Die 45 in der Geschichte
- michael-hart
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Sie sagen also: Ihr 45er Intervall belegt unzweifelhaft die Erfindung der Geschichte, meines dagegen unzweifelhaft nicht? Was ist denn dann ausschlaggebend für die Bewertung? Kann es sein, dass ein 45er Intervall (oder auch jedes andere Intervall) einmal ein Beweis für die Erfindung ist und einmal nicht? Das erscheint mir doch sehr willkürlich? Wenn die Intervalle an sich nichts beweisen, wer bestimmt denn dann, ob ein gefundenes Intervall als Beweis für die Erfindung taugen darf oder nicht?
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also<. trotz Gegenargumentennichts desto trotz
ist es
unzweifelhaft
@alle
wollen wir den Herrn noch erst nehmen
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- michael-hart
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Sie können mich gerne nicht mehr ernst nehmen, immerhin ist das etwas, womit Sie sich sehr gut auskennen. Die Frage ist doch: Wer nimmt Geschichtsanalytiker ernst? Können Sie außerhalb Ihres Kreises irgendeine Außenwirkung feststellen? Seien wir doch mal ehrlich und sehen den Tatsachen ins Auge: Wer registriert was Sie tun und wer davon nimmt Sie ernst?
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Es gibt noch immer Besucher der die Sache ernst nehmen.
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Können Sie außerhalb Ihres Kreises irgendeine Außenwirkung feststellen?
oh ja
Professoren zetern.
Studenten fangen an zu denken.
Altes Wissen stirbt erst mit den alten Köpfen.
Ich wünsche ihnen trotzdem ein hohes Alter
(um zu sehen dass sich Bahn bricht,
was sie nie laut zu sagen sich trauten)
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Wo soll ich das denn Ihrer Meinung nach gesagt haben ???Sie sagen also: Ihr 45er Intervall belegt unzweifelhaft die Erfindung der Geschichte, meines dagegen unzweifelhaft nicht?
Ist das nicht eine Unterstellung Ihrerseits ?
michael hart schrieb:
Haben Sie den Beitrag, den ich verlinkt habe, gelesen ?Was ist denn dann ausschlaggebend für die Bewertung? Kann es sein, dass ein 45er Intervall (oder auch jedes andere Intervall) einmal ein Beweis für die Erfindung ist und einmal nicht? Das erscheint mir doch sehr willkürlich? Wenn die Intervalle an sich nichts beweisen, wer bestimmt denn dann, ob ein gefundenes Intervall als Beweis für die Erfindung taugen darf oder nicht?
Hier liegt eine direkte Reihe von Eroberungen Roms im 45-Jahres-Takt vor, dessen Entdeckung das Verdienst Herrn Pfisters ist. Ich habe dann die Reihe weiter fortgeführt, unter Einbeziehung Neu-Roms.
Ihre Reihe unterscheidet sich deutlich davon. Es gibt lediglich vier Seeschlachten ganz unterschiedlicher Staaten in ganz unterschiedlichen Regionen, Die zweite ereignet sich ungefähr 5 x 45 Jahre nach der ersten, die dritte 7 x 45 Jahre, und die vierte 8 x 45 Jahre nach der ersten.
In den Abständen dazwischen, 1 x 45, 2 x 45, 3 x 45, 4 x 45, 6 x 45 ereignet sich nichts.
Der Unterschied beider Reihen erscheint mir offensichtlich.
Wenn Sie das anders sehen, bitte ich um um konkrete Nachfragen.
Sie haben da in einem anderen Beitrag einen Fernseh-Detektiv zitiert, der von Indizien nicht viel hält - und sich offensichtlich dessen Ansicht zueigen gemacht.
Ich bin der Ansicht, daß wir im Bereich der Geschichtswissenschaft nicht die Richtigkeit dieser oder jener Geschichte "beweisen" können. Was wir können, ist, Indizien für eine andere Chronologie und damit andere Geschichte zu finden, die plausibler ist, u.a.
