Mithras

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02 März 2010 07:44 - 02 März 2010 07:52 #2346 von prusak
Mithras wurde erstellt von prusak
Mithras ist der Meister der Mysterien:
Der Weltenbaumeister, der den Fels (=Erde und All)
in Ketten legt und diese Ketten löst:
der die beiden Schlüssel hält für innen und außen.
Indem er die Ketten löst, entsteht die Zeit,
indem er sie bindet, hält er sie an
und lässt die Sonne zwei Jahre lang
in einem Punkt kreisen: im Jahr 0.

Er liebt uns doch alle:
indem er uns wegsperrt und ausschließt
und nach 40 oder auch 1000 Jahren entlässt.
„Mielke“ ist schließlich „der Liebe“,
milutki, wie man auf Polnisch sagt.

Die Figuren auf den Weihebildern sind die Sternbilder
auf den beiden Ketten des Alls: Äquator und Tierkreis,
die das Chi=X bilden, das „Schloss“,
welches nur der Löwe-Ro knacken kann.

Die Tötung des Stiers liegt 4320+1187 Jahre zurück,
denn damals wurde die Welt geschaffen, der Venus zu Liebe.
Daraus auf eine beschleunigte und gehemmte Präzession zu schließen
ist ein mutiger Gedanke - vielleicht aber auch nur Leichtsinn.

Auch das Drehen an der Uhr ist ein mutiges Spiel,
außer wenn es leichtsinnig oder aus Verzweiflung geschieht,
wie ich zuletzt bei Allrych das Gefühl habe.

Jednefalls ist es nicht ernst gemeint,
wenn behauptet wird, der große Meister
wäre sang- und klanglos verschwunden.
Nikolaus ist einer seiner Nachfahren.

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02 März 2010 08:27 - 02 März 2010 08:31 #2348 von Tuisto
Tuisto antwortete auf Aw: Mithras
Es ist zweifellos zu begrüßen, wenn wir das Forum zu einem Poesieforeum für Geschichte und Chronologie erweitern. Poesie ist pralles unverstandendes Leben, wie die dunklen Gedichte von Garcia oder die Koans der Buddhisten. Gut zum Meditieren mit der Hoffnung auf Erleuchtung.

Nach den dichterischen Worten von Prusak zu Mithras möchte ich ihn doch gerne wieder in die muffige Studierstube zurückholen und ihn wie auch die anderen am Thema Mithras interessierten bitten, mir zu sagen, ob sie das gleiche sehen wie ich.

Damit meinte ich nicht den Tierkreis oder den Äqautor auf den Mithrasdarstelltungen, denn die sieht jeder.

Ich wollte wissen, ob man auch das Sternbild Rabe, die Hydra, den Skorpion an den Eiern des Stieres oder das Sternbild Hahn sieht.

Falls dem so wäre, wäre zwar der Jahreskreis abgebildet, aber dennoch nur das Sommerhalbjahr zwischen dem Matador und dem Stier.

Sieht man auch, dass Mithras auf die Figur des Mars weist ( und Sternbild Widder) und der Stier auf die Venus (und Sternbild Stier?

Warum ist Nikolaus Mithras? Bitte begründen.

Unsere Chronologie basiert auf dem Lauf des Mondes und der auf 72 Jahre pro 1 Grad berechneten Präzession. Sie ist somit prizipiell in sich stimmig.

Wer die Chronologie ändern möchte, kann dies, wie ich, über die Katastrophentheorie tun, was ganz und gar nicht mutig, sondern konsequent logisch und in völliger Übereinstimmung mit den weltweiten Überlieferungen ist, oder er findet einen andere Begründung.

Bitte liefern, ich kenne nämlich noch keine! Daran scheitert bekanntlich bis heute Fomenko, was Marx deutlich zum Ausdruck gebracht hat. Er kann den Grund für seine Statistiken nicht liefern. Wir Katastrophisten schon!

Ja, und ich hoffe nicht, dass die EX-DDR eine einzige mithräische Geburtshöhle war, indem sich Verbrecher wie Mielke als "Liebende" tummeln durften. Allerdings sind killende Landsmänner, Georg-ier oder Ger-Orgien treibende wohl Anhänger des Mithras, die mit dem Kreuz, weiß auf rot oder rot auf weiß.

