Heinsohn und seine 1000 Jahre nachantike Kultur
Eure Bemerkungen haben nichts mit dem von mir angeschnittenen Thema zu tun!
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Heinsohn hat schon 1988 ein Buch Die Sumerer gab es nicht veröffentlicht.
Er sollte eine Fortsetzung schreiben: Die alten Griechen und Römer gab es nicht.
Auch das würde nicht reichen. Heinsohn müsste ein Buch schreiben Das Mittelalter begann vor 300 Jahren.
bs
mittelalter - die feudalen kräfte des verlogenen zentralchristentums
putschten vor 500 - 600 jahren - dafür sprechen neben kunst und überlieferung
unter anderem auch die folgenden flächendeckenden bauernerhebungen
den trägern der vorfeudalen epochen
die noch in unseren tagen
reduziert werden
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Allrych schrieb: ...Das Mittelalter begann vor 300 Jahren.
Es wäre nicht schlecht, wenn Sie für neue Besucher des Forums zu Ihrer Meinung ein Paar Argumente (oder Links auf diese Argumente) geben könnten.
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GChK = Geschistschronologiekritik.
CHRONOLOGIEKRITIK ist auch die Kritik der Traditionellen Geschichte.
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"... Dass die Datierungen nicht stimmen, einigt uns. Aber die Gleichsetzung von Antikeuntergang und kleiner Eiszeit nach 1300 geht stratigraphisch nicht auf. Ich hänge dafür ein Blatt mit Basel als Musterstratigraphie an. Auf den Mauern der Antike (wie von Ihnen "spätantik" gesehen [Heinsohn: antik bzw. 230er zerschmettert]) folgen Stufe um Stufe drei Münster. Sie werden zwischen 805 und 1220 datiert. Ich teile die Datierungen für die beiden frühesten Münster nicht, aber die drei Münster auf den Castrums-Mauern bekommt niemand weg. Sie schließen eine Gleichsetzung von Antike und der Zeit von 1300, die zusätzlich doch die drei Münster hat, schlichtweg aus."
(Excerpt from: HOW MANY YEARS WERE THERE IN THE FIRST MILLENNIUM CE? [WIE VIELE JAHRE HAT DAS ERSTE JAHRTAUSEND?)
Chronologie des Baseler Münster-Hügels bis zum romanischen bzw. dritten Münster
de.wikipedia.org/wiki/Basler_M%C3%BCnster#Baugeschichte ;
de.wikipedia.org/wiki/Basel#Geschichte
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GChK = Geschistschronologiekritik.
CHRONOLOGIEKRITIK ist auch die Kritik der Traditionellen Geschichte.
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Wie viele Jahrhunderte vor heute können wir noch etwas aussagen, können wir Bauwerke mit einer plausiblen Schätzung verbinden.
Die frühromanischen Kapellen, die Heinsohn zitiert, sind vielleicht 300 Jahre vor heute erbaut worden. - Dieser aber behauptet, diese seien 1000 Jahre alt. - Kompletter Schwachsinn!
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Durch ständige Wiederholung wird aus einer Behauptung kein Argument, geschweige denn Beweis.Die frühromanischen Kapellen, die Heinsohn zitiert, sind vielleicht 300 Jahre vor heute erbaut worden.
Selbst wenn man sich auf diese Behauptung einlässt, stellt sich die Frage, was denn dann vor 400, 500 oder 1000 Jahren war und wie es zu dem denkwürdigen Zivilisationsstart vor 300 Jahren gekommen sein kann.
@
Wer immer die 1300 ins Gespräch gebracht hat. Darum geht es zuvörderst doch nicht. Allein die Streichung von egal wie vielen Jahren, genügt nicht um die Geschichte zu rekonstruieren. Die Ereignisse waren nicht nur zu anderen Zeiten, als die gängige Geschichtsschreibung annimmt. Die Ereignisse selbst waren Grundverschieden zu dem derzeit gedachten.aber die drei Münster auf den Castrums-Mauern bekommt niemand weg. Sie schließen eine Gleichsetzung von Antike und der Zeit von 1300, die zusätzlich doch die drei Münster hat, schlichtweg aus
Stratigraphische Feststellungen lohnt es sich auf alle Fälle ein mal nackt zu beschauen, d.h. ohne die in der Regel mit gelieferten Interpretationen. Hilfreicher ist es noch, wenn dies ein Kenner wie Heinsohn macht.
