Scaligers Werke sind erst in den 1750er Jahren plausibel.
09 März 2010 12:13 #2406
von Allrych
Schon wieder funkt dieser BS hinein - obwohl er absolut nichts zum Thema dieses Threads bietet und bieten kann.
Ein beträchtlicher Teil der Beiträge in diesem Forum gehen nicht zu relevanten GC-Themen, sondern sind Querelen.
Kunststück, dass sich viele Leute, die wertvolle Hinweise geben können, sich zurückhalten oder sich ganz zurückziehen.
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09 März 2010 12:14 - 09 März 2010 12:35 #2407
von Tuisto
@ Fischer
Was sich unter der vermeintlichen Sybille subsumiert, muss leider jeder selbst herausfinden.
Es gibt aber immerhin Bücher, die den Weg und einige allgemeine Vorgehensweisen und Grunderkenntisse beschreiben.
Ansonsten ist die Sybille im Prinzip eine Art kosmische Formel, die es anzuwenden gilt.
Das Organ "Kundabuffer" ist vielleicht lustig, aber nicht visionär. Es war ein reales Organ, das der Menschheit nach dem Horror einer gigantischen Vernichtungswelle das Überleben sicherte. Das Problem sind die genetischen Nachwirkungen namens Verdrängung, die nicht nur zu allgemeinem Unverstand, sondern bei einzelnen Exemplaren der menschlichen Gattung zu vernichtender Gier führen, weil sie notwendige hierarchische Strukturen pervertieren.
Außerdem ist auch nichts grundsätzliches gegen ihre Forschungen einzuwenden, sondern gegen die bäuerliche Borniertheit, mit der sie sie so gerne präsentieren.
Es sind mehrere Menschheiten und die sie zerstörende Katastrophen überliefert und stratigraphisch wie auch geologisch prinzipiell nachweisbar.
Es gab natürlich schon immer Erdbeben, Vulkanausbrüche, Tsunamis, große Erdrutsche oder Überschwemmungen und ähnliche lokale Ereignisse, die menschliche Siedlungen zerstörten.
Wenn man für die letzte Katastrophe, die den Untergang der Antike verursachte, annimmt, dass sie nicht in einer Nacht-und-Nebelaktion wie über Atlantis kam, sondern über einen etwas längeren Zeitraum verteilt, sagen wir mal 100 Jahre, dann kann man sich vorstellen, wie auch unsere heutige Kultur untergehen könnte, wenn die seit einiger Zeit offensichtlich vermehrt auftretenden schweren Erdebeben und Überschwemmungskatastrophen plötzlich Woche für Woche die verschiedensten Regionen der Erde treffen würden. Die allgemeine gegenseitige Hilfe würde bald eingestellt werden müssen und wir hätten sehr schnell wieder ein knallhartes militärisches System einerseits und herumirrende Endzeitsekten andererseits.
Ein solches Ereignis müsste nicht einmal kosmisch induziert sein, obwohl dennoch bestimmte Sonnenaktivitäten damit in Zusammenhang stehen könnten. Oder bislang nicht gemessene andere außerirdische Einflüsse eine Rolle spielen. Wer weiß?
Solche Katastrophenszenarios kennen wir ja bereits aus historischen Zeiten, die solches Verhalten vielfältigst überliefert haben, auch auf den von Ihnen hier geposteten Bildern.
Ansonsten hat Allrych recht. Wir müssen beim Thema bleiben!
Was sich unter der vermeintlichen Sybille subsumiert, muss leider jeder selbst herausfinden.
Es gibt aber immerhin Bücher, die den Weg und einige allgemeine Vorgehensweisen und Grunderkenntisse beschreiben.
Ansonsten ist die Sybille im Prinzip eine Art kosmische Formel, die es anzuwenden gilt.
Das Organ "Kundabuffer" ist vielleicht lustig, aber nicht visionär. Es war ein reales Organ, das der Menschheit nach dem Horror einer gigantischen Vernichtungswelle das Überleben sicherte. Das Problem sind die genetischen Nachwirkungen namens Verdrängung, die nicht nur zu allgemeinem Unverstand, sondern bei einzelnen Exemplaren der menschlichen Gattung zu vernichtender Gier führen, weil sie notwendige hierarchische Strukturen pervertieren.
Außerdem ist auch nichts grundsätzliches gegen ihre Forschungen einzuwenden, sondern gegen die bäuerliche Borniertheit, mit der sie sie so gerne präsentieren.
Es sind mehrere Menschheiten und die sie zerstörende Katastrophen überliefert und stratigraphisch wie auch geologisch prinzipiell nachweisbar.
Es gab natürlich schon immer Erdbeben, Vulkanausbrüche, Tsunamis, große Erdrutsche oder Überschwemmungen und ähnliche lokale Ereignisse, die menschliche Siedlungen zerstörten.
