Falsche Geologische Zeitskala ?

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27 Aug. 2019 17:24 #12067 von
Falsche Geologische Zeitskala ? wurde erstellt von
Hallo,

ich bin neu hier im Forum und möchte sofort auf das Buch "Widerlegung unseres geologischen Weltbildes" von Dr. med. Bernard Ellmann verweisen, der als Chemiker und Mediziner sehr ausführlich beschreibt wie schnell und wodurch die geologischen Schichten der Erdkruste gebildet wurden. Für diejenigen die sich das Buch nicht gleich kaufen wollen, gibt es einen Internetartikel auf www.matter-of-fact.cc/artikel/wissenscha...m_himmelskoerper.htm der das Meiste gut zusammenfasst. Dieses Thema passt denke ich gut ins Forum, denn die geologischen Zeitskalen müssen ebenfalls massiv eingekürzt werden nach Erkenntnissen von Bernard Ellmann.

Grüße,
Akanah

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28 Aug. 2019 15:34 - 28 Aug. 2019 18:48 #12068 von kronos
Interessanter Hinweis. Da Sie offensichtlich hinter dieser Theorie stehen, können sie vielleicht einige Fragen zur Zusammfassung des Artikels erläutern:

Die Ergebnisse von satellitengestützten Vermessungen der Erdoberfläche in den letzten Jahren beweisen eine Kollision der Erde mit einem grossen Himmelskörper.

Wieso beweisen die Vermessungen der Eroberfläche ein Kollision? Die Vermessungen zeigen nichts anderes als außergewöhnliche Phänomene, über deren Ursachen man Vermutungen anstellen und Hypothesen aufstellen kann.

Darüber hinaus lässt sich belegen, dass die Kollision in geschichtlicher Zeit stattgefunden hat.

Bitte schön, von wem und wodurch?

Der Durchmesser dieses Himmelskörpers betrug etwa 4500 km. Während des wenige Minuten dauernden Kontakts mit der Erde wurden 2/3 des Indischen Ozeans und der darunter befindliche Erdmantel bis zu einer Tiefe von mehreren hundert Kilometern, vom Antarktissockel bis zum Äquator in Richtung Indien, kurzzeitig eliminiert.

Worauf stützen sich diese Maßangaben (etwa 4500 km, wenige Minuten, eine Tiefe von mehreren hundert Kilometern)? Der Ozean selbst ist heute max. ca. 10 km tief. Was würde wohl ein 'mehrere hundert Kilometer tiefer Graben' mit den Meeren machen? Magma fließt ziemlich zäh. Wie lange würde es wohl dauern, einen solchen Graben aufzufüllen? Würden nicht die anliegenden Gebiete absinken?

Das Ereignis ist einem Weltuntergang gleichzusetzen.

Nun, wenn es ein Weltuntergang gewesen wäre, würden wir jetzt nicht darüber diskutieren, oder? Von 'gleichsetzen' zu reden, ist in meinen Augen geschummelt!

Der Himmelskörper traf auf eine starre Erdkruste. Die heutigen tektonischen Platten mit den Ozeanischen Rifts als druckbedingte Risslinien, die tausende von Vulkankegeln auf den Meeresböden, die weltweiten, hohen Gebirge und alle Sedimentablagerungen, entstanden dabei als unmittelbare Folge der Kollision.

Woher wissen wir, dass Erdkruste vorher starr war und dass die Platten erst durch dieses vermutete Event entstanden sind?

Die Erdachse wurde massiv ausgelenkt. Die Polvereisungen und die Eiszeit begannen. Die Mammuts in Sibirien wurden schock gefroren. Das Magnetfeld der Erde polte sich in kurzer Zeit mehrfach um.

Das steht ja nun in krassem Widerspruch zur Aussage, das Ereignis habe in geschichtlicher Zeit stattgefunden. Mainstream- und alternative Wissenschaft gehen von einem ENDE der (letzen) Eiszeit vor ca. 12800 Jahren aus, wobei viele Alternative das sog. Younger-Dryas-Event in Nordamerika als Ursache für das Abschmelzen des Eises bevorzugen.

Das sind nur einige Fragen, die mir ad hoc dazu einfallen. Und dass die geraden Linien auf dem Boden des Indischen Ozeans (die angeblichen Kontaktspuren) 'leicht konvergieren', widerspricht wohl der Mechanik, dass EIN Körper einen anderen schrammt. In diesem Fall wäre EINE gerade Linie zu erwarten. Und dass diese Linien nach dem Auffüllen eines 'mehrere hundert Kilometer tiefen Grabens' durch einsickerndes Magma immer noch so gerade sein sollen, wie wahrscheinlich ist das denn?