Deren Liebe heißt bekanntlich "Vergewaltigung". Wie kann ein Mörder und Vergewaltiger wie Mithras, der auch noch im Geheimen operiert, ein anzubetender Gott sein?

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02 März 2010 10:49 #2349 von prusak
prusak antwortete auf Aw: Mithras
Zeit ist ja der Menschen liebste Illusion.

Ich meine, der Hahn ist auf den Mithras-Bildern
eher selten. Er soll aber dem 6. Grad,
Heliodromus, zugeordnet sein, jedenfalls in Ostia.

Die kleinen Figuren sind zweifellos jene Sternbilder
(Rabe, Hydra, Löwe/Hund, Skorpion, Becher).

Ihre Zuordnung zu Planeten ist höchst umstritten,
wie auch die der Weihegrade zu den Planeten
Vor allem bereiten Sonne und Mond Probleme
und auch sonst streiten die Gelehrten.
(siehe hierzu: Clauss vs. Merkelbach).

Bleibt man in der Fixsternsphäre, ist
Mithras Perseus, Cautes und Cautopathes
hingegen Orion und Widder.
Schön bei Papke zu sehen.

Steigt man über die Fixsternsphäre hinaus,
befindet sich auch der Stiertöter außerhalb
der Welt, die ja entsteht, indem der Stier
zerteilt wird. Das ist der Inhalt der
Hymne von Mecklenburg von "Herrn Pastuur sin Kau".
Diese Kuh war eigentlich ein Ochse, wie man weiß.
Der Myste erkennt es, wenn er alle Einweihungen
durchlaufen hat. Oder auch nicht.

Natürlich bin ich überhaupt nicht in der Lage,
ausführlich über den Mithras-Kult zu reüssieren.
Da wird es berufenere geben.

Interessant sind für mich immer
Erscheinungen an konkreten Orten.
Danach sollte Nikolaus Perseus sein, was ich neben
einigen anderen Dingen schon 2008 in einem
Heft über Schwerin zu zeigen versuchte.

Das kann natürlich beliebig verrissen werden.

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02 März 2010 22:04 #2353 von *CD
*CD antwortete auf Aw: Mithras
Wer sich mit dem Mithra-Kult beschäftigt, sollte wohl auch einmal das einschlägige Buch von Harald Strohm lesen ...
Und von da ist der Weg nicht weit zu den Mythen des Norbert Bischof ...

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03 März 2010 08:06 - 03 März 2010 08:11 #2354 von prusak
prusak antwortete auf Aw: Mithras
Nun, der Heilige Nikolaus ist engstens mit der Kinderpsyche verbunden.





Man sieht hier also Mithras als Sol
am Haupttor der Basilika San Nicola in Bari.

Die Basilika hat natürlich auch ein "Löwentor"
mit einem Sichel bewehrten Schnitter.
Und einen Goldenen Reiter:
Anhänge:

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03 März 2010 09:44 - 03 März 2010 11:38 #2355 von Tuisto
Tuisto antwortete auf Aw: Mithras
Eigentlich latutete eine einfache Frage von mir, warum denn der Nikolaus Mithras sein soll?

Fällt es so schwer, diese mit Papke zu beantworten?:

Seit Damasus haben die römischen Bischöfe den heidnischen Titel "Pontifex Maximus", "oberster Brückenbauer", für sich beansprucht und sich unmißverständlich als Stellvertreter des Gottes Mithras auf Erden ausgegeben, indem sie sich die rote phrygische (Zipfel-)Mütze des römischen Mithras, die sogenannte Mitra, aufs Haupt setzten und den Titel "Pater Patrum", PAPST, aus dem Mithraismus usurpierten. Im achten Jahrhundert jedoch ersetzten die römischen Päpste und Bischöfe die rote phrygische Mütze des römischen Mithras-Kain, die heute noch der säkularisierte Weihnachtsmann trägt, durch die ursprüngliche zweispitzige Fischkopf-Mitra des Henoch-Mithras (siehe den "Biblischen Botschafter" vom Dezember 1998).

Der rote Mihtras mit der Zipfelmütze ist der rote Weihnachtsmann mit der Zipfelmütze, beides sind 610er Figuren wie Dionysos, Horus, Jesus und Mohammed auch, der 610 zum Propheten befördert wurde, natürlich von Gabriel.

