Schiffe des 16. und 17. Jahrhunderts und die Schatzsucher

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18 März 2011 12:01 - 18 März 2011 12:04 #4057 von Tuisto
@dagaz:
Ich kenne die Caravelle des Columbus und die beiden Begleitschiffe.
Natürlich war die noch klein.
Danach gings aber rasant vowärts.
Viele Wracks wurden schon gefunden und fotografiert.
Gefunden anhand von den Dokumenten der Überlebenden!

Beispiele:
www.spiegel.de/spiegel/print/d-13981204.html
de.wikipedia.org/wiki/HMS_Victory_(Schiffsname)
de.wikipedia.org/wiki/Black_Swan_Project
usw.

"Derartige Archivrecherche ist neben technischem Gerät das Haupthilfsmittel aller Schatzsucher. Aktenlager wie das Archivo de Indias im spanischen Sevilla horten noch tonnenweise vergilbte Dokumente: Aussagen von Überlebenden, Logbücher, Ladelisten, Untersuchungsprotokolle, Positionsskizzen - oft Jahrhunderte alt"

Fahr doch mal hin und wirf einen Blick in die alten Dokumente.
Ich habe das z.B. in Goa getan und mir portugiesische und kirchliche Dokumente aus dem 16. und 17. Jahrhundert angesehen, nebst noch vorhandenen Ruinen und Friedhöfen!

Hier ein Karte aus dem Artikel:
www.spiegel.de/spiegel/infografik/infogr...2FG1999029007001.JPG

Wo Fomenko & Co. zum Schwachsinn mutieren, wie Pfister auch, endet eben deren vermeintliche Reputation. Du musst schon mit eigenen Augen und mit eigenem Verstand prüfen, was grundätzlich Sache ist. Das ist für die letzten 500 Jahre wahrlich nicht allzuschwer!
Pyramiden in Ägypten gehören z.B. definitiv nicht in diese Zeit!

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18 März 2011 18:43 #4064 von
Tuisto schrieb:

@dagaz:
Ich kenne die Caravelle des Columbus und die beiden Begleitschiffe.
Natürlich war die noch klein.
Danach gings aber rasant vowärts.
Viele Wracks wurden schon gefunden und fotografiert.
Gefunden anhand von den Dokumenten der Überlebenden!

Beispiele:
www.spiegel.de/spiegel/print/d-13981204.html
de.wikipedia.org/wiki/HMS_Victory_(Schiffsname)
de.wikipedia.org/wiki/Black_Swan_Project
usw.

"Derartige Archivrecherche ist neben technischem Gerät das Haupthilfsmittel aller Schatzsucher. Aktenlager wie das Archivo de Indias im spanischen Sevilla horten noch tonnenweise vergilbte Dokumente: Aussagen von Überlebenden, Logbücher, Ladelisten, Untersuchungsprotokolle, Positionsskizzen - oft Jahrhunderte alt"

Fahr doch mal hin und wirf einen Blick in die alten Dokumente.
Ich habe das z.B. in Goa getan und mir portugiesische und kirchliche Dokumente aus dem 16. und 17. Jahrhundert angesehen, nebst noch vorhandenen Ruinen und Friedhöfen!

Hier ein Karte aus dem Artikel:
www.spiegel.de/spiegel/infografik/infogr...2FG1999029007001.JPG

Wo Fomenko & Co. zum Schwachsinn mutieren, wie Pfister auch, endet eben deren vermeintliche Reputation. Du musst schon mit eigenen Augen und mit eigenem Verstand prüfen, was groetplicht Sache ist. Das ist für die letzten 500 Jahre wahrlich nicht allzuschwer!
Pyramiden in Ägypten gehören z.B. definitiv nicht in diese Zeit!



Wo Fomenko & Co. zum Schwachsinn mutieren!!! Das unterstellen sie nicht ich. Ich habe für dieser Mensch ein sehr grosses Respekt und eben durch dieser Fomenko bin ich ein Chronologie- und Geschichtskritiker geworden, obwohl den Anfang schon da war und durch den Hinweis ins Fomenko's Material auf Herr Gabowitsch Website gekommen bin.
Warum sollten die grosse Pyramiden NICHT in den letzten, sag mal 600 Jahre gehören? Es gibt nichts was dagegen spricht. Da können sie Fomenko verpönen, aber ich denke das dieser übrigens genialer Mensch doch etwas gefunden hat.

