Gardelegen

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07 Jan. 2010 00:45 #1732 von Basileus
Basileus antwortete auf Aw: Gardelegen
Sowohl Roland als auch Krodo, ein alter sächsischer Gott (und somit seit den Sachsenkriegen Karls des Großen obsolet),
haben ja mit Karl dem Großen sehr viel zu tun.
Roland, ein "General" von Karl dem Großen erlebt eine "Renaissance" in der Zeit von Karl IV. im "14. Jh." als Symbol städtischer Freiheit.
Wenn man sich die Rolandsstatuen so ansieht, so erkennt man vom römischen Imperator bis zum Barock-Schnösel so ziemlich alle Kunstrichtungen vom "1.-17. Jh.", was darauf hindeutet, daß der Zeitraum wesentlich kleiner gewesen sein muß:
de.wikipedia.org/wiki/Roland_(Statue)#Bilder

Die meisten Rolands-Statuen stammen aus dem 17.-19.Jh., vereinzelt angeblich auch aus dem 15.-16.Jh.:
de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Rolande

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07 Jan. 2010 11:53 #1738 von ron
ron antwortete auf Aw: Gardelegen
habe noch eine Variante gefunden:
Gardelegen = Grode-Löben = Crodos Schloss (Haus)

Quelle:
Versuch einer Geschichte der Churmark Brandenburg Von Samuel Buchholtz
Text:
Der Sächsische Götzendienst aber verdienet am meisten in Betrachtung gezogen zu werden; denn davon haben wir noch einige Nachricht. Es ist noch kein rechter Beweis vorhanden, ob sie eigentlich zu reden verschlossene Tempel gehabt, ob sie wohl ihre Gottheiten nicht blos in Hainen verehret. Denn die Irmen Säule war nicht in einem Hain, sondern zu Ehresberg, einem Hauptschlosse.Uns dünket, daß sie ihre Götzen zum Theil auf einige öffentlichen Platzen in ihren Schlössern, die sie Löben, oder Leven, geheissen, aufgerichtet. Denn Löbe, oder Leve, hieß Götzen Loben, ein öffentlicher Platz, wo entweder Gottesdienst oder Gericht gehalten ward und der war oft mit einem bedeckten Gange und Schranken umschlossen, als eine Halle.
Daher heissen noch so viel Oerter in Deutschland, sonderlich in Sachsen darnach, Aschersleben , Gattersleben, Heimersleben etc. und auch Gardeleben. Eben diese Stadt Gardelebm. dünket uns den Namen von solchem Gottesdienstlichen Platze des Gottes Crodo, oder Grodo zu haben und so viel zu heissen als Grodens Löbe; welches wenigstens natürlicher ist, als die Herleitung von Gvarda Legionum, oder Quarta Legio. Denn es ist nichts wahrscheinlicher , als daß unsre Sachsen auch den Crodo oder Grodo verehret. Doch ist die jetzige Stadt wohl nicht das erste Grodeleben oder Gardeleben. Man will die daben gelegene Isemschnibbe, gerne zu einem Aufenthalt Sächsischer Götzen machen und ist dabey, wegen des Namens Isern, auf die Egyptische Göttin Isis gefallen. Allein, wir glauben nahe zu zutreffen, wenn wir es für das rechte alte Grobe-oder Gardeleben und für dieses alten Götzen Crodo oder Grodo Aufenthalt ansehen. Den Namen Isernschnibbe hat es ohne Zweifel erst erhalten, als das jetzige Gardeleben schon nahe daben gestanden, dis Schloß aber an die von Adel gekommen , die es, durch ihre sichere Streiferenen daraus, auf den Wanderer, zu diesem Namen gebracht, weil der Reisende, der da vorbey gemust, es gleich als ein eisern Fangwerkzeug, als eine Schnibbe, oder Fuchseisen betrachtet , dem man nur mit genauer Noch entgehe. Es haben dergleichen Schlösser nicht selten solche Namen bekommen und das Burtanger Fort