Glarner Hauptüberschiebung

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26 Sep. 2011 20:28 #5493 von hyfrie
Na da (ors) Gold, könnte man fasst sagen. Wäre die Frage, was man aus der Betrachtung dazu, als gülden bezeichnen möchte.

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26 Sep. 2011 23:14 #5494 von
Allrych schrieb:

"...eine bessere Erklärung?"

Ihre Vorstellung wissenschaftlicher Theoriefindung erhält hiermit klare Konturen:
Was nicht 'besser' erklärt wird, hat als richtig zu gelten und darf daher erst recht nicht angezweifelt werden.
Doch das ist Ihr Irrtum.

Solange Sie solche "Tatbestände" (=altes Gestein über junges geschoben) für unverrückbar also wahr halten, schwimmen Sie im Fahrwasser aufeinander geschichteter Hypothesen der orthodoxen Geologie.*

Es geht nicht um 'besser', sondern um das, was stimmt.
Die Wahrheit.
Und die soll man herausfinden, sofern man es kann.
Der Weg dazu beginnt mit dem Zweifel.

*Das Aufeinanderschichten von Hypothesen gilt in der orthodoxen Geschichtswissenschaft als beliebter Kritikpunkt, um gegen die GK/CK vorzugehen.

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26 Sep. 2011 23:26 #5495 von
berlinersalon schrieb:

sar - ras
ist keine sprachspielerei sondern tatsache

lego - was soll der saturn andeuten - (außerirdische)?

Meine erste Assoziation nach der Entvokalisierung war SATURN.
Ein mächtiger Gott.

Der Piz Sardona muss ein HERR-licher Berg sein.

Auch an Ausseridische habe ich dabei gedacht.
Doch nicht in erster Linie.

Die Ortsamen jener Gegend dürften sowenig Spielerei sein, wie die im Gebiet, das "Allrych" erkundet.

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27 Sep. 2011 09:08 #5496 von berlinersalon

Ein mächtiger Gott.

da unsere vorfahren ihre vorfahren (also AUCH unsere vorfahren) göttlich verehrten
und in ihrem sinne weiterleben wollten - kann ich ihrem gottesgedanken folgen

hier liegt auch der große - wohl beabsichtigte - verlust der ein - gott - religionen
die verantwortungsfolge zwischen den generationen ist zerstört worden
mit den klaren folgen auf die generationdübergreifenden lernprozesse

bei den gewaltigen dimensionen der stattgefundenen landschaftsgestaltungen
kann man schon auf den gedanken einer fremdbeteiligung kommen

andererseits
pro jahr eine 50 cm kalkschicht mal 5000 jahre
ergibt eine landschaftserhöhung um 2500 meter
das liegt im bereich lösbarer aufgaben
ohne göttliche oder sonstige hilfe

schließlich
ging und geht es um die sicherstellung einer kontinuierlichen wasserversorgung
mit der wir durch die verletzung der generationenverantwortung
wohl in absehbarer zeit auch in europa flächendeckend
konfrontiert sein werden -

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27 Sep. 2011 09:44 #5497 von Allrych
SARDONA ist ein so interessanter Name wie alle anderen.

Nur kann ich ihn (vorläufig) nicht erklären.

Und der Ortsname hat nichts mit dem geologischen Phänomen zu tun.

Es bleibt die Aufgabe, die Überschiebung von Schichten aus unterschiedlichen Zeiten plausibel anders zu erklären als die offizielle Geologie.

Bis jetzt halte ich weiter zur Überschiebung - natürlich unter Absehung der absurden Zeitstellungen.

Und die Kräfte, welche diesen Schervorgang bewirkten, sind ebenfalls unbekannt.

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27 Sep. 2011 09:52 #5498 von berlinersalon

Und die Kräfte, welche diesen Schervorgang bewirkten, sind ebenfalls unbekannt.

also wäre es langsam mal an der zeit
sich diesen ungelösten "geologischen" fragen zu nähern

wobei der ausschluß des faktor mensch natürlich einer klärung bedarf

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27 Sep. 2011 11:37 #5499 von hyfrie
Was sagte Goethe schon? "Gewöhnlich glaubt der Mensch, wenn er nur Worte hört, es müsse sich dabei doch auch was denken lassen" Aber gut... über alles sich Gedanken zu machen, ist auch eine Art "Reichtum des Geistes". Wobei es jedoch sinnvoller wäre, dass wesentliche erst einmal zu erfassen. "Es gibt viele Menschen, die sich einbilden, was sie erfahren, verstünden sie auch" wusste der Herr Geheimrat dazu zu berichten. Es reicht wohl eben manchmal vollkommen aus, die Erfahrung gemacht zu haben. Alle Erfahrungen bis ins Kleinste zu ergründen, ist der Narren Spielchen. Da das "Nichts" philosophisch gesehen alles beinhaltet, ist die Ewigkeit das Produkt aus diesem. So ist wohl die Frage nach dem Anfang und Ende der Ewigkeit nur dann zu stellen, wenn man genau wüsste, was Ewigkeit eigentlich darstellt. Was also macht nun das "Nichts" der Ewigkeit aus?

Nichts wird im Leben bloß verschenkt
Nicht einmal „Nichts“ was dich beschränkt
Im „Nichts“ gar „Alles“ zu betrachten
Heißt wahrlich auch auf „Alles“ achten
So zeigt im „Achten“ sich nun mal,
Gar dem Betrachter sehr fatal.
Wonach man wohl im Leben trachtet,
nun ja, auf was man eben achtet.
Schon die Betrachtung „Achtet man“,
in sich zeigt manch Betrachtung an.
Wie der Betrachter... was betrachte,
das „Dies“ und „Das“ in sich erachte.
Den Augenblick als Gott gegeben,
aus Vielzahl Dieser, webt sich Leben.
Drum achte stets, egal wie klein
Auch jedes Menschenkind gar fein.
Ihm Achtung stetig zu erweisen,
bedeutet Liebe, die nicht fragt nach Preisen.
Da stets der Preis an dem man Liebe misst,
das achten auf die Achtung ist.

Gruß Henry

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27 Sep. 2011 12:33 #5500 von Allrych
Jetzt wird beim geologischen Phänomen der Glarner Faltenüberschiebung noch Johann Wolfgang Goethe zitiert.

Aber kein neues Argument.

Mann soll diesen Thread schliessen!

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27 Sep. 2011 12:53 #5501 von hyfrie
Du solltest bedenken, der Möglichkeiten ein Ziel zu erreichen, gibt es mehr als nur ein Einziges. Wenn du natürlich glaubst, nur die Deine ist die richtige Möglichkeit, muss ich dich enttäuschen. Ist eben nur eine Möglichkeit. Solltest du jedoch eben nur über die Deine Möglichkeit sprechen wollen, dann musst du selbstverständlich das Thema jetzt schließen Allrych. Klar doch ;o )

Gruß Henry

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27 Sep. 2011 14:42 #5502 von Allrych
"Henry",

Ich habe nichts dagegen, dass Du hier Deine literarische Bildung offenbarst. Nur eben mit Mass und am richtigen Ort.

Aber wie steht es mit Deinem Gefühl für Sprach- und Schreibstil?

Auf drei (!) Zeilen bringst Du es fertg, vier Mal das Wort "Möglichkeit" zu gebrauchen.

Kein Deutschlehrer würde das durchgehen lassen.

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