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29 Aug. 2019 15:40 #12069 von Allrych
Dass auch die offizielle Erdgeschichte in ihren Inhalten und Datierungen falsch ist, weiss der Geschichts- und Chronologiekritiker seit langem.

Die Millionen Jahre der Erdgeschichte gab es nicht-

Was wir als "Eiszeit" bezeichnen, war etwas ganz Anderes.

Nur müssen wir uns hüten, jetzt gleich wieder etwas in der Vorzeit zu postulieren, was sich nicht beweisen lässt.

Es kann eine Kollision der Erde mit einem Himmelskörper gegeben haben. Aber wann und mit welchem Ausmass?

Wir wissen nichts und werden nie etwas wissen.

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29 Aug. 2019 19:37 #12070 von
Wenn es so viele Fragen in Bezug auf den verlinkten Artikel gibt, würde ich einfach empfehlen das Buch zu lesen, denn der Artikel stellt nur eine Zusammenfassung dar von etwa 300 Seiten wo sich der Autor viel Mühe gemacht hat zunächst dem Leser zu erklären wie die heutige Mainstreamwissenschaft geologische Zeiträume datiert oder Gesteinsschichten einordnet um dann später auf offene Fragen oder widersprüchliche Fakten ein dies bezüglich ein zu gehen. Die meisten Fragen von Kronos werden in dem Buch detailliert beantwortet. Eines kann ich vorwegnehmen: Es gibt außer den Schrammen im indischen Ozean noch Bruchstellen im pazifischen und atlantischen Ozean durch eine Druckwelle die vom indischen Ozean aus ausgegangen waren. Außerdem soll die Entstehung des Himalaya - Plateau eng mit dem Ereignis zusammen hängen, sowie die teilweise Verschiebung des pazifischen Kontinents unter den Ozean und die Küste Amerikas. Die Dekkan -Trapps könnten auch bei diesen Ereignis entstanden sein. Allgemein ist die Vermutung des Autors, dass kein 10 km großer Asteroid der in Mexiko eingeschlagen war für ein Massesterben von Dinos, Ursäugern und Menschen gleichzeitig gesorgt hatte (Menschen und Dinos sollten gleichzeitig existiert haben), sondern eben eine Beinahekollision mit einem Mondgroßen Himmelskörper. Der Autor vermutet, dass es der Saturnmond Titan gewesen sein könnte von der Größe her und weil er eine ungewöhnlich dichte Stickstoffatmosphäre hat die er von der Erde gestohlen haben könnte. Natürlich wäre dies nur möglich, wenn die Erde früher in der Nähe von Saturn gekreist sein könnte oder Titan früher ein Planet mit elliptischer Bahn war, bevor er von Saturn eingefangen worden wäre. Dass unser Sonnensystem kein stabiles Sonnensystem seit mio Jahren sein könnte, erfährt man von Mainstreamwissenschaften nicht, aber von dem Thunderboltsprojekt das aus freien Wissenschaftlern besteht und die Theorie vertreten, dass der Elektromagnetismus und die Plasmaphysik eine größere Rolle spielen als die Gravitation. -> www.thunderbolts.info/wp/ Das Thunderboltsprojekt behauptet, dass es keine schwarzen Löcher, Antimaterie oder dunkle Energie/Materie geben kann und beschreibt die Entstehung von Sternen und Planeten mittels Plasmaphysik. Es gibt auch noch das Safire -Projekt, dass die Sonne nach dem Modell des elektrischen Plasmauniversums erfolgreich simuliert hat. Ich habe selber viele Jahre gebraucht als Deutschsprachlerin auf diese Projekte zu stoßen, da sie nur im englischsprachigen Raum allmählich bekannter geworden sind außerhalb der Mainstreamwissenschaft. Das Thunderboltsprojekt beschäftigt sich zusätzlich auch mit der Interpretation religiöser Symbole und mythologischer Geschichten als kosmische Ereignisse die in der Vergangenheit passiert waren. Sehr viele mythologische Geschichten können auf eine Weltkatastrophe zurückgeführt werden. Nachdem ich von Christoph Pfister gelesen hatte, dass er glaubte, dass viele Geschichtsereignisse auf die Geschichte des trojanischen Krieges zurückgeführt werden kann, wurde ich hellhörig in Bezug auf Geschichtskritik, denn Immanuel Velikovsky selbst vermutete schon, dass der trojanische Krieg auf den Kontakt zwischen zwei Planeten zurückgeführt werden könnte. Die Menschheit versucht möglicherweise nicht nur durch Religion oder mythologische Geschichten eine kosmische Katastrophe im Gedächtnis zu bewahren, sondern auch durch geschichtliche Ereignisse die uns in der Schulzeit erzählt wurden sind als Ereignisse von mächtigen fast göttlichen Herrschern die gerne Krieg geführt haben und die Welt beherrschen wollten. Viele dieser Herrscher sind möglicherweise nur vermenschlichte Versionen die auf diese Weltkatastrophe zurückgeführt werden könnten. Es wäre schön wenn man herausfinden könnte was wirklich zu Beginn der menschlichen Kulturgeschichte passiert ist, vor allem da es so scheint als wenn die heutige Boshaftigkeit des Menschen unseren Planeten zu zerstören und sich selbst die Folge davon sein könnte... sozusagen nach einem Traumaerlebnis. Velikovsky vermutete, dass wir Menschen nur Kriege führen und unseren Planeten zerstören, weil wir versuchen die Weltkatastrophe von früher zu wiederholen als Traumaverarbeitung. Besser wäre es aber wenn die Menschheit aufgeklärt werden würde.

