Jacques de Molay

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22 Aug. 2009 16:08 #835 von *CD
*CD antwortete auf Aw: Jacques de Molay
Es ist nicht sonderlich schwierig, einen beliebig genauen Kalender zu konstruieren; das ist in der Tat nur eine Frage der angewandten Mathematik.

Jeder Kalender Kx beruht auf einem algebraischen Ausdruck von der Form

Z*Tn = c0*Tx + c1*S1 + c2*S2 + ... cn*Sn +/- D

Z = Anzahl Jahre eines astronomischen Normjahrs, nach dessen Ablauf die Genauigkeit des Kalenders Kx zu messen ist (Referenz-Zyklus).
Tn = Anzahl Tage des astronomischen Normjahrs (z.B. 365.2422 für das tropische Jahr).
Tx = Anzahl Tage des Normaljahrs des Kalenders Kx.
c0 = Anzahl Tx-Jahre innerhalb Z.
S1-n = Tageszahlen der von Tx abweichenden Schaltjahre des Kalenders Kx.
c1-n = Anzahl S-Jahre innerhalb Z.
D = Abweichung des Kalenders Kx gegenüber dem Referenzkalender.

Beispiel:

Eine Kalender mit einer Jahreslänge von 363 Tagen und einem Schaltjahr von 475 Tagen alle 50 Jahre mit einer Abweichung von D Tagen in 10000 Jahren hätte dann die Form:

10000*365.2422 = 9800*363 + 200*475 + D

Die Abweichung D wäre in diesem Fall 22 Tage, d.h. dieser etwas seltsame Kalender würde nach 10000 Jahren um 22 Tage vom Normjahr abweichen. Um eine bessere Genauigkeit zu erreichen, könnte man daher den algebraischen Ausdruck um einen zusätzlichen Term erweitern:

10000*365.2422 = 9800*363 + 199*475 + 1*497

Perfekt!

Aber was hätte ein solcher Kalender für einen Sinn? Natürlich gar keinen, mal abgesehen davon, dass er auch nicht sehr elegant ist!

Was für einen Sinn hat ein Kalender auf der Basis von 360 Tagen wie er auf www.360calendar.com beschrieben ist? Eine interessante Frage ...

Er mag wohl genauer und eleganter sein als mein bescheidenes Beispiel, aber wäre er für kalendarische Zwecke auch wirklich praktikabel? Die Tatsache etwa, dass die schöne Kreiszahl 360 ziemlich genau zwischen einem Mond- und einem Sonnenjahr steht, ist ja nicht uninteressant. Doch die auf der genannten Webseite biblisch begründete 360-Tage-Kalender-Theorie geht von so wackligen Voraussetzungen aus, dass man sagen muss, dass damit dieser Kalender-Idee geradezu ein Bärendienst geleistet wird. Wenn aber die vorgebrachten Argumente wegbrechen, dann bleibt von diesem Kalender eben auch nur ein algebraischer Ausdruck übrig, der sich kalendarisch nicht viel besser begründen lässt als mein bizarres Beispiel.

So wird etwa behauptet, dass es in der Bibel einen dominanten 40-jährigen Generationenzyklus gäbe („biblical generations of 40 and 100 years“). Das ist nun eine überaus schlecht fundierte Behauptung, denn nur schon in der chronologisch eminent wichtigen Reihe der Patriarchen wird man eine Generationenlänge von 40 Jahren vergeblich suchen. Gemeint ist hier natürlich etwas anderes, nämlich nicht Generationen-, sondern Thronfolgen im Abstand von 40 Jahren, wie sie in der Tat im salomonischen Sagenstoff zu finden sind.

