Wie verlässlich recherchiert Fomenko?
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Zu behaupten, das Buch stamme daher aus der Zeit nach 1582 erscheint logisch!
Man müsste zudem in das Original in Gent Einsicht nehmen. Es ist leider nicht digitalisiert, aber es soll eine Faksimile davon geben. Hoffentlich steht darin das Gleiche!
Auf Englisch googlen: 'Liber Floridus Facsimile'. E voilà:
www.historyofinformation.com/expanded.php?id=2047
mit einem Link auf ein Digitalisat!
adore.ugent.be/view?q=_id:%22archive.uge...search_type=advanced
(Übrigens scheint die Website www.historyofinformation.com/ sowie die Schwesterseite www.historyofscience.com/ auch sonst recht interessant zu sein.)
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Alle diese Kartenwerke können eine bestimmte Zeitschwelle nicht unterschreiten.
Also ist es sinnlos, angeblich uralte Dokumente als Beweise hervorzuholen.
Die Kartographie hat sich in der zweiten Hälfte des 18. Jhs. entwickelt. - Aber gemäss der Grossen Aktion wurden "uralte" Karten hergestellt.
Das berühmteste Beispiel ist die "spätantike" Peutingersche Landkarte.
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Dieses Digitalisat der Genter Bibliothek habe ich lange gesucht!
Es stehen zum Jahr 33 AD die gleichen Angaben wie in der Wolfenbütteler Ausgabe drin:
VIII KL. Aprilis = 25.3.33 Kreuzigung und VI. Kl. Aprilis = 27.3.33 Auferstehung.
adore.ugent.be/OpenURL/app?id=archive.ug...=carousel&scrollto=4
Das sind eindeutig gregorianische Angaben!
Nun versuche einer mit einem Historiker dies zu diskutieren.
Sie werden sich ausnahmslos alle verweigern.
Ich habe diese Erfahrung gemacht.
Das ist die kollektive Verdrängung des PRW Kombinats, wie von Chris Marx ausführlich in Jahrzehnten erforscht.
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- berlinersalon
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die zentralwissenschaft muß absolut nichts verdrängenkollektive Verdrängung
deren kuntapuff ist die karriere in totaler deckung mit der lehrmeinung
oberstes gebot - weltbilderhalt
falls gefordert würde auch unser zeug gelehrt & verteidigt
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Alle diese Kartenwerke können eine bestimmte Zeitschwelle nicht unterschreiten.
Also ist es sinnlos, angeblich uralte Dokumente als Beweise hervorzuholen.
Ich glaube mittlerweile Ihre Argumentation zu verstehen: Alle Zeitangaben vor ca. 1800 sind unsicher oder gar Unsinn. Heißt das denn, wir sollten überhaupt darauf verzichten, die Zeit davor irgendwie zu verstehen und - wenn schon keine absoluten Zeitangaben möglich sind - wenigstens zu versuchen, eine relative Reihenfolge des Geschehens zu rekonstruieren?
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Sie haben meine Ansicht verstanden: Alle Zeitangaben vor 1800 sind unsicher.
Man muss sich darauf beschränken, eine relative Zeitenfolge z.B. der Kunst
und der Bauwerke zu erstellen.
Doch auch hier stösst man nach einer gewissen Zeit auf ein chronologisches
Nirwana.
Das ist der (vermeintliche) Vorteil der konventionellen Wissenschafter:
Sie verlassen sich auf ihre Daten und meinen so, Geschichte schreiben
zu können.
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Alle Zeitangaben vor 2525 sind unsicher.
Also begeben wir uns ins Jahr 3535.
Ab da werden sie präziser.
Aber wir sind immer noch im Nirvana!
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