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29 Aug. 2019 23:22 #12071 von Allrych
Indischer Ozean - Thuderbolt-Projekt - Saturn-Mond Titan - Plasmauniversum - Trojanischer Krieg - Velikovski:

Soviele unzusammenhängende Dinge in einem Beitrag!

Das liest niemand!!

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30 Aug. 2019 08:30 #12072 von
Das Thunderboltsprojekt greift die Ideen von Velikovsky auf und beschäftigt sich mit dem Plasmauniversum. Das einzige Unzusammenhängende ist, dass das englisch-sprachige Thunderboltsprojekt den deutschen Autor Dr. med. Bernard Ellmann nicht kannte bis ich sie mal darauf aufmerksam machte und von deutschen Mitgliedern die Nachricht bekam, dass die meisten Leser und Zuhörer des Thunderboltsprojekt englischsprachig sind und sich mit deutscher Lektüre schwer tun würden. Die deutschen Mitglieder und Übersetzer fanden aber meinen Hinweis interessant und wollten den Ideen von Bernard Ellmann nachgehen und wenn möglich Zusammenfassungen für die englischsprachigen Mitglieder des Projektes zusammenstellen. Sie bekommen recht viel neue Informationen von Deutschen und kommen teilweise nicht damit nach alles ins Englische übersetzen zu können. Da braucht man schon viel Geduld. Neugierige und wissbegierige Menschen würden das Alles schon lesen (ich habe es getan). Die Einzigen die das nicht lesen würden sind diejenigen die mit den Dokumentationen im Fernsehen zufrieden sind wo immer wieder derselbe Mist erzählt wird, immer wieder die gleichen Inhalte und das seit vielen Jahrzehnten (weil Wissenschaftler sich in Fantasiegebilde wie schwarze Löcher verrennt haben und ihr altes lückenhaftes Weltbild nicht hinterfragen wollen). Im Buch von Dr. Bernard Ellmann beschreibt der Autor sogar den Ablauf der Titankatastrophe. Ich würde es spannender finden, wenn dies einmal in einer Dokumentation im Fernsehen gezeigt werden würde. Aber solange das nicht der Fall ist, kann man es nur lesen. Aber ich merke schon; Die heutigen Menschen sind zunehmend Lesefaul geworden oder verlangen nach kurzen Zusammenfassungen die aber dann leider nicht alle Fragen beantworten können. Ich habe schon in einem anderen Forum gemerkt, dass viele Menschen nicht mehr viel lesen können oder wollen. Meinetwegen... dann verdummen Sie eben.

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01 Sep. 2019 12:17 - 01 Sep. 2019 15:54 #12079 von admin

Akanah schrieb: Meinetwegen... dann verdummen Sie eben.


Die texte von Akanah gehören eigentlich nicht zum Thema dieser Webseite.
Auch von der Gestaltung sind diese Texte unlesbar.
Ich sperre diesen Benutzer. Widersprüche können besprochen werden.