Somit kann der 40-jährige Zyklus in der biblischen Chronologie schon eine gewisse Rolle spielen, aber bestimmt nicht in dieser durchgehenden Prägnanz wie sie von den Autoren postuliert und letztlich zur Begründung ihres famosen Kalenders auch vorausgesetzt wird. Es ist ja nicht abwegig zu behaupten, dass die Jahreszählung in archaischer Zeit sich vor allem auf Herrschaftsjahre abstützte (und dies tat sie ja noch bis weit ins europäische Mittelalter hinein). Welche zeitliche Strecken nun aber mit dieser 40-Jahre-Messlatte in der Bibel abgesteckt wurden, müsste man in einer detaillierten Analyse zuerst herausfinden, und zwar ohne in die gängigen chronologischen Fallen zu tappen.

So etwa ist es ziemlich unbedarft zu behaupten, dass Jesus Christus exakt 1440 (=36*40) Jahre nach dem Exodus geboren wurde, indem man den Exodus 1446 v.CHR und Christi Geburt - schön konventionell - 6 v.CHR annimmt. Aber woher kommen diese Zahlen? Die Zahl 6 v.CHR für Christi Geburt konkretisierte sich erst in der frühen Neuzeit (frühes 17. Jh.) und die Zahl 1446 v.CHR für den Exodus ist offenbar der wilden Fantasie entsprungen, um die gewünschte Rechnung passend zu machen. Es wäre vergeblich, nach einer vertrauenswürdigen Quelle für dieses Datum zu suchen. Calvisius z.B. setzte den Exodus ins Jahr 1495 v.CHR.

Ich bestreite nicht grundsätzlich, dass ein auf der Zahl 360 basierender Kalender ein interessantes Konstrukt ist, der vielleicht einst in der Chronologie Verwendung fand, um etwa astrale oder zyklische Zeitkonzepte abzubilden. In der Art aber, wie er auf der Webseite postuliert wird, ist und bleibt er ein reines Artefakt. Und zudem ist gerade die Bibel eine sehr schlechte Textgrundlage, um dieses Problem zu untersuchen, weil ich dann nämlich fragen müsste: welche Bibel? Der masoretische Text oder die Septuaginta?

Und an diesem Scheidepunkt stehen wir geradewegs auch vor der chronologisch-prophetischen Gretchenfrage schlechthin: War Jesus Christus der Messias oder nicht? Noch im 18. Jh. hat man mit chronologischen und theologischen Argumenten (und viel Polemik!) mit Bezug auf die jeweils verschiedenen Chronologien der beiden Bibeltexte darüber gestritten.

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23 Aug. 2009 14:41 - 23 Aug. 2009 14:46 #847 von Tuisto
Tuisto antwortete auf Aw: Jacques de Molay
"Was für einen Sinn hat ein Kalender auf der Basis von 360 Tagen wie er auf www.360calendar.com beschrieben ist? Eine interessante Frage ."

Lieber CD, der Sinn ist klar und eindeutig:

"Confusing?

This may seem confusing, but it is not.

The main calendar(s) (adjusted):

The adjusted lunar and adjusted 360-prophetic are themselves oriented to our modern-day adjusted solar calendar (i.e., 365.2422 days-per-year), therefore these three calendar-years do not diverge from one another more than a month, even over long periods of time. Thus they are essentially one calendar when calculating years.

The minor calendars (unadjusted):

The unadjusted lunar, prophetic, and solar are only secondary clocks. Each are meant to be studied in contrast with its parent. This indeed makes for more difficult math, but not confusion. In other words, the unadjusted calendars are for advanced students of bible numbers, and are only confusing to those who are not experienced in the standard adjusted calendars."

Der 360-Tagekalender könnte ein verborgener Schlüssel zu den Daten in den prophetischen Büchern sein. Das hat nicht im Mindestens etwas mit realer Prophezeiung zu tun.
Deshalb spielen die von den Autoren gewählten vermeintlich richtigen biblischen Geschichtsdaten für mich überhaupt keine Rolle. Eben sowenig die Bibelcodeforschung.
Man muss allerdings erwähnen, dass die Kabbalisten des "Mittelalters" definitiv schon auf einen solchen Code hinwiesen und nach ihm suchten. Das soll hier nicht ausgeblendet werden. Ob jemand daran glaubt oder nicht, muss jeder mit sich selbst ausmachen.

