Scaligers Werke sind erst in den 1750er Jahren plausibel.
19 März 2010 17:11 #2482
von Tuisto
Genau die gleiche Frage stelle ich mir schon seit Jahren.
Nicht einmal Google hat bislang diese wichtigsten chronologischen Werke der Menschheit für alle digitalisiert. Ich vermute: Verschwörung! Oder absolute Ignoranz der Historikermafia!
Was diesbezüglich abläuft, ist einfach unglaublich!
Nicht einmal Google hat bislang diese wichtigsten chronologischen Werke der Menschheit für alle digitalisiert. Ich vermute: Verschwörung! Oder absolute Ignoranz der Historikermafia!
Was diesbezüglich abläuft, ist einfach unglaublich!
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19 März 2010 22:07 #2483
von *CD
*CD antwortete auf Aw: Scaligers Werke sind erst in den 1750er Jahren plausibel.
Warum so pessimistisch?
Auf e-rara ist immerhin schon mal Calvisius eingestellt und auch einige andere hochinteressante Werke!
Und weshalb diese Werke nicht mehr neu aufgelegt und auch nicht übersetzt wurden, erklärt sich aus den Mechanismen des Wissenschaftsbetriebs und auch dem Kalkül der Verleger: Latein als Wissenschaftssprache wurde innerhalb 1-2 Generationen durch die Nationalsprachen abgelöst (ca. 1700-1750). Durch diesen schnellen Wechsel ging auch die Fähigkeit der Übersetzung rasch verloren, zumal sich die Generation der Aufklärer auch gerne im Licht der "eigenen" Erkenntnis sonnte; d.h. die lateinischen Werke wurden wohl von jenen, die sie noch lesen konnten, intellektuell geplündert, und jede fremde Feder war gut genug, um sich damit in der Volkssprache zu schmücken. Sicherheitshalber verschwanden jene Werke, die man am meisten ausgeschlachtet hatte (z.B . der in vielen Auflagen überall verfügbare Calvisius!) aus den Quellenverzeichnissen, während kaum aufzutreibende Exoten wie Scaliger gerne und oft "zitiert" wurden.
Man braucht sich nur heute umzuschauen, um zu wissen, wie es damals gelaufen ist!
Auf e-rara ist immerhin schon mal Calvisius eingestellt und auch einige andere hochinteressante Werke!
Und weshalb diese Werke nicht mehr neu aufgelegt und auch nicht übersetzt wurden, erklärt sich aus den Mechanismen des Wissenschaftsbetriebs und auch dem Kalkül der Verleger: Latein als Wissenschaftssprache wurde innerhalb 1-2 Generationen durch die Nationalsprachen abgelöst (ca. 1700-1750). Durch diesen schnellen Wechsel ging auch die Fähigkeit der Übersetzung rasch verloren, zumal sich die Generation der Aufklärer auch gerne im Licht der "eigenen" Erkenntnis sonnte; d.h. die lateinischen Werke wurden wohl von jenen, die sie noch lesen konnten, intellektuell geplündert, und jede fremde Feder war gut genug, um sich damit in der Volkssprache zu schmücken. Sicherheitshalber verschwanden jene Werke, die man am meisten ausgeschlachtet hatte (z.B . der in vielen Auflagen überall verfügbare Calvisius!) aus den Quellenverzeichnissen, während kaum aufzutreibende Exoten wie Scaliger gerne und oft "zitiert" wurden.
Man braucht sich nur heute umzuschauen, um zu wissen, wie es damals gelaufen ist!
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21 März 2010 00:00 #2485
von Allrych
In der Diskussion über die Chronologie der Schriftlichkeit, besser dem Datum des Beginns der gedruckten und handschriftlichen Überlieferung ist immer ein gewisses Wunschdenken festzustellen.
Wenn ich sage, dass vor ca. 1730 - 1740 nichts bestanden hat, was heute in den Archiven und Bibliotheken liegt, wünscht man sich dennoch immer ältere Überlieferungen. - Aber ausser einigen Inschriften ist nichts vorhanden.
