De septem secundeis, Teil II
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Kenne ich leider nicht, werde ich mir aber gerne besorgen. Existiert eine Internetausgabe?
Muß man aber unbedingt kennen, wenn man die Spuren der "septem secundeis" zurück verfolgen will. Insbesondere Band V! Internet-Ausgabe gibt es nicht, aber die Möglichkeit der Fernleihe!
Aber Sie weichen den Tatsachen aus.
Nostradamus rechnet wie bewiesen eindeutig ab dem 10.2./1.1.-5000.
Hierzu erwarte ich Ihren Kommentar!
Da die Planeten rückläufig-vorläufig sind, gilt:
Venus: 31.12.-5999 bis 1.1.-5000
Saturn: 31.12.-4999 bis 1.1.-4000
Sonne bis 1.1.-3000
Mond bis 1.1.-2000
Mars bis 1.1.-1000
Merkur bis 1.1.0
Jupiter bis 1000
Venus bis 2000
Saturn: ab 2001
Warum beginnt Nostradamus mit der Venus?
Weil ihr in der Kabbbala wie in den Geheimlehren die höchste Priorität zukommt, denn sie ist mythologisch EVA, unsere (gefallene) Urmutter.
Ich denke es macht Sinn, dort nachzuhaken, wo wir sicher wissen, dass sie in der Tradition der Origninale stehen:
www.chabad.org/library/article_cdo/aid/3...-and-Sitra-Achra.htm
Sie haben erstmal nur ein Postulat zur Diskussion gestellt (wie so oft), das im Kern die folgenden Thesen beinhaltet:
1. Nostradamus' Millenienrechnung begänne mit -5000,
2. daß Nostradamus' "septem secundeis" einem 1000-Jahresrythmus folgen.
Damit kann ich aber nichts anfangen! Nach all dem was wir hier durchgehechelt haben, bin ich doch einigermaßen überrascht.
Ist das der User "Tuisto", der das geschrieben hat?
Oder ein Chabad-Lubawitsch-Guru? Der kriegt von mir keine Antwort - der kriegt gar nichts von mir! Ich habe doch sehr klar zu verstehen gegeben, was ich von dieser Endzeit-Messias-Mischpoke halte, oder?
Chabad hat sich hier neben Bnei Baruch oder Weinreb und einigen anderen sehr positiv hervorgetan. Ansonsten hat jeder Gläubige das Recht (und die Pflicht) an die jederzeitige Ankunft des Messias zu glauben und darauf vorbereitet zu sein. Das nimmt doch auch keiner den Kirchen, Muslims, Hindus oder Buddhisten.
Ich sagte bereits und ich wiederhole es gerne: ich bin vollkommen areligiös.
Mich interessiert aber die Gedankenwelt jener, die die Welt damit beweg(t)en.
Folglich lese und zitiere ich sie auch.
Nur, was sagen Sie da im Weiteren?
Nostradmaus würde nicht von 7 oder 8 Millenien sprechen?
Sorry, haben wir 2 verschiedene Ausgaben?
Die septem secundeis haben verschiedene Herrschaftsdauern.
Gerne zähle ich nochmals auf:
1000 Jahre,
792 Jahre
354,333 Jahre
333,333 Jahre für die auf 6 reduzierten secundeis
286.75 Jahre lt. Lilly
285,71 Jahre lt. (hab ich gerade vergessen)
72 Jahre
Wer weiß, vielleicht existieren noch mehr Varianten? Man muss dieser Tatsache ins Auge sehen.
Die mathematische Beweisführung anhand der Angaben von Nostradamus ist definitiv evident.
1732 - 6732 = -5000.
Er spricht vom 7. und vom 8. Millenium. Beide sind identisch, weil er einmal von -5000 und das andere Mal von -4000 aus rechnet.
Damit kann man sehr viel anfangen. Zum Beispiel erkennt man daran sofort, dass unsere Geschichte korrumpiert wurde und die gelehrte Chronologie nebst Ereignissen bis ins 16. Jahrhundert hinein höchst fragwürdig ist.
Was Sie partout nicht verstehen und nicht nachrechnen wollen, ist die Tatsache, dass eben nicht auf die Jahre 2242/3797 abgestimmt wurde, sondern immer nur auf 2000 und 2016 bis 2018.