Ich will nur zeigen, wie diese Daten mit den Konstruktionsdaten des Templeruntergangs verbunden worden sein könnten. Das ist hier das Thema.

Die Autoren des 360-Tagekalenders begründen das 360-Tagejahr u. a. mit dem Durchschnitt von Solar- und Lunajahr = 365,2422 + 354,367 = 719,6 : 2 = 359,8 Tage => ca. 360 Tage

Sie sind aber in Kalenderfragen nicht ganz so versiert wie ich.
Sie vergessen nämlich, wahrscheinlich weil sie die Kabbala nicht genau kennen, dass die Kabbala auf dem siderischen Mondlauf gründet: (4 : Pi Kabbala),
27,32 Tage x 13 Monde = 355,16 Tage des siderischen Mondjahres.

Es gilt daher zusätzlich:

365,2422 + 355,16 = 720,4 : 2 = 360,2 Tage

Diese 360,2 Tage haben die Kabbalisten mit den 359,8 Tagen zu 360 Tagen verbunden:
360,2 + 359,8 = 720 : 2 = 360 Durchschnittstage über den tropischen Sonnenlauf, synodischen und siderischen Mondlauf!

Diese Rechnung hängt unzweifelhaft mit der Definition von 1 Zeit, 2 Zeiten und 1/2 Zeit oder 3 1/2 Jahren oder 1260 Tagen oder 1290 Tagen oder 1335 Tagen zusammen, wie sie in den prophetischen Büchern zu finden sind. Übrigens ist die biblische Zahl 40 direkt aus der 4 : Pi = Quadrat : Kreis Kabbala abgeleitet. Auf ihr basiert noch heute unzweifelhaft das Meter.

1290 Tage sind über einen ganzzahligen Teiler leicht zum siderischen Jahr zu führen:
1290 : 363 (363 = 11 x 33!) = 355,37, das ist recht genau das siderische Jahr von ca. 355,16 Tagen. Teilt man weiter durch 13, erhält man 27,33 Tage für den siderischen Monat.

Das entspricht einem Pi-Wert von 3,1414, einer Mischung aus Pi 3,141 und Wurzel 2 = 1,414.
Die Verwendung dieser Zahlen- Mischung ist für Nostradamus von Ray Nolan zweifelsfrei bewiesen worden. Wir finden sie auch hier im Kalender:
6 x 2160 = 31410 + 1110 (720 + 390) = 14250:
3141 angehängt 142 gibt 314142 oder Pi als 3,1414 und Wurzel 2 als 1,4142.
Übrigens ist 14250 = 50 x 285 oder 750 x 19 Metonzyklen.
285 erinnert an das Jahr 1 der Kopten.

45 Tage danach, kabbalistisch ein Adam-Zyklus später, haben wir 1335.
1335 : 45 = 29,666 Tage, relativ nahe am synodischen Monat.

Es wurde dann vermutlich wie folgt weitergerechnet:
2,5 x 1335 = 3337,5 : 113 (11.3. => 11.9. Halbjahr nach 10-Tagessprung) = 29,53Tage des synodischen Monats.

Ich habe nun bewusst gezeigt, dass der prophetische 360-Tagekalender mit den Angaben von Daniel und Johannes eindeutig und präzise auch die Monddaten über 360 verschlüsselt.

Nun kommen die kabbalistischen Permutationen:

6 Jahre x 360 Tage = 2160 Tage, Permutation von 3,5 Jahre x 360 Tage = 1260 Tage
6 Jahre mit 30 Tageschaltung = 2190 Tage, Permutaion von 3,5 Jahren zu 1290 Tagen
6 x 2190 = 13140 = 1314 Molays Untergang und 1000 + 314 = Pi

2 Zeiten und 1 Zeit = 2 x 360 + 390 = 1110, die Merkaba als Zahl oder 2 x 555, siehe Washington-Konstruktion + 0,5 Zeiten = 180 => 1290, Ausgangszahl.

