Ein anregendes Buch von Robert Grishin: The Medieval Empire of the Israelites

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31 Jan. 2012 15:26 #6638 von Allrych
Bücher als Einführung in das Thema der Geschichts- und Chronologiekritik sind äusserst rar.

Ausser A. Fomenko und mir gibt es kaum aktuelle Einführungen in die Thematik.

Eine seltene Ausnahme habe ich neuerdings wieder zur Hand genommen:

Robert GRISHIN/Vladimir Melamed: The Medieval Empire of the Israelites, o.O. (Canada) 2003

Das Werk fusst auf Fomenko. Aber es enthält eine Fülle von anregenden und weiterführenden Gedanken.

Vielleicht ist das Werk schwer erhältlich. - Mein Exemplar habe ich wahrscheinlich von Gabowitsch selig bekommen.

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31 Jan. 2012 18:46 - 31 Jan. 2012 18:56 #6639 von Ingwer

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01 Feb. 2012 10:47 #6642 von Allrych
Es ist tröstlich zu wissen, dass man obiges Buch noch irgendwo bekommen kann.

Allerdings kostet das Werk € 49,-, inkl. Versandkosten.

Deshalb plädiere ich dafür, die Bücher online im Netz verfügbar zu machen.

Ich habe bereits 5 (fünf) eigene Bücher ins Netz gestellt:

www.dillum.ch/html/dillum_buecher_von_christoph_pfister.htm

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01 Feb. 2012 16:54 - 01 Feb. 2012 17:37 #6643 von Tuisto
Dumm nur, dass die Autoren nicht anders als Fomenko die nachweisbare Geschichtlichkeit etwa ab 1200, mit einem Vorlauf ab etwa 1000 AD beginnen lassen. Genau wie ich, der ich auf ganz anderem Wege, nämlich komputistisch, zu diesem Ergebnis kam.

Ich kenne diese Seite seit langem und kenne natürlich das interessante Buch von Grishin.

Ich verweise in diesem Zusammenhang aber auf den sehr viel aussagekräftigeren Artikel von Dr. Yaroslav Kesler: "THE PERCEPTION OF OPEN-ENDED TIME", indem er, wie ich oder Marx, aber völlig unabhängig von uns, die kosmische Katastrophe um 1260 (Fiore) einführt und die daraus resultierende Geschichtsfälschung beschreibt.

Einige Zitate daraus:
"If one looks at the traditional dates enumerated above, then the oldest of them is 1260. This hardly is an accidental coincidence, as will be shown below."

What really happened in 1259/1260, actually, is known today to the one Lord God, but there is real physical and chemical evidence of the extraordinary NATURAL events of the time. The historians write that in expectation of the end of the world, people who had gone mad ran into the woods and committed suicide.

The traces of a catastrophic event are observed everywhere in the Arctic glacial core samples in the form of exceptionally powerful and keen (in the assessment of time) acidic and sulfate spikes in the investigation of samples of native ice which relate to this year. Over the course of 5,000 years before this, and also after this, up to now nothing of the kind has been noted.

The fact that nowhere are there any records about a specific, gigantic eruption of a volcano (and it clearly should have taken place in the inhabited part of the Ecumene), speaks of the fact that this had to be NOT a volcanic, but an extraterrial event, that is, a catastrophe caused by an extraterrestrial source.

A catastrophe caused by an observed extraterrestrial source, was unable not to leave traces too in the mentality of mankind.

In particular, danger which occurs from the sky is the strongest religious motivation. In this connection a phenomenal occurrence of a prophecy is typical

Besonders wichtig ist diese Aussage:
When the witnesses to the catastrophe died out, the opinions of the descendants were divided: some considered that the coming of the Messiah had taken place, and they became Christians, others decided that the scale of the catastrophe was not that and they still had to await the Messiah - as the Orthodox Jews were educated. A third, the least literate, decided in general to do away with prophecy: they declared that the last of the prophets - Mohammed - will remain the last forever. But even subsequent generations continued to break off relations: Moslems split into Sunni and Shiite exactly on the grounds of prophecy, and part of the Christians preferred to have a permanently acting prophet in the person of the Roman Pope.

Und nicht zu vergessen, was ich bewiesen habe:
There simply was no term "Julian calendar" before the 16th century.

A shift by 1,000-(1,050) years is a creation of a "chiliastic" concept, finally adopted in the "15th" century

1050 Jahre sind genau die Differenz zwischen 532, der Einführung des XK durch Exiguus und 1582, der Einführung des GK. 1050ist ML oder Martin Luther.

www.revisedhistory.org/oet.htm

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01 Feb. 2012 17:33 #6645 von
Allrych schrieb:

Deshalb plädiere ich dafür, die Bücher online im Netz verfügbar zu machen.

Wozu sollte das einer (womöglich noch gratis) machen?

Ausgewählte Auzüge aus dem Werk gibt es hier: www.gnosticliberationfront.com/new_tradition_iii.htm

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01 Feb. 2012 19:25 - 01 Feb. 2012 19:54 #6646 von berlinersalon
tui

wie ich oder Marx, aber völlig unabhängig

die katastrofisten wissen also völlig unabhängig nichts voneinander

text

liste

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01 Feb. 2012 19:34 #6647 von Allrych
An "Legoland":

Weshalb sollte ein Autor noch gratis seine Texte aufladen?

Ein Autor sollte nicht, er muss.

Die Verlage drucken heute nur noch den langweiligen Mist, der von den Universitäten kommt.

Auf Deutsch ist bisher noch nicht ein einziges geschichts- und chronologiekritisches Buch herausgekommen (Illig und Topper rechnet man nicht dazu).

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01 Feb. 2012 20:50 - 01 Feb. 2012 20:57 #6648 von Tuisto

die katastrofisten wissen also völlig unabhängig nichts voneinander


Ich habe nicht geschrieben, dass wir nicht voneinander wissen, sondern dass wir unabhängig von einander Forschung betreiben und betrieben haben.

Marx und ich sind hier nicht erwähnt. Wir aber sind seit Jahrzehnten die eigentlichen Initiatoren zum Thema Katastrophismus im MA und nicht Topper, der das vermutlich von uns hat. Topper erforschte früher vermeintlich frühzeitliche Katastrophen, z.B. zerissene Cart Ruts.

Dennoch danke für den Hinweis. Mir war nicht bekannt, dass Kesler bei Gabo und Topper war.

Seine Analyse basiert dann zwar auf den Forschungen von Marx und mir, sind aber nichts desto trotz um viele eigene (oder Toppers?)Gedanken und vielerlei Belege erweitert.

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02 Feb. 2012 10:35 #6651 von Allrych
Gut ist auch in dem Buch von Grishin, dass dort nicht mit Zahlen argumentiert wird. - Hier in diesem Forum überwuchert die Numerologie seit langem den Inhalt.

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04 Feb. 2012 21:32 #6658 von Allrych
Wenn schon in diesem Forum so viel über Bildvergleiche die Rede ist:

Grishin bringt in seinem Buch aussergewöhnliche Bildvergleiche. - Beispielsweise zeigt er,
wie viele Darstellungen der Kreuzigung Jesu den Bosporus als Hintergrund haben.

Aber Konstantinopel war einmal westlich und christlich.

www.dillum.ch/html/dillum_bilder_varia.htm

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