geoglyphen

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09 Feb. 2010 09:38 - 09 Feb. 2010 20:39 #2182 von berlinersalon
berlinersalon antwortete auf Aw: geoglyphen
interessante geoglyphe bei ankara
greifvogel mit schlange



entfernungen:

2060 - sankt gallen
2180 - poppau
4450 - kailash

panora
die kuppel von innen (die kuppel ist ein meßpunkt)



höhere auflösung

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09 Feb. 2010 21:40 #2184 von Tuisto
Tuisto antwortete auf Aw: geoglyphen
Bei dem Dorf sieht man sehr schön die Glyphe: Fisch, Ru, Mandorla, Auge, Vesica Piscis etc.; analog zur Burg in der Schweiz.

Das Problem ist, dass man den Kitikern keinen Text vorlegen kann, in dem genau das steht.

Es ungefähr so, als könnte man keine Naturwissenschaften betreiben, weil die Natur ja auch nichts niedergeschrieben hat. Sie erwartet rotzfrech von uns, dass wir sie interpretieren und in Glyphen und Formeln packen. Damit hat seltsamerweise niemand Probleme. Obwohl auch da Forscher ausgelacht wurden und werden. Ab und zu werden sie auch gegrillt.

Wenn man nun davon ausgeht, dass unsere städtegründenden und -bauenden Vorfahren mit gleicher natürlicher Intelligenz vorgingen und sich dachten: "Das müssen wir nicht niederschreiben, das sieht auch so jeder, der sich dafür interessiert. Zudem wollten wir offen bleiben für weitere Interpretationsmöglichkeiten, die wir bei der expliziten Beschreibung der Glyphe vielleicht vergessen hätten."

Es liegt auf der Hand, dass die Interpretationen von prusak durch vielfältige zusätzliche Hinweise in den Gemeinden und am Himmel abgesichert sind.

Das gilt nicht für rein assoziativ ermittelte Geoglyphen, sofern nicht vor Ort geforscht wurde und schon garnicht für Strukturen, die man grundsätzlich in Objekten sieht, und die das Gehirn zu Bildern zusammenfügt. Das mag zwar der Ursprung für die echten Geo- und Urbanoglyphen gewesen sein; sie sind aber nicht Bestandteil derselben. Im Einzelfall mag es natürlich Abgrenzungsschwierigkeiten geben.

@prusak: Welche Glyphe sehen Sie in der vorgestellten polnischen Kleinstadt?
Eine Biene oder Insekt?

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09 Feb. 2010 23:14 - 10 Feb. 2010 07:51 #2185 von berlinersalon
berlinersalon antwortete auf Aw: geoglyphen

rein assoziativ ermittelte Geoglyphen


das ist wohl der

penis von danzig (1687)

über den wir vor jahren mal gemeinsam diskutiert hatten ..
wie die zeit vergeht

herr dübbers, leider
besteht die welt nur aus einzelfällen

meßpunkt in danzig
philharmonie auf der bleihofinsel - 530 km von p.


interessant die vermessungssymbole
am bau des ehemaligen elektrizitätswerks aus dem 19. jhd.
der heutigen philharmonie

(zur interpretation)

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10 Feb. 2010 07:12 - 10 Feb. 2010 07:13 #2186 von prusak
prusak antwortete auf Aw: geoglyphen
Danzig ist schon richtig.
Mit 1 km² ist das auch eine Großstadt.

Wenn das Glied wirklich das von Osiris/Priapus ist,
muss irgendwas dort eindeutig darauf hinweisen.

Tatsächlich gibt es "seit 1598"
oder doch schon von Anfang an ("15. Jh.")
das Danziger Goldwasser.
de.wikipedia.org/wiki/Danziger_Goldwasser
Das ist die "Götterpisse".
Denn wenn Gold das Fleisch der Götter ist,
müssen sich Spuren davon im Urin finden.
Es gibt kein edleres Gesöff.
Nicht zufällig hieß der Erfinder auch "Ambrozy".
Für die weniger Bemittelten gibt es natürlich
auch Bernsteinlikör und gewöhnliches Bier.
Wichtig ist allemal die gelbe Farbe,
an der man auch ausmachen kann,
ob ein Mann durch den Schnee gestapft ist.