Das ist für jeden in der prophetisch-klakulierenden Kabbala Unterrichteten ganz einfach Fakt.
Ebenso ist sichtbar, dass Nostradmaus Teil dieses Manövers war.
Desweiteren bergen die Endzeitberechnungen 2016 bis 2018 auch ein enormes Gefahrenpotential.
Es ist besser, man versteht, dass es um diese Zeit geht.
Natürlich muss in diesen Jahren nichts passieren. Es ist ja nur eine Hochrechnung aus der Renaissancezeit. Es könnte aber sein, dass manche wollen, dass etwas passiert. Das wäre dann möglicherweise ein Problem. Diejenigen, die das Problem dann haben, wissen gleichwohl immer noch nicht, warum sie es haben. Weil ihr Blick in falsche Richtungen schweift(e).
Unabhängig davon ist es natürlich wichtig, nach den weiteren Quellen für diese kalkulierten Prophezeiungen zu suchen.
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Die septem secundeis haben verschiedene Herrschaftsdauern.
Gerne zähle ich nochmals auf:
1000 Jahre,
Damit haben Sie ja Ihren Fahrplan festgelegt. Definieren Sie alle Textpassagen der Episteln und Vierzeiler secundeischen Charakters nach dem 1000er-Schema.
Am besten unter Zuhilfenahme der unsäglichen FOX-Tabelle! Aber das ist bei weitem harmloser als sich in die Obhut von politischen Brandstiftern und Rassisten zu begeben!
Ich mache mich derweil in die Bibliotheksarchive auf und erfreue mich an altehrwürdigen Handschriften.
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Chabad hat sich hier neben Bnei Baruch oder Weinreb und einigen anderen sehr positiv hervorgetan.
Entweder habe ich es hier mit einem Wolf im Schafspelz oder mit einem Milchmädchen zu tun.
Chabad Lubawitsch ausschließlich als unpolitischen Lehrmeister kabbalistischer Traditionen darstellen zu wollen, entspricht systematischer Sektenstrategie, oder aber ist als hoffnungslos naiv zu werten.
In solchen Situationen drängt sich mir immer das Bild des bekifften, weißhäutigen Treadlockträgers im deutschen Großstadtdschungel auf, der ein rot-gelb-grünes T-shirt mit der Aufschrift "Rastafari" trägt. Spricht man ihn an, um etwas über die Rastafari-Bewegung und deren Messias Haile Selassie zu erfahren, so hört man meist: Interessiert mich nicht, ich finde eben die Musik geil!
Die einen finden Rasta-beats geil, die anderen ergötzen sich an der Kabbala.
Aber beides wurzelt in abartigen Auserwähltheits-Ideologien mit hegemonialen, politischen Machtansprüchen, die nur mit militärischer Gewalt und Hekatomben von Toten zu erobern sind. Das nicht wahrhaben zu wollen, entspricht exakt dem, was man zu Recht als "geistige Verelendung des Westens" anprangert.
Gegenmittel: Politische Bildung!
Das spielt alles keine Rolle, die Führer der Menschen sind eh verrückt, wie Nostradamus sagt und was jeder gesunde Menschenverstand erkennen sollte. Deshalb mögen ja die Muselmanen den großen spanischen Philosophen Averroes nicht.
Im Übrigen müssen wir Deutschen uns nicht beklagen. Unsere Väter und Großväter haben schon ihre unglückliche Rolle in diesem elenden Spiel gespielt.
Wenn Sie sich vor der Kabbala fürchten und diese nicht studieren, können Sie die alten Schriften nicht wirklich entschlüsseln, geschweige denn richtig verstehen.
Zu den 5000 Jahren.
Nostradamus schrieb gegen Ende des Briefes an Henri II:
"Dass alle diese Visisonen sehr genau mit der Heiligen Schrift und den sichtbaren himmlischen Dingen abgestimmt sind, das läßt sich erkennen an Saturn, Jupiter Mars und an übrigen Konstellationen."
Von Saturn bis Mars herrschen 5 Geister, das sind biblisch gerechnet 5 Millenien bis Christus.
"Doch zur Vollmondzeit wird es stattfinden und eingesehen werden. Und die Zusammenhänge werden auf der ganzen Erde vestanden werden, mein Sohn."
Das war der 7.4.0/5.4.0 oder allgemein der 7.4. respektive 5.4.