Wenn man für die letzte Katastrophe, die den Untergang der Antike verursachte, annimmt, dass sie nicht in einer Nacht-und-Nebelaktion wie über Atlantis kam, sondern über einen etwas längeren Zeitraum verteilt, sagen wir mal 100 Jahre, dann kann man sich vorstellen, wie auch unsere heutige Kultur untergehen könnte, wenn die seit einiger Zeit offensichtlich vermehrt auftretenden schweren Erdebeben und Überschwemmungskatastrophen plötzlich Woche für Woche die verschiedensten Regionen der Erde treffen würden. Die allgemeine gegenseitige Hilfe würde bald eingestellt werden müssen und wir hätten sehr schnell wieder ein knallhartes militärisches System einerseits und herumirrende Endzeitsekten andererseits.
Ein solches Ereignis müsste nicht einmal kosmisch induziert sein, obwohl dennoch bestimmte Sonnenaktivitäten damit in Zusammenhang stehen könnten. Oder bislang nicht gemessene andere außerirdische Einflüsse eine Rolle spielen. Wer weiß?
Solche Katastrophenszenarios kennen wir ja bereits aus historischen Zeiten, die solches Verhalten vielfältigst überliefert haben, auch auf den von Ihnen hier geposteten Bildern.
Ansonsten hat Allrych recht. Wir müssen beim Thema bleiben!
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09 März 2010 12:38 #2409
von berlinersalon
jener pfister
besticht durch kommunikative hohlheit
auf der er fast jeden potentiellen gesprächspartner
zum forum hinaustrommelt
dies ist sein aktivster beitrag
und das ist einfach
einfacher als überregionale untersuchungen
vorurteilsfrei zu diskutieren
und mitunter eigene vorstellungen zu modifizieren
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09 März 2010 13:06 #2410
von berlinersalon
herr dübbers
bei ihren angeführten hinweisen auf katastrofen
scheint eine annäherung möglich
schließlich scheint katastrofisches in der hauptsache
ausgesuchte besiedlungsstrukturen zu betreffen
für dieses organ
fehlen mir die untersuchungen und der bedarf
die bäuerliche borniertheit
gründet sich lediglich auf ihre behandlung
der historischen majorität und bedeutung dieser bevölkerungsmehrheit
in einer dezentralen welt
sybille
ist also fakultativ zu betrachten
allerdings benötigt es zum nachweis von einfluß
doch etwas mehr als die einfache behauptung
die lediglich eine persönliche meinung
wie zb. die quersummenbildung
übrigens sind wir voll beim thema
wie zum beispiel einige zu ihren behauptungen kommen
und ob sich daraus andere chronologische überlegungen ableiten lassen
bei ihren angeführten hinweisen auf katastrofen
scheint eine annäherung möglich
schließlich scheint katastrofisches in der hauptsache
ausgesuchte besiedlungsstrukturen zu betreffen
für dieses organ
fehlen mir die untersuchungen und der bedarf
die bäuerliche borniertheit
gründet sich lediglich auf ihre behandlung
der historischen majorität und bedeutung dieser bevölkerungsmehrheit
in einer dezentralen welt
sybille
ist also fakultativ zu betrachten
allerdings benötigt es zum nachweis von einfluß
doch etwas mehr als die einfache behauptung
die lediglich eine persönliche meinung
wie zb. die quersummenbildung
übrigens sind wir voll beim thema
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09 März 2010 13:50 #2411
von Ingwer
@bs,
Frage: Was macht der berlinersalon dann hier, wenn es keine Geschichte gibt?
Die fraktalen Einheiten: Ja!
Augen auf in Berlin!
Das nahe Mittelalter mit seinen Bauten kann man noch dort sehen, wo die Bomben
nicht gewütet haben. Das ist nicht weit von hier. In den holländischen / belgischen
Städten, im Elsass und in verschiedenen Städten im deutschsprachigen Raum.
und herr jäger zur wiederholung
eine wirkliche geschichte gibt es nicht
das leben verläuft fraktal
Frage: Was macht der berlinersalon dann hier, wenn es keine Geschichte gibt?
Die fraktalen Einheiten: Ja!
Augen auf in Berlin!
Das nahe Mittelalter mit seinen Bauten kann man noch dort sehen, wo die Bomben
nicht gewütet haben. Das ist nicht weit von hier. In den holländischen / belgischen
Städten, im Elsass und in verschiedenen Städten im deutschsprachigen Raum.
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09 März 2010 14:14 #2413
von berlinersalon
herr jäger
auch sie lassen sich die augen öffnen
es gibt viele geschichten die miteinander konkurrieren
wie sie auch hier leicht bemerken könnten
versuchen
sie doch mal gelegentlich
ihre öffentlichkeitsarbeit mit fakten anzureichern
ansonsten bleibt es recht fad
auch sie lassen sich die augen öffnen
es gibt viele geschichten die miteinander konkurrieren
wie sie auch hier leicht bemerken könnten
versuchen
sie doch mal gelegentlich
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09 März 2010 21:48 #2419
von Allrych
"Tuisto" hat eben einen Beitrag über einen "Sacrobosco" aufgeschaltet. Dieser soll im "13. Jh." geschrieben haben.