in Ober Issel, ist ein ähnliches Beyspiel davon; denn es soll so viel, als Buhr Tange, eine Bauer Zange heissen. Doch dis im Vorbeygehen. Es war demnach in so weit schon eine Veränderung des Gottesdienstes, daß man denselben nicht mehr blos in Hainen hielt, (denn das geschach doch noch daneben,) sondern auch in den Löben, auf den Schlössern. Noch größer aber war die Veränderung, daß sie auch die Gottheiten vermehreren und viele Götzenbilder aufstelleten, die sie nicht mehr blos als Zeichen der Götzenbilder Gottheit««, sondern für die Gottheiten selbst ansahen. Wir glauben nicht unrecht zu thun, »venn wir die Römer für die Verführer der Deutschen hierin ansehen. Diesen Götzen gaben sie andre Namen, die vorher nicht scheinen statt gefunden zu haben. Man findet also, z. E. bey den Sachsen nicht mehr den Thuisto,Teut,
oder Diet, ob er Wohl mit andern Worten zusammen gesetzt, vielfältig in den Namen der Sachsen erscheinet, als Dietrich, Dietmar, wenigstens verehrten sie ihn Crodo nicht, als den obersten Gott, sondern gaben diese Ehre dem Crodo oder Grodo. Dessen Name zwar scheint uns von Grot, oder Groß her zu kommen und es kan seyn, baß es ein neuer Name des Teut, oder Diet ist, den man anfanglich nur also, als den Großen, zu benahmet, bis mit der Zeit der rechte Name dem Zunamen aufgeopfert worden. Cranz meinet, daß er den Saturn bedeutet, das aber nicht eben wahrscheinlich ist. Daß sie den allgemeinen Herrn und Schöpfer der Welt darunter verstanden, sollte man aus der Abbildung, die Cranz von ihm machet , ziemlich schliefen. „ Die Sachsen, sagt er, verehrten zu Harzburg den „Crodo, das Bild eines alten Mannes, auf einem Fische stehend, der in der ei« „neu Hand ein Rad hielt, die Vereinigung des Volts vorzustellen und in der andern „einen Krug, zur Anzeige des Ueberfiusses aller Dinge. Doch können wir eben nicht sagen, ob dieser Götze würklich so gebildet gewesen, als ihn Cranz vorstellet. Daß er zu Harzburg verehret worden, das sehen wir aus dieser Stelle des Cranz; aber er hat noch an mehr Orten seine Löben gehabt und wie schon gesaget, vermuthlich auch auf dem alten Schlosse Gardeleben, oder Isernschnibbe.

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07 Jan. 2010 14:07 - 07 Jan. 2010 14:17 #1743 von Tuisto
Tuisto antwortete auf Aw: Gardelegen
@Ron
Danke für den aussagekräftigen Text.

Die Isernschnibbe ist natürlich auch die Sense des Chronos/Saturn, des größten aller Götter: Crodo. Er schmiedete den Ring als Sauron (Saurier, das Älteste, Saturnringe) und lebte im Vulkanberg wie Vulkanos in der berühmten Geschichte von Herr der Ringe.

Tolkien war Spezialist u.a.für altsächsische Geschichte:
"Tolkiens ursprüngliche Absicht war es, nach eigenen Worten mit Blick auf die skandinavischen und deutschen Überlieferungen, eine englische Mythologie zu entwerfen, angesichts dessen, dass kaum mythologische Motive oder greifbare Stoffe in der zumeist klerikalen altenglischen Literatur überliefert sind. Die heidnische Phase der angelsächsischen Ansiedlung auf der britischen Hauptinsel, unter der die mitgebrachten Sagenstoffe tradiert und entwickelt werden konnten, dauerte nur 150 Jahre bis zur umfassenden Christianisierung der Angelsachsen und dem damit einhergehenden Verlust dieser mutmaßlich vorhandenen mythologischen Stoffe – bis auf die Ausnahme des Beowulfepos."