Der dritte Abschnitt waren genau 2000 Jahre vom 7.4.0 JK bis zum 5.4.2000 JK, jeweils Vollmond. Der erste und zweite Abschnitt lief von -5199 (7.4. Vollmond) bis zum 7.4.0 (Vollmond) Es kommt bald der Mond, von dem Nostradamus sprach.
1414 ist Adam + 141 =
1555 ist Gott und Adam + 177 (Halbmond) =
1732 ist der auferstandene Christus
Dazwischen liegen 318 Jahre x Pi = 999 Jahre.
Er zählt von 1000 (Gott-QRST) an 555 Jahre hinzu (Adam) und dann 444 Jahre (der halbe Jesous-Christus, denn er kommt zweimal bis er die 888 vollendet)und landet folglich 1999.
Diese Zahl 1999 nannte er auch in seinem Vers X/72 = 2017, der auch 10 Regentschaften zu 72 = 720 Jahre der septem secundeis wiedergeben könnte. Der siebte Monat kann auch der 7. Regent sein, Saturn oder Sonne, nach der das Saturnzeitalter erneut anbricht.
Wir haben hier kürzlich über den Beitrag zur Staatssymbolik der USA diskutiert, der von der gut begründeten Annahme ausging, dass die Supernova im Ophiuchus zu deren Symbol wurde.
Bis heute wird kontrovers diskutiert, ob zu dieser Zeit nicht auch bei uns noch nach Mondjahren gerechnet wurde und die Umstellung auf Sonnenjahre erst um 1700 erfolgte.
Hierbei ist nun die Tatsache von Interesse, dass das postulierte keplersche "Mond"jahr 1604 (von 0 AD an gerechnet) dem nostradamischen "Sonnen"jahr 1555 entspricht.
Der erste Nachweis der Supernova erfolgte am 9./10.Oktober 1604. Das entspricht dem 1.1.1555 im islamischen Kalender, dessen Epoche auf den 15./16. Juli im JK fiel.
Analog gerechnet: 1.1.1604 Islam = 9.10.2177 JK = 7 x 311, während 1555 = 5 x 311 ist.
Kabbalistisch kann man 2177 in 2 x 177 = 354, das Mondjahr, zerlegen.
Ein weiterer Zusammenhang besteht zwischen:
-4713 Scaliger Sonnenjahr = 5500 islamisch vor der Zeitrechnung
-5500 Beginn Anno Mundi Africanus
-3950/-3949 Anno Mundi Scaliger/Calvisius = 4713 islamisch vor der Zeitrechnung
Übrigens hat auch der große Kabbalist Newton die Zahl 1260 für den Weltuntergang gekannt.
Er setzte die 1260 Jahre nach 800 von Karl dem Großen, eigentlich 801, denn der Krönungstag 25.12.800 war damals der 1.1.801.
1260 + 801 = 2061, eine Permutation von 2016 wie 1260 auch.
1260 war ja auch das Datum von Jopachim von Fiore, dem Liebling unseres aktuellen Papstes.
www.welt.de/wissenschaft/article956955/I...uer_2060_voraus.html
translate.google.de/translate?hl=de&lang...cording-to-newton.do
2060 A.D.Main article: Isaac Newton's occult studies
Over the years, a large amount of media attention and public interest has circulated regarding largely unknown and unpublished documents, evidently written by Isaac Newton, that indicate he believed the world could end in 2060 AD. (Newton also had many other possible dates e.g. 2034)[10] The juxtaposition of Newton, popularly seen by some as the embodiment of scientific rationality, with a seemingly irrational prediction of the "end of the world" would invariably lend itself to cultural sensationalism.
To understand the reasoning behind the 2060 prediction, an understanding of Newton's theological beliefs should be taken into account, particularly his nontrinitarian beliefs and those negative views he held about the Papacy. Both of these lay essential to his calculations, which are themselves based upon specific chronological dates which he believed had already transpired and had been prophesied within Revelation and Daniel, books within the Christian Bible.
