Wird die Katastrophentheorie jetzt salonfähig ?

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08 Nov. 2011 02:31 #5774 von hyfrie
Nun ja Herr Bremer... wie gesagt, ist vieles ihrer Ausführungen nachvollziehbar. Nur leider nicht die Schlussfolgerungen, die sie glauben daraus ziehen zu können. Bei der ihren Analyse zu Schillers "Ode", bin ich mir nicht sicher, welches geistige Potenzial sie dem Herrn Dichter zubilligen würden. Nun mögen alle Feststellungen zur "Ode" (zu Schiller und der Raumstation Atlantis) vollkommen richtig sein. So ist jedoch die Schlußfolgerung eher nicht nachvollziehbar. Warum wohl? Dazu nur ein paar Gedanken zur ersten Strophe.

"Freude schöner Götterfunken,
Tochter aus Elysium."

Gehen wir,genau wie sie,davon aus, dass es die Raumstation "Atlantis" gegeben hat, handelt es sich wohl nun hier um eine Dame, welche mit dieser Raumstation zu Erde gekommen ist. Da diese Raumstation nun eine Position im Orbit der Erde (Basisstation) gehabt haben sollte, wird man mit kleineren Raumschiffen die Erde wohl erkundet haben. Dabei auch so etwas wie eine Basisstation auf der Erde direkt eingerichtet haben. Da uns aus der Mytologie nun überliefert wurde, dass "Elysium" etwas mit der Unterwelt zu tun hat, könnte die Dame eines Tages mit einen kleinen Raumschiff zur Erde gekommen sein, mit dem Auftrag diese Basisstation als Ausgangspunkt von Forschungen auf Erden zu errichte. Möglicherweise ist uns diese Dame heute als "Isis" bekannt. Also die Chefin der Basisstation auf der Erde.

Wir betreten feuertrunken,
Himmliche, dein Heiligthum.

"Feuertrunken" wäre für mich eher zu sehen wie mit "feurigen Herzen". Eben man brennt für eine Sache, ist wohl mit allen Sinnen voll bei der Sache. Auf sie Herr Bremer bezogen wäre dies poetisch gesprochen, "Feuertrunkender Atlantisforscher" was wahrlich nicht böse gemeint ist. Bei "Himmliche" handelt es sich eben um die Dame. Wobei "Heiligthum" ihre Wohnstädte auf Erden ist.

Deine Zauber binden wieder,
was der Mode Schwert getheilt.

Nun könnte man das "wieder" verschieden auslegen. Sehen wir die Reinkarnation als gegeben an, geht es möglicherweise beim wieder binden, um Wissen erhalten. Mode als Metapher für subjektive Sichtweise (möglicherweise falsche Betrachtung), welche durch neues Wissen in richtige Bahnen wieder gelenkt wird.

Bettler werden Fürstenbrüder,
wo dein sanfter Flügel weilt.

Für Bettler kann man auch Unwissende und für Fürstenbrüder Lehrer sagen. Da wo Wissen zum Wohle vermittelt wird, da ist eben ein sanfter Flügelschlag zu spüren. Ganz einfach ;o )

Eigentlich handelt es sich einfach nur um den Komplex von Gizeh, aber das ist ja nicht das Thema. Wäre eher "Die Geburt (275 Tage) des Menschen im Universum (360°= Kreis) im Verhältnis (2:3=144°:216°)(2 = Mann und Frau 144:275 Geburt = 0,52363636...= 52,36 eine KE)(wobei 36 die zu erlangende Stufe beim Lernen ist, man hat eben nie ausgelernt)

Gruß Henry

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08 Nov. 2011 09:08 #5775 von Dieter-Bremer
Nun, es ist das erste Mal, dass jemand den Text weitgehend logisch interpretiert und dennoch zu einer zumindest teilweisen Abweichung von meiner Interpretation kommt. Glückwunsch!

Zumindest zu den ersten 7 Zeilen kann ich da nur wenig Kritik üben. Das man einen irdischen Tempel feuertrunken betritt, ist allerdings wohl etwas weiter hergeholt, als die Wirkung der Schwerkraft beim feuerbegleitenden Start in den Orbit. Auch halte ich die Überwindung dieser Schwerkraft mit dem Zauber der Technik in der 5. und 6. Zeile für etwas wahrscheinlicher. Aber das sind wohl nur schwach stärkere Argumente gegen Ihre Interpretation.

Aber in der 8. Zeile kommt es dicke für Sie: Denn NUR und NUR DORT, wo der sanfte Flügel (eines Fluggerätes) weilte, nur dort konnten Bettler zu Fürstenbrüder werden. Und dieser Flügel/das Fluggerät hat bei einem irdischen Tempel keine Bedeutung.

Noch schlimmer kommt es beim zweiten Chor, wo die wie Fürsten bewirteten Bettler den wahren Fürsten huldigen:

Was den großen Ring bewohnet [...] zu den Sternen leitet sie [...]