Frodo Beutlin als Ringträger des Crodo und Schatten des Sauron.

Crodo ist kein anderer als JHVH und sein Tag ist der Samstag. Für ihn gilt: 1000 Jahre sind wie 1 Tag und sein Reich ist das ewige Feuer und das ewige Eis. Zwei Eiskristalle sind der älteste Lebensbaum (Vatani)mit 19 Linien und 10 Ziffern, aus dem der jüdische mit 22 Linien und 10 Ziffern entwickelt wurde.

Sachsen waren Juden oder jüdisch infiltriert!

Sa-turn ist das drehende Sein und Sat-urn ist das Sein in der Urne.
Wer liegt wie tot schlafend in der Urne und muß vom Prinzen wachgeküßt werden?

Das ist die Geschichte von der chymischen Hochzeit, von der Alchemie, die Tod in Leben, Blei in Gold und Unedles in Edles verwandeln soll.

Hier konzentriert sie sich seltsamerweise in dem Namen der Stadt Gardelegen.

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07 Jan. 2010 14:37 #1745 von prusak
prusak antwortete auf Aw: Gardelegen
Ich hoffe ja insgeheim,
dass der Massenmord von Isenschnibbe 1945
keinen esoterischen Hintergrund hatte.

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07 Jan. 2010 16:03 - 07 Jan. 2010 16:06 #1748 von Tagfalter
Tagfalter antwortete auf Aw: Gardelegen
Menschenopfer, zumindest in grossem Stil, dürfte es erst gegeben haben,
seit es auch "genügend" Menschen gab.

Der Name GARDELEGEN gibt einige weitere interessante Anagramme her:

GRANDE LEG E
ENGELGARDE
EN GARDE, LEG
GEGEN ADLER (Prusak erwähnte das bereits)
GALGENERDE
A GELDREGEN
GENERAL DE G
ELENDER GAG
GRAL(L)EGENDE
GARE DE LEGN Gare = frz. Bahnhof

Am besten gefällt mir ja der GARE DE LEGION - französisch gesprochen, GARDELEGEN - deutsch geschrieben.

Neulich,
während der Gefechtsausbildung der Rekruten der 3. und 4. Eskadron des 16. Ulanen ("Die Blauen") -Regiments:

"En Garde? En Garde? - Ich verstehe immer nur Bahnhof!"
"An scheis Nebel"...

Der Fisch auf dem Crodo steht ist ein Barsch!

Barsch = varsch = ravsch = Ravsch / Rausch
siehe auch
Blauen = vlauen = vlanen = Vlanen / Ulanen

Der Roland wurde am 18. April 2002, dem 200. Jahrestag des ersten Osterfestes, aufgestellt.

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07 Jan. 2010 17:14 - 07 Jan. 2010 17:19 #1750 von Tuisto
Tuisto antwortete auf Aw: Gardelegen
Menschenopfer gab es, seit der vermeintliche Gott die Menschen durch kosmische Katastrophen "züchtigte". Das ist längst alles bis ins Detail erforscht.

Massenmord mit esoterischem Hintergrund: Das ist nicht auszuschließen, schließlich muß die Gottheit mit blutigen Opfern bedient werden. Sie hat es schließlich vorgemacht!

Man sieht, wir bewegen uns bei Gardelegen zwischen Fantasy und brutalstem Ernst.

Deshalb zitiere ich hier einen alten magischen Spruch, der dort bekannt gewesen sein dürfte und zu dem ich heute beim Suchen danach im Internet folgendes fand:

Cum Saxum Saxorum,
In duersum montum oparum da-
In Aetibulum, In quinatum:
DRACONIS!