Despite the dramatic nature of a prediction of the end of the world, Newton may not have been referring to the 2060 date as a destructive act resulting in the annihilation of the earth and its inhabitants, but rather one in which he believed the world was to be replaced with a new one based upon a transition to an era of divinely inspired peace. In Christian theology, this concept is often referred to as The Second Coming of Jesus Christ and the establishment of Paradise by The Kingdom of God on Earth.[10] In Judaism it is often referred to as the Messianic era or the "Yamei Moshiach" (Days of the Messiah).
en.wikipedia.org/wiki/Isaac_Newton%27s_religious_views
Ich befinde mich also in allerbester politischer Gesellschaft, zumal ich völlig unabhängig von Newton ebenfalls den 3.4.33 JK als Kreuzigungsdatum errechnet habe. (Jedes andere Datum ist übrigens definitiv auszuschließen)
Das Prinzip von Newtons Berechnungen ist folgendermaßen zu verstehen:
800 = 0 AD wird Karl der Große zum INRI = Christlich-Römischer-Jüdischer Kaiser in der Nachfolge König Davids.
Er gründet das römische Reich neu. 44 Jahre zuvor wurde der julianische Kalender eingeführt. Das war 756 AD = -44.
800 + 1260 = 2060
756 + 1260 = 2016.
"His scientific fame notwithstanding, Newton's studies of the Bible and of the early Church Fathers were also noteworthy. Newton wrote works on textual criticism, most notably An Historical Account of Two Notable Corruptions of Scripture. He also placed the crucifixion of Jesus Christ at 3 April, AD 33, which agrees with one traditionally accepted date.[71] He also tried, unsuccessfully, to find hidden messages within the Bible."
en.wikipedia.org/wiki/Isaac_Newton#Religious_views
So gibt es einen stringenten Zusammenhang zwischen den Zahlen 47, 19, 12, 72 und 1410 (= Nostradamus)in Bezug auf den islamischen Kalender, den Jüdischen und Nabonassar - 747:
"The Moslem calendar consists of years of 12 lunar months. A reform effected by the Prophet Muh.ammad dispenses with attempts at intercalation. The Moslem year is therefore short, only 354 or 355 days, and the calendar runs fast. The Era for the calendar begins on the evening of the Prophet's Flight from Mecca to Medina. That occurred at the time of the first visible crescent of the New Moon, on the first day of the month of Muh.arram, or 16 July 622 AD (Julian reckoning). The "Flight" in Arabic is the H.ijrah, so the Era of the Moslem calendar is called that of the H.ijrah or, in English, the Hegira -- "AH," the Anno Hegirae.
The problem of the Moslem clalendar is then simply to add days to keep it accurate with the moon. This is accomplished with a calendar cycle that adds 11 days every 30 years -- in years 2, 5, 7, 10, 13, 16, 18, 21, 24, 26, and 29. The extra day comes at the end of the calendar year, making the month of Dhuu lH.ijjah 30 days long instead of 29. There are 360 months in the cycle, and 354 days in a common year. The gives 10620 + 11 = 10631 days for the cycle, or an average of 29.53055556 days for the month. That will be off a day against the mean synodic month (29.530588) every 2568.5 (Moslem) years, or just slightly less accurate for the moon than the Gregorian calendar is for the sun (off a day in 3320 years).
Since the Jewish calendar adds a month every two or three years, the correspondence between Jewish and Moslem months shifts at those times. Muh.arram of year 1 of the Hegira Era corresponded to Abh in the Jewish calendar. Muh.arram moves entirely around through the seasons and returns to being Abh in 32 or 33 years. If we ask how long it would take for the 19 year Jewish cycle and the 30 year Moslem cycle to commensurate, this turns out to be 1368 solar (Jewish) or 1410 Moslem years. The following table shows how these numbers break down into prime (or small multiples of prime) factors.
235 m x 72 = 16920 m
47 x 5 x 6 x 4 x 3
x 30 y x 12 m
1410 y
The number of months in a 19 year cycle is 235, which is simply 47 times 5. 47 is then the smallest number of Moslem 30 year cycles (360 months) that is commensurate with an integer number of 19 year cycles (72). 47 30-year cycles is 16920 months, or 1410 Moslem years. 16920 months is 72 19-year cycles, or 1368 (72 times 19) Jewish years. In Iran a "solar" Hegira Era is also used, so 1410 lunar Moslem years would equal 1368 solar Iranian Moslem years (at least on the approximation of the 19 year cycle).
