Das grosse Geschichts-Spektakel
Also gab es am Samstagabend das grosse Geschichts-Spektakel über
die alten Römer in Xanten.
Der Titel der Show war mehr als richtig: Was über die alte, die
erfundene Geschichte gesagt wird, ist wirklich ein Spektakel.
Aber auch andernorts gibt es Römer-Feste und Mittelalter-Festivals.
Die Geschichts- und Chronologiekritik kann man leider nicht gut zu
einem Spektakel verwursten.
Also vorwärts ins alte Rom, zu Julius Caesar und Seneca!
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- berlinersalon
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hat die wissenschaftsbehörde bemerkt
daß ihr das kurze röckchen über den steiß gerutscht
der letzte bemerkt langsam
daß er nach allen regeln der kunst vera .. lbert wird
egal ob geschichte geologie archäologie ..
kurz: egal wo du hinschaust
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Sowohl Historiker wie Kunsthistoriker, Archäologen und Geologen versuchen uns zu veralbern.
Und das TV, besonders ARD und ZDF machen noch ein Spektakel daraus.
Warum nicht auch den nächsten Musikanten-Stadl in Xanten veranstalten? Und Andy Borg als beleibter römischer Senator?
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Mit Märkten und Turnieren will man dort die Zeit der Hohenstaufen wiederbeleben - vor 800 Jahren versteht sich.
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- stoertebecker
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- berlinersalon
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von den "privaten" ganz zu schweigen
alle sind dem tradierten weltbild verpflichtet
als alternativen
werden esoterische und andere mystische plattitüden durchgeseiht
falls nicht gerade eine kriminalserie wiederholt wird
wir haben ja auch im forum
einige akrobaten in solchen sinnentleerten feuchtgebieten
da ist es dann schon einmal unter seiner würde
an lehm einen gedanken zu verschwenden
bei der betrachtung von pentagrammen
oder man zieht es vor
ergebnisorientiert zu denken statt herum zu messen
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Was redet ihr hier für einen Schmarren!
Buddelt weiter in Eurem Dreck und ungewaschenen Feuchtgebieten!
Selbstverständlich existierte das alles und existiert für jedermann sichtbar noch immer, wenn auch (evt. z.T. mit Phantasie) restauriert oder ausgegraben!
Allenfalls kann man die gelehrte Chronologie dazu dichter drängen, nicht aber die Existenz!
Die vorhandenen Gegebenheiten werden in diesen Volksspektakeln nachgespielt, nicht die Chronologie. Die Spektakel sind unabhängig davon, welche Jahreszahlen im Raume schweben.
Dem teilnehmenden Volk kann es sosieso scheiß egal sein, ob sich Historiker dabei um ein paar Jahrhunderte verrechneten.
Die Archäologen graben die Hinterlassenschaften schon sorgfältig genug aus, dass man daraus die damaligen Lebensumstände recht gut nachzeichnen kann.
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- berlinersalon
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danke volkerArchäologen graben die Hinterlassenschaften schon sorgfältig genug aus, dass man daraus die damaligen Lebensumstände recht gut nachzeichnen kann.
jetzt sind die letzten zweifel
wie nach ein oder zwei katastrofen ausgelöscht
um die existenz von wen oder was geht es eigentlich
wenn dokumente stammbäume monarchen & ihre reiche
nach durchsichtigen strukturen erfunden wurden
wozu warum wenn es das alles scheinbar für alle sichtbar gab
ansonsten geht es dir aber scheinbar gut
mit deinen (scheiß) - reaktionären geheimratsfantasien
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Und überall in Europa wurden Burgen gebaut. Aber diese irgend einem der Herrschergeschlechter der erfundenen Geschichte zuzuschreiben, dazu braucht es viel Chuzpe.
Ottonische Burgen sind ebenso Schmarren wir Burgen der Salier, Staufer oder Zähringer.
An wirklichen Bauwerken wird eine erfundene Geschichte - und eine absurde Chronologie - angeklebt. Das ist der Stoff, aus dem sich Geschichts-Spektakel fabrizieren lassen.
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Es gab wohl eine alte Stadt am Rhein, die wir heute Xanten nennen. - Aber waren deren Erbauer und Bewohner wirklich "Römer"?
Und überall in Europa wurden Burgen gebaut. Aber diese irgend einem der Herrschergeschlechter der erfundenen Geschichte zuzuschreiben, dazu braucht es viel Chuzpe.
Ottonische Burgen sind ebenso Schmarren wir Burgen der Salier, Staufer oder Zähringer.
An wirklichen Bauwerken wird eine erfundene Geschichte - und eine absurde Chronologie - angeklebt. Das ist der Stoff, aus dem sich Geschichts-Spektakel fabrizieren lassen.
Auch wenn dem so ist oder wäre, stimmt im Großen und Ganzen das "drum herum":
Kleidung, Waffen, Pferdegeschirr, Ess- und Trinkgeschirr, Weiberschminke, Öllampen, Badehäuser etc. pp.
Und darum geht es doch bei diesen Volksspektakeln zuvörderst. "Wie lebte man in Xanten oder in der Burgenzeit?". Wer die Erbauer und wirklichen Bewohner waren und wie sie sich nannten ist dabei absolut zweitrangig!
Sicher: Schräge oder krumme Bauwerke wird man kaum auf die Schnelle nachbauen wollen oder können. Da hat Wolfgang Pech! Macht nix, Wolfgang, weiter den Kopf in den Lehmboden stecken und schnüffeln. Irgendwann kommt die tödliche Erkenntnis.
Kevernburger Gemälde zeigt doch laufend die morbiden Musikfilme. Spätestens wenn Du für immer dorthin abgetaucht bist, machts auch bei Dir "klick!". Einige von uns waren halt schon zu Lebzeiten an der Erkenntnis dran. Nicht jedem ist das vergönnt!
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