Wurde mal von jemandem so übersetzt:

Mit dem Stein der Steine beschäftige dich,
mit der Bezwingung der Berge,
im fünften Zeitalter des Drachens.

und so kommentiert:

"Sowohl der Stein als auch der Berg haben eine astrologische Entsprechung zu Saturn. Saturn hat aber auch eine Entsprechung zur Meisterschaft, zur Disziplin, zur Zeit, zur Ewigkeit oder zu dem, was man erreichen möchte bzw. kann.

Die erste Zeile könnte also lauten:

Mit dem höchsten aller Höchsten beschäftige dich
Mit der Meisterschaft der Meisterschaften beschäftige dich
Mit der Disziplin der Disziplinen beschäftige dich

Dies bedeutet im Wesentlichen alles dasselbe.

Und die zweite Zeile meint im Prinzip noch einmal das gleiche, nur mit anderen Worten. Sie bekräftigt noch einmal. Ähnliche Metaphern findet man ja auch in diversen Schriften über Zen. Auch hier wird er Übende mitunter mit einem Berg verglichen. Unverrückbar, felsenfest, erhaben.

Nehmen wir mal an, der Doppelpunkt nach quinatum gehört da nicht hin und nehmen wir an, Aetibulum ist annähernd richtig übersetzt, dann könnte man folgendes zusammenspinnen:

Ein fünftes Zeitalter kann entweder von einem fixen Punkt aus berechnet sein (z.B. ab heute gerechnet im fünften Zeitalter) oder es kann das fünfte Zeitalter eines Zyklus’ sein. Gehe ich von der letzten Variante aus, fällt mir die Uruboros-Schlange ein, die sich in den Schwanz beißt und selbst verschlingt. Ein Symbol für die Ewigkeit. So weit ich weiß, ist die Schlange (zumindest recht oft) archetypisch gleichbedeutend mit dem Drachen. Schlange = Drache. Und wofür könnte diese Uruboros-Schlange (die Ewigkeit) noch stehen? Für den Tierkreis (Tyr-Kreis). Und der fünfte Abschnitt dieses Tierkreises ist das Zeichen Löwe – egal, ob man nun von einem Zeitalter spricht oder Zeitabschnitt. Ein paar wesentliche Analogien des Löwen sind: der Wille, das Schöpferische, der Mittelpunkt, das Leben.

Nimmt man alle Aussagen zusammen, würde ich den Text mal frei übersetzen:

Beschäftige dich mit dem Höchsten bzw. der Disziplin aller Disziplinen, indem du deinen Willen meisterst bzw. dich zentrierst.

Oder kürzer: Übe Yoga oder Zen!

...Der Drache (ebenfalls eine Entsprechung zu Saturn) in deinem Traum symbolisiert den Hüter der Schwelle, der den Schatz hütet, den du dir holen willst...

...Am Ende noch eine Anmerkung zum Drachen sowie zur Uruboros-Schlange und dem Tierkreis, die analog sind zum Rad des Schicksals:

In der Astrologie gibt es die beiden sog. Mondknoten (aufsteigender und absteigender MK), die auch als Drachenkopf und Drachenschwanz bezeichnet werden. Sie stehen für die Arbeit am Karma durch Loslassen/ Ausscheiden (Drachenschwanz) und Annehmen/Schlucken und Verarbeiten/Verdauen (Drachenkopf). Nur wer sein altes Karma vollständig geschluckt, verarbeitet und wieder ausgeschieden hat, ohne wiederum neues zu schaffen, erlangt irgendwann die Freiheit von den Fesseln der Natur. Da sich dann der Kreis von ewiger Geburt und Wiedergeburt auflöst, beißt sich die Schlange (der Drache) nicht mehr in den Schwanz und der Mensch (als sein eigenes fleischgewordenes Karma) wird nicht mehr gefressen und wieder ausgeschieden, sondern erringt als Magier die Herrschaft über den Drachen. Er wird sozusagen ein Drachenreiter. Er hat die Kräfte des Chaos (Drache) unter seiner Kontrolle (Zügel) und diese Kräfte tragen ihn, wohin er will."

