Siebenjähriger Krieg
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Heinrich77 schrieb: Die Nichtexistenz lässt sich ja schwer beweisen.
Die Nichtexistenz muss ja auch nicht bewiesen werden. Denn es existieren ja die Dokumente über Friedrich II. und den 7-Jährigen Krieg.
Heinrich77 schrieb: Was hier nun fehlt, sind die Hypothesen, wie die hier behandelten Zeiträume des 18. Jahrhundert denn alternativ abgelaufen sein sollen.
Die Grundhypothese liegt doch vor: Die Zeit hat laut Allrych nicht existiert.
Heinrich77 schrieb: Für diese Art der Hypothesen (Gegenhypothesen) wären dann Beweise angebracht.
Eben. Es müsste also, wie rengel schon richtig geschrieben hat und ich hier auch noch einmal betonen will, gezeigt werden, dass die vorhandenen Dokumente, die vorgeben, aus dieser Zeit zu sein, nicht aus dieser Zeit sein können, sprich, aus einer anderen Zeit stammen müssen.
Und das könnte man dann versuchen zu beweisen.
Sowohl Ihre Beiträge als auch Allrychs Forderung nach Löschung des Threads sprechen nicht unbedingt dafür, dass von Ihrer Seite irgendwas vorgebracht werden kann, das wenigstens wie ein Beweis aussieht.
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- Heinrich77
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rengel-fan schrieb: Die Grundhypothese liegt doch vor: Die Zeit hat laut Allrych nicht existiert.
Nichtexistenz lässt sich nicht beweisen.
Nichtexistenz kann daher keine Hypothese sein.
Es müssten Gegenhypothesen für Ereignisse formuliert werden, die stattdessen stattgefunden haben sollen.
Solche Gegenhypothesen haben wir hier nicht. Daher gibt es vorerst auch nichts zu beweisen.
(Das ganze schreibe ich bestimmt noch zehn mal, weil auch weiterhin so getan werden wird, als ob dies nicht längst erklärt worden ist.)
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Ingwer schrieb: Dann bliebe noch die Bedeutung des Wortes ordentlich
Dies werde ich gelegentlich in Angriff nehmen und die eigentliche Bedeutung aufzeigen.
Das ist doch eigentlich ganz einfach: Ordentlich sind all die schönen Wissenschaften, die uns diese leichte Art der Kommunikation ermöglichen, also im engeren Sinn Informatik, Mathematik, Elektrotechnik, Physik, Chemie und im weiteren Sinn die Naturwissenschaften.
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Heinrich77 schrieb:
Nichtexistenz lässt sich nicht beweisen.
Möglich.
Heinrich77 schrieb: Nichtexistenz kann daher keine Hypothese sein.
Sagen Sie das Allrych, denn er stellt die Hypothese auf.
Heinrich77 schrieb: Es müssten Gegenhypothesen für Ereignisse formuliert werden, die stattdessen stattgefunden haben sollen.
Allrych hat eine formuliert:
Allrych schrieb: Gemäss der Geschichtsanalyse wird die Geschichte erst gegen Ende des 18. Jhs. inhaltlich und chronologisch plausibel.
Von daher stimmt das hier:
nicht.Heinrich77 schrieb: Solche Gegenhypothesen haben wir hier nicht.
Heinrich77 schrieb: Daher gibt es vorerst auch nichts zu beweisen.
Doch, die oben zitierte Hypothese.
Und die könnte man beweisen, indem man zeigt, dass alles, was aus vorhergehenden Zeiten erhalten ist, also z.B. auch das Buch mit dem Schlachtbericht aus dem Eingangspost, aus späteren Zeiten stammt.
So wie es auch hier behauptet wird:
Allrych schrieb: Aber der Siebenjährige Krieg gehört zur Geschichtserfindung. Die Schlachten-Skizzen haben die Generalstäbler des 19. und frühen 20. Jahrhunderts erfunden.
Schreiben Sie ruhig noch 10mal, dass es anders ist. Die vorhandenen Zitate beweisen dennoch das Gegenteil.
Es gibt Hypothesen, die aufgestellt wurden, es gibt daher auch Dinge, die bewiesen werden müssten.
Auf der Startseite steht:
Internationale wissenschaftliche und populär-wissenschaftliche interdisziplinäre Webseite (mit Archiv & Bibliothek) für skeptische und neue Chronologie sowie kritische Historiographie
Was genau ist wissenschaftlich oder skeptisch oder kritisch, wenn man nur Behauptungen aufstellt, keine davon aber beweisen kann?