Übrigens las ich dieser Tage, dass Hathor am 29. August (30.8. im Schaltjahr) also am KA-Geburtstag unseres Jesus, dem 30.8.-1 (Kain = Ka-In = Mithras, In-Ka = Sonnenohn)ebenfalls Geburtstag hatte. Leider ohne Quellenangabe. Weiß jemand näheres?

Die Inkas, die Sonnensöhne des Sonnengottes Inti traten im 12. Jh. ins Sonnenlicht, und nicht vor 5000 Jahren! Hier stimmt die Chronologie prinzipiell. Die Inkas sind vollständige Dubletten eines römisch-persischen Mithraskultes. Bei diesem Volk wird der 1000- Jahressprung auch für die Chronologie gläubigsten Geister unmittelbar sichtbar.

Warum der Stier? Die Überlieferungen zu Mithras stammen samt und sonders aus dem Orient/Indien. Die jüdische Überlieferung spricht hier klare Worte: Diese Menschheit besteht nur für 6000 Jahre. Ihren Anfang nahm Sie im Stierzeitalter (Älohim) -3760.

Auch diesbezüglich ist die Überlieferung klar: davor gab es andere Menschheiten und Kulturen, die eine Sintflut oder Brandkatastrophe hinwegfegte.

Kein Wunder lag der letzte Höhepunkt des Widder-Mithraskultes nach 4000 Jahren im offiziellen 2./3.Jahrhundert. Dann endete das Äon des Mithras-Mars-Widders. Jetzt wurde er meinetwegen zu Perseus gemacht. Nun folgte das Fischezeitalter des Jesus oder Josua ben Nun, des Sohnes des Fischgottes Oannes/Dagon, den seine Kanaaneroberung (Hochzeit von Kana) ein zweitägiger Stillstand von Sonne und Mond begleitete, weil GK und JK mit einer Zweitagesdifferenz eingeführt wurden. Siehe hierzu den irischen Augustinus. (Zitat folgt)

Eine immer noch sehr aussagekräftige Abhandlung zu Mithras und Jesus stammt von Papke, der zudem Keilschrift lesen kann:

www.bibelcenter.de/bibliothek/papke/mithra2p.htm

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03 März 2010 12:30 #2356 von prusak
prusak antwortete auf Aw: Mithras
Papke bringt gleichwohl was durcheinander:

Mithras ist nicht Enkidu, sondern Shugi,
der Alte mit der Peitsche über dem Stier,
der "Alte vom Berge" und Sassanide.

Enkidu ist bei Papke der Widder.
Nun kann man natürlich annehmen, dass die
Begriffe Widder und Mithras
voneinander abhängig sind und tatsächlich
scheint Shugi-Perseus manchmal mit
dem Orion und manchmal mit dem Widder
zu verschmelzen.
Der Widder ist aber nicht Kain.

Wie auch immer: mir geht es nicht um den
Weihnachtsmann und sein Rentier,
sondern um den Patron der Nikolaikirchen,
die hier aller Orten stehen und über den
Uwe Topper und ZAMüller sich ausgelassen haben:

Dieser ist Mithras, weshalb die Nikolaiten in der
Offenbarung auch verdammt wurden.
Offenbar gab es neben dem allbekannten
"militärischen" Zweig noch einen
"kaufmännischen", dessen Verbreiter die
Händler von BAri waren - die Hanseaten.

Man sieht aber bei Papke, dass der Stier
"Gu-anna" ganz klar "Johannes/Jona" ist.

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03 März 2010 15:19 - 03 März 2010 18:25 #2358 von Tuisto
Tuisto antwortete auf Aw: Mithras
Meine Überlegungen zu Mithras:

Enkidu ist zunächst der Mond und Gilgamesch der Merkur, der zum Sonnenhelden wird.
Das ist im Prinzip die gleiche Story wie bei Alexander dem Großen: Er ist erobernder (wandernder) Merkur und wird zum Sonnenheld, seine Mutter ist die Venus, die er im Panjab aufsucht, sein Pferd Bukephalos ist der zweigehörnte Mond, wie Enkidu. Auch die Jesusgeschichte ist im Prinzip so aufgebaut.