Mir wäre noch wichtig nicht nur die Abfolge der Funde zu betrachten, sondern den Dreck dazwischen.
Es ist wichtig zu fragen warum wir überhaupt graben müssen. Nicht nur generell, jede einzelne Zwischenschicht ist erklärungsbedürftig und birgt vielleicht ein größeres Geheimnis als die "Fundschicht" selbst.
__________
Warum ist der Artikel von Heinsohn eigentlich in englisch.
Weilt er nicht mehr in deutschen Landen??
Versteht ihn hier keiner?
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Das Papier von Heinsohn ist auf Englisch, weil der polnische Erforscher von Truso nur diese internationale Sprache versteht. - Aber jeder sollte ein paar Fremdsprachen verstehen, um mit der Wissenschaft mithalten zu können.
Der Pferdefuss in Heinsohns Argumentation ist sein zu grosses Vertrauen in die Stratigraphie. - Schichten zu untersuchen und zu vergleichen ist interessant. - Aber wie bei Bodenfunden sind Straten nicht mit Zeitangaben verbunden.
Eine Schicht kann für tausende von Jahren stehen oder auch nur für ein paar Wochen. Es kommt auf die Dauer des Ereignisses an. Die konventionelle Wissenschaft operiert mit fixen Zeitstellungen, die objektiv irrelevant sind.
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richtig - tu ich aber nicht!sollte ein paar Fremdsprachen verstehen
Englisch war weder Schulfach noch Lingua Franka in meiner Gegend, als ich in einem Alter war Sprache zu lernen. Dafür ist plattdeutsch an mir haften geblieben - quasi die Ursprache der Angel-Sachsen
Das ist ja wohl bei allen, die sich mit Chronologiekritik abgeben, unstrittig. Auch Heinsohn sagt - soweit ich verstehen konnte - genau das in seiner Untersuchung. Verschiedene Schichten können gar in Stunden entstehen. Beinhaltet eine jedoch Spuren anhaltender Tätigkeit von Menschen, wie eben einen Kirchenbau, muss man dieser Schicht auch eine gewisse Dauer zugestehen. Sie kann nicht wegerklärt werden. Der Ansatz ist insofern richtig.Eine Schicht kann für tausende von Jahren stehen oder auch nur für ein paar Wochen.
Mir stößt lediglich auf, aber vielleicht reicht ja nur mein englisch nicht, dass seine Interpretation das Illig´sche Denkmuster nicht verlässt. Es geht immer noch nach dem Motto: Wir schneiden ein paar Jahre heraus und dann ist alles in Ordnung.
Hilfreich ist es allemal. Es genügt ein paar tragende Pfeiler des geschichtlichen Gebäudes zu zerstören, um es gänzlich zum Einsturz zu bringen.
@allrych
Den Beweis für Ihre These bleiben Sie erwartungsgemäß wieder schuldig.
Ich habe auch nicht die geringste Idee, wie der geführt werden könnte.
Und ich bin selbst mit den verrücktesten Ideen zu diesem Thema vertraut.
Sie müssen doch eine Kausalität im Kopf haben, die Ihre Auffassung denklogisch erscheinen lässt.
(Ist hier vor 400 Jahren ein Raumschiff gelandet; leben wir in einer Matrix??)
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der wissenschaftsstudierte hatte nicht nur das glückobjektiv irrelevant
auf steuerzahlerkosten ein zwei drei sprachen zu erlernen
sondern er mußte auch auf dem weg SEINER erkenntnis
eine beträchtliche anzahl von sprachregelungen verinnerlichen
im kontext dieser mitunter institutionellen gehirnwäsche
gelingt es einigen wenigen früher oder später auf einem begrenzten fachsegment auszubrechen
& wähnen sich jetzt stolz auf gebieten geistiger unabhängigkeit
vergleichbar einem hündchen das sein plüschtier zerledert
und meint den atem der freiheit zu verspüren
außerdem
ist das sich SCHMÜCKEN mit fremdsprachen
ob griechisch latain französisch oder englisch/amerikanisch
auch ein hinweis für vermeintliche wichtigkeit
ach - natürlich ist alles abweichende
nach gut wissenschaftlicher manier sowieso kompletter schwachsinn
schließlich hat man ja so/etwas gelernt
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