Wer wusste was wann?
Dann haben wir wenigstens mit Dir: Punkt - Aus - Amen!
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Glauben macht selig!Und da sollte ihnen entgangen sein, dass man in den einzelnen Grafschaften, Bezirken und Ländereien nach 1600 noch unterschiedliche Jahre gezählt haben soll, die erst im 19. Jh. in einer gleichlautenden Jahreszahl zusammengefasst worden sein sollen?
Noch heute gibt es bis zu 300 verschiedene gültige Kalender bzw. Zeitrechnungen!
Und:
Der erste Schritt zur Wahrheit ist der Zweifel – Denis Diderot
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kronos schrieb: Wer je Computer programmiert hat, weiß wie brüchig selbst scheinbar solide Gedankengänge sein können und immer wieder an der Wirklichkeit geprüft und bewiesen werden müssen - und zwar nicht für andere, sondern für einen selbst. Eine solche Arbeit macht demütig, was die Einschätzung des eigenen Denkens angeht.
Reichen 30 Jahre Erfahrung in SW-Engineering?
Da habe ich vieles gesehen: auch den Abgrund der Hölle...
Kein Grund zur Demut!
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kronos schrieb: Wegen der zentralen Rolle, die Diderots Enzyklopädie für die Sammlung und Darstellung von Wissen hat, ist über sein Leben und die Entstehung der Enzyklopädie soviel bekannt, dass für einen Fälschungsverdacht und -beweis wirklich schwere Geschütze aufgefahren werden müssten.
Fahren wir's doch auf, das schwere Geschütz: Die französischen Enzyklopädisten haben sich zunächst mal reichlich bei Zedler bedient, um den Grundstock für ihre eigene Enzyklopädie zu schaffen. Ich behaupte das einfach mal...
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Ich behaupte das einfach mal...
Ohne Beleg vollkommen uninteressant...
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Ach wie schön sind doch die Märchenstunden für kleine Kinder.
Ich habe natürlich nicht nur Pferde, sondern auch einen Wolf zu Hause.
Und das meine ich so wie ich es sage!
Dafür sind mir die Omas abhanden gekommen.
@Ingwer:
Nenne mir bitte die Kalender in Mittel- und Nordeuropa, also im Bereich der katholischen Kirche und der Protestanten (England, Schweden, Holland, in den deutschen Herrschaftsgebieten, Frankreich, Spanien, Italien, Polen, Ungarn etc.), die einen Kalender hatten, der zwischen 1500 und 1900 eine andere Jahreszahl hatte als der XK.
Bin gespannt!
CD darf sich gerne an der Suche beteiligen.
Nur Allrych bleibt außen vor.
Der soll seinen Rycher ins vergiftete Weinglas stecken!
Damit wir ihn endlich los werden.
Ich bestell schon mal das Ave Maria oder besser noch "One of these days".
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No Problem! Gleiche Beurteilung...
Es lohnt sich einfach nicht, auf heiße Luft näher einzugehen.
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Tuisto schrieb: Aber wenn Du eine These in den Raum stellst, die keiner kennt, geschweige denn anerkennt, dann musst Du schon mindestens eine konkreten Fall detailliert belegen.
Guter Punkt! Aber ich sehe das ganz locker: Die Forschung wird sich unweigerlich in die von mir gewünschte Richtung bewegen... Erste Ansätze sind schon sichtbar.
Aber dazu nur noch dies: Im Zedler stehen viele Sachen, die in der deutschen Überlieferung gänzlich verloren gegangen sind... Wie kam's? Wer hat da wann die geschichtliche Tradition unterbrochen? Wer wusste überhaupt etwas vom Zedler, geschweige denn von dessen Inhalten vor - na, sagen wir mal: zehn Jahren?!
Ich habe Jahre nach konkreten Beweisen für meine GK/JK Theorie gesucht und ich bin fündig geworden.
Seither beweise ich und fasle nicht.
Ich lasse dir dein Fachgebiet - aber nicht etwa, weil ich von den Ergebnissen überzeugt wäre, sondern weil ich prinzipiell ergebnisoffen bin. Aber in der Geschichte ist es halt so, dass es keine "Beweise" gibt, sondern nur "Konsens"...
Wenn also das 19. Jahrhundert nach Deiner Ansicht überlang ist und in Italien das 17. oder 18. JH. Deiner Meinung nach überhaupt nicht präsent, dann lege endlich Belege vor.
Dazu wurde schon einiges publiziert. Die genannten Phänomene sind unter Fachhistorikern eigentlich unbestritten. Es bleibt dann noch die Frage der Interpretation...
Im Übrigen existierte ein Zentralstaat, der weltweit Informationen sammeln und streuen konnte.
Das war und ist bis heute die katholische Kirche. An ihr kam auch kein Staatswesen vorbei, zumal sie schon immer mit den Protestanten und bei Bedarf mit den Orthodoxen unter einer Decke steckte.
Will sagen, es gab nachweislich immer Informationsaustausch, ab 1550 bis 1600 zweifelsfrei weltweit!
Gewagte Behauptungen! Und Tuisto sichert sich schon mal ab: "ab 1550 bis 1600" - ja klar!
Aber wie sieht es im 18. und 19. Jh. aus? Der Kirchenstaat war damals eine relativ unbedeutende Mittelmacht in Italien. Die ultramontane Verschwörung ist ein relativ neues Phänomen und dem technischen Fortschritt verdankt! Ohne Roma Termini kein Vaticanum I ! (Ohne Internet kein Islamischer Staat, möchte man anfügen...)
Zudem waren alle Adligen in ganz Europa und nach der Eroberung in Amerika miteinander verwandt und verschwägert.
Mit der Folge, dass der durchschnittliche IQ dieser Rotte um %%% sank!
Und da sollte ihnen entgangen sein, dass man in den einzelnen Grafschaften, Bezirken und Ländereien nach 1600 noch unterschiedliche Jahre gezählt haben soll, die erst im 19. Jh. in einer gleichlautenden Jahreszahl zusammengefasst worden sein sollen?
Siehe oben!
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Wer wusste überhaupt etwas vom Zedler, geschweige denn von dessen Inhalten vor - na, sagen wir mal: zehn Jahren?!
Recherchieren hilft!
Die hier publizierte Version des Universal-Lexicon wurde in einem von der Deutschen Forschungsgemeinschaft finanzierten Projekt der Bayerischen Staatsbibliothek zwischen 1999 und 2001 digitalisiert und inhaltlich erschlossen. Seitdem sind die ca. 284.000 Einträge des Zedler einzeln auffindbar, ebenso wie die ca. 276.000 Verweisungen.
www.zedler-lexikon.de/index.html?c=projektinfo&l=de
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