Auch wünscht man sich unter der Masse der gefälschten Überlieferung "authentische" Bestandteile.
Aber es gibt keine chronologisch und inhaltlich authentsche Überlieferung.
Die Kreuzzüge z.B. sind wohl im Grundgehalt authentisch. Aber ihre Chronologie und ihr Inhalt ist total verstellt.
www.dillum.ch/html/inhalt.html
Wenn ich sage, dass vor ca. 1730 - 1740 nichts bestanden hat, was heute in den Archiven und Bibliotheken liegt, wünscht man sich dennoch immer ältere Überlieferungen. - Aber ausser einigen Inschriften ist nichts vorhanden.
Auch wünscht man sich unter der Masse der gefälschten Überlieferung "authentische" Bestandteile.
Aber es gibt keine chronologisch und inhaltlich authentsche Überlieferung.
Die Kreuzzüge z.B. sind wohl im Grundgehalt authentisch. Aber ihre Chronologie und ihr Inhalt ist total verstellt.
www.dillum.ch/html/inhalt.html
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21 März 2010 12:36 - 21 März 2010 15:37 #2486
von Tuisto
@Allrych,
was Sie sagen, ist ganz einfach falsch. Es existieren zigtausend Dokumente jeglicher Art, datiert ab ca. 1430.
Weshalb sollten kirchliche Geburts- und Sterberegister, Biefe jeglicher Art, Universitätslisten von eingeschriebenen Studenten etc. im Datum alle rückdatiert sein?
Das ist doch Schmarren!
Diese Dokumente sind alle vollkommen unabhängig von irgendwelchen historischen Wunschkonstruktionen entstanden und datiert worden. Das sind Fakten!
Es gibt definitiv nur eine einzige Möglichkeit, diese Dokumente in eine jüngere Geschichte zu transportieren und zwar über eine unbemerkte Synoche. Doch wie sollte man unbemerkt in unserem Kuturkreis nach ca. 1430 einen 220-Jahressprung bewerkstelligt haben? Eine andere Synoche erscheint innerhalb des christlichen Rahmens in Mitteleuropa nahezu unmöglich.
Nachweisbar ist dieser Sprung beispielsweise auf Grabsteinen. Es gibt in Aussehen und Gestaltung völlig gleichartige Grabsteine, die sowohl z. B. 1260 und 1480 datiert sein können. Eine Reihe solcher Grabsteine habe ich in Erfurt persönlich untersucht. Gleiches gilt für Glockeninschriften. Nun konnte man auch 1720 z.B. auf 1500 rückdatieren, wenn es um einzelne Artefakte ging. Nicht aber die oben genannten Dokumente!
Ich selbst habe datierte Originaldokumente von Paracelsus und Thurneisser in Basel gesehen!
Beispiel einer digitalisierten Ausgabe seines Werkes "Vel Magna Alchmia", gedruckt in Berlin 1583 mit handschriftlich beigefügten 2 Seiten, auf S.2 ist z.B. das Datum 1547 vermerkt.
imgbase-scd-ulp.u-strasbg.fr/displayimage.php?album=763&pos=1
Nun beweisen sie mal, dass dieses Buch erst um 1800 gedruckt wurde!
Hier wären sie gefordert, wenn ihre Theorie der bislang vollkommen unbewiesenen Zeitkürzung der plausibel geschriebenen Geschichte in Richtung 1750 etwas anderes sein soll als ein schweizer Faschingsscherz.
was Sie sagen, ist ganz einfach falsch. Es existieren zigtausend Dokumente jeglicher Art, datiert ab ca. 1430.
Weshalb sollten kirchliche Geburts- und Sterberegister, Biefe jeglicher Art, Universitätslisten von eingeschriebenen Studenten etc. im Datum alle rückdatiert sein?
Das ist doch Schmarren!