1290 + 1260 = 2550 x 2 = 5100, die biblische Gnadenzahl 3 x 17 x 100, auf der 1 Dollarnote zu finden, wen´s interessiert. Israel/Palästina und Jersualem hätten die Zionisten in den Vereingten Staaten gerne als 51. Staat, wenn möglich mit Jerusalem als geistiger Hauptstadt:
Zitat: "... die Hauptstadt der Vereinten Staaten dieser Welt wird Jerusalem sein."

(Rabbi Julius T. Loeb, Zionist aus Washington im Buch "Who is Who in Nation Capital 1929/1930). Erstaunlich, denn damals war Hawai noch nicht 50. Bundesstaat!

Wir dürfen nicht vergessen, dass sich die Hochgradfreimaurerei bis heute ganz offiziell und ohne jegliche Verschwörungstheorie auf die Juden-christlichen, islamisch unterwanderten Templer beruft.

2 x 2160 = 4320.
Die Herrlichkeit Gottes heißt bei den Kabbalisten KWOTh = 20,6,6,400 = 432, das ist das Yuga-Fraktal.

Ich habe hundertfach gezeigt und bewiesen, dass alle bibelfundamentalistischen Daten mit 2 oder 1/2 multipliziert werden müssen, weil Gott oder was auch immer die Welt durch Teilung seiner Selbst als 1 in 1/2 oder 2 entstehen ließ. Das lässt sich ja logisch wohl kaum bezweifeln.

Die Zahl 5 entsteht durch Teilung der 10, weshalb ihr die gleiche Bedeutung zukommt.
JHVH => 10 = 5 + 5 oder 10 : 2 = 5

Somit erscheinen 5 x 360 = 1800 oder entsprechende Fraktale gleichermaßen in den prophetischen Büchern oder dem Venusbuch "Esther".

Der prophetische 360-Tagekalender muss demnach mit großer Sorgfalt geprüft werden.

Dass das Kalenderwissen bei den Juden bis Hillel II und darüber hinaus geheim war, steht zweifelsfrei fest. Ebenso, dass ein reines Sonnenjahr ebenso bekannt gewesen sein muss wie kombinierte Luni-Solarjahre. Für die Sekte der Essener bzw. im Buch der Jubiläen und im Henochbuch ist zudem ein 364-tägiges Sonnenjahr belegt.

Dieses ist identisch mit dem Sonnenjahr der Kelten, die das Jahr kalibrierten in 4 x 90 Tage + 4 Wendetage (Coligny Kalender) + 1 in den Mythen überlieferter "Greenday" (Kelly Green). Der Greenday ist eine Epagomene, jedoch als eine Art Nulltag. Es wird vermutet, dass die Mayas vergleichbar agierten.

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24 Aug. 2009 10:28 - 24 Aug. 2009 10:30 #851 von Tuisto
Tuisto antwortete auf Aw: Jacques de Molay
Die Jahres-Zahl 1314 als Todesdatum für Molay ist, falls konstruiert, noch von weiterem kalenderischen und religiösen Interesse.

Ich schrieb bereits, dass 13 x 14 = 182, die Zahl des essenischen Halbjahres von 364 Tagen ergibt.

1314 aber ist 3,6 x 365 oder 360 x 365 ohne Nullen, das ist das heilige Kreisjahr verbunden mit dem ägyptischen Wandeljahr, oder die ägyptischen Dekane verbunden mit dem Wandeljahr.

Die Kabbala lehrt, eine mehrstellige Zahl im Kreis zu betrachten:
1314 wird so auch zu 3141 = Pi.