Diese Aussage macht nur Sinn, wenn die Bettler VOR ORT waren, wenn sie das konzentrische Ringsystem aus großem und kleinem Ring - das sich zur Schwerkrafterzeugung drehte (hier lässt die Abrahamapokalypse grüßen) - mit eigenen Augen aus der Nähe gesehen haben. Und spätestens das beweist meiner Ansicht nach, dass die erste Strophe eine Himmelfahrt zum himmlischen Heiligtum beschreibt. Ich verwies ja auch auf Verdaguer, seinen "Stern Atlantis" und das nach den Absturz vermisste "Elysium, dass beide Hemisphären umfasste".

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08 Nov. 2011 10:41 #5776 von Ingwer
@Herr Bremer,

Respekt!

Deine Zauber binden wieder,
was der Mode Schwert getheilt.

:D

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08 Nov. 2011 18:28 #5778 von hyfrie
Nun ja Herr Bremer... wie sie schon sagten, hier geht es um eine Betrachtungsweise, welche einen bestimmten Ausgangspunkt der Betrachtung voraus setzt. Also konkret gesagt, wie kam der Herr Schiller zu diesen seinen Formulierungen des Textes? Da habe ich nun alle von ihnen aufgeführten Ausführungen erst einmal als mögliche Wahrheit betrachtet. Der Herr hatte also alte Texte zur Verfügung, wobei er das ganze Ausmaß dieser Texte möglicherweise nicht vollend's im Umfang ermessen konnte. Er konnte eben nur aus seinem eigenen Bewusstsein (Wissen) heraus, Schlüsse zu diesen Texten ziehen. So mag er sogar Beschreibungen aus den Texten wörtlich übernommen haben, ohne den wahren Ursprung dahinter wirklich erkannt zu haben. Schiller hatte eben leider nicht die heutigen Möglichkeiten der Kommunikation (Was ich nicht weiss, da frag ich mal jemanden auf dieser Erde, der es möglicherweise wissen könnte). Womit er sich nun zwangsläufig, stark an alte Texte halten musste, vorgegebene Formulierungen gar übernahm. Nun Herr Bremer, verstehen sie mich bitte nicht falsch. Möchte hier nicht als Besserwisser oder ähnliches auftreten. Zweifel keines Fall's ihre Kompetenz und ihr Wissen auf diesen Gebiet an. So haben sie eine Menge an Fakten im Laufe der Zeit zusammen tragen können. Eben Fakten welche die Möglichkeit aufzeigen, dass es die Raumstation "Atlantis" gegeben habe kann. Die Existenz also größer ist, wie die Nichtexistenz. Nur ziehe ich andere Schlußfolgerungen, selbst aus "Den" von ihnen aufgezeigten Tatsachen. "Feuertrunken" ist z.B. ein Zustand (Erwartungshaltung), mit dem man einen Tempel betreten kann. Selbstverständlich kommt es dabei in erster Linie um den Tempel dann selbst. Nehmen wir mal den Tal-Tempel von Gizeh, welcher zum Komplex der 3 Pyramiden und der Sphinx gehört. Dieser Tempel dient zur Einweihung in das göttlische Wissen, wobei 36 Stufen erklommen werden müssen, bevor man der 3fach Erleuchtete genannt werden kann. Jede der 3 Pyramiden steht für 11 Stufen (1-11,12-22,23-33), wobei der jeweilige Abschluß in der Sphinx (11=34-in der Sphinx,22=35-i.d.S,33=36-i.d.S)durchgeführt werden musste. Nun schaut man sich den räumlichen Aufbau des Tal-Tempels einmal genauer an, ergibt sich ein seltsamer Eindruck. Betritt man nun die Räumlichkeiten in diesem Tempel welche zur Einweihung gehören, hat der Raum in den man eintritt die Form des griechischen Buchstaben "Tau" auf den Kopf gestellt. In der rechten Ecke dieses Raumes geht dann ein Gang ab, welcher geschwungen ausläuft. Wobei in diesem Gang noch eine Niesche vorhanden ist. Von oben gesehen, könnte man möglicherweise ein Schwert oder ein "f" darin erkennen. Zur linken Seite des Raumes (Tau) gehen Räumlichkeiten ab, welche den Buchstaben "E" erkennen lassen. Zusammenfassend also "Tau" "f" "E", was nichts anderes bedeutet, das man hier getauft wurde. Also die "Taufe" erhalten hat, um in ein höheres Wissen eingeführt zu werden. Zumindest würde ich diese Schlüsse ziehen, aus den Informationen von Axel Klitzke und den entschlüsselten Texten von Nostradamus. So kann ich mir eben vorstellen, das ein Eleve welcher bei solch einer Zeremonie mitgemacht haben könnte, "feuertrunken" gewesen ist.