Diese Dokumente sind alle vollkommen unabhängig von irgendwelchen historischen Wunschkonstruktionen entstanden und datiert worden. Das sind Fakten!
Es gibt definitiv nur eine einzige Möglichkeit, diese Dokumente in eine jüngere Geschichte zu transportieren und zwar über eine unbemerkte Synoche. Doch wie sollte man unbemerkt in unserem Kuturkreis nach ca. 1430 einen 220-Jahressprung bewerkstelligt haben? Eine andere Synoche erscheint innerhalb des christlichen Rahmens in Mitteleuropa nahezu unmöglich.
Nachweisbar ist dieser Sprung beispielsweise auf Grabsteinen. Es gibt in Aussehen und Gestaltung völlig gleichartige Grabsteine, die sowohl z. B. 1260 und 1480 datiert sein können. Eine Reihe solcher Grabsteine habe ich in Erfurt persönlich untersucht. Gleiches gilt für Glockeninschriften. Nun konnte man auch 1720 z.B. auf 1500 rückdatieren, wenn es um einzelne Artefakte ging. Nicht aber die oben genannten Dokumente!
Ich selbst habe datierte Originaldokumente von Paracelsus und Thurneisser in Basel gesehen!
Beispiel einer digitalisierten Ausgabe seines Werkes "Vel Magna Alchmia", gedruckt in Berlin 1583 mit handschriftlich beigefügten 2 Seiten, auf S.2 ist z.B. das Datum 1547 vermerkt.
imgbase-scd-ulp.u-strasbg.fr/displayimage.php?album=763&pos=1
Nun beweisen sie mal, dass dieses Buch erst um 1800 gedruckt wurde!
Hier wären sie gefordert, wenn ihre Theorie der bislang vollkommen unbewiesenen Zeitkürzung der plausibel geschriebenen Geschichte in Richtung 1750 etwas anderes sein soll als ein schweizer Faschingsscherz.
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21 März 2010 14:04 #2488
von Ingwer
Sterberegister vor 1750 sind schon selten!
Sterberegister
Sicher wissen wir aber von erfundenen Stammbäumen!
Weshalb sollten kirchliche Geburts- und Sterberegister, Biefe jeglicher Art, Universitätslisten von eingeschreibenen Studenten etc. im Datum alle rückdatiert sein?
Das ist doch Schmarren!
Sterberegister vor 1750 sind schon selten!
Sterberegister
Sicher wissen wir aber von erfundenen Stammbäumen!
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21 März 2010 15:42 #2490
von Tuisto
Kirchenbücher gab es nicht nur in Deutschland, wo der dreißigjährige Krieg enorme Verwüstungen anrichtete. In der Schweiz, Italien oder Frankreich sieht das ab 1500 schon etwas besser aus.
Aber es spielt auch keine Rolle. Es existieren tausende Bücher mit Druckdaten ab 1500.
Wer glaubt, diese seien alle rückdatiert, ist in der Beweispflicht!
Aber es spielt auch keine Rolle. Es existieren tausende Bücher mit Druckdaten ab 1500.
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21 März 2010 16:10 #2491
von Ingwer
Wir waren doch hier im Forum doch schon mal der Auffassung, daß das Mittelalter
sehr eng an unsere Neuzeit herangerückt war. Es wurden Jahrhunderte gekürzt. Dies
aus gutem Grund.
Schliesslich sind wir nicht bei Illig.
Aber mal konkretisiert:
Ich denke schon, dass vor 1850 durchaus Gedrucktes im Umlauf war. Egal, ob 100 oder
200 Jahre zurück. Vielleicht auch mehr!
Ungeachtet dessen wurde die vermittelte Geschichte getürkt. Vor 1850 haben wir eine leere
Hülle. Dabei kann es schon sein, dass Vorhandenes und Erfundenes neu angefügt wurde.
sehr eng an unsere Neuzeit herangerückt war. Es wurden Jahrhunderte gekürzt. Dies
aus gutem Grund.