Diese Zahl ist nun gekoppelt mir der geheimen gnostischen Zahl von Jesus, die sich auch in der Zahl der Teilnehmer(=Väter)von Nicäa widerspiegelt: 318.

318 ist der Durchmesser eines Kreises (18.3. Templerverbrennung, Halbjahr als Durchmesser)
318 x 22/7 x 22/7 = 3141 = Pi => im Kreis 1314 Templerdatum

318 x 3,141 = 999, das ist das Kreismaß, aus dem die Jesusmandorla konstruiert wurde.
Es sind zwei 1/3 Kreise, die sich zur Blume des Lebens schneiden: 333 + 333 = 666.

Man sieht, die Templerverbrennung folgt der gnsotischen Jesuszahl 318, die unmittelbar über Pi-Quadrat als 22/7-Quadrat zum rechten Pi-Maß und nach Nicäa führt.

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24 Aug. 2009 13:00 - 24 Aug. 2009 14:58 #852 von prusak
prusak antwortete auf Aw: Jacques de Molay
Man betrachte hierzu bitte mal das Relief
am Rostocker Steintor: wo heute 1576 steht,
stand bis 1942: 1314,

und auch den Schild des Halbmannes mit dem 333.

www.timediver.de/Hansestadt_Rostock_Warnemuende.html



Das Dreieck oben hat eine Basislänge von 6,66 m,
die beiden Schenkel sind 3,45 m lang (=12 meckl.Fuß),
das Dreieck ist also 91 cm hoch.
91/333=0,273.

Der Spruch ergibt 1011.
1011/91=1111 usw.
Anhänge:

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24 Aug. 2009 14:12 - 24 Aug. 2009 14:16 #853 von Tuisto
Tuisto antwortete auf Aw: Jacques de Molay
Ja, an dieses interessante Relief erinnere ich mich sehr gut.
Es war auch letztes Jahr schonmal Thema hier im Forum.
Erstaunlich, dass sich jetzt hier ein Bezug zu den Templerdaten ergibt.

Toll beobachtet, lieber Prusak!

91, das Vierteljahr oder 13 Wochen zu 7 Tagen (1307: Templerdekret)
333, die Länge des Mandorlakreissegmentes

91 : 333 = 273, exakt sogar 27,32... mit Periode 273, 4 : Pi Kabbala mit allen Implikationen und zugleich römisches Auferstehungsdatum von Jesus: 27.3.33.

John Dee, der die Jesusglyphe veröffnetlichte, schrieb:
"Qui non intelligit, aut taceat, aut discat"

1011 : 91 ist sowohl 1110 als auch aufgerundet 1111, so oder so, die Merkaba, denn die Tetraederspitze kann AIN oder AINS, Null oder Eins sein.

1576 als 15 x 76 = 1140 = 60 Metonzyklen zu 19 Jahren betrachtet, fügt sich wunderbar in diese Betrachtung ein. Quersumme von 1576 ist ebenfalls 19 => 10 => 1
Gibt es darüber hinaus ein verborgenes Motiv für diese Zahl?

Man sieht überdeutlich, welch große Bedeutung Rostock auf der Rosenlinie hat.

Man fragt sich, wozu diente die Templerlegende, wenn Sie erfunden sein sollte?

Waren sie jedoch real, waren sie mit ihrer kabbalistischen Gesinnung, den vielen wissenschaftlichen Geheimnissen und der jüdischen Geldpolitik schon so etwas wie die Vorwegnahme der NWO.

PS: Der Zähler stand soeben bei 203270 => 2732, lustig, nicht wahr?

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24 Aug. 2009 14:24 #854 von Tuisto
Tuisto antwortete auf Aw: Jacques de Molay
Nebenbei:
Es könnte ja sein, dass hier jemand denkt: Was hat die Monashieroglyphe mit Jesus und Jesus mit Katastrophen zu tun?

