solche Phänomene auch vor Jesu Geburt schon beobachtet und mit besonderen historischen Ereignissen in Verbindung gebracht wurden."
de.wikipedia.org/wiki/Stern_von_Betlehem..._Konjunktionstheorie

Lest mal den Keplerschen Dialog über die Kalenderreform!
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30 Juni 2011 23:13 - 06 Juli 2011 22:08 #4722 von *CD
UlrichM schrieb:

schöngeistigem Blabla


--einige Worte vom Moderator gelöscht--

Das ist eigentlich ein beneidenswerter Lebensabschnitt und immer wieder für Überraschungen gut!
Deshalb: Kopf hoch! Das kommt schon gut ;-)
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01 Juli 2011 08:48 #4725 von berlinersalon
düb

Abgesehen davon, dass ich schon seit Jahren anläßlich meiner Touren durch den Schwarzwald sehr häufig auf seinen heimatlichen Spuren wandle -

& auf diesen touren ist ihnen nichts weiter durch den kopf gegangen oder gar aufgefallen -
das nenne ich mal mit kabbalistischer blindheit geschlagen..

da können sie gern noch viele gesichtslose spiegelbilder
stichwortgeber & beifallsspender installieren

aber das kommt dabei raus
wenn man es sich kritiklos in den händen
feudal - klerikaler geschichtserfinder wohlergehen läßt

substanzloses herumgewüte als letzte zuflucht
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