durch die neuen meßwerte stoße ich auch
vermehrt auf zahlencodierte glyphen in stadt und land
hier ein schönes beispiel aus Chisinău, der hauptstadt der republik moldau
hotel chisinau - in form eines großen E - ist 1415,555 km von poppau entfernt
dicht daneben zwei große kirchen bei 1415,530 km (5 - E und 3 - C)
ein weiteres schönes beispiel aus berlin - siemenstadt
eine große 5 - von alters her ein heiliges zeichen unserer vorfahren inmitten
moderner kirchen und moderner architektur mit der ortsnamencodierung S-19
Dadurch dass Städte immer symmetrisch um eine Burg oder Kirche angelegt wurden und Straßen geometrisch gesehen einfache Linien sind, und auch unsere Zahlen- und Buchstabenschrift aus geraden und gebogenen Linien zusammengesetzt ist, wird man IMMER irgendwelche sinnvollen Übereinstimmungen finden, obwohl diese garnicht beabsichtigt sind, egal was man betrachtet, sobald Linien vorkommen, wird man auch Buchstaben und Zahlen finden.
Es ist das gleiche wie wenn man im Strichcode von Einkaufsartikeln eine höhere mathematische Logik suchen würde ... dadurch dass Zahlen vorkommen, wird man auch Zahlenverhältnisse finden, was einfach logisch ist, aber nicht beabsichtigt.
Solche Spielereien mit Geschichte in Zusammenhang zu bringen ist allerdings lächerlich, da die gesamte Geschichte auf Kriegen und Eroberungen von Land beruht, das dann stückweise über die Jahrhunderte vererbt wurde. Es bestand zwischen den Land- und Städte-Besitzern immer eine agressive Konkurrenz. Hier irgendwelche absichtlichen Planungen über große Gebiete zu unterstellen beruht auf Unkenntnis des nach Lehnrecht und Kriegsrecht sich gestaltenden Mittelalters bis ins 18. Jahrhundert hinein.
Und um noch einmal daran zu erinnern: Es gibt keinerlei sprachlogische BEWEISführung, die Geschichte ist zufällig, von Millionen Einzelmenschen gestaltet und verursacht, und alles muss konkret am Einzelfall bewiesen werden. Es gibt keine Verallgemeinerungen wie in den Naturwissenschaften, Geschichte ist von Individuen und deren Willen abhängig, es gibt keine Logik.
(Auch wenn Logik einfacher ist, weil man sich zuhause im Kopf durchspielen kann, und nicht in Archiven und Ausgrabungen forschen muss).
Ich habe mehr denn je grösste Vorbehalte gegen diese Messungen mit GE.
Die Messresultate mit den jeweils neusten GE-Versionen machen die alten Messungen immer zur Makulatur.
Ich habe einige für mich interessante Messpunkte - u. a. über weiteste Distanzen - nachgeprüft.
Dabei kann kein altes Messresultat mehr bestätigt werden.
So gesehen ist der MP Poppau im besten Fall eine kuriose Fragwürdigkeit.
Das zeigt sich z. B. bei der Meterdistanz 770, die ich zuvor bei einem Gebäude gemessen habe:
Die 770 m können Sie mit etwas rumschhieben der Maus einfach an einer anderen Stelle des Gebäudes wieder finden.
Das Gleiche gilt auch für das oben gezeigte "E-Gebäude".
Es ist sicher nicht so gewesen, dass zu MP-Poppau's aktiven Messzeiten
- wenn Sie verstehen, was ich meine -
man mit immer wieder variierenden Messmethoden gemessen hat.
Bei ferner Gelegenheit werde ich noch einige alte - sogenannte keltische - Vermessungspunkte mit dem neuen GE nachmessen.
Es gibt keinerlei sprachlogische BEWEISführung, die Geschichte ist zufällig, von Millionen Einzelmenschen gestaltet und verursacht, und alles muss konkret am Einzelfall bewiesen werden. Es gibt keine Verallgemeinerungen wie in den Naturwissenschaften, Geschichte ist von Individuen und deren Willen abhängig, es gibt keine Logik.
Diese Aussage ist grundfalsch.
Quasi vor der "Rosskur" eingeträufelter Schul(ver)bildung.
Richtig dagegen, gegen das oben Vermessene zu protestieren.
ja für Dich ist diese Kritik der Sprachlogik grundfalsch, weil Du Deine Freizeit mit diesen Spielereien verbringst, und da kommt plötzlich ein ernsthafter (d. h. erwachsener) Kritiker und nimmt Dir Dein Spielzeug weg ...