1368 is a number that turns out to have a curious property. 1368 years before 622 AD puts us in 747 BC, the first year of the Era of Nabonassar. An interesting coincidence. The year 1 AH is thus the year 1369 AN. The full Jewish/Moslem cycle brings us from 622 AD down into our own time: 622 plus 1368 is 1990. The year 1990 thus corresponds to 1411 AH and to 2737 (1368 x 2 + 1) AN. This may be of no practical importance, but it is a curiosity of history that the Era of a Babylonian King, as used by a Greco-Roman astronomer with the Egyptian calendar, fits in with the Era of the Moslem calendar on the basis of a cycle generated by the interaction of the Moslem calendar 30 year cycle and the Babylonian 19 year cycle as used by the Jewish calendar. Since the chronology of ancient history is based on the Era of Nabonassar in Ptolemy's Canon of Kings anyway, it makes one wonder if the Era of Nabonassar should be used as the proper, neutral Common Era between the religions of Judaism, Christianity, and Islam."
www.friesian.com/calendar.htm#nabo
Übrigens setzte auch Newton auf -4000 für Anno Mundi.
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Ich kenne diese Petition.
Dachte ich mir schon...
Im Übrigen müssen wir Deutschen uns nicht beklagen. Unsere Väter und Großväter haben schon ihre unglückliche Rolle in diesem elenden Spiel gespielt.
Wer zieht sich denn heute noch die verrotteten Schuhe der Väter und Großväter an. Diese Generationen sind in spätestens 10 Jahren ausgestorben und vergessen - Staub und Schatten!
Wenn Sie sich vor der Kabbala fürchten und diese nicht studieren,
Stimmt vor der Kabbala sollte man Angst haben. Sie führen hier nämlich vorbildlichst deren Beliebigkeit vor. Diese kann aber dazu fühten, daß man unversehens zu tief in den Hades seiner eigenen Hirnwindungen abgleitet. Wer davor keine Angst hat muß ein Vollpfosten sein.
Ansonsten wünsche ich allen noch ein nettes Plauschen.
Ich melde mich wieder, wenn Hänsel und Gretel ihr Geschichtsbuch veröffentlicht haben.
- berlinersalon
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an die stelle von wirklichkeit treten banale konstrukte
forschung wird durch lächerliche geheimniskrämerei ersetzt
sie ist eine etappe der vollendung traditionsloser verblödung
werkzeug in den händen feudal - faschistoider neurotiker
die das wissen der welt zu ihrem eigentum umgestalten
ohne einen funken verantwortung im leib
Der Gaon war ein vehementer Verfechter der orthodoxen Lehre, die der wortgetreuen, rationalen Auslegung der Tora und der Gesetze der Halacha Vorrang gab. Die neu entstandene Lehre des Chassidismus, der darüber hinaus das Gefühl und die Mystik auf dem Weg zur Erkenntnis bemühte, lehnte er scharf ab (Misnagdim). Er hielt sie für eine libertinistische, pantheistische und dem Tora-Lernen feindliche Strömung und ließ 1772 und 1782 sogar den Bann über die Chassidim aussprechen, dem sich sämtliche litauischen Gemeinden anschlossen. Versuche von Rabbi Schneor Salman von Ljadi, ihn für eine Diskussionen über die Legitimität der chassidischen Bewegung zu treffen, wies er ab. Darüber hinaus bezeichnete er von chassidischen Rabbinern geschächtetes Fleisch als unkoscher, verbot Ehen zwischen chassidischen Juden und Mitgliedern seiner eigenen Gemeinde und ließ 1794 das Buch Zawaat Ribasch („Testament des Rabbi Israel Baal Schem Tow“, des Begründers des Chassidismus) in Vilnius öffentlich verbrennen. Nach seinem Tod 1797 kam es in Vilnius zu schweren Auseinandersetzungen zwischen den Anhängern der beiden Richtungen, die in der Einrichtung eigener Gemeinden der Chassidim resultierten.
Der Gaon sah die Naturwissenschaften als unabdingbar für das Verständnis der Tora an. Jegliche Änderung der Halacha, wie sie die Haskala anstrebte, wies er zurück. An der Tora und ihrem Wortlaut dürfe nicht gerüttelt werden."
Dem ist nichts hinzuzufügen, außer der Tatsache, dass jeder das Recht zur eigenen Interpretation hat. Deshalb interessiere ich mich auch für den Chassidismus und stelle fest, dass dort eben jene prophetischen Konstrukte wie wir sie z.B. von Nostradmus kennen, intensiv diskutiert und mit kabbalistischen Methoden entschlüsselt und erklärt werden.