Wie man sieht, machen sich auch andere über die Thematik Gedanken, jene kamen vom Studium des magisch-astrologischen zum gleichen Schluß:

www.schule-der-magie.de/foren/body_foren.html#CumSaxumSaxorum

Übrigens: Wurden die Täter eigentlich namentlich bekannt und abgeurteilt?

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07 Jan. 2010 17:57 #1751 von berlinersalon
berlinersalon antwortete auf Aw: Gardelegen

bis ins Detail erforscht...

Der Hauptverantwortliche für den Massenmord war der NSDAP-Kreisleiter Gerhard Thiele, der zwar 1946 in der SBZ in Abwesenheit verurteilt wurde, aber in der späteren Bundesrepublik untertauchen konnte und 1994 als „unbescholtener Bürger“ unter dem Namen „Gerhard Lindemann“ in der Nähe von Bochum starb.

Hauptverantwortliche

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07 Jan. 2010 18:15 #1752 von Tuisto
Tuisto antwortete auf Aw: Gardelegen
Übrigens, wie nicht anders zu erwarten:

Samuel Buchhoz 1765: Ausschnitt S.83 - 85

Heutiges Tages sind unsre Nachbarn, jenseits des Rheins und der See, auch zum Theil geneigt, sich für Aborigines auszugeben und möchten gar zu gern nicht von Deutschen abstammen. 'Sie bedenken aber nicht, daß sie gleichwohl nicht vermeiden können, ihren ersten Ursprung aus Deutschland zu haben, wenn auch ihre jüngste Herkunft von da zu leugnen stünde.

Denn da alle Völker der Abendländer aus den Morgenländern und nirgend anders her gekommen seyn müssen;

da auch diese Fortrückunq der ersten Völker nur nach und nach geschehen seyn kann, so wie sie sich vermehret, oder uneins geworden: so ist ja ganz natürlich, daß unser Deutschland eher bevölkert worden als Gallien , Britannien .und andere weiter entlegene Länder
; folglich auch die allerältesten Einwohner derselben größten Theils über den Rhein und die See darumgezogen.

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07 Jan. 2010 18:25 - 07 Jan. 2010 18:28 #1753 von berlinersalon
berlinersalon antwortete auf Aw: Gardelegen
Kaufen, was einem die Kartelle vorwerfen; lesen, was einem die Zensoren erlauben; glauben, was einem die Kirche und Partei gebieten. Beinkleider werden zur Zeit mittelweit getragen. Freiheit gar nicht. - Kurt Tucholsky

Ossietzky - Zweiwochenschrift

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08 Jan. 2010 07:24 - 08 Jan. 2010 07:26 #1756 von prusak
prusak antwortete auf Aw: Gardelegen
Um die Sache noch etwas abzurunden:

Gardelegen ist auch "Lager der Angeln".
Falls diese wirklich aus England stammten,
wäre das Garley-Bier wohl "Ale grey" gewesen.

Und um den weiblichen Aspekt nicht zu vernachlässigen,
der seit Karin Wagners Abschied hier nicht mehr
vorkommt:
In Prellers römischer Mythologie ist von einer
Heilsgöttin "Carnea" oder "Cardea" die Rede
(man beachte den Wechsel von N zu D,
wie bei Chronos/Crodo: wie bei eNDe/weNDe,
erinnert auch an die Wenderunen Nod und Eh).
Jene Göttin jedenfalls war irgendwie für
Herz und Magen zuständig und machte dort wohl
der Biernot ein Ende.

Der "Gegenadler" (=Wendeadler?)sollte der heraldisch
angeblich verkehrte Wappenadler sein:
wohl eine Anspielung auf den nicht
erbberechtigten Gründungsaskanier Heinrich xy.

Man sieht , dass jedes Kaff eine ganze
Doktorarbeit hergibt - wenn man es ordentlich
abhandeln will.

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