Die Antwort findet man hier:

Frontispiece from Johann Schütze Tractätlein von dem Gebenedeyten Stein,1682
Divided into two sections. The upper section has Dee's hieroglyphic monad symbol in an egg shaped space. The four elements are at the corners "Qui non intelligit. Aut taceat. Aut discat". In the lower section we see Jesus being attacked by Invidia, Ira and Odium, while in the background a city burns.

Das Bild dazu hier:

www.alchemywebsite.com/virtual_museum/forms_of_usage.html

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24 Aug. 2009 14:36 #855 von Allrych
Allrych antwortete auf Aw: Jacques de Molay
Diese Diskussion überbordet - und sie hat nichts mehr mit einem Jacques de Molay zu tun.

Und man bedenke: Die wenigsten kennen sich aus mit Kalender-Fragen.

Man diskutiere mehr reale Fragen, nicht Kalender-Mathematik.

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24 Aug. 2009 18:22 #856 von Tuisto
Tuisto antwortete auf Aw: Jacques de Molay
Oh doch, hat sie. Mehr denn je!
Kalendermathematik ist der Schlüssel zum Verständnis der Geschichtskonstruktion.

Wir sind hier ja in einem Forum für Geschichts- und für Chronologiekritik.

Das Erkennen von "konstruierter" Chronologie bedarf kabbalistischen Kalenderwissens.
Man könnte es auch kurz als KaKaKa = kabbalistische Kalenderkalkulationen bezeichnen.

Vermutete "reale" Ereignisse aus unterschiedlichen Epochen/Ären in unseren XK zu transferieren, könnte man im Sinne von CD als "Neue chronologische Wissenschaft von den richtigen Synochen" definieren.

Vielleicht gibt es auch eine Möglichkeit, das Forum in einen Geschichts- und in einen Chronologieteil zu trennen.

Dann könnten Forumsteilnehmer wie Sie, die kein Interesse an solchen kalendarischen Detailfragen haben, diesen Teil meiden.

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24 Aug. 2009 19:23 #857 von berlinersalon
herr dübbers
es gelingt ihnen leider noch nicht
ihren vorstellungen eine religionsfreie transparenz zu verleihen

& in den wiederholungen entsteht mitunter der eindruck
einer gewissen unauflösbaren verworrenheit

auch die unkritische übernahme sämtlicher mythologien
führt einen nicht selten an den rand der beliebigkeit

vielleicht sollten sie einmal
einige grundlagen ihrer überlegungen
allgemeinverständlich & emotionsfrei zusammenfassen

um jeden leser an ihren vorstellungen
ungebremst teilnehmen zu lassen

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24 Aug. 2009 23:18 - 25 Aug. 2009 06:46 #864 von *CD
*CD antwortete auf Jahreskreis
Ich halte Tuistos kalendermathematische Untersuchungen für wertvoll, auch wenn sich dem oberflächlichen Leser (also auch mir...) die Bedeutungen nicht immer erschliessen. Insofern muss natürlich auch ein 360-Tage-Kalender ein Thema sein, aber vielleicht verlassen wir damit die irdischen Sphären ...

Vielleicht fehlt uns einfach der physiologische Sinn für die astralen Wirkungen, der den Alten wohl noch gegeben war. Das Ehepaar Gauquelin hat mit aufwendiger Statistik zweifelsfrei nachgewiesen, dass die Astrologie einen wahren Kern haben muss. Seit dieser Nachweis gelang (vor ca. 30 Jahren, verbunden mit einem handfesten wissenschaftlichen Skandal), hat die Zahl der unnatürlichen Geburten (eingeleitete Geburten oder Kaiserschnitte) so massiv zugenommen (zumindest in den Industrieländern), dass seither sämtliche astrologischen Effekte völlig kaschiert wurden und nicht mehr nachweisbar sind. Irgendjemand scheint kein Interesse daran zu haben, dass man ihm ins Regiebuch schaut ...

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