Wo genau setzen Sie den Messpunkt auf dem Bild an? Mitten im Punkt oder eher am Rand? Je nach dem, verschieben sich die Masse um ein bis zwei Meter.
Ich experimentiere noch, messe mitten drin und will mit Resultaten hier noch etwas warten.
"berlinersalon", Sie waren vor Ort: aufgrund der Google-Aufnahme scheint es in Umgebung des MP Bauwerke gegeben zu haben (s. farbig markierte Flächen). Ist das so?
Zu gegebener Zeit folgen für die Schweiz noch diese Räume in separaten Rubriken:
- Basel und Jura
- Ostgau (Schweiz östlich der Reuss)
- Tessin und Wallis
Hinweis vom 17. Januar 2010: Die nachfolgenden Vermessungen wurden mit einer älteren Google-Earth-Version als die Version Nr. 6.0.1.2032 erstellt. Mit der Version 6.0.1.2032 können aus mir unerfindlichen Gründen die Messresultate nicht mehr reproduziert werden. Zur Diskussion dieses Problems siehe
hier
.
Poppau Messpunkt und ausgewählte Punkte der Umgebung
Ausgehend von den auffälligen Strukturen (Kreise, Quadrate, Parallelogramme etc.) habe ich einige davon abgemessen und erstaunliche Resultate erhalten.
Wie man sieht, ist Poppau schon länger im Fokus einer Geomantiebewegung:
Nahe von Poppau in der Altmark soll auf 22 ha eine sozial-ökologische Modellsiedlung als Lebens- und Arbeitsort für 300 Menschen entstehen, der sich nachhaltig in die natürliche Umwelt integriert und weitgehende Selbstversorgung und Selbstverantwortung ermöglicht. Die Arbeit des Instituts für Geomantie ist vielfältig: von der Brunnensuche, um Trinkwasser für das Dorf zu finden, über die Einbeziehung der radiästhetischen Untersuchungen in den Bebauungsplan bis hin zur Arbeit mit Menschen und Ort. Das gesamte Gelände besitzt eine ziemlich intaktes Energiesituation, die die Gründung einer Siedlung positiv unterstützt. Die Lebendigkeit zeigt sich in einer großen Zahl von Elementarwesen. Im geplanten Ökodorf sind großräumige Energielinien (u.a. einem "Drachenweg") und Kraftzentren der Landschaft, die nicht bebaut werden dürfen, um die Energieflüsse nicht zu "stören". Wichtig ist hier, die Grenzen der Nutzung durch die Menschen und die übergeordnete Bedeutung des Ortes zu berücksichtigen. Solche Zentren sollten nicht bebaut werden, was von einigen als Einschränkung empfunden wurde. Um die besondere Qualität dieser Kraftzentren zu achten, arbeitet Johanna Markl mit den Menschen vor Ort In einem Workshop, in dem sie die geomantische Grundstruktur des Ortes kennenlernen und selber die verschiedenen Kräfte wahrnehmen lernen. Diese Erfahrungen können in die Gestaltung des Ortes einfließen. Mit gezieltem Einsatz von Formen und Pflanzen können Kräfte des Ortes unterstützt werden. Beispielsweise können neu gepflanzte Bäume die "Brücke" zwischen zwei Kraftfeldern schaffen, deren Verbindung durch menschliche Eingriffe gestört wurde.
Hier zeigt sich, dass geomantische Arbeit je nach Ort unterschiedlich ist: Während es in Wennigsen gilt, eine positive Lebenssituation zu erhalten und gesund zu wohnen, ist es in Siebenlinden bei Poppau mit seiner besonderen energetischen Bedeutung für das Land wichtig, die Sensibilität und das Verantwortungsbewusstsein der Bewohner für den Ort zu fördern.