Dionysius Exiguus selbst habe in einem sagenhaften "6.Jh. AD" geschrieben.
Auch ein "sacrobosco" ist eine hirnrissige Erfindung, denn Italienisch hat es um seine angebliche Zeit noch gar nicht gegeben.
Und die grossen Chronologen sind erst gegen die Mitte des 18. Jhs. plausibel.
Weshalb also die enormen zeitlichen Disparitäten? - Ganz einfach: Wenn man eine Kultur anfängt und somit keine alte Geschichte hat, dann erfindet man sie eben.
Also machte es Denis Pétau = Denis der Kleine = Dionysius Exiguus: Er versetzte sein Alter Ego um volle 13 Jahrhunderte nach rückwärts.
Und heute glauben alle das Märchen von dem skythischen (!) Mönch, der gegen "540 AD" in Rom gewirkt habe. Seine grosse Tat bestand bekanntlich darin, dass er die Geburt Christi, die vor 550 Jahren stattgefunden habe, als AD-Jahrzählung einführen wollte.
Dionysius Exiguus selbst habe in einem sagenhaften "6.Jh. AD" geschrieben.
Auch ein "sacrobosco" ist eine hirnrissige Erfindung, denn Italienisch hat es um seine angebliche Zeit noch gar nicht gegeben.
Und die grossen Chronologen sind erst gegen die Mitte des 18. Jhs. plausibel.
Weshalb also die enormen zeitlichen Disparitäten? - Ganz einfach: Wenn man eine Kultur anfängt und somit keine alte Geschichte hat, dann erfindet man sie eben.
Also machte es Denis Pétau = Denis der Kleine = Dionysius Exiguus: Er versetzte sein Alter Ego um volle 13 Jahrhunderte nach rückwärts.
Und heute glauben alle das Märchen von dem skythischen (!) Mönch, der gegen "540 AD" in Rom gewirkt habe. Seine grosse Tat bestand bekanntlich darin, dass er die Geburt Christi, die vor 550 Jahren stattgefunden habe, als AD-Jahrzählung einführen wollte.
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14 März 2010 22:11 #2458
von Allrych
Nicht nur Scaliger, auch alle anderen Autoren, sind vor schätzungsweise 1740 - 1750 kaum möglich - wenigstens nicht in der Form wie sie uns überliefert sind.
Aber jetzt behauptet "Tuisto" von neuem, "dass wir uns ab 1500 AD auf solidem historischen Boden befinden".
Wenn dem so ist, brauchen wir keine Geschichts- und Chronologiekritik mehr zu betreiben. Also können wir alle Geschichtsprofessoren wieder zurückrufen und die Geschichtsbücher wieder aus dem Müll hervorkramen.
Aber jetzt behauptet "Tuisto" von neuem, "dass wir uns ab 1500 AD auf solidem historischen Boden befinden".
Wenn dem so ist, brauchen wir keine Geschichts- und Chronologiekritik mehr zu betreiben. Also können wir alle Geschichtsprofessoren wieder zurückrufen und die Geschichtsbücher wieder aus dem Müll hervorkramen.
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18 März 2010 22:30 #2481
von Allrych
Wenn schon von Reprints von alten Büchern geredet wird:
Weshalb werden die Werke von Scaliger, Petavius und Calvisius nicht neu aufgelegt? Interessiert sich niemand dafür oder steht eine Veschwörung dahinter?
Auch Sekundärliteratur zu diesen Chronologen ist nichtexistent.
Zu Scaliger gibt es nur die Arbeiten des Amerikaners Anthony Grafton, die aber unbrauchbar sind.
Aber man lache nicht darüber: Grafton bekam für seine nutzlosen Scaliger-Arbeiten vor Jahren in der Schweiz den mit 1 Mio € (!) dotierten Balzan-Preis!
Man muss nicht nur forschen, man muss in der richtigen historischen Schiene forschen!
www.dillum.ch/html/inhalt.html
Weshalb werden die Werke von Scaliger, Petavius und Calvisius nicht neu aufgelegt? Interessiert sich niemand dafür oder steht eine Veschwörung dahinter?
Auch Sekundärliteratur zu diesen Chronologen ist nichtexistent.
Zu Scaliger gibt es nur die Arbeiten des Amerikaners Anthony Grafton, die aber unbrauchbar sind.
Aber man lache nicht darüber: Grafton bekam für seine nutzlosen Scaliger-Arbeiten vor Jahren in der Schweiz den mit 1 Mio € (!) dotierten Balzan-Preis!
Man muss nicht nur forschen, man muss in der richtigen historischen Schiene forschen!
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