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18 März 2011 19:14 #4065 von Allrych
Da sieht man:

"Tuisto" beleidigt nicht nur Teilnehmer unseres Forums, sondern auch Fomenko und dessen grosses Werk.

Zur Hölle mit diesem "Tuisto"!

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18 März 2011 20:00 - 18 März 2011 23:42 #4066 von Tuisto
Apropos Hölle.

Pfisters Vesuv lässt tief in diesselbe und seine psychische Struktur blicken.
Es ist allseits bekannt, dass im feurigen Schlund des Vesuvs der Sitz des Teufels vermutet wurde. Pompeji war seine Lasterstadt. Wie kommt nun Pfister, offensichtlich vom Teufel besessen, dazu, ausgerechnet im Vesuvausbruch den Beginn des Christentums zu suchen?

Weil die Pfuhlhölle, sein Himmelreich, zerstört wurde!
Christus entkam in den Himmel, der Erstgeborene aber stürzte in den brennenden Schlund hinab.
Ach wie sehr in das doch trifft!
Hört man ihn doch laut des Nächtens klagen:
"Ich armes welsches Teufli
bin Müde vom fabuliern.
Mein Köpfli ich ewig räufli
hab nix mehr zu verliern."

PS dagaz:
Nicht alles was Fomenko schreibt, verdient den gleichen Respekt wie seine statistischen Analysen.

Er hat sich nachweislich als russischer Chauvi genau so geoutet wie Pfister als Schweizer Chauvi. Beide wollen Sie den Ursprung von Kultur und Geschichte in ihr eigenes Land verfrachten! Ich hoffe nicht, dass Ingo als Sachse auf dem gleichen Trip ist.

Sonst müssten wir Beide mit gleichen Recht dasselbe für Holland (Helgiland) und Baden fordern.

Immerhin ist Karlsruhe als Sonnenstadt das heimliche Zentrum der Welt. Das wusste schon Rudolf Steiner, der in Malsch das erste Goetheanum einweihte und bei Karlsruhe Überreste von Atlantis ausmachte.

wiki.anthroposophie.net/Modellbau_in_Malsch
www.geomantie.net/article/read/4716.html

Auch sollte man soviel Verstand, Beobachtungsgabe und Urteilsvermögen besitzen, dass die ägyptischen Pyramiden nicht vor 600 Jahren gebaut worden sein können. Unmögliches wird nicht dadurch wahr, dass Euer Gott Fomenko so einen Scheiß erzählt, womit er sich übrigens selbst als Komiker geoutet und als pseudoseriöser Wissenschaftler ins Abseits katapultiert hat. Das ist bedauerlich aber wahr. Es werden wohl nur seine statistischen Analysen in der zukünftigen Geschichtsanalyse berücksichtigt werden. Alles andere geht über Bord!

Fomenko: The greatest Joke on Earth! Er hätte es bei Band I belassen sollen!

Große Pyramiden müssen weltweit relativ gleichzeitig in wenigen Jahrhunderten erbaut worden sein. Für Teotihuanaco als Pendant zu Giseh kann man sicher einen Zeitraum zwischen 200 und 500 AD fixieren. Ähnliches gilt mit großer Wahrscheinlichkeit für die chinesischen und südamerikanischen Pyramiden. Letztere sind allerdings durch die Katastrophen sehr zerstört.

Die Mesoamerikaner hatten nämlich eine fortlaufende Tageszählung. Lediglich die Korrelation zwischen unserem und dem Indiokalender kann noch um bis zu maximal 300 Jahren differieren.
Mehr ist aus Gründen, die hier zu erläutern den Rahmen sprengen würden, nicht möglich zu sagen. Es steht aber logischerweise jedem frei, selbst nachzuforschen.

