Tuisto schrieb: Ja, auch eine dieser durchgeknallten Künstlerinnen.
Vor gut 30 Jahren, noch in der guten alten Zone hinter den Mauern,
hat mir mal eine Dame, die es wissen musste, erklärt:
"Wer - als Frau - mal einen Schwarzen hatte,
will nie wieder einen Weißen oder gar einen Asiaten."
Da muss der weiße Mann durch, denn die Damenwelt
regiert ja Deutschland, England usw. und kommandiert die Generäle.
Vielleicht ist ja doch das Blonde mit dem Blöden kombiniert?
Blöd für uns alte Säcke.
Ich war am Donnerstag-Abend auf einer exklusiven Weihnachtsfeier in München im Hugo´s.
Da kann man das ganze Elend der Blondinen mit ihren schwarzen Body-Buildern live erleben.
Bin gespannt, wann die Blackies ihren Angebeteten Waschmaschinen bauen, Autos,Trockner, Föns, Highheels, Netzstrümpfe und was es sonst noch so alles gibt, was Frauen unbedingt benötigen.
Natürlich nicht in ihrer Fantasie, da sind sie lieber im Baströckchen im Wigwam und werden ordentlich durchgeknetet.
Die große Freiheit sozusagen...
Der Hellsichtige Franz Werfel oder Mattusek kürzlich in Prag:
Da bittet mich Alexandra, ein Zitat vorzulesen, das sie in meinem letzten Buch entdeckt hat und das die ganze Malaise womöglich illustriert.
Es stammt von Franz Werfel, einem Prager Schriftsteller. Werfel schrieb in seinem nachgelassenen dystopischen Roman Stern der Ungeborenen, den er 1945 kurz nach Kriegsende, zwei Tage vor seinem Tod fertigstellte:
»Zwischen Weltkrieg II und Weltkrieg III drängten sich die Deutschen an die Spitze der Humanität und Allgüte. Und sie nahmen das, was sie unter Humanität und Güte verstanden, äußerst ernst. Sie hatten doch seit Jahrhunderten danach gelechzt, beliebt zu sein. Und Humanität schien ihnen jetzt der bessere Weg zu diesem Ziel. Sie fanden diesen Weg sogar weit bequemer als Heroismus und Rassenwahn.«
Ich lese langsam, damit die Dolmetscherin mitkommt. Atemlose Stille. Der deutsche moralische Imperialismus. Die Kanzlerin meinte jetzt in Marrakesch, es gehe ihr darum, »den Planeten zu retten«. Der Einsatz hat sich erhöht. Schon Kohl wollte Europa, aber erst Merkel die ganze Welt.
Schließlich Schlussbeifall nach dem Motto: Wir Prager waren schon immer hellsichtiger.
Zwischen Weltkrieg II und Weltkrieg III drängten sich die Deutschen an die Spitze der Humanität und Allgüte.
Und sie nahmen das, was sie unter Humanität und Güte verstanden, äußerst ernst.
Die Deutschen drängen überhaupt nicht! Es wurde ihnen aufgedrängt und von oben verordnet!
Die deutschen "Qualitätsmedien" propagieren dies in Fortsetzung mitteldeutscher Tradition fast ohne Unterbrechung.
Wohl dem Manne, dem ein blühend Vaterland das Herz erfreut und stärkt!
Mir ist, als würd ich in den Sumpf geworfen, als schlüge man den Sargdeckel über mir zu,
wenn einer an das meinige mich mahnt.
Und siehe, mein Bellarmin! wenn manchmal mir so ein Wort entfuhr,
wohl auch im Zorne mir eine Träne ins Auge trat,
so kamen dann die weisen Herren, die unter euch Deutschen so gerne spuken,
die Elenden, denen ein leidend Gemüt so gerade recht ist, ihre Sprüche anzubringen,
die taten dann sich gütlich, ließen sich beigehn, mir zu sagen:
klage nicht, handle!
Na, wie auch immer: ich verabschiede mich für länger
und wenn ich je wiederkomme, dann nicht als "zweiter Preuße".
Da wir das alles als Hobby betreiben, quasi just for fun, und man seinem Hobby schwerlich entfliehen kann, halte ich einen Abschied für ganz und gar unnötig.
Die Spaßverderber aus der Schweiz sind doch nichts als Luftnummern.
Na, noch diesen Nachsatz:
ich mag Euch eigentlich alle hier (klingt wie ein Zitat von Erich Mielke, nicht wahr?):
die Schweizer, Ingo wie und den Jesuskonstrukteur,
dessen Endlos-Serie so mit das Spannendste ist, was ich mir denken kann.
Aber wie der Preuße so ist: in Wahrheit will er immer nur weg, er ist der Fremde,
Ingwer schrieb: Die Deutschen als solche gibt es eigentlich nicht. Deutschland ist und bleibt ein Flickenteppich.
Wir sind uns doch hoffentlich einig, dass Gelbe, Schwarze und Rote keine Deutschen sind.
Die italienischen und französischen Schweizer auch nicht.
Was bleibt dann noch?