Daher geht es in der Mithrasgeschichte vor allem um die Ekliptik und den Frühlings- und WSW-Punkt.

Nachdem der erste Äon, der Stier = He-Bel = Sonnenbulle von Kain = Naki-El, der Intelligenz der Sonne, Gematrie = 111 getötet wurde, und Aleph, die Stierkraft auch 111 ist, konnte der rote Widder Ram/Rom/Mithras nahtlos das Regiment übernehmen. 111 bleibt 111!

Er schloss nun den Bund mit Gott, vermutlich im E-Sag-Il, dem Turm von Babel. (En-Me-Dur-An-Ki, Medur = Mithras, der Bund oder Vertrag)

Zu Beginn wichtiger Zeitläufte war am 21.3. nicht nur Frühlingsbeginn, sondern am Folgetag 22.3. Neumond, damit am 5. April Vollmond sein konnte. Dieser Mond im Widder ist Enkidu!

Der römische FP 25.3. ist rein konstruktiv und von zahlenmytischer Bedeutung. Er wurde technisch erzeugt über den GK zu JK Wechsel, bei Auslassung des Schalttages im Jahre 0.

Übrigens geht es mir ebensowenig um den Weihnachtsmann des 19. Jahrhunderts, sondern wie Papke darum, dass die Päpste anfangs die rote phrygische Mütze trugen. Waren sie Ketzerpäpste oder sind sie noch immer Mithraspäpste?
Auch die Jakobiner als Gegner der Kirche trugen seltsamerweise die Mütze.

Helios mit den Pferden am Kirchenprotal ist eben nur teilweise Mithras, dieser ist mehr: Merkur, Sonne, Mars, Widder, meintewegen nach seiner Ablösung durch Jesus (Fisch) auch Perseus, schließlich kam er aus Persien.

Nikolaus aus Myra war von Anfang an der Patron der Seeleute und der Händler, ein Merkurfisch eben, wie Jesus (geboren im Ziegenfisch/Saturn) und Gilgamesch auch. Sein Markenzeichen ist der Kreuz-Anker!

Da der Sonnengeist Naki-El = 111 (= Inka-El oder Kain-El) von Äon zu Äon den Vorgänger tötet, wurde auch Jesus als letztes Lamm geopfert, um erneut als Fisch-Äon oder EA/Enki wiedergeboren zu werden.

Jetzt war er Joshua Ben Nun, der Jesus des Zwei-Fischegottes (N+N = 2 Fische, Nun = 106 oder 2 x 53 oder Jesus, der als kommender Wassermann den Namen Meshiach Ben David = 424 = 8 x 53 trägt.

Natürlich wurde die gesamte Chronologie bei der Rekonstruktion durcheinandergewirbelt, wie die Antike in der letzten großen Katastrophe auch, wo sie in Erdbeben, Tsunamis und Vulkanausbrüchen versank.

Oannes/Dagon kam täglich aus dem Wasser, um die Menschen zu lehren, was ja auch die Aufgabe eines Äons ist. Abends kehrte er als Fisch wieder zurück in sein Element. Als Fischgott kann er logischerweise nur im Fische-Äon lehren, welches frühestens vor 2000 Jahren begann, keinesfalls früher.

Der Kalender zeigt das Zusammenspiel eindeutig über das Datum 6.1.das AIn oder AIoN.

6.1. (0) Geburt des Äons Jesus
6.12 = 6. Dezember = ursprünglich 6.10. = Nikolaus, der Sieger des Volkes
6.11. Taufe von Jesus im GK (8.11. im JK, lt. Epiphanius)
6.1. + 273 = 6.10. Vom 6.10. bis zum 6.12. vergehen 61 Tage.
6.9. Geburt der Maria im GK (heute noch gefeiert am 8.9. als JK-Datum)

610 Mohammed wurde Prophet (bis 612), Er ist vom jüdischen Stamm der Quraisch, das ist
Q-R (a) I Sh = 100, 200, (1) 10, 300 = 610/611; wie Jesus ja auch sowohl am 6.1.0 als auch am 6.1.1 geboren wurde, und am 6.1.2 in Erscheinung trat.