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18 März 2011 21:42 #4068 von Allrych
Mit hunderten von Worten versucht dieser Frechdachs von "Tuisto" seine Spinnereien zu rechtfertigen.

Das aber nützt ihm nichts.

Der Kerl ist definitiv erledigt! - Ab in die Hölle mit ihm!

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18 März 2011 22:55 - 18 März 2011 23:00 #4070 von *CD
Wie der internationale Seehandel im 13.=17. Jh. (meine These) vonstatten ging, kann man hier nachlesen:

Stadt des Lichts. Die unglaubliche Reise des Jacob von Ancona

Eine dreiste Fälschung oder das, was laut Tuisto nicht sein darf: nämlich eine groteske Fehldatierung in einem Zeitalter, das wir zu kennen glauben...?

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18 März 2011 23:55 - 19 März 2011 00:20 #4071 von Tuisto
Na wenn das kein wunderbarer kabbalistischer Reisebericht ist:
Ein mittelalterlicher Händler berichtet von seiner Reise nach China (1270-1273).

127 ist das kosmische Grundmaß, siehe Axel Klitzke
1273 ist 4 : Pi, die Grundlage der Kabbala.

@CD: Wie sollte jemand auf die Idee kommen, dass diese Zeit stimmt?
Permutieren wir sie doch ganz einfach: 1720 - 1723. Wo ist das Problem?
Dann sind wir endlich im 18. Jahrhundert angekommen!
Vielleicht sogar im 20. oder 21. Jahrhundert. Wer weiß?
Ein Schiff im Ozean mit 1 Milliarde Wert an Fundsachen wird man mit den Angaben in diesem Buch garantiert nicht finden. Bei den spanischen Dokumenten sieht das schon etwas anders aus. Da lohnt die Gründuing einer AG und die Ausgabe von Aktien!


Ich habe übrigens niemals behauptet, dass es solche Fälschungen nicht gibt.
Ich stelle aber mit 100%iger Sicherheit fest, dass nicht alle aus dem 16. und 17. Jahrhundert datierten Bücher gefälscht sein können. Und damit kennen wir reale Geschichte aus dieser Zeit.

Niemals können die Pyramiden von Giseh erst vor 600 Jahren erbaut worden sein. Das ist faktisch unmöglich! Jegliche Evidenz spricht dagegen, auch jegliche relative Chronologie!

Wann haben denn Scaliger, Petavius, Calvisius oder die anderen bekannten Chronologen Ihrer Meinung nach tatsächlich geschrieben und veröffentlicht?

Fomenko wurde zurecht folgendes vorgeworfen:
Er ist Chauvinist, um nicht zu sagen Nationalist und schreibt Geschichte so, als wären die Russen die Urheber derselben.
Er kümmert sich nicht um archäologische Evidenz, die eine klare relative Chronologie erzeugt
Er ist auf Schriften fixiert, ähnlich wie Sie
Ihm scheint entgangen zu sein, dass die alten Kulturen durch Katastrophen untergingen, möglicherweise sogar durch kosmisch induzierte weltweite Kataklysmen

Damit bleiben nur noch seine statistischen Analysen - das wars!

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19 März 2011 10:05 #4074 von *CD
Tuisto schrieb:

Fomenko wurde zurecht folgendes vorgeworfen:
Er ist Chauvinist, um nicht zu sagen Nationalist und schreibt Geschichte so, als wären die Russen die Urheber derselben.


Die Russen sind zweifellos Urheber der (russischen) Geschichte... Wo ist das Problem?
Die Kunst besteht darin, den Überblick zu wahren und zu erkennen, dass all diese Nationalgeschichten auf einer gemeinsamen mythischen Erzählung gründen. Das ist die "Matrix der Geschichte", von der Pfister sprach.

Er kümmert sich nicht um archäologische Evidenz, die eine klare relative Chronologie erzeugt
Er ist auf Schriften fixiert, ähnlich wie Sie


Das ist eine Frage der Methode, sprich: der wissenschaftlichen Vorgehensweise, und somit gänzlich legitim.
Man kann es noch drastischer formulieren: Es gab in den letzten 200 Jahren zu viel abenteuerlustige Archäologie und zu wenig knochenharte Textarbeit.

