Die Namen der römisch-deutschen Könige des Hochmittelalters
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In Beitrag 1 schreiben sie aber: Es gibt in dieser Zeit drei Herrscherdynastien, die über mehrere Könige nacheinander herrschen: die Ottonen, die Salier und die Staufer.
Daraus geht eben doch hervor, dass Konrad I. zu den Ottonen gezählt werden soll. Schreiben Sie im ersten Beitrag ja auch.
Konrad I. war aber weder Ottone noch Sachse, also hat er in der Liste der Ottonen-Dynastie nichts verloren. Ihn da hineinzubringen ist eine der Manipulationen der Liste, die ich Ihnen vorwerfe. Da haben Sie einen Beleg für die Manipulation. Oder erklären Sie, warum es keine ist!
Damit passt bei den Ottonen weder 113 Jahre Schema noch Namensschema.
2. Lothar III.
Warum bitte hat man ihn eingefügt. Man hätte Heinrich V. auch einfach 13 Jahre älter werden lassen. Dann hätte sowohl 113 Jahre Schema als auch Namensschema gepasst.
3. Sie schreiben: Im Übrigen waren weder Konrad IV. noch Konradin gekrönte römisch-deutsche Könige (Rex romanorum).
Er war aber gewählter deutscher König. Wahl 1237. Also dürfte er doch wohl auch in die Liste reinkommen? Oder darf er es nicht, weil es das System sprengt?
Spielen Sie weiter mit Ihren Listen. Sonnen Sie sich in der kritiklosen Anerkennung Ihrer Gesinnungsgenossen. Leben Sie damit, dass sonst niemand interessiert, was sie machen.
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Arbeiten Sie sich erst einmal in die Grundlagen der CK ein!
Sie meinen: Wie manipuliere ich am besten bestehende Listen. Wie betrüge ich leichtgläubige Menschen? Danke, kein Bedarf. Das überlasse ich getrost Ihnen und Ihren Gesinnungsgenossen. Die können das bestens.
Zudem sage ich zu vielen Dingen ja, wenn sie angenehm und erfreulich sind bzw.
Das stimmt. Sie sagen sogar zu vielen Dingen ja, wenn sie absolut unlogisch sind.
in der CK gut durchdacht sind.
Solche Dinge gibt es in der CK nicht.
An sachgerechter Diskussion scheinen Sie keinesfalls zu denken. Und da sage ich. Nein!
Gibts in diesem Forum sachgerechte Diskussionen? Wo bitte? Das Aufstellen unbeweisbarer und unbewiesener Behauptungen und das gegenseitige Beweihräuchern (Ach wie sind wir klug und so viel klüger als alle anderen Menschen, insbesondere alle Wissenschaftler) hat mit sachgerechten Diskussionen aber sowas von gar nichts zu tun!
Also Tschüss und einfach Ignorieren!
Sie können Kritik durchaus ignorieren. Sie verschwindet dadurch aber nicht. Eigentlich machen das doch nur kleine Kinder, dass sie glauben etwas sei nicht mehr da, wenn sie es nicht mehr anschauen. Macht es Spaß sich wie ein kleines Kind zu verhalten, Ingwer?
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Mal abwarten, ob er jemals etwas substantielles zuwege bringt.
Bald brauchen wir wieder ein zweites Forum, wo sich solche Freaqus auskotzen können.
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Ihre Argumentation ist zirkelschlüssig und Ihr Vorwurf der "Manipulation" ist unsinnig, um es einmal höflich zu formulieren.1. Sie schrieben: Für das Muster der gekrönten Könige ist es irrelevant, ob Konrad I. nun Sachse, Franke oder Alemanne war. Die Dynastien der offiziellen Geschichte stimmen weitgehend mit dem Schema überein - aber das spielt, wie schon gesagt, keine Rolle.
In Beitrag 1 schreiben sie aber: Es gibt in dieser Zeit drei Herrscherdynastien, die über mehrere Könige nacheinander herrschen: die Ottonen, die Salier und die Staufer.
Daraus geht eben doch hervor, dass Konrad I. zu den Ottonen gezählt werden soll. Schreiben Sie im ersten Beitrag ja auch.
Konrad I. war aber weder Ottone noch Sachse, also hat er in der Liste der Ottonen-Dynastie nichts verloren. Ihn da hineinzubringen ist eine der Manipulationen der Liste, die ich Ihnen vorwerfe. Da haben Sie einen Beleg für die Manipulation. Oder erklären Sie, warum es keine ist!
Damit passt bei den Ottonen weder 113 Jahre Schema noch Namensschema.
