Wird die Katastrophentheorie jetzt salonfähig ?

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21 Aug. 2011 21:06 #5264 von wimfox
@Ingwer
Zu:
„Ist jetzt die Ameise mit ihrer "geringen" Intelligenz gemeint oder von der Grösse her?“

Von der Größe her. Die Termitenbauten sind ja auch riesig, bezogen auf die Ameisen.

@berlinersalon
Zu:
„Aufwand und Ergebniszweck passen nicht. haben sie darüber schon einmal einen einzigen gedanken verschwendet ?"
Als Techniker (ehem. Konstrukteur) ist das der Grundgedanke.
Nehmen wir die Kunst und Religion (Selbstzweck) aus, so kostet jede Arbeit (Geld, Verpflegung, Material, etc.) etwas. Darum bleiben menschliche Zeugnisse in kleinem Rahmen (Global gesehen). Binden sie ihre Ideen in kleinerem Rahmen ein, dann passt es auch für mich. Grundsätzlich sind meine Antworten zu ihren Ideen nicht ablehnend, sondern kooperativ gemeint.

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22 Aug. 2011 09:49 - 23 Aug. 2011 14:38 #5266 von berlinersalon
wim

Binden sie ihre Ideen in kleinerem Rahmen ein, dann passt es auch für mich

ich untersuche auch weiterhin nicht
ob ergebnisse in kostenorientierte grundgedanken
oder kleinteilige weltbilder passen

kooperation
die sich materialuntersuchungen nicht stellt
was soll das werden - außer rechthaberei

auch ihr behaupteter kleiner rahmen
basiert lediglich auf ihrer erwünschten weltsicht

zum einstieg in andersartige weltsichten
empfehle ich goldmann

zitat goldmann
für Archäologen gilt anscheinend der Satz: „Man sieht nur, was man weiß“, der besser abgewandelt wird in: „Man sieht nur, was man wissen will“, weil tradierte Axiome das Vorstellungsvermögen beengen.

& das geht natürlich nicht nur archäologen so ..

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23 Aug. 2011 21:07 #5277 von wimfox
@berlinersalon
Es ist ihnen selbstverständlich freigestellt ihre Ansichten weiter zu vertiefen.
Ich habe nur meine Sichtweise dargestellt.

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23 Aug. 2011 22:16 #5278 von berlinersalon

Sichtweise

danke

das ist mit das schwerste
seine eigene sichtweise frei zu stellen

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23 Aug. 2011 22:27 #5279 von ron

„Man sieht nur, was man weiß“, der besser abgewandelt wird in: „Man sieht nur, was man wissen will“

So und nicht anders ist es. Und so ist es bei jedem. Auch bei mir, auch bei Dir Wolfgang.
Nun ist es aber gut - und das ist wohl auch Sinn dieses Forums - die Sichten, Ansichten, das Wissen von Anderen zu kennen, die auf der Suche sind. Das öffnet den Horizont und das "was man wissen will".

Nie im Leben hätte ich ein Ausrufungszeichen in der Landschaft beachtet ...

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27 Aug. 2011 02:09 #5288 von tacitus
Ich habe das Buch bereits durch. Enttäuschend.
Zillmers Hauptproblem: Er kann oder will nicht erklären, wo für sein Katastrophenscenarrio die Energie herkommt. Und wichtig: Seine Katastrophen beschränken sich nur auf die Erde ohne zu merken, dass im Wort Katastrophe ja bereits ein Beelzebub bzw. Auslöser zu erkennen ist. Zillmer meint auch, dass zur Beschreibung einer Dampflokomotive es vollkommen ausreichend sei, den Fahrplan der Lok zu studieren. So beispielsweise seine Interpretation der Methanhydradvorkommen. Er sieht in Methanhydrat oftmals den Auslöser, ohne zu erkennen, dass Methanhydrad ja auch erst gebildet werden muss und dass hierzu jede Menge Energie benötigt wird, die er nicht sieht und auch nicht beschreibt.
Euer Tacitus (eiegntlich Walter Dubronner)

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29 Aug. 2011 18:48 #5296 von Ron++
Gruß an Tacitus

Er kann oder will nicht erklären, wo für sein Katastrophenscenarrio die Energie herkommt.

Das mindert das Werk nur unwesentlich. Ist ja ein Buch, keine Dissertation.
Immerhin hat er ja Velikowski anklingen lassen.
Wer kritisiert, muss auch die Hose runter lassen.
Was hast Du zu Sache zu sagen??? !!!

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29 Aug. 2011 18:52 #5297 von ron
Tschuldigung.
Manchmal schreibe ich im falschen Profil.
Das war keine Moderatorenmeinung. Das war die von Ron.

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29 Aug. 2011 21:11 #5300 von wimfox
Sicher bleiben in dem Buch viele Fragen offen. Vieles sind Theorien (z.B. die Entstehung von Wasser über die Oxydation der Kohlenwasserstoffe). Andererseits bringt Zillmer viele neue (und neu gefundene alte) Erkenntnisse im Buch. Insofern also auch eine Fundgrube für all jene, die mit seinem Szenario nicht einverstanden sind. Velikovsky braucht die Venus für die Katastrophen. Zillmer kommt mit erdverbundenen Gründen aus. Wer bringt was anderes ?

Seine Zahlenangaben sind mit vielen Argumenten begründet. Sie werfen die Geschichte neu auf. Wer setzt sich mit diesen Argumenten auseinander ?

„Enttäuschend“ ist, wenn nach dieser Lektüre nur diese eine Erkenntnis (enttäuschend) überbleibt.

Ich habe das Buch mit Interesse gelesen. Ja, vieles könnte so gewesen sein. Ich bin nie davon ausgegangen, dass Zillmer der Meinung ist das alles so gewesen sein muss.
Als Diskussionsgrundlage taugt das Buch allemal.
Energie ist in diesem Universum im Überfluss vorhanden. Wir haben nur nicht alle Versionen davon verstanden.

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30 Aug. 2011 08:44 #5306 von berlinersalon

Zillmer kommt mit erdverbundenen Gründen aus. Wer bringt was anderes ?

untersuchungen
zum faktor mensch sind jedem möglich
es sei denn - sein weltbild läßt diese überlegungen nicht zu
& bedient sich ausschließlich im katastrofischen

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