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einzustellen.
Diesen Faden habe ich jetzt erst einmal radikal gekürzt.
Wer den Bericht zur Schlacht gelesen hat, weiss, dass jener gar nicht real sein kann.
Dieser ist eine einfallsreiche erfundene Erzählung.
Ob die Schlacht tatsächlich stattgefunden hat, bleibt dahingestellt.
Die Erzählung darüber und die Zeichnung bleibt fiktiv!
Um alle Truppenbewegungen in einer Schlacht am Boden darzustellen, muss man vor Ort
direkt im Kampfgetümmel sein.
Dies erfordert einen absolut hohen Personalaufwand, welcher sich so auch in der Schnelle
des wechselnden Geschehens gar nicht realisieren lässt.
Von der Gefahr, ein Bajonett in den Allerwertesten zu bekommen oder andersweitig
zu Schaden zu kommen ganz zu schweigen.
Ich schätze den Personalaufwand am Boden (als Zeitzeugen), um eine Schlacht dieser
Grössenordnung genauestens zu notieren, auf 5000 - 8000 Personen.
Vom Heer der Schreiber nicht zu reden.
Wegen des Meldeflusses müssen alle beritten sein.
Das Ganze lässt sich zu damaligen Zeiten einfach nicht realisieren.
Und Flugzeuge oder Drohnen, bzw. Funktelefone oder anderes gab es nicht.
Selbst die Truppenstäbe waren wegen des wechselnden Geschehens und des Waffendunstes
nicht ständig im Überblick.
Also vergessen wir freundlichst die Berichte über die Schlacht.
Die Zahlenangaben zur Schlacht kommen der Esoterik verdächtig nahe.
Der Alte Fritz siegte bekanntlich in der Schlacht von Torgau.
Der Alte ist altbekannt und damit der Graue.
Nicht umsonst wird in der Darstellung zur Schlacht (Grafik), die Kehrtwende vollzogen.
Und auch im Forum hier haben wir zwei Gäste, welche dem Alten Fritz
& seiner gelehrten Darstellung ergebenst huldigen. Hier
Um das Ganze noch verständlicher darzustellen, zeige ich den "Grauen" Hier
Der Name Fritz ist eigentlich der "Friedensreiche". In der Geschichtsdarstellung
ist er aber gar nicht friedlich. Also das Gegenteil stimmt.
Fritz: "frit" für frittiert und gebraten und das "Z" für das Ende -
Liebe Damen oder Herren "rengel" und zugehöriger "rengel-fan" (man weiss es nicht so genau),
wer hat nun das Ende oder das Gegenteil vom Alten Fritz gesehen?
Übrigens sind die Preussen herkunftlich Türken und verstehen eine Menge von Täuschung.
Dies Fach beherrschen diese meisterhaft.
Und:
Ingwer schrieb:
Dann bliebe noch die Bedeutung des Wortes ordentlich
Dies werde ich gelegentlich in Angriff nehmen und die eigentliche Bedeutung aufzeigen.
Das ist doch eigentlich ganz einfach: Ordentlich sind all die schönen Wissenschaften, die uns diese leichte Art der Kommunikation ermöglichen, also im engeren Sinn Informatik, Mathematik, Elektrotechnik, Physik, Chemie und im weiteren Sinn die Naturwissenschaften.
Das Wort "ordentlich" setzt sich aus mehreren Komponenten zusammen -
"ord" und "entlich" zeigen den Ort des Endes.
"entlich" bleibt zuerst der Ente vorbehalten.
Die Bedeutung der Ente im Sprachgebrauch ist hinlänglich bekannt.
"ord" weist zu orten, muten, vermuten (Wünschelrute).
Und letztendlich bekommt Jede/r, wenn Vermutungen als gegeben annimmt, als Dank einen Orden.
Ob im dem ganzen Gerengel dafür schon einer verliehen wurde, weiss niemand.
Und all die schönen Wissenschaften, welche benannt wurden, sind wirklich schön.
Letztendlich beim Fach Geschichte bleiben Fragen.
Trotzdem können die dazu erzählten Geschichten schön sein.
Dies bleibt unbenommen!
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In jedem Fall waren sie mehrheitlich protestantisch und keinesfalls muslimisch.