Wer sich aber nicht gleichzeitig mit Kalendern und Komputistik beschäftigt, wird den Hintergrund sowieso nicht verstehen können. Maimonides Hauptwerk dreht um fast nichts anderes! Die Emendatione von Scaliger, bei dessen Vater Nostradamus doch einige Zeit lebte und gemeinsam forschte, beschreibt auf hunderten Seiten ebenfalls nichts anderes als die verschiedenen Kalendersysteme und deren Epochen. Gleiches gilt für Petavius, seinen Nachfolger.
Als jüdisches Beispiel der Renaissance sei Mordechai Jaffe genannt:
"An seinem Hauptwerk Lewusch Malchut arbeitete Jaffe fast 50 Jahre. Im Vorwort dazu beschreibt er das Werk als "mittleren Weg zwischen zwei Extremen: Karos Bet Josef und auf der anderen Seite dessen Schulchan Aruch und Isserles' Mappa, die beide zu kurz gehalten sind." Das Werk enthält zehn Bände, die Lewuschim ("Bekleidungen") genannt werden. Die ersten fünf befassen sich mit den halachischen Gesetzen in Bet Josef, der sechste mit Raschis Bibelkommentar, der siebente enthält Predigten anlässlich von Hochzeiten und Feiertagen, der achte ist ein Kommentar zum Führer der Unschlüssigen, der neunte kommentiert eine Abhandlung über die Gesetze des jüdischen Kalenders von Maimonides, und der letzte befasst sich mit Menachem Recanatis kabbalistischem Bibelkommentar. Die letzten drei Bände wurden von Jaffe als "rabbinische Amtskleider" bezeichnet, wobei er hinzufügte, dass sie "von jedem Studenten in der entsprechenden Reihenfolge studiert werden sollten: Philosophie, Astronomie und Kabbala." Aus dem Munde einer führenden Persönlichkeit des polnischen und litauischen Judentums im 16. Jahrhunderts bezeugen diese Worte den Einfluss der Renaissance auf damalige jüdische Gelehrte. Jaffe betrachtete die Kabbala als "das krönende Juwel der Spiritualität".
Wer nicht begreifen will, dass auch Scaliger, Nostradamus, Newton u.v.a. selbstverständlich im XK nicht nur in Sonnen- sondern definitiv auch in (islamischen) Mondjahren rechneten, kommt mit der Entschlüsselung nicht weiter.
"„Der Moreh Nebuchim: Ein Buch, mit dessen Lob man nicht aufhören kann."
Ausspruch des Leon da Modena (1571-1648). "Non potest satis laudatur“ "Er kann nicht genügend gelobt werden." Ausspruch des Joseph Scaliger (1540-1609)
Selten sind von einem Buche so starke Wirkungen ausgegangen. wie von dem Moreh. Diese Schrift brachte Aufklärung in die Studierstuben wie in die Gotteshäuser aller Religionen. Trotz verschiedenen Religionsauffassungen haben die arabischen Theologen und Philosophen dem "Führer der Verirrten" ihre Bewunderung gezollt, und an der mohammedanischen Hochschule von Fez wurde ein Jude beauftragt, den Studenten Vorlesungen über den "Moreh" zu halten. Allmählich wird auch die christliche Geisteswelt mit der Philosophie des Maimonides vertraut. Albertus Magnus, der Meister der Theologie aus dem Dominikanerorden, steht stark unter dem Einfluss des Moyses Aegyptius, und noch stärker beeinflusst ist Thomas von Aquino, dessen ganzes theologisches Gebäude auf Maimonides' Ansichten Bezug nimmt.
Eine ganz besondere Beachtung hat Friedrich II., der Hohenstaufe, dem "Führer der Verirrten" geschenkt. Durch jüdische Gelehrte, die er an seinen Hof zog, hat er eine lateinische Übersetzung des „ Moreh" anfertigen lassen. Aber auch von anderen Gelehrten wurden lateinische Übersetzungen des berühmten Werkes angefertigt. Der Moreh Nebuchim erschien unter den verschiedensten Titeln: Doctor perplexorum Demonstrator errantium, Directio dubitantium usw. Im Jahre 1629 hat Johann Buxtorf der Jüngere, der berühmte Hebraist von Basel, eine neue selbständige lateinische Übersetzung angefertigt auf Grund der hebräischen Übersetzung von Samuel ibn Tibbon. Aus dieser lateinischen Übersetzung hat Leibniz den "Führer der Verirrten" kennen gelernt, desgleichen Justus Scaliger, der bekennt, dass Moses Maimonides ein bedeutender Philosoph, Mathematiker und Arzt gewesen ist."