Dies ist Aisha, die Kindfrau von Mohammed, = 312 oder QR-Aischa = 612.
312 AD wurde in Rom das Christentum offiziell. (Eigentlich von 311, Aisch bis 313, Davidstern)

Aish + Aish = 311 + 311 = 622 = Hidschra = Islamischer Kalenderbeginn in Bezug auf den XK! Alle Kalender machen nur in Bezug auf den XK Sinn, weshalb er der Ursprung ist und sein muss. Natürlich wurde alles doppelt angelegt, halbiert oder über die Zweierdifferenz verschoben.

Mithras der das Jahr in 2 Hälften teilt, wie JHVH über die 26, oder als St. Martin dem Winter (Bettler) seine Mantelhälfte gibt, damit er nicht erfriert, ist als Kain und Nakiel zwingend der Widdergeist der Sonne im Frühlingspunkt mit dem gematrischen Wert 111.

Als St. Martin wurde er deshalb auf den 11.11. im Kalender gelegt, dem Allerheiligen am 1.11. vorausgeht. Vom 1.11. bis zum 11.1. verfließen 71 Heilig-Geist-Tage oder inklusive des 1.11. genau 72 Mithras/JHVH Tage. Schließlich ist der 11.11. auch der sich durch den Tierkreis drehenden Tetraeder, die Merkaba mit den 4 Figuren. (Adler, Wassermann, Stier, Löwe). Das Dreieck des Tetraeders dreht sich durch die 4 Elemente im Jahreslauf, wie das Jupiter-Saturn Trigon in etwa 800 Jahren.

Der Sonnendämon Sorath hat den Zahlwert 666, er verkörpert die Sonne und ihren jährlichen und platonischen Lauf durch die Tierkreiszeichen. Der Dämon wird von dem inka-rnierten Geist 111 Nakiel gesteuert. Der gesamte Zahlwert ist 777, Sol Invictus.

Das kann man alles detailliert in den magischen und kabbalistischen Schriften nachlesen, die seit dem 16. Jahrhundert gedruckt herausgegeben wurden.

Um es nochmals zu präzisieren:
Jährlich im März und April vereinigten sich Mars und Venus und zeugten einen Sonnenheros, der zur WSW geboren wurde. So auch das römische Geschlecht der Julier! Wenn der Heros Elias mit seinen Löwen aber als Äon auf die Welt kommt, stirbt der alte Äon im Frühjahr. Im Mithrasbild war dies der gelbe erdige Venus-Stier, der durch den roten feurigen Mars Widder-Mithras ersetzt wurde.

Im Juli und August vereinigten sich nun Löwe und Jungfrau (Sphinx) und zeugten einen Sonnenheros, der zur Frühjahrstagundnachtgleiche (wieder)geboren wurde. 2 oder 3 Tage zuvor starb er am Pfahl (T-Kreuz oder Stauros oder Rosetau oder Taurus oder Stier) des alten Jahres, das ist der Frühlings-Herbstpunkt Jahresteiler oder Kreis-Durchmesser Ash, das Gesetz, Jus oder Jesus. Das Leben beginnt durch dieses Blut-Opfer erneut zu sprießen.

Mithras: „Er war der Führer zur rechten Ordnung (ascha) und wachte auch über die kosmische Ordnung.“ Wiki

Ashes to Ashes, von Aschermittwoch zu Aschermittwoch und von da zur Ashera, der 506 = 2 x 253 Jesusmutter und Jahwegattin.

Die ober- und unterhalb der Ekliptik liegenden Sternbilder waren daher nur das Beiwerk, der Stoff, der solche Geschichten spannend machte. Die alten Götter verschob man kurzerhand dorthin.

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04 März 2010 15:11 - 04 März 2010 15:21 #2366 von Tuisto
Tuisto antwortete auf Aw: Mithras
Es ist natürlich schade, wenn sich Prusak aus dem Forum und damit aus der Diskussion um Mithras zurückzieht.

Möchte er doch den Mithras mittels der Urbanoglyphe von Schwerin belegen und damit zeigen, dass Perseus/Nikolaus ein "lebendiger" Mithras war. Zuerst sollte man aber den Mithraskult nachvollziehbar interpretieren und dann auf eine Glyphe übertragen. Denn wenn es so war, sind die Stadtgründer und deren eingeweihte Nachfahren ebenso verfahren.

