Jesus und die möglichen Bedeutungen des Namens

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13 Sep. 2010 23:39 - 13 Sep. 2010 23:40 #2836 von Tuisto
Heute fiel mir Peryt Shou´s "Geheimlehre des ägyptischen Totenbuchs" in die Hände.

Das Buch liefert interessante Aspekte, auch zum Jesusnamen:

"Durch solche Wort-Vibrations-Uebungen wurde eine
h ö h e r e N a t u r k r a f t ermittelt, die der S c h w e r e
entgegenwirkt, wie etwa S v a n t e A r r h e n i u s spricht vom
„ Strahlungsdruck“ als solcher der Schwere übergeordneten
Kraft.

Ein solcher höherer „ Strahlungsdruck“ war dem Aegypter
der T o n ä t h e r , ägypt. tet, indisch tat, welcher der Schwere
entgegenwirkend vorgestellt wurde und in z w e i S ä u l e n
d e n K ö r p e r d u r c h z i t t e r t . Er hieß auch ägypt. „Hjeh“,
geschrieben: mit dem Sinnbild zweier „Säulen“ oder Tonketten.

“ Diesem p o s i t i v e n T o n ä t h e r „ Hjeh“ stand gegenüber der
negative Tonäther mit dem Namen „Nun“ (Nen), Nsu oder
Sus (shu). H j e h und N u n (Sus) waren so die beiden
Grundkräfte der heiligen Achtheit in Esmun (Hermopolis).

„H j e h “ bedeutete zugleich die „ unendliche Zeit“
und „Nun “ (nsu, s u s) den „ unendlichen Raum“ . Beide
Begriffe „Hjeh“ und „ Sus“ kehren wieder in dem Namen des
„ christlichen Heilandes“ : „J e - sus “ (Matth. l, 21), der ein
ägyptischer Initiierter war (Matth. 2, 15). Jeh (hjeh) bedeutet in
der Totenbuch-Esoterik das was von „ je“ war, die
„ unendliche Zeit“, „Sus“ die erste Bewegung, die Urkraft im
Aether, das „Sausen“ des göttlichen Windes, das „Pneuma
hagion“ , das den Gläubigen durchzittert. „Jeh“ und „Nun“
waren die U r g r u n d k r ä f t e d e r S e e l e , das „ Ja“ und
„Nein“, auf das alles gestimmt ist, was wir f ü h l e n ,
d e n k e n u n d t u n. Wir können nur in der Richtung der
einen oder der anderen Kraft denken, l u s t - o d e r u n l u s t -
b e t o n t , wie Kant lehrt. So ist J e - sus imgrunde in jedem
der höhere Mensch (äg. Chrestau). Und nunzeigt sich das
Geheimnis jenes „Flammenkörpers“ : „S a e h “, der das
Gesetz der b e i d e n G r u n d - K r ä f t e und „ Säulen“ in sich
trägt. Die mächtige Formel, welche sein Geheimnis entsiegelt,
war „Hjeh-NuN-Saeh“, Cha-on-saeh, ägypt. „Dyonsu“,
griech. „ Dy-on- ys“ , ind. Ha-on-sa (Hansa), christlich Jo-hannes.
Dy (Dyu, cha) ist „ Ja“, „on“ ist „ nein“, „Saeh“ das
Absolute, das beide vereinigt. Hebr. „Joh-ann-es“ ist dieselbe
Formel, sie bedeutet: „ Eine „Stimme“ (hebr. „ jäh“ ) aus der
„Wolke“ (hebr. „anan“ ) spricht: „D i e s e r (hebr. „ säen“ ) ist
mein l i e b e r S o h n , d. i. das Esoterium der J o h- ann- e s-
Taufe . (Ev. Matth. 17, 5; Mark. 9, 5).

Man kann daher Je-sus auch als Zahl deuten: Je = Ich = 1 und Sus = Sex = 6, zusammen 16, die Welt oder rückwärts 61, als AYN oder als Shoshan, der 656 Messias-Lotus.
Dieser ist zugleich Dionysos.
Interessant an Peryt Shou ist auch seine konsequente Lautdeutung.
Beispiel: Ägyptisch: Nemess (Karma) wird zu Griechisch: Nemesis oder Deutsch: Nimm und Iß oder Nimm und Ließ.

Oder:
Der Name jenes bedeutsamen Symbols „ Uz-hvar“ des
„ Totenbuchs“ ist uns in der Gegenwart nicht unbekannt. Der
Name „ Parzival“, der mit dem Gral-Mythus von
nordafrikanischen (ägyptischen) Mauren zuerst nach Spanien
und Süd-Frankreich gebracht wurde, geht auf diese mächtige
Initiations-Formel des „ Totenbuchs“ : P i r - Uz- h v a r (d. i.
„ Erscheinung des Horus-Auges“ in der Menschheit) zurück.

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