Wer wusste was wann?
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on Nördlingen kommen wir nach Pompeji, einem Ort, der näher beim Thema Geschichtskritik ist.
Pompeji ist für mich als Sprachanalytiker gleichlautend mit Bombay.
Indien ist auch in diesem Zusammenhang präsent!
Dies nur nebenbei.
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Die Assoziation ist gar nicht abwegig.
Bombay wird zwar aus portuguisisch bon baja = gute Bucht erklärt. - Doch das ist vermutlich nur die halbe Wahrheit.
Selbst deute ich Pompeji als POMPEJUS. - Doch die berühmte Stadt liegt ebenfalls an einer Bucht.
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(PS: M.E. ist dies ein legitimes Ansinnen in einem solchen Forum. Ich könnte aber auch verstehen, dass das sonst niemanden interessiert.)
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EIGENTLICH wollte ich, als ich diesen Thread startete, nur wissen, ob die Britannica 1771 mehr über Deutschland, seine Grenzen und seine Hauptstadt wusste, als heute in den Geschichtsbüchern steht, ob vielleicht etwas unterdrückt oder gefälscht wurde, oder ob die Britannica einfach nur Unsinn schreibt. Auslöser für diese Frage, waren der gezeigte Kartenausschnitt sowie die Einträge zu 'Germany' und 'Austria'.
(PS: M.E. ist dies ein legitimes Ansinnen in einem solchen Forum. Ich könnte aber auch verstehen, dass das sonst niemanden interessiert.)
Zuerst einmal finde ich gut, dass es die "Britannica" gibt!
Und ich habe auch mehrfach darin gelesen.
Ob nun alles stimmt, was darinne steht, dies sei dahingestellt.
Ich lese sehr viel Bücher über Indien und auch besonders von englischen Autoren.
Indien war Kronkolonie und die Engländer haben dort erst einmal alles akribisch
aufgelistet, was man dort vorgefunden hat. Und diese Autoren haben m. E. fleissig
und detailliert gearbeitet.
Mitunter ist es ja mit diesen Büchern heutzutage wie mit der "TAZ" -
Manche wünschten sich, dass diese nie erschienen wäre.
Unterm Strich: Für mich ist die Britannica trotz evtl. Mängel eine Fundgrube und
deshalb nicht wegzulassen.
Hat man was besseres?
1771 ist noch in Reichweite des Machbaren.
Trotzdem halte ich meine Ohren gespitzt und es gibt eine Menge guter Gründe hierfür!
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Ob nun alles stimmt, was darinne steht, dies sei dahingestellt.
...
Unterm Strich: Für mich ist die Britannica trotz evtl. Mängel eine Fundgrube und
deshalb nicht wegzulassen.
Hat man was besseres?
Vielleicht habe ich mit
nicht klar genug ausgedrückt. Das bezieht sich natürlich nur auf die genannten Einträge. Andere will und kann ich nicht beurteilen oder in Frage stellen. Dennoch: Kennt jemand konkrete Informationen, die für oder oder gegen diese Einträge sprechen?oder ob die Britannica einfach nur Unsinn schreibt
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Es läuft hier so: jeder neue Thread ist zunächst und vor allem ein Anlass, über alles zu diskutieren, was jemals und immer wieder diskutiert wurde, ohne dass etwas fruchtbares dabei rausgekommen wäre. Und das Spiel beginnt von vorne, wenn wieder ein neuer Stein in den Teich geworfen wird...
Das lässt sich anhand älterer Threads leicht nachprüfen. Die ursprünglichen Fäden gehen fast immer verloren - es sei denn, die Wortmeldungen versiegen rasch und das Thema bleibt klein.
Ein undisziplinierter Haufen, der wir sind...
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Es läuft hier so: jeder neue Thread ist zunächst und vor allem ein Anlass, über alles zu diskutieren, was jemals und immer wieder diskutiert wurde, ohne dass etwas fruchtbares dabei rausgekommen wäre. Und das Spiel beginnt von vorne, wenn wieder ein neuer Stein in den Teich geworfen wird...
Schade!
Es steht mir nicht zu, über andere zu urteilen. Was meine eigenen Fragen angeht, so hatte ich bisher nur bei einem den Eindruck, dass er diszipliniert auf Themen eingeht und durch weiterführende Hinweise und Links versucht, die Diskussion voranzubringen. Sonst läuft es meistens auf ermüdende Nickeligkeiten hinaus, die außer Frust nichts zurücklassen.
Es ist nichts dagegen zu sagen, wenn jemand immer wieder seine eigenen Steckenpferde reitet, sofern er damit einen bestimmten Aspekt eines Themas erhellt. Gerade das ist ja die Stärke eines Diskussionsforums. Niemand kann sich auf allen Gebieten dieselben Kenntnisse aneignen wie die anderen. Deshalb kann man idealerweise in einem solchen Forum verschiedene Stärken zusammenführen.
Außerdem: Wenn alle über dieselben Kenntnisse verfügten, welchen Sinn hätte dann noch eine Diskussion?
Vielleicht sollte man mal darüber nachdenken, ob und wie man die Diskussionsmethode verbessern kann?
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Aber man muss wissen, dass hier nur sehr wenige Leute mitmachen. Und wer hat zu den Geschichtsthemen, die wir hier anschneiden, fundierte Kenntnisse?
Meine Lebenserfahrung ist, dass die meisten kaum eine Ahnung von älterer Geschichte haben. Und jede Diskussion kommt ziemlich bald zur aktuellen Politik, vielleicht noch zur Zeitgeschichte.
Geschichte ist im Grunde ein gänzlich ungeeignetes Diskussionsthema.
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Das Thema wurde in diesem Forum ausgiebigst diskutiert, und der Name Tschurilow wäre hier zu nennen.
Aber die Erwähnung bzw. Nichterwähnung von Ausgrabungen verschütteter Orte rund um den Vesuv besagt eben genau nichts.
Der Vesuv war damals überaus aktiv und hat alle paar Jahrzehnte Städte und Dörfer unter Schutt und Asche gelegt (steht so auch im Zedler). Die Leute waren damals sehr leidensfähig und haben ihre Wohnstätten einfach wieder ausgebuddelt, wenn es nur irgendwie ging. Erst als Schwärmer wie Goethe auftauchten und von solchen Ausgrabungen berichteten, sickerte das Thema in die akademischen Debatten.
Und ein neuer unpragmatischer Zeitgeist ("Aufklärung") war nicht mehr an ordinären Fakten, sondern mehr an schönen Geschichtserzählungen interessiert.
Und die neapolitanischen Fälscher haben die nordeuropäischen Schwärmer nach Gusto bedient...
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Es sieht danach aus! Vielleicht im Auftrag?Und die neapolitanischen Fälscher haben die nordeuropäischen Schwärmer nach Gusto bedient...
Dann hätten Besagte nur gemacht, was verlangt wurde!
@Kronos,
Zur Britannica
Zitat:
"Sie vermittelt aber auch ein eher angloamerikanisches Weltbild, das mit dem anderer
Enzyklopädien nicht immer übereinstimmt." Zitat Ende
Quelle: Hier
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