Dazu gehört zwingend die Interpretation der Zuordnung der Grade zu den Planeten und nicht der pauschale Hinweis auf irgendwelche Bücher, die Uneinigkeit bezeugen. Die Planeten lassen sich nach sorgfältiger Diskusssion mit absoluter Sicherheit zuordnen.

Ich behaupte, dass nur auf der Ekliptik und durch den Einfluß der Planeten Ereignisse stattfinden können und konnten. Darauf basieren auch alle Horoskope, die in der Frühzeit nur für Land und König angefertigt wurden. Schicksale wurden und werden noch immer ausschließlich in der Ekliptik erzeugt und erst danach an den freien Platz im Himmel geschoben. Nach diesem Muster wurden nach Beendigung ihrer Aufträge die verdienten ekliptikalen Akteure der Mythen in den Ruhestand südlich oder nördlich im Himmelsglobus angesiedelt.

Deshalb kann Perseus, der Erlöser, zwar mal ein Erlöser gewesen sein, aber er kann nie mehr als Erlöser auftauchen. Wenn Mithras zu Perseus wurde, dessen Namen vielleicht eine Kombination aus Phar, dem Stier und aus Zeus/Zius dem Mars ist, dann erst, nachdem er abgewrackt war. Persus wäre nämlich die klassische Mythen-Figur nach Velikovsky, die einst als umherirrender Mars dem Venuskometen den Gorgonenschweif abschnitt. Danach wurde die Venus friedlich auf einer neuen Umlaufbahn eingefangen und beide lebten noch lange als trautes wildes Paar und zeugten viele irdische Kinder.

Natürlich mussten sie danach in unmittelbarer Nähe ihres früheren Aktionsbereiches angesiedelt werden.

Fakt ist: Niemals zeigt ein Mithrasbild das Sternengeschehen oberhalb der Ekliptik. Die im Mithras- und Stiergeschehen abgebildeten Sternbilder befinden sich samt und sonders unter der Ekliptik! Auch wenn die gesamte Ekliptik um das Geschehen herum angeordnet ist. Die beiden Fackelträger sind nachweislich Venus als Morgen- und Abendstern im FP (Stierende) und HP (Skorpion). Mithras und Stier sind in den Bildern übrigens nicht direkt Widder und Stier, sondern Jungfrau (Erua/Berenice) und Löwe, die vom Raben, der Hydra und ggf. dem Hahn eingerahmt werden. Damit ist doppelt gezeigt, dass es um Frühlingszeugung und Wintergeburt und um Sommerzeugung und Frühlingsgeburt des Äons ging. Auch wurde Mithras immer neben dem Sol abgebildet, weshalb er schon deshalb mit Helios nicht identisch sein kann.

Jedenfalls hatte Perseus als begründet vermuteter, weil mythisch überlieferter Mars-Venuskampf danach keine für die Menschheit vom Übel der Meteoritschenschauer und der damit zusammenhängenden Katastrophen "erlösende" Bedeutung mehr.

Unabhängig davon waren Stier und Widder auf der ganzen Nordhalbkugel die wichtigsten Götter. Beginnen doch die Alphabete mit dem Stier im Äquinoktium und damit mit der Hochkultur um -4000, offiziell datiert.

Das Futhork beginnt sogar mit F(ehu) = Stier und U = Kuh und Th = Thuriaz, den aus der F+U- Verbindung geborenen Riesen oder Nephilim.

Wo bleibt da die aus der Mithraslegende herausdestillierte Beweisführung für Perseus und Nikolaus? Darauf kommt es m.E. zunächst an, bevor man den umgekehrten Weg beschreitet und anhand jüngerer Abbildungen ohne originäre Beweisführung die Mithrasverbindung belegen möchte.

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05 März 2010 09:19 - 05 März 2010 09:23 #2370 von Tuisto
Tuisto antwortete auf Aw: Mithras
@Prusak:

„Natürlich bin ich überhaupt nicht in der Lage,
ausführlich über den Mithras-Kult zu reüssieren.
Da wird es Berufenere geben.“

Macht es dann Sinn, ein Buch zu schreiben, in dem eine ganze Stadt, die offiziell niemals Berührung mit Mithras hatte, mit diesem gleichgesetzt wird?