Es bringt auch nichts, ein Begriff wie "anaragonique" auf nur eine Bedeutungsebene reduzieren zu wollen. Wir wissen sicher, dass die kabbalistischen Autoren, zu denen selbstverständlich auch Nostradamus zählt, immer solche Begriffe (teil-)anagrammatisch aufgebaut haben.
Ana-Gramm => Ana-Ragonique, nur zur Info.
www.sibiller.de/anagramme/
Anagramm = Umschreibung bzw. Umstellung
auch Umgarnen.Ana-Ragonique = Umrechnung!
Es geht um Permutation!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Und um Verschlüsselung, wie sie von den alten Astronomen/Astrologen prinzipiell vorgenommen wurde. Ohne Klartext existiert keine Möglichkeit, ein Anagramm sicher zu entschlüsseln. Also muss man immer alle Variationen durchspielen!:
"Anwendung als Verschlüsselungsmethode [Bearbeiten]Anagramme wurden auch in der Wissenschaft benutzt. Hier diente das Anagrammieren nicht als Kunstform sondern zur Verschlüsselung von wichtigen Informationen, die der Öffentlichkeit zunächst noch nicht mitgeteilt werden sollten. Dazu wurde der geheimzuhaltende Klartext anagrammiert, das heißt, seine einzelnen Buchstaben wurden beliebig umgestellt. In der Kryptographie wird dies als Transposition bezeichnet. Eine Möglichkeit ist, die Buchstaben des Klartextes schlicht in alphabetischer Reihenfolge zu sortieren. Der durch Anagrammieren entstandene Geheimtext wurde veröffentlicht.
Anders als bei den üblichen kryptographischen Verfahren bestand der Zweck dieser Art der Verschlüsselung nicht darin, eine Nachricht von einem Sender an einen Empfänger so zu übermitteln, dass dieser sie mit seinem Schlüssel wieder entschlüsseln und lesen konnte, ohne dass dies einem Dritten möglich wäre. Ein Schlüsselaustausch fand nämlich nicht statt. Zweck dieser Verschlüsselung war es vielmehr, zunächst nur den Geheimtext zu veröffentlichen und erst Jahre später den dazugehörigen Klartext publik zu machen. Dann konnte jedermann leicht den Klartext noch einmal anagrammieren und feststellen, dass er den identischen Geheimtext erhielt. Somit war klar, dass der Autor des ursprünglich veröffentlichten Anagramms schon zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Geheimtextes im Besitz der im Klartext enthaltenen Information war. Diese Vorgehensweise diente dazu, die Priorität von wissenschaftlichen Erkenntnissen zu sichern und so auch zweifelsfrei beweisen zu können, ohne die wissenschaftliche Aussage selbst frühzeitig offenbaren zu müssen und die eigene Priorität zu gefährden.
Eine Entzifferung, also das Knacken des Geheimtextes, ohne über den Schlüssel zu verfügen, war praktisch nicht möglich. Selbst mit modernen kryptanalytischen Methoden ist das aufgrund der Vielzahl möglicher Anagramme außer in Ausnahmefällen nicht zu schaffen. Das bestätigt auch Bauer in seinem Standardwerk der Kryptographie: „In der Tat zeigt die Erfahrung, bestätigt durch Shannons Theorie, daß es für ein Anagramm keine Unizitätslänge gibt.“[1] Das bedeutet, dass ein durch Anagrammieren erzeugter „Buchstabensack“, sei es die schlichte alphabetische Sortierung oder eine kunstvolle Umstellung, nicht mehr eindeutig in den ursprünglich zugrundeliegenden Text zurückverwandelt werden kann. Diese Unfähigkeit hat nichts mit mangelnder Geschicklichkeit, Zeit oder Rechenkraft zu tun, sondern ist prinzipieller Natur. Zwar kann es gelingen, aus dem Anagramm durch Umstellen der Buchstaben einen anderen Text zu erzeugen. Man kann aber nicht sicher sein, dass dies die einzige und damit die richtige „Lösung“ ist. Beispiel: Das Anagramm AELX kann möglicherweise durch Anagrammieren des Namens AXEL gebildet worden sein, möglicherweise lag ihm aber auch der Name ALEX zugrunde.