Schliesslich sind wir nicht bei Illig.
Aber mal konkretisiert:
Ich denke schon, dass vor 1850 durchaus Gedrucktes im Umlauf war. Egal, ob 100 oder
200 Jahre zurück. Vielleicht auch mehr!
Ungeachtet dessen wurde die vermittelte Geschichte getürkt. Vor 1850 haben wir eine leere
Hülle. Dabei kann es schon sein, dass Vorhandenes und Erfundenes neu angefügt wurde.
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21 März 2010 17:47 - 21 März 2010 17:48 #2492
von Tuisto
Lieber Ingwer,
das MA endet 1491, ab 1492 = 7000 Anno Mundi begann die Neuzeit.
Seither haben wir gedruckte Bücher en Masse, wodurch auch die Geschichte nicht komplett getürkt sein kann. Wo siedeln Sie denn einen Paracelsus an, dessen Aufnahmeurkunde in die Basler Uni ebenso noch vorhanden ist wie seine Verweisungsurkunde aus Basel?
Gabowitsch schrieb hier nicht umsonst, dass die (chronologische) Historie vor dem 16. Jahrhundert einer gründlichen Überprüfung nicht standhält.
Wenn z.B. 1776 nicht die Unabhängigkeitserklärung der USA gewesen sein soll, wann dann?
Fakt ist, dass sie existiert!
Man sollte hier besser verstehen, dass ab einer Zeit X, und das war etwa 1500, viele historische Daten stimmen, obwohl sie kabbalistisch strukturiert wurden.
Der 11.9.2001 oder der 7.7.2005 sind z.B. solche kabbalistische Daten, die real sind, ebenso wie das Ende des ersten WK am 11.11.1918 um 11 Uhr 11.
Wie gesagt, ich will echte Beweise für eine getürkte Chronologie zwischen 14xx und 18xx sehen.
das MA endet 1491, ab 1492 = 7000 Anno Mundi begann die Neuzeit.
Seither haben wir gedruckte Bücher en Masse, wodurch auch die Geschichte nicht komplett getürkt sein kann. Wo siedeln Sie denn einen Paracelsus an, dessen Aufnahmeurkunde in die Basler Uni ebenso noch vorhanden ist wie seine Verweisungsurkunde aus Basel?
Gabowitsch schrieb hier nicht umsonst, dass die (chronologische) Historie vor dem 16. Jahrhundert einer gründlichen Überprüfung nicht standhält.
Wenn z.B. 1776 nicht die Unabhängigkeitserklärung der USA gewesen sein soll, wann dann?
Fakt ist, dass sie existiert!
Man sollte hier besser verstehen, dass ab einer Zeit X, und das war etwa 1500, viele historische Daten stimmen, obwohl sie kabbalistisch strukturiert wurden.
Der 11.9.2001 oder der 7.7.2005 sind z.B. solche kabbalistische Daten, die real sind, ebenso wie das Ende des ersten WK am 11.11.1918 um 11 Uhr 11.
Wie gesagt, ich will echte Beweise für eine getürkte Chronologie zwischen 14xx und 18xx sehen.
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21 März 2010 23:03 #2495
von Allrych
"Tuisto" wird mangels eigenen Argumenten in der Frage nach dem Beginn der Schriftlichkeit apodiktisch:
Ab "1492" gebe es gedruckte Bücher zuhauf. Und die Druckdaten könnten nicht alle gefälscht sein.
Da fällt er noch weiter zurück als Johnson, der schon vor 120 Jahren jede Geschichtskenntnis "vor 1533" verneint hat.
Das Datum der 1530er Jahre ist nicht falsch - nur muss man noch volle zwei Jahrhunderte dazuzählen, bis man erste gedruckte Werke und Handschriften behaupten kann.
Vor 500 Jahren haben noch nicht einmal die "Pfahlbauer" existiert.
