Tuistos Nostradamus Thread

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26 März 2012 11:29 #6853 von Tuisto
Ingwer wrote:

[quoteAlles was danach kam, kann und wird wohl auch gefaked sein, es sei denn, Nostradamus selbst ist ein Fake, sprich eine Erfindung des frühen oder gar späten Barockzeitalters.]

Genau dies sollten wir untersuchen!
Bei der Masse der Findungen bzw. Erfindungen würde mich kaum noch Etwas wundern![/quote]

Ich bin dabei!

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26 März 2012 12:23 #6855 von hyfrie
Nun ja Tuisto... es ist bei den Centurien, wie mit dem Genter Altar. Sind "Die Gerechten Richter" nun eine Fälschung? Könnte ja sein, dass die versteckte Botschaft darin, die Änderung notwendig machte. Wir kennen also die Alte und die Jetztige Form und können vergleichen. Das Selbe trifft eben auf die Centurien zu. So könnte man ja fragen, welchen Unterschied macht es z.B. in der Aussage, ob man die Zahl 287 (640 Verse), 289 (642 Verse) oder 291 (644 Verse) betrachtet? Also was hat sich in der Entwicklung dahin geändert?

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26 März 2012 13:04 - 26 März 2012 13:10 #6856 von Tuisto
Damals operierte man, so auch Nostradamus, zur Bestimmung der Chronologie mit dem 19-Jährigen Mondzirkel, dem 28-jährigen Sonnenzirkel und ggf. dem 15-jährigen Indiktionszirkel.

Hinzu kammen die Erzengelzyklen von 1000 Jahren, 354 1/3 Jahren, 333 1/3 Jahren, 286,71 oder 287,75 Jahren und zu 72 Jahren, die wiederum als 360- oder 792-jährige Zyklen aufgebaut wurden.

Nostradamus war in jungen Jahren mit dem älteren Julius Cäsar Scaliger befreundet und lebte in seinem Haus.

Dort wurde angeblich die julianische Periode von 7980 Jahren, mit Beginn -4712 (4713 BC) entwickelt, von der Nostradamus, das ist eindeutig und zweifelsfrei belegt, in seinen Centurien und Briefen und Konstruktionsmechanismen permutierend Gebrauch macht, obwohl erst der für seinen Geschichtsentwurf berühmte Sohn Joseph Justus Scaliger das Julianische Datum ans Tageslicht brachte.

Es gilt:
285 x 28 = 7980 Jahre. (Sonnenzirkel)
Nostradamus und seine Epigonen lassen uns wissen, dass sie darauf Bezug nehmen, indem sie eine arithmeitsche Reihe fortführen: 285 Scaliger - 287-289-291 Nostradamus.

Mondzirkel:
19 x 287 = 5483 + 47!!! = 5500 Anno Mundi Africanus
19 x 289 = 5491 = Anno Mundi Annianus
19 x 291 = 5529 = 5000 + 529 > Berechnung von Basileus: 79 x 79 (Gold) = 6241 - 529 (= 23 x 23, Gold ist die 23. Primzahl inkl. 1) = 5712 - 1000 = 4712 (Scaliger JD)

Nostradmus begann bekanntlich exakt -5000 mit seinen Millenien, denn 1555 + 177 = 1732;
-5000 + 1732 sind 6732 Jahre oder genau 19!!! Metonzyklen der babylonsich-jüdischen 354,33 -jährigen Mondzeitengel.

529 AD ist ein wichtiges Datum. Damals endete endgültig die Antike mit der Schließung der Akademie Platons durch Justinian und Benedikt gründete das Kloster Monte Cassino und den Bendiktinerorden. (Das ist natürlich alles chronologischer Blödsinn, will heißen: Konstruktion)

Wie Du siehst, benötigt man die Inhalte der Centurien nicht wirklich, um das chronologische Korsett der Renaissance-Astrologen-Historiker und -Zukunftsvisionäre zu durchschauen.

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26 März 2012 13:19 #6857 von Tuisto
Ergänzend:

291 x 28 = 8148 Jahre
23 x 354,3 Jahre = 8149 Jahre, Differenz ungefähr 1 bis 1,5 Jahre, wie gehabt.

8148 : 2 = 4074, die "Julianische" Anfangsbedingung des XK: 7.4.0 als kabbalistische Ziffernfolge.

Ähnlich wie 4712 + 28 = 4740.

Oder der altägyptische Kalender mit Epoche 0: - 747.

Ungefähr nach diesem Prinzip liefen die chronologischen Rechenspiele der Geschichtserfinder ab.

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26 März 2012 14:32 #6858 von hyfrie
Na siehst du Tuisto... die 644 Verse hätten so ja eine logische Schlußfolgerung. Nur... was ist nun mit dem Text? Sonnst hätte Nostradamus (oder wer sich dahinter auch verbirgt) Bilder als Botschaft verwenden können. Hat er aber nicht. Eben einen Text welcher verschlüsselt worden ist. :o )

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26 März 2012 17:25 - 26 März 2012 17:25 #6859 von Tuisto
Logische Schlußfolgerung? Zweifelsfrei!