Anders die Freikorps, die vom alten grauen Esel, diesem Goldscheißer und ABC-Lehrling, von seinen Vertrauten mit den ewigen Schwüren aufgestellt wurden:
"Freikorps im 18. Jahrhundert
Eine erste Hochphase erlebten die Freiformationen im Österreichischen Erbfolgekrieg und vor allem im Siebenjährigen Krieg, als Frankreich und Preußen, aber auch der Habsburgermonarchie an einer Ausweitung des Kleinen Krieges und einer Schonung der regulären Regimenter gelegen war. Auch im letzten Kabinettskrieg, dem Bayerischen Erbfolgekrieg, wurden 1778 Frei-Formationen errichtet. Vor allem Deutsche, Ungarn, Polen, Litauer und Südslawen, aber auch Türken, Tataren und Kosaken waren bei sämtlichen Kriegsparteien als vermeintlich von Natur aus erprobte Kämpfer geschätzt. Die Herkunft vieler Soldaten lässt sich heute nicht mehr zweifelsfrei entschlüsseln, da die ethnische Herkunft in den Regimentslisten oft ungenau beschrieben wurde. Slawen wurden oft als „Ungarn“ oder „Kroaten“ bezeichnet, moslemische Rekruten (Albaner, Bosnier, Tataren) als „Türken“.
Für Preußen waren die Panduren und Kroaten durchaus Vorbild für die Organisation derartiger Freitruppen. Friedrich II. schuf vor allem zwischen 1756 und 1758 14 Frei-Infanterie-Einheiten, die für diejenigen attraktiv sein sollten, die zwar Lust am militärischen „Abenteuer“ hatten, aber von militärischem Drill frei sein wollten. Hiervon unterschieden werden die erst ab 1759 für die letzten Kriegsjahre gebildeten „Frei-Corps“, die ebenfalls unabhängig operierten und durch überraschende Angriffe den Feind störten. Im Gegensatz zur Frei-Infanterie bestanden sie aus mehreren Waffengattungen (etwa Infanterie, Husaren, Dragoner, Jäger) und wurden gemeinsam eingesetzt. Sie wurden vielfach zur Abwehr der Panduren Maria Theresias eingesetzt. Im Zeitalter der Lineartaktik hatten sich leichte Truppen für Vorposten-, Sicherungs- und Aufklärungsaufgaben erforderlich gemacht. Im Laufe des Krieges wurden mehrere solcher Freicorps aufgestellt, insgesamt acht:
Frei-Corps Trümbach (Voluntaires de Prusse) (F I)
Frei-Corps Kleist (F II)
Frei-Dragoner Glasenapp (F III)
Frei-Corps Schony (F IV)
Frei-Corps Gschray (F V)
Frei-Husaren Bauer (F VI)
Légion Britannique (F V – von Kurfürstentum Braunschweig-Lüneburg)
Volontaires Auxiliaires (F VI).[1]
Da sie mit Ausnahmen als undiszipliniert und wenig kampfstark galten, wurden sie für nachrangige Wach- und Garnisonsdienste verwendet. Im sogenannten Kleinen Krieg störten Freikorps in Guerillaaktionen die Nachschublinien des Gegners. Im Fall der Gefangennahme liefen ihre Angehörige Gefahr, als irreguläre Kämpfer getötet zu werden. In Preußen wurden die Freikorps, die Friedrich II. als „Geschmeiß“ verachtete, aufgelöst. Ihre Soldaten hatten keinen Anspruch auf Pensions- oder Invalidengelder."
de.wikipedia.org/wiki/Freikorps
Genau jene Leute aus den Freikorps stellten einen Teil der Aufklärer und Informanten über den Schlachtverlauf. Der Einsatz ihres Lebens war ihr Risiko.
So ist auch leicht verständlich, wie die Kalligraphie von ALLAH als Darstellung der für den Alten Fritz siegreichen Schlacht entstand.
Dass dennoch keine 110.000 Mann an dem Gemetzel teilgenommen haben können, liegt auf der Hand.
Daher rufen wir den Historikern zu:
Zeigt uns statt der offensichtlich getürkten Schriften und Drucke (was nicht bedeutet, dass die Schlacht, jedoch etwas anders als vorgegaukelt, nicht stattgefunden hat) doch endlich mal die Knochen und Überreste der mehr als 40.000 Toten.
Informativ wären auch die noch erhaltenen Rechnungen der Lieferanten für Proviant und Ausrüstung dieser riesiegen Armeen. Unter den 40.000 Toten waren sicher auch viele adlige Offiziere. Diese wurden doch sicher überführt und zu Hause beerdigt. Wie viel Kutschen waren dafür eigentlich nötig? Es müssten noch hunderte Grabsteine dieser Adligen in halb Europa existieren, auf denen steht, dass der dort Beerdigte in der nämlichen Schlacht gefallen ist.