Zwängerei führt nirgendwo hin: Die Geschichte beginnt spät, wenn wir sie mit der absurden überlangen Chronologie vergleichen, die Scaliger, Petavius & Calvisius geschaffen haben.
Doch vor 300 Jahren wusste noch niemand etwas von der Anno Domini-Zeitrechnung (und auch nicht von Kalenderdaten).
Ist jemand darüber traurig, ausser die verbeamteten Historiker und Archäologen (und Geologen) mit ihrem in Beton gegossenen phantastischen Geschichtsbild?
Ab "1492" gebe es gedruckte Bücher zuhauf. Und die Druckdaten könnten nicht alle gefälscht sein.
Da fällt er noch weiter zurück als Johnson, der schon vor 120 Jahren jede Geschichtskenntnis "vor 1533" verneint hat.
Das Datum der 1530er Jahre ist nicht falsch - nur muss man noch volle zwei Jahrhunderte dazuzählen, bis man erste gedruckte Werke und Handschriften behaupten kann.
Vor 500 Jahren haben noch nicht einmal die "Pfahlbauer" existiert.
Zwängerei führt nirgendwo hin: Die Geschichte beginnt spät, wenn wir sie mit der absurden überlangen Chronologie vergleichen, die Scaliger, Petavius & Calvisius geschaffen haben.
Doch vor 300 Jahren wusste noch niemand etwas von der Anno Domini-Zeitrechnung (und auch nicht von Kalenderdaten).
Ist jemand darüber traurig, ausser die verbeamteten Historiker und Archäologen (und Geologen) mit ihrem in Beton gegossenen phantastischen Geschichtsbild?
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22 März 2010 09:33 #2496
von berlinersalon
sowie diese ganzen alten megalithischen völkerscharen niemals wie behauptet existiert
zugunsten eines konstruierten feudal - klerikalen geschichtsbildes
wurden & werden die lebensspuren der bevölkerungsmehrheit
weit in die vergangenheit verschoben und sollen dort
für eine sagenhafte menschheitsentwicklung
vom affen bis zum pfaffen herhalten
primitives steinwerkzeug,
grobe findlingssetzungen, sandhügel und pfahlbau im morast
das ganze über große zeiträume in langmut verharrend
zwischen mammut - und renherden am rande riesiger eiszeitgletscher
zwischendurch geplagt von einem cocktail sonstiger katastrofen
und nur durch die hilfe hochentwickelter eroberer
auf den weg einer mühsamen längst überfälligen erkenntnis gebracht
hier ist nur eine antwort möglich:
es findet und fand ein absichtlicher forschungsstillstand statt
es ist sicher kein zufall
daß auch hier im forum die einfache behauptung
gegenüber der nachforschung scheinbar die oberhand gewonnen hat
mit einiger wahrscheinlichkeit haben diese pfahlbauerVor 500 Jahren haben noch nicht einmal die "Pfahlbauer" existiert
sowie diese ganzen alten megalithischen völkerscharen niemals wie behauptet existiert
zugunsten eines konstruierten feudal - klerikalen geschichtsbildes
wurden & werden die lebensspuren der bevölkerungsmehrheit
weit in die vergangenheit verschoben und sollen dort
für eine sagenhafte menschheitsentwicklung
vom affen bis zum pfaffen herhalten
primitives steinwerkzeug,
grobe findlingssetzungen, sandhügel und pfahlbau im morast
das ganze über große zeiträume in langmut verharrend
zwischen mammut - und renherden am rande riesiger eiszeitgletscher
zwischendurch geplagt von einem cocktail sonstiger katastrofen
und nur durch die hilfe hochentwickelter eroberer
auf den weg einer mühsamen längst überfälligen erkenntnis gebracht
hier ist nur eine antwort möglich:
es findet und fand ein absichtlicher forschungsstillstand statt
es ist sicher kein zufall
daß auch hier im forum die einfache behauptung
gegenüber der nachforschung scheinbar die oberhand gewonnen hat
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