Pompeji - nicht der letzte Tag

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12 Jan. 2010 08:52 #1831 von genographic
Особенности водовода Доменико Фонтана (канала графа Сарно) и дата гибели Помпей

Scientific Study, 2009, 14 Pages
Author: Dipl. - Ing. (TU) Andreas Tschurilow
Subject: History - Early and Ancient History

www.grin.com/e-book/140561/%D0%9E%D1%81%...BD%D0%B8%D0%BA%D0%BE

Deutsche und Englische Fassungen dieser Studie sind auch unterwegs.

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12 Jan. 2010 14:56 #1839 von genographic
Abstract auf Deutsch:

Die Besonderheiten der Wasserleitung von Domenico Fontana (Sarnokanal) und das Datum des Untergangs von Pompeji

Es wird angenommen, dass die Stadt Pompeji im I. Jahrhundert unserer Zeitrechnung untergegangen ist und danach über 1500 Jahre unter einer Decke aus vulkanischer Asche und Bimsstein begraben lag, bis im Jahre 1592 Domenico Fontana bei Kanalbauarbeiten einige Inschriften und Marmortafeln entdeckte, die indirekt auf die Lage der antiken Stadt wiesen. In dem vorliegenden Artikel werden die Beweisgründe zugunsten einer anderen Hypothese angeführt, nämlich dass Pompeji erst nach der Fertigstellung des Kanals verschüttet wurde, und dass dieser in einer zwar halbverfallenen, aber noch von vulkanischer Asche freien Stadt gebaut wurde. Der Artikel präsentiert die bisher nur teilweise im Internet publizierten Ergebnisse einer Vor-Ort-Untersuchung des Autors und vertritt seine Meinung, dass die Stadt Pompeji, die im Laufe der letzten 200 Jahren von Archäologen ausgegraben wird, erst 1631 beim Ausbruch des Vesuvs letztendlich untergegangen ist.

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12 Jan. 2010 17:32 - 12 Jan. 2010 23:15 #1841 von Tuisto
Ein weiterer Beweis: Der Schwertgriff des Orientalen auf dem Alexandermosaik (Nähe Alexanderfigur), Eindeutig 16. oder 17. Jahrhundert.

Hier die Geschichte der Schwerter des Orients mit Bildern.:

iran-now.net/$181328

funktionierender Link:

iran-now.net/forum/viewtopic.php?t=67304 und

hfsword.com/bbs/viewthread.php?tid=19822

www.arms-and-armor-from-iran.de/b02_author.html

Man könnte z.B. den Schwertgriff detailliert abzeichnen und den Fachleuten an der Uni Gießen vorlegen, mit der Bitte um Beurteilung, wann solche Griffe konventionell datiert erstmals in Persien auftauchten.

Scimitar (Shamshir) aus Wiki: de.wikipedia.org/wiki/Scimitar_%28Waffe%29

Wortherkunft

Im italienischen Sprachgebrauch tauchte das Wort scimitarra oder scimeterra im 15. Jahrhundert als Bezeichnung für die gekrümmten Klingenwaffen türkischer Soldaten auf. Geprägt wurde der Ausdruck vermutlich in der Zeit der Eroberung von Otranto durch die Osmanen (1480); möglicherweise kam der Begriff aber auch schon früher durch italienische Kaufleute nach Europa, die jahrhundertelang enge Handelsbeziehungen in die Levante unterhielten. Wo der etymologische Ursprung liegt, ist nicht eindeutig geklärt. Weder im Türkischen noch im Arabischen sind Parallelen bekannt. Das Wort stammt wahrscheinlich vom persischen chimchīr oder chamchīr (شمشیر), was Schwert bedeutet (wohl abgeleitet vom mittelpersischen chafchēr, d. h. „Löwenschweif“).

Was, wenn Chafcher auch "Schafschere" (Forpex)bedeuten würde. Persisch war altes Deutsch!
Die alte Schafschere war konkav geschliffen.

images.google.de/imgres?imgurl=http://ww...03%26sa%3DN%26um%3D1

Irgendwann kamen die Ägypter auf die Idee, die Außenseite zu schärfen (konvex)und als Schwert (Chepesch)zu gebrauchen. (-Pex und -Pesch sind praktisch identische Silben)
de.wikipedia.org/wiki/Khopesh

Prusak wird sich über die astronomische Bedeutung freuen.

