Mithras

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06 März 2010 14:25 #2381 von Tuisto
Tuisto antwortete auf Aw: Mithras
Ich finde es bedauerlich, wenn Prusak das überarbeitete Buch: "Schwerin - Mithras" neu herausgibt, uns anbietet und im gleichen Atemzug schreibt, dass er für öffentliche Diskussionen hier nicht mehr zur Verfügung steht, weil er sich anderen Dingen widmen möchte, privat aber natürlich erreichbar bleibt.

Wer A sagt sollte auch B sagen und wer mit seinen eigenen anagrammatisch Waffen geschlagen wird, sollte auch zur Berichtigung seiner getroffenen Aussagen bereit sein oder doch wenigstens logisch nachvollziehbar begründen, weshalb er dennoch bei seiner Aussage bleibt.

Öffentlich - hier im Forum!

Schließlich finden sich die Anhänger und Vertreter der Urbanoglyphentheorie nahezu ausschließlich auf dieser Plattform.

Anderswo heißt es kurzerhand: Spinner(ei)

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06 März 2010 15:15 #2382 von Ingwer
Ingwer antwortete auf Aw: Mithras
Ich finde es ebenso bedauerlich, dass sich prusak aus dem Forum zurückzieht!

Ist er doch einer der Wenigen, der die Gültigkeit der Aussage des Hermes
ebenso als richtig und gültig erkannt hat:

Wie oben, so unten - wie unten, so oben.


@prusak,

Mögen dir die Erkenntnisse gewogen sein!

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13 März 2010 16:52 #2446 von Dieter-Bremer
Dieter-Bremer antwortete auf Aw: Mithras

Mithras ist nicht Enkidu


Das sehe ich etwas anders. So wie Mithas den Stier tötete, so tötete Enkidu (mit Gilgamesch) den Himmelsstier.

Ich vergleiche dabei keine Himmelsbilder, sondern alte Texte bzw. Überlieferungen. Und da sehe ich eben Mithas unter dem Oberbegriff "Erlöser" so wie auch Enkidu oder eben auch Perseus. Wenn man Chumbaba/Himmelsstier mit den Gorgonen gleichsetzt, ist Perseus der Erlöser. Genau so kann man den Teufel oder den Drachen mit dem (himmels-)Stier gleichsetzen und findet wieder di epassenden Erlöser. Mithras ist n. m. E. einer von Ihnen bzw. repräsentiert aus der Sicht des jeweiligen Kultes diesen EINEN Erlöser, genau so wie die Christen diesen in Jesus von Nazereth sehen.

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13 März 2010 17:42 #2448 von Tuisto
Tuisto antwortete auf Aw: Mithras
@Bremer: Ich pflichte Ihnen voll bei!

Die Alchemisten und Kabbalisten interpretierten den Sternenhimmel etwa folgendermaßen:

Planeten entsprechen den menschlichen Seelen, sie sind lebendig und selbst-bewegt im Hier und Jetzt. Einfluß darauf nehmen direkt die Sternbilder der Ekliptik. (Solar-Sonne)

Die nördlichen Sternbilder und Sterne sind die Mondgeister, die Ahnen, das Erhabene des Todes und des Vergangenen und damit die Erkennntnis. (Mond)

Die südlichen Sternbilder versinnbildichen das Körperliche und Vergängliche, das dennoch eines Tages aus dem Grabe wieder auferstehen soll. (Kreuz)

Im Grunde haben wir hier wieder die dreifache Jesuskonstruktion vor uns, deren Symbol die Monashieroglyphe ist. Es sind die 3 Himmels-Wege von Enlil, Anu und Enki/Ea.

Wobei neben den Bindern (Stiere, das Erdhafte)immer wieder Erlöser (Feuer = Widder, symbolisiert durch das Widderhörnersymbol und die zu blasenden Widderhörner) auftauchen müssen.

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14 März 2010 13:01 #2453 von prusak
prusak antwortete auf Aw: Mithras
Zu Mithras hat natürlich jeder Autor sein Konzept.

Es gab ja keine Inquisition und Glaubenswächter
in der Frage, weshalb alles aus dem Ruder lief.

Im Polnischen gibt es das Wort "pitrasic",
was soviel wie "kochen" bedeuten oder
eher noch: "umrühren". Wer also diese
Tätigkeit ausübt, wird zum PITRAS, das
ist der der an den Schlaf der Welt rührt,
mi seinem Drehspieß.

Wer Gedichte von Erich Weinert auswendig lernen musste,
weiß dass noch Lenin mit diesem Attribut versehen wurde.

("mit Worten, die wurden Maschinen")

Ich habe mir ein Gewächshaus bestellt,
und will Gurken züchten.

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14 März 2010 17:23 - 14 März 2010 17:54 #2454 von Tuisto
Tuisto antwortete auf Aw: Mithras
"Laisser faire notre jardin" war schon die letztendliche Erkenntnis des Voltaire´schen Weltenbummlers Candide.

Natürlich können wir nur mittels vergleichender Logik im Prinzip unbekannte Systeme wie das des Mithras versuchen zu entschlüsseln und natürlich wird es dazu auch immer unterschiedliche Konzepte und Meinungen geben. Schließlich war keiner von uns dabei und außer Bildern und wenigen Inschriften ist nichts weiter überliefert.