Sie wollen unbedingt, daß sich alle an Ihre Einteilung nach Dynastien halten.
Wenn dann einmal jemand diese Einteilung zwar übernimmt, aber darüber hinaus die Dynastien nur als grobes Raster für ein anderes System erkennt wie ich, wollen Sie das nicht nachvollziehen, da es ja nunmal ihrer Meinung nach nur die Dynastieneinteilung gibt. Und wer das nicht tut, der "manipuliert".
Um das einmal ein für alle Mal klarzustellen: Ich habe weder die Namen oder die Reihenfolge der Könige noch irgendwelche Daten abgeändert !
In Wirklichkeit gibt es in der mittelalterlichen Geschichte nicht nur die genannten wichtigsten Dynastien, sondern von 911-1250 drei Abschnitte mit je 113 Jahren (+/- 1), in denen die Namen der gekrönten Könige sich nach einem System wiederholen, in der Reihenfolge wie beschrieben.
(Außerdem: Beginnend vom Ende 1250, Tod von Friedrich II. vor Konrad IV., stirbt exakt alle 113 Jahre zuvor der König, der vor einem allein herrschenden König Konrad regierte, das insgesamt dreimal.)
Ich hatte das in meinen letzten Beiträgen präzisiert, da zugegebenermaßen mein Startbeitrag bezüglich der Dynastien hier mißverständlich gewesen sein könnte (wenn man die Absicht hat, es so zu verstehen).
(z.B. in diesem Beitrag am Anfang: de.geschichte-chronologie.de/index.php?o...catid=4&id=2863#2886 ,
und hier das letzte Drittel: de.geschichte-chronologie.de/index.php?o...catid=4&id=2863#2918 )
Michael Wagner schrieb:
Die Frage hatte ich Ihnen schon beantwortet:2. Lothar III.
Warum bitte hat man ihn eingefügt. Man hätte Heinrich V. auch einfach 13 Jahre älter werden lassen. Dann hätte sowohl 113 Jahre Schema als auch Namensschema gepasst.
"Da fragen Sie am besten die Fälscher !
Ich beschreibe hier nur das vorhandene System der Königskrönungen im Hochmittelalter in der Zeit von 911-1250."
Vermutungen zu König Luther/Lothar wurden ja auch hier im Thread schon geäußert.
Michael Wagner schrieb:
Ein Beispiel, daß Ihnen helfen soll, das zu verstehen: Wenn Sie eine Liste der getauften Personen eines Dorfes erstellen, mit Namen und Taufdatum , und erkennen wollen, ob es da Regelmäßigkeiten gibt, können Sie die Personen, die nicht getauft sind, nicht einfach mit ihrem Geburtsdatum hineinnehmen.3. Sie schreiben: Im Übrigen waren weder Konrad IV. noch Konradin gekrönte römisch-deutsche Könige (Rex romanorum).
Er war aber gewählter deutscher König. Wahl 1237. Also dürfte er doch wohl auch in die Liste reinkommen? Oder darf er es nicht, weil es das System sprengt?
Wenn Sie ein System erkennen wollen, müssen Sie schon bei allen Personen gemeinsame Merkmale nehmen, und nicht bei den einen dieses und bei anderen jenes. Wenn es also um die gekrönten Könige geht, dann gehören da die ungekrönten nicht hinein.
Wenn Sie möchten, können Sie natürlich auch eine Liste aller gewählten Könige (einschließlich der gekrönten und der Kaiser) erstellen.
Sie werden dann feststellen, daß sich an meinen Ergebnissen nichts Wesentliches ändert - die einzige Änderung beträfe Konrad IV. ganz am Ende.
(Exkurs:
Es ergäben sich konkret folgende Konsequenzen:
Die Liste der gewählten Könige des dritten und letzten Abschnitts endet dann wie beschrieben mit dem letzten König Heinrich VII. 1222. Da der zuvor gewählte Friedrich II. zu diesem Abschnitt gehört, aber erst 1250 stirbt, ist dieser Abschnitt wie beschrieben 1250 zu Ende.
Nach System folgt dann dem letzten gewählten König eines Abschnitts mit Namen Heinrich ein Konrad des Folgeabschnitts, Konrad IV.. Dies allerdings schon vor Ende des dritten Abschnitts, im Jahre 1237. Das System würde dadurch nicht erschüttert werden. Dieser Konrad gehört zwar noch "halb" zum System der sich wiederholenden Königsnamen dazu (gewählt, aber nicht gekrönt), paßt aber zeitlich nicht mehr in das 113-Jahres-Muster.