Das Problem ist, dass Du Dein privates "logisches Bedürfnis" auf die allgemeine menschliche Geschichte anwendest und projizierst, die aber nicht von Dir gemacht ist, sondern von Millionen anderen Individuen in gegenseitigem Machtkampf, und Dein individueller Beitrag zu dieser wirklichen Geschichte entspricht eben nur einem homöopatischen Millionstel, mehr nicht
Zu Deinem anderen Problem mit der Schulbildung meine Forderung an Dich nach wissenschaftlicher Methodik: Geh einfach mal her, mache Dir eine Liste oder Verzeichnis aller Städte und Orte in Nordeuropa, und ordne diese nach Größe, Alter, früherer Besitzzugehörigkeit usw. und dann bilde Deine Theorien, und beWEISE sie an tausenden einzelner Beispiele! Alles andere ist Kinderkram ...
berlichinger & legoland
zwei möglicherweise nette menschen
die es aufgegeben haben nachzuforschen - bzw damit noch gar nicht begonnen
und bevor sie ihre beweisführungen
vollends auf strichcodevergleiche oder verletzte eitelkeiten reduzieren
überprüfen sie einfach erst mal den sachverhalt
aber diese arbeitsarme methodik
führt wohl auch etwas zu schnell zur identifizierung von idioten
& ihre vermutung von millionen geschichtskundiger ist nun wirklich ein wenig idiotisch
da ist ja sogar h. kerkeling noch hintergründiger
das ist kein "E" sondern ein Gebäudekomplex, der von Süden her aus der Luft betrachtet die Form eines "E" annimmt! Das Gebäude lässt sich in dieser Straßenanordnung nicht anders vergrößern, als durch diesen Anbau, mittigen Anbau, der in Deiner gedanklichen Buchstabensuppe automatisch vom "C" zum "E" führt ... Was können denn die Architekten dafür, dass sie keinen Platz hatten, anders zu bauen?
Wie wäre es denn wenn Du zu Abwechslung mal ein "Q" oder ein "B" oder "W" als straßenseitiges Gebäude suchst? Da kannst Du allerdings jahrelang suchen ... Oder wie wärees mit einem "Ö" oder "ä"??? Logik findet im Kopf statt, in der geographischen Realität hingegen ist sie ein gelegentlicher Zufall! Wie wäre es denn wenn man alle Gebäude oder Straßenkreuzungen, die KEINE Buchstaben bilden, als Gegenbeispiele dieser Buchstaben-Vorschulpädagogik nimmt? 1:100000 würde ich sagen Wenn das kein Zufallsprinzip ist, was dann?
Aber spielt ruhig weiter "Suchbild für Hubschrauberpiloten", so kann man auch seine Freizeit verbringen. Mit Geschichtskritik hat das 0% zu tun.
Nun ja Berlichinger... Es gab nun mal auch eine Zeit, wo noch mit Köpfchen gebaut wurde. Man wusste beim bauen noch etwas mit Zahlen und Verhältnissen anzufangen. Heute baut man im verborgenen mit unter nur noch nach Symbolik. Schau dir den Komptex in Gizeh an und vergleiche diesen mit der Hauptstadt der USA (als Komplex betrachtet). ;o )
Ja, heute war er hochprofessionell auf Erstklässlerniveau.
Geschichte so erzählt, oh Mann, das hat man sich als gelangweilter Schüler immer erhofft und vorgestellt.
Selbst ausgepowerte und überstrapazierte Menschen wie Ärzte, Politiker usw. können sich nun endlich wieder ab 19:30 Uhr in wahrer Geschichte (weiter-)bilden, ohne bis 20:15 auf Pichelsteiner & Co. warten zu müssen, um endlich mal auschillen zu können. Der Montag klopft schon wieder an!
Unabhängig davon wurde Geschichte selbstverständlich von den großen wichtigen Adelsfamilien spätestens seit etwa 1500 durch die Jahrhunderte geplant. Wer gerade welches Territorium besetzte, spielte dabei ein untergeordnete Rolle und mag im vielgeliebten blutigen kriegerischen Spiel hin und wieder dem Zufall überlassen worden sein. Alles verblieb fast immer den gleichen Familienclans. Auch die mittelalterlichen Städte wurden nachweislich sorgfältig geplant, wobei man von vorneherein davon ausging, dass manches erst nach vielen Jahrzehnten, manchmal gar nach Jahrhunderten angefangen oder vollendet werden konnte.
Ob Poppau allerdings tatsächlich mehr ist als ein Scherz, ist doch sehr fraglich.