Nun Hyfrie, das Gold (= Elementarzahl 79 und stabiles Element Nr: 77; wir haben 77 Jahre bis zur Veröffentlichung der 2 Verse) hast Du ja in Deinen Übersetzungen drin.

Aber ich muss gestehen, dass ich weder mit Deiner noch mit anderen Übersetzungen wirklich etwas anfangen kann. Der Text der Quatraisn oder der Sechszeiler soll(te) schließlich ein oder mehrere (historische) Bilder in uns erzeugen, was mir bislang (leider) nicht gelingt.

Vielleicht kennst Du eine verständliche Interpretation?

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26 März 2012 18:26 #6860 von Ingwer

Vielleicht kennst Du eine verständliche Interpretation?

Die Übersetzungen erzeugen keine "Bilder", sondern folgen einem Faden.

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26 März 2012 19:18 #6862 von hyfrie
Tuisto... willst du mich jetzt verarschen? Ich habe schon einmal gesagt... ich habe nichts neu übersetzt oder neu interpretiert. Für den Text der Centurien gibt es einen Code/Schlüssel. Habe diesem Code/Schlüssel somit auf den Text angewendet und einen anderen Text erhalten. Ob du diesen Code/Schlüssel verstehst, ist wahrlich (für mich) ohne Belang. Ich verstehe auch nicht alles von dem was du schreibst ;o ) (bemühe mich aber)

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27 März 2012 10:38 - 27 März 2012 10:43 #6865 von Tuisto
@Ingwer: Auch ein Faden ist für mich ein Bild. Nostradamus wollte mit seinen Quatrains historische Bilder malen, auch wenn sich diese Historie angeblich erst zukünftig ereignen sollte.

Aus Wortgestammeln und Worthülsen entstehen aber keine verständliche Bilder. Auch dann nicht, wenn der Code von Hyfrie - der sich mir übrigens noch immer nicht wirklich erschließt - richtig sein sollte. Ein Code sollte nach seiner Entschlüsselung Verständliches liefern, und kein Kauderwelsch.

Deshalb glaube ich, dass es Verse gibt, die auch ohne Code verständlich sind, der Rest ist wohl inhaltlich eher dump und dient nur der Füllung des chronologischen Gerippes, das zukunftsgerichtet hauptsächlich Daniel, Ezechiel und der Apokalypse folgt. Der Rest ist, wie CD bereits zeigte, wohl eher altbekannten Histörchen und Schauermärchen geschuldet.

@Hyfrie: Kannst Du 7/43 und 7/44 mit Deinem Code auch so übersetzen, dass man die Verse wenigstens ansatzweise versteht?

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27 März 2012 13:22 - 27 März 2012 13:24 #6866 von hyfrie
Aber sicher doch Tuisto. Mal kurz das Problem um das es im Grunde genommen meist überall geht. Eine... durch die Zeit vorgefasste allgemeine Meinung, welche nicht unbedingt etwas mit der Wirklichkeit zu tun haben muß. So zeigt z.B. Erich von Däniken eine andere Möglichkeit der Betrachtung, des Anfangs in der Bibel auf. Ein Axel Klitzke macht das Selbe mit der vorgefassten Meinung zu den Pyramiden in Ägypten, usw... Spricht man Menschen gar auf die Centurie des Nostradamus nun an, kommt eher eine ablehnend Meinung zum Vorschein. Damit möchte man ach wahrlich nichts wirklich etwas zu tun haben. Interessant aber eben Unfug, da jeder Alles und Nichts darin als Interpretation heraus lesen kann. So stellte man mit der Zeit, Nostradamus in die Ecke der Esoterik. Und bitte schön... man ist doch als wahrhaft Wissens-Suchender, nur an die Wahrheit interessiert. Und die kann man nun wahrlich durch Nostradamus nicht finden. So eben die Meinung, welche in die Köpfe der Menschen steckt. Warum ist das aber so? Nun ja... fast jeder glaubt, wenn man sich nur genau und lange genug mit den Texten der Centurien beschäftigt, ist man schon ein Nostradamus-Forscher. Als Forscher wiederum kann man Theorien aufstellen, welche als Lehrmeinung zur Lösung einfach übernommen werden. Egal wie unsinnig das Ergebnis zum Schluß sich auch zeigt. Nun ja Tuisto, die Oberfläche der Centurien (Zahlen und ihre Verhältnisse) hast du ja ein wenig aufgezeigt. Eben das da nichts zufällig zerstückelt ist und wurde, eben einfach nur Unfug ist. Nein... die Centurien sind so gewollt geschrieben worden. Der Text als solcher, zeigt sich erst einmal für den Betrachter als eher ungeordnet. Dieses ist eben auch so gewollt, da genau so der entschlüsselte Text zum Vorschein kommt. Das wundert somit dann auch nicht. Kurz gefasst geht es im entschlüsselten Text um 5 Orte. Wo eben die/der? Verfasser der Centurien etwas aus der Vergangenheit hinterlegt haben. Sie/Er? benennt es insgesamt dann als den heiligen Gral (Goethe nannte es Buch des Makro- und Mikrokosmos, ist aber eher irreführend als Bezeichnung aus meiner Sichtweise). Denn alles was in der geistigen Betrachtung so steht (Kabbala), wurde so auch in der Realität manifestiert.

Gruß Henry

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