Seltsam bleibt vielmehr die mögliche Tatsache, dass der Mithraskult noch im 16. Jahrhundert lebendig gewesen sein könnte und außer Spekulation nichts mehr davon übrig blieb außer vielleicht in geheimen Zirkeln. Aber selbst dort müssten sie für die "Wissenschaft" den Beweis ununterbrochener Fortführung des Kultes antreten. Ob das gelänge?

All das belegt, wie umfassend die gebildeten und modernen Jesuiten als Speerträger des neuen Zeitalters weltweit alle präzise historische Erinnerung zerstörten.

Oder waren es die Auswirkungen des Organs Kundabuffer, die uns noch heute Nebel als Klarheit und Trug als Wahrheit vorgaukeln?

Weinert war so ein betrogener Betrüger, dessen dichterische Wiedergabe der Wahrnehmung aus den unterschiedlich kristallisierten Höllen der wahren Verlogenheit für eine bessere Menschheit entsprangen. Wäre er nicht Teil unserer Geschichte, könnte man ihn getrost auf dem Müllplatz derselben mit unzähligen anderen Verrückten und Geistesgestörten entsorgen!
So mag er vielleicht immer noch als abschreckendes Beispiel für hirnrissige verlogene Propaganda dienen.

Man lese einmal in der Jewish History bei Chabad.Org die "Gallery of our Great" und beginne vielleicht mit Rabbi Menachem Azariah de Fano, der bzw. dessen Schule das Pseudonym sein könnten für Alosius Lilius aus Ciro, dem angeblichen Erfinder des GK.

www.chabad.org/library/article_cdo/aid/1...-Azariah-de-Fano.htm

Und dann gehe man einmal diese großen erleuchteten Kabbalisten Mann für Mann durch und prüfe deren unglaublichen, wissenschaftlichen Kenntnisse in Mathe, Astronomie und Astrologie, Medizin, Sprache und Grammatik und ihre weltweiten Verbindungen, die sonst niemand hatte!

Als nächstes besuche man in Wiki die Städte, in denen sie lebten, wirkten, Universitäten leiteten, berühmte Schüler unterrichteten usw.

Dann wird man feststellen, dass man wohl nicht einen dieser Namen unter den angegebenen Berühmtheiten und Söhnen dieser Städte finden wird! Warum wohl?

Ob die Juden, die das gelehrteste Schriftvolk sind und waren, so doof sind, nicht zu erkennen, dass ihre großen Rabbis und Goans alles Erfindungen des 18. Jh. waren? Oder wie sonst könnte man sie alle in ein offensichtlich all zu enges chronologisches Korsett zwingen?

Ich denke eher, wir sind ab ca. 1500 auch bei den Juden auf wohlbegründetem, historischem Boden! Was nicht bedeutet, dass Ereignisse wie der "Dreißigjährige Krieg" in der gelehrten Form vielleicht nicht stattgefunden haben. Oder dass die Einführung des GK und des jüdischen Kalenders rückdatiert wurden.

Außerdem empehle ich die exzellente Einführung in das Judentum des 16. und 17. Jahrhunderts und deren synthetische kabbalistische Wissenschaft durch Eliahu Klein:

books.google.de/books?id=H6WfpM9ssv0C&pr...yeh%20Kaplan&f=false

In diesem kabbalistischem Wissen liegt ganz sicher auch der Schlüssel zu den Mithrasmysterien verborgen.

"Es gab ja keine Inquisition und Glaubenswächter
in der Frage, weshalb alles aus dem Ruder lief."

Was scheinbar aus dem Ruder lief, sind in Wahrheit die 125 Tikkuns des Abstiegs, wie von Isaak Luria, dem größten deutschstämmigen Juden der bekannten Geschichte, durch seine(n) Schüler detailliert beschrieben. Ab 126 = 2016 = 16 x 2016 beginnt die längst vorherberechnete Wende, die bereits am 126. Tag des Jahres 2000, am 5.5. 2000 eingeleitet wurde.

Natürlich ist es zum Kotzen, so etwas glauben zu müssen. Tut ja eigentlich auch Keiner und wenn, dann nur ganz Wenige! Macht ja nichts, dass die ganz Wenigen zugleich diejenigen sind, die von uns gewählt wurden, für uns bei Bedarf auf den Knopf zu drücken - natürlich ohne unsere ausdrückliche Zustimmung! Damit wollen wir nichts zu tun haben! Beachtet sie ja nicht! Ihr Gesabber könnte womöglich noch zu einer selbsterfüllenden Prophezeiung werden!

Schließlich lebt es sich derzeit immer noch angenehmer in der kristallisierten Matrix des zunehmend verblassenden genetischen Einflusses unseres früheren Organs "Kundabuffer".

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15 März 2010 12:52 #2463 von Tuisto
Tuisto antwortete auf Aw: Mithras
wer sehen kann... hier aus dem Kommentar zum Sepher Jetzirah der Text über Rav Jehuda, den babylonischen Meister der magischen Astrologie, der wie Mithras agiert:

Von Seite XIX bis XII

books.google.de/books?id=18fLFow9QKgC&pr...v=onepage&q=&f=false

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15 März 2010 13:41 #2465 von berlinersalon
berlinersalon antwortete auf Aw: Mithras
überall
die gleichen strukturen

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