Gruß Henry

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08 Nov. 2011 19:03 #5780 von Dieter-Bremer
Wenn Sie also der Meinung sind, dass "feuertrunken" auch so gesehen werden kann, dann respektiere ich Ihre Meinung.

Das ich dennoch - für mich - der Erkenntnis huldige, dass wahrhaftiges Feuer beim Start des Tochterraumschiffes zum Mutterschiff und die Einwirkung von mehreren G - DURCH DIESES FEUER BEDINGD - diesen Zustand besser repräsentiert, ist die andere Seite derselben Madaille.

Auch dass im Gesamtkonzept der "Flügel" aus der 8. Zeile der ersten Strophe näher an der Himmelfahrt ist als ein Tempel auf der Erde und vor allem nur so der zu den Sternen geleitete BEWOHNTE große Ring sinnvoll interpretiert werden kann, ist halt meine Erkenntnis. Wenn Sie dazu eine LOGISCHERE Interpretation beisteuern können, werde ich auch darüber nachdenken.

Gruß Dieter

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08 Nov. 2011 20:23 #5781 von hyfrie
Was soll ich nun sagen? Wenn ich mich, mit der von ihnen aufgezeigten Zeichnung des Zubringerraumschiffes nun beschäftige, sehe ich leider keinen einzigen Flügel. Dies wird nun jeden, der dieses Zubringerraumschiff betrachtet, ähnlich ergehen. Man fragt sich einfach nur, "Von welchen sanften Flügel ist hier jetzt die Rede?" Mit sanften Flügel ist nun ein Vogel gemeint, oder es ist als eine Art Metapher zu betrachten. Da es sich ja bei Schiller um möglicherweise alte Dokumente gehandelt haben kann, woraus er seinen Text zur "Ode" dichtete, sollte man dem Herrn auch dichterisches benennen von Gesehenen nicht ausschießen. So wissen wir ja, dass im alten Ägypten Personen mit Tierköpfen abgebildet wurden. Anubis eben mit einem Falkenkopf, Sachmet mit einem Löwenkopf, Sobek mit einem Krokodilskopf oder Toth mit einem Ibiskopf. Nun ja Thot hatte einige Ämter inne, so war er auch Gott der Gelehrten und der Schreiber und Gott der Zeitrechnung und des Kalenders. Kann mir nun vorstellen, dass dieser Herr als Wissender(Lehrer)in Betracht kommen könnte. Möglicherweise war er eben auch einer von Atlantis. Gar einer mit sanften Flügeln, welchen unter den Menschen weilte ;o )

Gruß Henry

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08 Nov. 2011 20:57 #5782 von Dieter-Bremer
Zugegeben, mein Video richtete sich der Kürze wegen vor allem an Eingeweihte. Das Tochterraumschiff entspricht der Rekonstruktion von NASA-Blumrich aus dem Hesekiel-Buch der Bibel. Blumrich war an den Mondlandungen beiteiligt und hat entsprechendes WIssen dazu.

Dargestellt ist es beim Eindringen in die Erdatmosphäre, wo die Götterfunken entstehen und das Raummschiff durch seine Form energieeffizient abgebremst wird. Die Flügel sind in diesem Fall zusammengefaltet in den nach oben geklappten Beinen. Diese klappen im Landeanflug nach unten, ebenso klappen dort (ungefähr in der Mitte) Hubschrauberrotoren aus. Diese stehen für die Flügel und sind eben nur im Landeanflug oder im Start zu sehen. Auf dem Bild sind die eingeklappt.

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08 Nov. 2011 21:32 - 08 Nov. 2011 21:35 #5783 von hyfrie
Hier mal ein paar alte Flügel. So war damals eben die Mode ;o )
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08 Nov. 2011 21:46 - 08 Nov. 2011 21:46 #5784 von Dieter-Bremer
Ich bin überzeugt davon, dass dies nur eines von zwei flügeltragenden Wesen ist. Das andere ist wahrscheinlich nicht im Bild. Ich könnte darauf antworten, weil ich meine zu wissen, was da ursprünglich mal gemeint war. Aber wir kommen hier sicher zu sehr vom Thema ab. Allerdings ist n.m.E. gerade diese symbolisierte Gestalt für die größte Katastrophe auf Erden zuständig gewesen ...

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08 Nov. 2011 22:03 #5785 von hyfrie
Zuständig hört sich sehr dramatisch an. Stimmt meines Erachtens so eben nicht. Das man Teil eines bestimmten Ereignisses ist, ist eben dem persönlichen Schiksal geschuldet. Das die Raumstation Atlantis gar bewusst für die Katastrophe zuständig gewesen sein soll, glaube ich so eben nicht. Eher war die Raumstation dafür zuständig, dass eine totale Katastrophe nicht geschehen ist. Selbst wenn sie dadurch selbst vollkommen zerstört wurde.

Gruß Henry

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