Die Erfindung des jüdischen Volkes

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10 Sep. 2014 20:41 #9532 von *CD
Ich habe gerade festgestellt, dass das problematische "J"-Wort in meinem N-Buch über 200 mal vorkommt - also durchschnittlich auf jeder zweiten Seite einmal. Das war damals nicht so geplant, sondern hat sich im Lauf der Recherchen so ergeben...
Was natürlich einiges über die Relevanz der Juden in Europa aussagt!

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11 Sep. 2014 20:03 #9533 von *CD
Um zum Thema zurückzukommen: Shlomo Sand hat gute Argumente, die starke und teilweise sehr rasche Verbreitung des Judentums in Europa mit mehr oder weniger freiwilliger Bekehrung in Verbindung zu bringen. Nix Volk, nix Blutsverwandtschaft, nix Abstammung von der Mutter! Daraus ergeben sich natürlich auch einige Pointen in Peyrefittes Buch - im alten Spiegel-Artikel, den Tuisto ausgegraben hat, übrigens sehr gut auf den Punkt gebracht...

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30 Nov. 2014 15:50 #9624 von ron
Mit dem Thema beschäftigen sich einige.
So gibt es im Netz auch ab und zu mal was Neues
Hier der Link zu einem längerem Artikel über die
Die verlorenen 10 Stämme Israels
Die zehn Stämme sind nämlich Wir.
Naja - nicht wir alle - die wir in Mitteleuropa leben eben
und Nordamerikaner auch, klar.

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30 Nov. 2014 20:35 #9625 von *CD
Die Völkerwanderung als die Wanderung der verlorenen Stämme gedeutet... im Ansatz brauchbar; es zeigt ja einiges in diese Richtung!

Der orientalische Vertreiber der Nordstämme dürfte dann aber eine ganze bestimmte Sippe mit einem ganz bestimmten Missionsdrang und -zwang gewesen sein...

Die richtige Zeitstellung erhellt die Zusammenhänge!

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01 Dez. 2014 18:19 #9627 von ron

Völkerwanderung als die Wanderung der verlorenen Stämme

nur startet der "Große Marsch" nicht in der Levante. Und tatsächlich fügt sich so manches Ereignis in die ´große Geschichte´ am Anfang der Erinnerung. Sollte dieser Anfang traumatisch gewesen sein, erklärt sich auch der "Missionsdrang und -zwang". Vierzig Jahre ging es vielleicht durch die Verwüstung und nicht durch die Wüste.
Was erhellt sich dem Schweizer, bei einer anderen Zeitstellung?

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01 Dez. 2014 19:50 #9628 von *CD
Welche Zeitstellung?

Ich dachte natürlich an 1 MOH = 623 CHR...

Andere Vorschläge?

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02 Dez. 2014 08:19 #9630 von ron

1 MOH = 623 CHR

Das verhilft mir spontan zu keiner Erleuchtung.
Damit kann ich das Babylonische Exil an die Chr. Zeitenwende heranrücken oder die Hidschra ins 13. Jahrhundert, auch die Völkerwanderung in die Zeit um 1000. Vielleicht kann ich auch in nicht in dem Synochen-Karussel denken :-)

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02 Dez. 2014 16:37 #9632 von Tuisto

*CD schrieb: Welche Zeitstellung?

Ich dachte natürlich an 1 MOH = 623 CHR...

Andere Vorschläge?


Ja, ich vermute eher 1244 CHR = 1555 Sel., also die Zeit nach der realen Apokalypse, die den Untergang der Antike beschreibt. Das 311er Schema dürfte aber schon passen. Die Epoche 1.1.1 Islam fällt in das Jahr 622.
Das erste islamische Mondjahr läuft demnach vom 16.7.622 JK bis zum 5.7.623 JK.

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02 Dez. 2014 17:59 #9633 von Ingwer

Das erste islamische Mondjahr läuft demnach vom 16.7.622 JK bis zum 5.7.623 JK.


Volker,
Dies setzt voraus, dass der gelehrte Kalender stimmt. Dazu habe ich sehr starke Zweifel!

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02 Dez. 2014 19:51 #9634 von Ingwer
Eine weitere Frage: Wäre es möglich, dass 1 MOH = 623 CHR zu kurz greift?
Oder anders formuliert: Liegen die Anfänge weiter zurück?

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