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10 Feb. 2010 07:52 - 10 Feb. 2010 08:40 #2187 von berlinersalon
berlinersalon antwortete auf Aw: geoglyphen
die bleihofinsel wie auch die speicherinsel
wiederholen als geoglyphen die urbanoglyphe der danziger altstadt

karte mit straßennamen

der 1, penis befindel sich im stadtgebiet
umgeben von bastionen darunter der luchs-, fuchs-,
jakob-, elisabeth-, karren-, wieben-, gertraud- und maidlochbastion
am treffpunkt dieser glyphen scheint reger verkehr stattgefunden zu haben

folgende örtlichkeiten befinden sich in dieser glyphe
schiffswerft, milch peter, bibliothek, kasernen, waisenhaus,
st. barth. kirche, karmel. kirche, brigitten kirche,
elisabeth kirche, s. katharina kirche, dominikaner kirche,
s. johann kirche, reichsbank, marien kirche, stadttheater, stockturm,
polizei, reitbahn, synagoge, h.töchter-schule, gymnasium,
katergasse, museum, franziskaner kloster, petri kirche, turnhalle
kaserne, fortificat. buereau, neues zeughaus,
postamt, leihamt, ostbahnhof, gasanstalt,leges thor,
steinschleuse bastion gertrud
und bastion maidloch



die inseln (2. und 3. penis) entstanden
während eines kanalbaus 1576 parallel zur mottlau
die speicherinseln passen recht gut ins bild

die bleihofinsel (bleispeicher) gehörte im mittelalter
zum gelände der burg der ordensritter

der 4. penis findet sich im stadtgebiet
zwischen schlachthof, proviantamt, russischem consulat,
kommandantur, langgartenthor, gymnasium, theater,
infanteriekasernen, gewehrfabrik, marienkrankenhaus
flankiert von ross-, einhorn-, löwe-, ochs-, roggen-, kaninchen-,
bär-, aussprung- wolfbastion und endete in der maidlochbastion
die sicher auch von der belegschaft dieser glyphe
mit vorliebe geschliffen wurde

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10 Feb. 2010 09:27 #2189 von Tuisto
Tuisto antwortete auf Aw: geoglyphen
Ich hatte seitenverkehrt geschaut und mich etwas gewundert, dass der Kopf der Biene zu groß ausfällt. Wenn man nämlich den Teil oberhalb des Penis bei Wechsel der Blickrichtung mit integriert, sieht das aus wie ein Flügel.

Auch sprachlich ist es von Penis zu Biene und von der Farbe des Goldwassers/Ale zum Honig nicht allzu weit.

Aber der Penis hat natürlich Vorrang.

Gibt es eigentlich einen Zusammenhang zwischen Ale und Aal? Beides ölig und energiereich?

Und wie ist der Name Danzig zu deuten?

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10 Feb. 2010 09:49 - 10 Feb. 2010 10:12 #2190 von berlinersalon
berlinersalon antwortete auf Aw: geoglyphen
dan
asiatischer kampfgrad (manneskraft)

Der Dan (jap. 段, wörtlich Stufe, Rang)



im chinesischen duan
dort werden als kampfgrade tiernamen verwendet


wappen von danzig

die kreuze für mich
deutliche hinweise auf die vermessung
werden noch heute häufig im stadtbild verwendet

arbeite gerade an der auflistung der meßpunkte
demnächst informationen

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10 Feb. 2010 10:13 #2191 von prusak
prusak antwortete auf Aw: geoglyphen
Z.B. ist diese Deutung möglich:
Der Richter siegt, Gott sei Dank!

Im Polnischen soll dieses "Gda" mit Sumpf, Wasser
zusammenhängen, was auf den wirtschaftlichen Hintergrund
der Stadtanlage dort verweist:
Der Danziger Werder im Delta der Weichsel ist Kunstland,
auf holländische Art gewonnen und befruchtet vom Samen Gottes,
um die Fruchtbarkeit der Spica, der Weizenähre in der Jungfrau,
zu testen. Die Danziger Marienkirche ist so groß wegen
der zu erwartenden riesigen Getreidemengen,
die dort zu trocknen wären und die die Stadt
so groß und stark und schön gemacht haben.

Die spannende Frage ist jedoch,
was jetzt ein Beweis wäre,
dafür dass dort ein, zwei, drei vier
männliche Genitalorgane zu sehen sind.

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10 Feb. 2010 10:21 - 10 Feb. 2010 10:22 #2192 von prusak
Übrigens lebt diese Art Kunst von unten wirklich bis heute,
wie man hier sieht:


Aber so was ist für historische Betrachtungen
nicht von Bedeutung - das gilt wohl auch für den
Rostocker Gekrönten.
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10 Feb. 2010 10:28 #2193 von Allrych
"Prusak" hat richtig gesagt: Die Natur ist auch stumm, trotzdem masst sich die "Naturwissenschaft" an, diese mit Worten und Zahlen erklären zu können.

Aber wenn man den Verbildeten Geo- und Urbanoglyphen vorsetzt, heisst es: Das
ist ihre Interpretation!

Und eben diese Sau im Maisfeld! - Da kannn darauf hinweisen, dass es heute
schon viele Bücher über Kornkreise gibt und viele Leute daran glauben.

Aber gibt es bis heute ein allgemeines Buch über Erdzeichnungen, Figuren in
Burg- und Stadtgrundrissen? - Ich glaube, auf ein solches Werk kann man lange
warten.

www.dillum.ch/html/inhalt.html

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