Ist das nicht unpassend formuliertes Understatement? Wäre es nicht besser, sich in diesem Fall als ausgewiesener Kenner der Materie zu präsentieren?

Schließlich waren die Mysterien geheim. Da hat jeder das Recht, als Fachmann aufzutreten.
Man kann nämlich nur die noch vorhandenen Sternenbilder interpretieren, und dazu bedarf es lediglich astronomischer und mythologischer Kenntnisse.

„Papke bringt gleichwohl was durcheinander:

Mithras ist nicht Enkidu, sondern Shugi,
der Alte mit der Peitsche über dem Stier,
der "Alte vom Berge" und Sassanide….

Der Widder ist aber nicht Kain.“

Herwig Brätz liebt es, Städtenamen anagrammatisch zu zerpflücken und zieht in nicht unerheblichem Maße daraus seine urbanoglyphische Interpretation.

Das Anagramm von Enki Ist Kain. Kain ist Niko(laus) und von Nikolaus finden wir zu Naki-elias, dem Sonnengeist. Der Widder ist die Sonne par Excellence, nämlich die Sonne im Frühlingspunkt. Zugleich ist er Mars, das Pendant der männlichen Sonne. Dass Elias = Helios mit seinem Sonnenwagen in Bari steht, ist somit kein Zufall. Da die Sonne über die Erde zieht, wie der Stier und die Kühe mit ihren Nomaden, ist es logisch, dass Nikolaus zugleich Naki-Helios ist. Sein Smbol ist der Kreuzanker, das Sternbild Schwan, der Sonnenvogel und zugleich Symbol für Erleuchtung durch richtiges Atmen. Deshalb ist Nikolaus/Sonne wie Merkur/Jesus und Enki/Mond der Patron der Kaufleute. Dadurch wird die Drillingsschaft von Gilgamesch/Merkur und Enkidu/Mond und Nakihelios noch deutlicher, die wiederum in Venus und Mars, Stier und Widder, Jungfrau und Löwe ihre weiteren Zwillinge, Kräfte und Analogien finden.

Über das Anagramm des Enki/Kain/Inka/Niko = Nikolaus ist hiermit eindeutig bewiesen, dass die Interpretationen von Papke und von Rudolf Steiner zu Mithras stimmig sind, die von Prusak hingegen in bestimmten Teilen nochmals überarbeitungsbedürftig!

Man kann es auch leicht über den Kalender beweisen.

Vom 11.11. St. Martin/Mithras – als toter Mithras meinetwegen auch Perseus mit dem Mäntelchen für den Kopf der Gorgone - bis zum 6.12. Nikolaus/Nakielias/Kain/Inkasol vergehen 25 bzw. 26 Tage, das sind die Zahlen von Jesus und JHVH.

Das findet seine Bestätigung im Zeitrahmen vom 1.11. Allerheiligen bis zum 6.12. Nikolaus: 35 bzw. 36 Tage, ebenfalls Jesus (353535 = 358-358 als Messias/Schlange) und 36 als halber Kreislauf von 72 x 360 = 25.920 platonischen Jahren, wie ja auch 26 das halbe Jahr in Wochen angibt. Jahwe ist immer ein Halber!

Vom 1.11. bis zum 25.12. sind 55 oder 56 Tage, 55 ist die Summe von 1 bis 10 und somit drückt dieser Zeitraum erneut die Formel JHVH = 10, 5 ,6 ,5 aus.

Vom 11.11. bis zum 25.12. vergehen 45 Tage, das ist Adam und Jesus war bekanntlich der zweite Adam, der auch noch auf dem Schädel Adams gekreuzigt wurde.

Man sieht, wie eng die Mithrasfigur mit dem Juden- und Christentum und dem christlichen Kalender verflochten wurde.

Fakt aber bleibt:
Ob Herkules und seine 12 Taten oder Jesus und seine 12 Jünger oder Mithras und der Tierkreis oder Perseus und seine Legende oder oder oder – sie alle vollbrachten ihre Taten in der Ekliptik. Erst danach, also nach ihrem Tod, wurden sie an andere Stellen des Himmels versetzt. Dort liegen sie für alle Zeit auf dem Friedhof und wer es nicht lassen kann, mag sie anbeten oder ihnen zu Erinnerung Blumen schenken, bewirken können sie aber nichts mehr!

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