Wenn Sie wollen, können Sie auch noch den nächsten gewählten (Gegen-) König in ihre Liste hineinnehmen. Das wäre dann wieder ein Heinrich nach dem Schema, Heinrich Raspe, gewählt 1247.
Da gibt es allerdings noch das Kuriosum, daß der letzte römisch-deutsche König mit Namen Heinrich in der Geschichte ausgerechnet im Jahre 1313 stirbt !
Man sieht also einen vierten Abschnitt der gewählten (nur zum Teil gekrönten) Könige mit gleichem Namensmuster:
Konrad IV.
Heinrich Raspe
diverse Könige
Heinrich VII. bis 1313
Dieser Abschnitt folgt aber nicht der Einteilung in 113-Jahres-Raster wie die drei zuvor.
Was danach kommt, folgt keinen erkennbaren Regelmäßigkeiten mehr.
Auch Konrads gibt es weder zuvor noch nachher.
Aber das ist nicht deswegen so, weil ich es so will, sondern weil es einfach in der Wirklichkeit so ist, d.h. in der offiziellen Geschichte.)
Aber es ging ja, wie explizit und wiederholt geschrieben, nicht das System der gewählten Könige, sondern um das der gekrönten, und zwar aller. Und da gehört Konrad IV. nicht hinein, und Heinrich Raspe auch nicht.
Einschließlich der gewählten gibt es allerdings eine interessante Erweiterung bis 1313, was ich erst jetzt gesehen habe.
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so ist auch ein Ludwig IV. der erste König nach dem System (1314-1347).
Aber diese Könige haben noch mehr erstaunliche Gemeinsamkeiten außer dem gleichen Namen und der gleichen Nummerierung:
1) Beide waren Herzöge von Bayern.
2) Zudem stammen beide auch noch aus Oberbayern - die offiziellen Geburtsorte München und Altötting liegen 90 Kilometer auseinander.
3) Der Wittelsbacher Ludwig IV. starb ca. 25 km westlich von München, der Todesort des letzten karolingischen Ostfrankenkönigs Ludwig IV., genannt "das Kind", ist unbekannt.
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1133 wird der große sinngemäß mittig platzierte Lothar zum Kaiser gewählt.
Man könnte auch daran denken, dass die 11 für den Beginn vor der 113-er Serie steht und die 33 für die 3 x 113 Jahre und den Abschluss danach.
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Es steigt nämlich auch die Anzahl der Könige in jedem der vier Abschnitte jeweils um 1,
d.h. die Differenz von Abschnitt x zu Abschnitt x+1 ist immer 1:
Im 1. Abschnitt ab Konrad I. liegen zwischen dem 2. König (Heinrich) und dem letzten König (Heinrich) drei Könige: Otto I.-III..
Im 2. Abschnitt ab Konrad II. sind es vier: Heinrich IV., Konrad (III.), Rudolf von Rheinfelden und Hermann von Salm.
Im 3. Abschnitt ab Konrad III. sind es fünf: Friedrich I., Heinrich VI., Philipp von Schwaben, Otto IV. und Friedrich II..
Im 4. Abschnitt ab Konrad IV. sind es sechs: Wilhelm von Holland, Richard von Cornwall, Alfons von Kastilien, Rudolf I., Adolf von Nassau und Albrecht I..
Insgesamt sind es übrigens (einschließlich König Luther/Lothar) 31 Könige in dieser Zeit.
Das System umfaßt 403 Jahre von 911 bis 1313.
Da überrascht es fast gar nicht, wenn man feststellt, daß auch 13 x 31 = 403 ist.
403 Jahre nach dem Tod des letzten Königs Ludwig IV. vor dem System im Jahre 911 beginnt König Ludwig IV. nach dem System im Jahre 1314 seine Herrschaft.
Da kann ich nur meinen Respekt vor den verbeamteten Historikern bekunden,
die es doch tatsächlich geschafft haben, diese schöne Geschichtskonstruktion jahrhundertelang erfolgreich zu ignorieren !
P.S.: Übrigens stirbt der letzte König des Systems Heinrich VII. im Jahre 1313 am 1. 13. - im Jüdischen Kalender (1. Elul) - julianisch der 24.8.
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Dabei berichtigt er in einem gewissen Sinne auch Fomenko, welcher diese Epoche mit der kaiserlosen schrecklichen Zeit, dem Interregnum zwischen 1250 und 1273 enden lässt. - Tatsächlich ist also "1313" die Zäsur zwischen Hoch- und Spätmittelalter.
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