1) zu beweisen, wo offizielle Geschichte falsch ist. Dazu gibt es hier im Forum auch einen Thread über den Nachweis falscher Geschichte. Da diese Irrtümer der Vergangenheit nicht mehr in der heutigen offiziellen Geschichte auftauchen, kennen sie viele gar nicht. Aber man kann daraus lernen, weitere Fehler zu finden.
2) Widersprüche in der offiziellen Geschichte erkennen,
3) bessere Erklärungen für "Merkwürdigkeiten" zu finden, als sie die offizielle Geschichte liefert,
4) Zusammenhänge zu entdecken, die die offizielle Geschichte entweder gar nicht wahrnimmt, oder bewußt ausblendet. Hierzu gehören vor allem Parallelitäten, auf die vor allem Herr Pfister aufmerksam macht.
Es ist eine gewisse Blindheit bei mathematisch-naturwissenschaftlichen Aspekten der Geschichtserforschung erkennbar. Hier haben vor allem Fomenko und die deutschen C14/Dendro-Kritiker angesetzt.
5) ein besseres Modell der Vergangenheit zu entwerfen, das überzeugender ist, als das offizielle.
Fomenko ist zwar fast genial in seiner Analyse der Geschichte. Sein Entwurf einer Alternativ-Geschichte überzeugt aber in einigen Aspekten nicht ganz - zumindest mich nicht.
usw.
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- michael-hart
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Und Ihre 45er Jahre Intervalle ist auch nur eine selektive Aneinanderreihung von Daten, die nur deswegen 'plausibel' erscheint, weil die Daten weggelassen wurden, die nicht in die Reihe passen.
Finden Sie diese Arbeitsweise plausibel und überzeugend?
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Ich finde z.b. Einsteins Relativitätstheorie oder die Quantenmechanik überzeugender als Newtons Physik-Modell.überzeugender ist eine sehr subjektive Angelegenheit!
Das mag Ihnen zwar subjektiv erscheinen, aber da wären Sie in der Minderheit.
Genauso ist es auch in der Geschichte.
michael hart schrieb:
Was ist daran selektiv ?Und Ihre 45er Jahre Intervalle ist auch nur eine selektive Aneinanderreihung von Daten, die nur deswegen 'plausibel' erscheint, weil die Daten weggelassen wurden, die nicht in die Reihe passen.
Was wird weggelassen ?
Es werden die Jahre von 410-845 erfaßt.
Für konkrete Anregungen und konkrete Kritik bin ich immer dankbar.
Was denken Sie denn, warum ich in diesem Forum poste ???
michael hart schrieb:
Ja.Finden Sie diese Arbeitsweise plausibel und überzeugend?
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Aber was er dabei von sich gibt, ist krauses Zeug und leere Worte.
Auch die Sache mit den 45-Reihen hat er nicht begriffen: Diese gelten nur in der erfundenen Geschichte, und auch dort nur für bestimmte Ereignisketten, besonders die Eroberungen Roms in spätrömischer Zeit.
www.dillum.ch/html/inhalt.html
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- michael-hart
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@ron: Professoren haben sich vor allem auch die Zeit genommen und haben die ernstzunehmenderen Versuche Zeiten willkürlich zu streichen hergenommen und diese Versuche in ihre Einzelteile zerlegt. Zetern würde ich jedenfalls eher das nennen, was von Geschichtsanalytischer Seite kommt, Begriffe wie Geschichtsmafia usw., sie wissen, welche Begriffe ich meine.
Und Studenten - glauben Sie es oder auch nicht - konnten schon vorher denken und werden auch weiter denken können, egal, obs Geschichtsanalytik gibt oder nicht. Die Existenz der Geschichtsanalytik hat keinerlei Auswirkungen auf die Fähigkeit von Studenten zu denken.
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