Ja, der alte Fritz war eben nicht nur ein grauer Esel, sondern auch ein Philosophenkönig.
Er war die wahrhaft lebende "Coincidentia oppositorum"
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Wagen kann man durchaus →Dass Preußen türkischen Ursprungs sind, wage ich zu bezweifeln.
In jedem Fall waren sie mehrheitlich protestantisch und keinesfalls muslimisch.
Die Spuren der Prussen sind noch heute aufzufinden.
Wäre man sich hier so sicher?keinesfalls muslimisch
Über die Spuren von Otto's Mannen stolpert man förmlich in Mitteldeutschland.
Die westliche Seite trägt Spuren der Osmanen (Türken), welche auch zeitweise "Ottomanen"
genannt werden.
Der Mann, welcher die Schlacht von Torgau beschrieb, hiess Aster.
Asturisch zeigt sich der Esel mit "asto".
Die Araber kamen zangenförmig auch von Westen nach Europa.
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Wenn bei Dir von Pruzzen als türkischen Ursprungs die Rede ist, dann spreche ich wiederum von einer Zeit, in der beide Völker nachweislich weder islamisiert noch christianisiert waren.
Das heißt, dass sich die Frage stellt, ob die Pruzzen ein Richtung Ostsee abgewanderter Stamm der Türken waren. Nur stehen wir dann im größeren zeitlichen Rahmen vor dem Problem der Gotenwanderungen, der Alanen, Ungarn, Tataren, Mongolen, Wenden, dem Slawentum im Allgemeinen wie im Besonderen und eben den Wanderungen der turkmenischen Stämme.
Daher muss dieser Zusammenhang erst noch bewiesen werden. Deshalb wage ich auch, Deine Aussage zu bezweifeln.
Dass hingegen der Deutsche Ritterorden im Grunde muslimisch geprägt war, wie auch Friedrich II. der Stauferkaiser, daran gibt es kaum Zweifel. Insofern ist die gewaltsame "Christianisierung" der Pruzzen wohl eher eine brutale Islamisierung gewesen. Man versteht den Disput zwischen polnischen "Ägyptern" (Fellachen) die logischerweise römisch-katholisch geprägt waren und sind, und dem islamisch agierenden Deutschen Ritterorden, trotz der Marienburg!
Friedrich II.: Nomen est Omen bei diesen Dubletten.
Dazu ausführlich dieser lehrreiche Artikel, der die islamischen Zusammenhänge mit Preußen kurz und prägnant beschreibt:
www.neue-deutsche-monarchie.de/texte/wis...misches_Preussen.php
Unabhängig davon war der alte Fritz natürlich ein Fürst der Hohenzollern, und die stammen wie Friedrich II. der Staufer aus Schwaben. Wir müssten also ebenso die Schwaben auf ihre muslimischen Einflüsse hin untersuchen.
Letztlich kommen wir dann zu den Arianern, aus denen wohl Muslims und Protestanten gleichermaßen hervorgegangen sind.
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Heinrich77 schrieb:
rengel schrieb: Nun behauptet aber Allrych, alles in dieser Zeit sei erfunden. Ich habe nur nach Beweisen/Indizien gefragt, die seine These stützen.
[qoute]Das wäre dann die Forderung nach dem Beweis der Nichtexistenz. [/quote]
Nein, lieber Heinrich77, das ist die Frage nach dem Beweis dafür, dass alle Zeugnisse dieser Zeit gefälscht und nicht authentisch sind. Denn das ist die logische Folge aus der Behauptung, dass diese Zeit erfunden sei.
Und wenn das gelänge, dann hätte der gute Allrych zumindest sowas wie Indizien für seine Behauptungen.
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- Heinrich77
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Altfrid schrieb: das ist die Frage nach dem Beweis dafür, dass alle Zeugnisse dieser Zeit gefälscht und nicht authentisch sind.
Es kamen doch längst die Nachweise dafür, dass die Karten und Erzählungen über die Schlacht bei Torgau jüngeren Datums sind.
Seid ihr blind?
Schlimm genug, dass ihr nicht die einfachsen Sätze korrekt wiedergeben könnt (aus "ab dem späten 18. jhd erst plausibel" wurde "die Zeit davor existierte nicht" gemacht.), jetzt wird einfach weiter so getan, als ob die Fakten nicht längst genannt wurden.
Entweder ist es tatsächlich mangelnde Aufmerksamkeit beim Lesen oder schlicht Tumbheit.
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