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13 Jan. 2010 16:36 #1867 von genographic
Meinen Sie das hier?
Anhänge:

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13 Jan. 2010 18:09 #1869 von Tuisto
Ja, bei dieser Vergrößerung sehe ich erst, dass der Schwertgriff einen Schwanenkopf mit Hals darstellt.
Es muß nicht unbedingt ein Shamshir sein, aber der Griff scheint mir doch eher neuzeitlich-antikisierend zu sein.

Historisch richtig dargestellt sind auf dem Mosaik auf jeden Fall die Vielzahl der Lanzenträger. Die Griechen kämpften archäologisch nachweislich kaum mit dem Schwert, das mehr eine Stoßwaffe war, sondern nahezu ausschließlich in Formation mit Lanzenträgern.

Wann das war, ist natürlich eine ganz andere Frage.

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13 Jan. 2010 19:41 #1873 von genographic
Ingwer schrieb:

Warum soll das Alexander-Fresco eine Ausnahme machen?
In und an Pompeji ist vieles anders dargestellt, als passiert.

Das Mosaik ist sichtbar von unliebsamen Darstellungen bereinigt worden.
Zumindest ist das Kruzifix zu sehen und ebenso der "Finger-Hörner" Effekt.
Diese zwei Finger erhebt man unbemerkt hinter Jemanden, wenn man diesen
Hörner aufsetzen will.

Das ist wunderbar gelungen. Die Geschichtsbücher weisen es aus!

Das Mosaik sagt trotz fehlender Teile sicher mehr aus, als es zeigt.


Dieser "Finger-Hörner"-Zeichen ist noch vor Kurzem auf altortodoxischen Ikonen als ein Kreuzzeichen zu sehen.
de.wikipedia.org/wiki/Kreuzzeichen

Das gleiche Zeichen sehen wir auch auf s.g. Dariusvase:

images.google.com/imgres?imgurl=http://u...ru%26sa%3DN%26um%3D1

Der Darius wird dort von einem ГЕРСАГ (Herzog?) gesegnet.

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13 Jan. 2010 20:03 - 13 Jan. 2010 20:03 #1874 von prusak
"Prusak wird sich über die astronomische Bedeutung freuen."

Nur zum Teil, denn es gibt mehrere "Schwerter" am Himmel.
Z.B. den Schwan und das Dreieck (das "Messer" des Abraham),
und Perseus soll auch noch eins in der Hand haben.
Und dass Seth=großer Bär, dazu ließe sich auch vieles sagen,
m.E. kommen für Seth weitere Sternbilder in Frage,
mindestens noch Pegasus und Zentaur.

Es ist als Phänomen dennoch beachtlich:
Wär ich Ägyptologe und einer sagt, diese Hieroglyphe
stellt ein Sternbild dar, dann würde ich gleich mal
nachgucken, wie das bei anderen solchen Zeichen ist.
Hat aber keiner der Ägyptologen gemacht,
jedenfalls nicht bei so wichtigen Zeichen wie
"Sohn des Re", "Biene-Binse" u.ä.
die als unverständlich gelten.

Obwohl ich mich da gern eines Besseren belehren lasse.

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13 Jan. 2010 20:37 #1877 von Tuisto
Ich dachte auch schon, dass die Sichel oder das Chepesch vielleicht als Viertel- oder Halbkreis mehrere Zirkumpolarsternbilder abdecken. Aber von welchem Standort aus?

Wichtig ist in der Tat, dass hier eine Hieroglyphe ein Sternbild bezeichnet.

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14 Jan. 2010 16:22 #1887 von genographic
Wie versprochen:

Die Besonderheiten der Wasserleitung von Domenico Fontana (Sarnokanal) und das Datum des Untergangs von Pompeji

Category: Scientific Study
Year: 2009
Pages: 14
Language: German

Archive No.: V140554
ISBN (E-book): 978-3-640-50989-8
ISBN (Book): 978-3-640-51011-5

www.grin.com/e-book/140554/die-besonderh...o-fontana-sarnokanal

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14 Jan. 2010 22:06 #1889 von wimfox
Hallo,

Den Artikel gibt es gratis im Lesesaal von

www.cronologo.net/

(weiter unten)

wimfox

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