Ihm scheint entgangen zu sein, dass die alten Kulturen durch Katastrophen untergingen, möglicherweise sogar durch kosmisch induzierte weltweite Kataklysmen


Die Annahme solcher Katastrophen ist schon eine Deutung der Befunde; sie sollte daher nicht als Prämisse in die Untersuchung einfliessen. Insofern ist an Fomenkos Arbeit nichts auszusetzen (ich spreche immer von seinen ersten Werken).

Damit bleiben nur noch seine statistischen Analysen - das wars!


Das ist nicht wenig! Und immerhin stellte sich Fomenko mit der Veröffentlichung seiner Ergebnisse der Kritik (die englische Ausgabe der "Empirico-Statistical Analysis" erschien in einem renommierten Wissenschaftsverlag).
So funktioniert Wissenschaft!

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19 März 2011 10:31 #4075 von *CD
Tuisto schrieb:

Wann haben denn Scaliger, Petavius, Calvisius oder die anderen bekannten Chronologen Ihrer Meinung nach tatsächlich geschrieben und veröffentlicht?


Eine gute Frage! Leider kann ich sie nicht beantworten...

Bei den Ereignissen, die konventionell "um 1600" stattfanden, halte ich eine Abweichung von +/- 100 Jahren für möglich.
Dass wir dies heute nicht mehr durchschauen, hat dann aber logischerweise mit kollektiven Amnesien nach 1700 zu tun, d.h. mit Vorgängen, die uns noch völlig verborgen sind.

In dieser Beziehung bin ich kein Positivist, sondern Mystiker (falls das noch nicht klar war).

Wenn Dinge "in die Zeit" treten, dann bringen sie auch gleich ihre ganze Geschichte mit, so dass man glauben könnte, sie wären schon immer da gewesen...

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19 März 2011 10:41 - 19 März 2011 10:43 #4076 von Tuisto

Das ist nicht wenig!


Zweifellos, das ist nicht wenig!

Für diesen einzig übrigbleibenden wissenschaftlichen Teil hätten allerdings 50 Seiten genügt.

Die restlichen 10.000 sind schön bedrucktes Papier. Für Sammler von alten Bildern und Motiven sicherlich nicht schlecht.

Das ist eine Frage der Methode, sprich: der wissenschaftlichen Vorgehensweise, und somit gänzlich legitim.


Nein, Geschichte ohne wichtige archäologische Befunde schreiben zu wollen ist gänzlich illegitim. Das ist Scharlatanerie. Illig hat dies sehr sachlich únd ausführlich übrigens begründet und lehnt deshalb Fomenko gänzlich ab. Das mache ich nicht. Seine Statistiken belegen zweifelsfrei, dass konstruiert wurde. Meine komputistischen Beweise hingegen zeigen, wie man chronologisch wirklich vorgegangen ist. Gustav Friedrichs, den ich erst nach meinen Untersuchungen kennenlernte, erkannte vor 100 Jahren schon das gleiche Prinzip. Basileus konnte mittlerweile belegen, wie in den Heilsplan die halbmythischen Herrscher des HRR nach den babylonischen Planetenstufen hineinkomponiert wurden. Das sind statistische Fakten, die nochmehr Gewicht haben als die statistischen Analysen von Fomenko, der Wahrscheinlichkeiten benötigt, die bei mir oder Basileus in hundertprozentige Sicherheit übergehen!

Allerdings und das ist erstaunlich, reicht mancher Verstand oder manche Bereitschaft, anderen Modellen zu folgen, offensichtlich nur bis Fomenko.
Dann setzt er spätestens vor 600 Jahren beim Bau der Pyramiden aus. Das verwundert doch sehr im wissenschaftlichen Disput!

Die Kunst besteht darin, den Überblick zu wahren und zu erkennen, dass all diese Nationalgeschichten auf einer gemeinsamen mythischen Erzählung gründen. Das ist die "Matrix der Geschichte", von der Pfister sprach.

Was hat das mit dem evidente Geschichte leugnenden Pfister-Datum " vor 1700" zu tun?

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