Historische Beispiele für Anagramme sind:
Galileo Galilei veröffentlichte seine wissenschaftliche Erkenntnis Cynthiae figuras aemulatur Mater Amorum (deutsch: „Die Mutter der Liebe [gemeint ist der Planet Venus] ahmt die Gestalten der Mondgöttin [also die Mondphasen] nach“), mit der er seine Entdeckung der Phasen der Venus beschrieb, nicht als Klartext in lateinischer Sprache sondern in verschlüsselter Form als Anagramm: HAEC IMMATURA A ME IAM FRUSTRA LEGUNTUR OY.
Ein anderes Anagramm, das Galilei veröffentlichte, lautete SMAISMRMILMEPOETALEVMIBVNENVGTTAVIRAS. Niemand konnte darin einen Sinn entdecken, bis Galilei den Klartext nannte: Altissimvm planetam tergeminvm observavi (deutsch: „Ich beobachtete den höchsten Planeten [Saturn] in dreigestaltiger Form“). Er beschrieb damit seine Beobachtung der Saturnringe, die er irrtümlich für zwei Objekte links und rechts der Saturnkugel gehalten hatte.
Christiaan Huygens beschrieb 45 Jahre später die Saturnringe korrekt und zwar ebenfalls in Form eines Anagramms, bei dem er statt des ursprünglichen Satzes Annulo cingitur, tenui plano, nusquam cohaerente, ad eclipticam inclinato (deutsch: „Er ist von einem Ring umgeben, welcher dünn und flach ist, nirgends mit ihm zusammenhängt und gegen die Ekliptik geneigt ist“) nur die sortierte Buchstabenreihe veröffentlichte: AAAAAAA CCCCC D EEEEE G H IIIIIII LLLL MM NNNNNNNNN OOOO PP Q RR S TTTTT UUUUU.
Auch Robert Hooke veröffentlichte sein später nach ihm benanntes Hookesches Gesetz, die Elementargleichung der Elastizitätslehre, auf diese Weise. Statt des Klartextes Ut tensio sic vis (deutsch: „Wie die Dehnung, so die Kraft“) gab er zunächst nur preis: CEIIINOSSSTTUV.[2]
Am Ende von Carl Gustav Jungs Septem Sermones Ad Mortuos steht ANAGRAMMA: NAHTRIHECCUNDE GAHINNEVERAHTUNIN ZEHGESSURKLACH ZUNNUS. Dieses Anagramm ist bis heute ungelöst; auf Webseiten findet man verschiedene Hinweise und Lösungsversuche. Eine mögliche Lösung ist: CARL GUSTAV IUNG, IN KUESNACH, IAHR NEUNZEHNHUNDERTSECHZEHN."
de.wikipedia.org/wiki/Anagramm
Stimmt vor der Kabbala sollte man Angst haben. Sie führen hier nämlich vorbildlichst deren Beliebigkeit vor. Diese kann aber dazu fühten, daß man unversehens zu tief in den Hades seiner eigenen Hirnwindungen abgleitet. Wer davor keine Angst hat muß ein Vollpfosten sein.
Dummerweise waren fast alle großen Entdecker, Künstler und Erfinder der letzten Jahrhunderte nachweislich in der einen oder anderen Form mit kabbalistischen und heuristischen Methoden während ihrer Ausbildung konfrontiert oder interessierten sich dafür. Dabei geht es um die Methodik der Permutation von Zahlen, Zeichen, Wörtern und Ideen, völlig losgelöst von persönlichen religiösen, ethischen oder moralischen Überzeugungen.
de.wikipedia.org/wiki/Heuristik
Man beachte Leibniz characteristica universalis.
Wer nicht in das Denken und die Wahrnehmung des 16. und 17. Jahrhunderts eintreten will, wird sowieso nicht eingelassen. Der kabbalistische Esel Pegasus, auf dem Dekanstuhl sitzend, von Apoll beschützt und nur ehrfurchtsvoll mit "Eure erhabene Spektabilität" angeredet, sähe so etwas niemals vor und würde den Zutritt verwehren.