P.S. Keine Sperre für Akanah (s. nächste Posts)

-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-
Das einzige Kriterium der Zugehörigkeit eines Forschers / einer Forscherin
zu Geschichtskritik / Chronologiekritik (GChK) ist eine Leugnung
der Wahrheit der traditionellen Geschichte und Chronologie. (admin).

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01 Sep. 2019 13:52 - 01 Sep. 2019 13:56 #12080 von kronos
Eine Sperrung ist m.E. nicht gerechtfertigt.

Die Prähistorie gehört auch zur Geschichte und damit sind auch die Fragen, wie diese Geschichte ermittelt, begründet und beschrieben wird, Gegenstand der Chronolgiekritk. Wie eng Katastrophismus und Chronologie verwoben sind, zeigen auch andere Threads in diesem und in anderen verwandten Foren.

Und dass man sich im Eifer seiner Begeisterung für ein bestimmtes Thema oder einen bestimmten Autor mal zu unbedachten Unterstellungen und Äußerungen hinreißen lässt - zumal wenn man ganz neu in eine Diskussionsgruppe kommt -, nun ja, ... wer ist schon frei von abschätzigen Gedanken über angebliche oder tatsächliche 'Gegner und Ignoranten'? Eine Erinnerung an die Etikette täte es auch.

Was den Stil angeht, stimme ich zu. Ich mag diese riesigen Textblöcke auch nur ungern lesen, zumal sie zahlreiche unzusammenhängende Gedanken enthalten, wie Allrych es so schön ausgedrückt hat. Aber auch hier genügte ein Hinweis, etwa in der Art: 'Bitte jeden größeren Gedanken in einen Absatz setzen. Dies erhöht die Bereitschaft der anderen Teilnehmer, sie auch zu lesen.' Menschen sind im Allgemeinen lernfähig, wenn sie wirklich gehört oder gelesen werden wollen.

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01 Sep. 2019 15:49 #12081 von admin
OK.
Ich entsperre Akanah mit dem Hinweis von kronos:
'Bitte jeden größeren Gedanken in einen Absatz setzen.
Dies erhöht die Bereitschaft der anderen Teilnehmer, sie auch zu lesen.'

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02 Sep. 2019 21:40 - 02 Sep. 2019 21:41 #12082 von kronos
Nur zu zwei der allzu vielen Themen in #12070

Wenn es so viele Fragen in Bezug auf den verlinkten Artikel gibt, würde ich einfach empfehlen das Buch zu lesen, denn der Artikel stellt nur eine Zusammenfassung dar von etwa 300 Seiten wo sich der Autor viel Mühe gemacht hat zunächst dem Leser zu erklären
wie die heutige Mainstreamwissenschaft geologische Zeiträume datiert oder Gesteinsschichten einordnet um dann später auf offene Fragen oder widersprüchliche Fakten ein dies bezüglich ein zu gehen.

Nun, der Artikel ist von Autor selber, oder? Sollte er nicht wenigstens in der Lage sein, seine Hypothesen widerspruchsfrei zusammenzufassen?

Natürlich wäre dies nur möglich, wenn die Erde früher in der Nähe von Saturn gekreist sein könnte oder Titan früher ein Planet mit elliptischer Bahn war, bevor er von Saturn eingefangen worden wäre.

Wer solche wilden Hypothesen aufstellt, sollte auch erklären, wie das Leben unter den Bedingungen in der Nähe des Saturns ent- und bestehen konnte. Die Entfernung von der Sonne ist so groß, dass auf den Planetenoberflächen nur Eiswüsten vorhanden sind. Es fehlt einfach die Wärme. Auch außerhalb des Mainstreams gelten die Gesetzmäßigkeiten der Physik und Biochemie.

Man kann zwar exotische Hypothesen postulieren; aber wenn dazu keine plausiblen Erklärungen und Indizien liefert, die im Einklang mit elementaren Fakten der Mechanik, Wärmelehre und Biologie stehen, sind solche Hypothesen (ich meine ausdrücklich 'Erde in Saturnnähe') Spinnerei.

Und wenn man schon begeistert über solche Hypothesen schreibt, sollte man auch bereit sein, herausgefordert zu werden, sie mit eigenen Worten näher zu begründen, und sich nicht hinter der Aufforderung verstecken, doch bitte den Originaltext zu lesen (was ich ungeachtet dieser Kritik tun werde, weil solche Bücher neben den von ihnen progagierten Hypothesen immer wieder auch neue Fakten enthalten, die die Autoren zusammengetragen haben).

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