zuletzt geändert: Samstag den 6. Dezember 2014 um 13:40 Uhr
Grund: Grafiken eingefügt
1)
Einleitung
Bereits Fomenko ([2] Band 1, S. 270) hat die Papstliste untersucht, und dabei festgestellt, daß zwei Abschnitte hinsichtlich der Dauer der Amtsperioden miteinander korrelieren. Es sind dies die Jahre von 141-314 und 314-532. Vermutlich ist hier der erste Zeitraum von der Fälschung betroffen, da auch andere Indizien darauf hinweisen. Aber auch der zweite Zeitraum weist eine im Vergleich zu den Jahren zuvor und danach ausgeprägte Ungewöhnlichkeit auf.
Vor 314 (Silvester I.) stammt nur weniger als die Hälfte der Päpste aus Rom und der näheren Umgebung. Mehr als die Hälfte kam aus Süditalien und dem Osten des Römischen Reiches. Im Zeitraum nach Silvester I. bis Bonifatius III. (607) wird als Herkunftsort der meisten Päpste Rom und Mittelitalien genannt.
Ab 608 (Bonifatius IV.) stammen bis 752 (Zacharias) die meisten Päpste wieder aus Süditalien und dem Osten, deutlich abweichend von der Zeit davor und danach. Ca. 700 Jahre später (1309) wird der Papstsitz für 68 Jahre Avignon (Umzug nach Rom 1376/77). Alle Päpste dieser Zeit stammen aus Frankreich. Und ebenfalls ca. 700 Jahre später (1453) fällt Konstantinopel, und das Byzantinische Reich endet. 1455 endet dann die wohlstrukturierte Papstliste und der spanische Borgia-Papst Kalixt III. tritt sein Amt an.
Ich werde im Folgenden anhand der Analyse der Namensstrukturen der Päpste zeigen, daß die Papstliste von 685-1455 AD ganz offensichtlich aus Kopien vorangegangener Abschnitte sowie Konstruktionen besteht. Dies umfaßt einen Zeitraum von 770 Jahren.
Die kopierten bzw. konstruierten Abschnitte haben jeweils eine Länge von 10 (einmal), 14 (dreimal), 18 (dreimal) bzw. 21 (einmal) Päpsten.
Päpste mit Namen Theodor (o.ä.) werden bei den Kopien nicht berücksichtigt (wie u.a. auch schon bei den Merowinger-Königen, siehe [1] S. 33 ff. und S. 145 ff.). Natürlich führe ich sie aber hier auf, wie alle anderen Päpste. Ich lasse keinen aus.
Gegenpäpste werden nicht berücksichtigt, mit Ausnahme von Johannes XVI. Philagathos, dem Lehrer von Kaiser Otto III. (er könnte aber auch ohne großen Verlust weggelassen werden). Die Bewertung als "Gegenpapst" scheint allerdings neu zu sein, denn in der Papstliste folgt auf diesen Johannes XVI. ein Johannes XVII. - die Nummerierung wird also fortgeführt, als wenn es kein Gegenpapst wäre. Erst viel später wird dann ein Johannes ausgelassen - es gibt keinen Johannes XX. Johannes XXI. folgt auf Johannes XIX.
(Gegen-)Päpste mit Namen Anastasius ("der Auferstandene") spielen eine interessante Rolle, indem sie mehrmals Anfang und/oder Ende der konstruierten Abschnitte markieren. Neben Anastasius (dreimal) ist es der Name Johannes, der ebenfalls zweimal zwischen den einzelnen Teilen angeordnet ist (der XIV. und der XXI.). Dies sind dann auch zwei zentrale Figuren im Christentum: Johannes (der Täufer) und der Auferstandene.
Daneben gibt es nur zwei andere Päpste mit anderen Namen zwischen den einzelnen Teilen: Lando (913-914) und Eugen III. (1145-1153), aber nur jeweils zusammen mit Päpsten mit Namen Anastasius. Nie sind mehr als zwei Päpste zwischen den Teilen angeordnet.
Lando und Eugen III. sind Ausnahmen in jeder Hinsicht. Über Lando ist nicht viel bekannt. Er war aber der letzte Papst überhaupt, dessen Name später nicht wieder von anderen Päpsten angenommen wurde. Außerdem war er der letzte Papst mit einem neuen Namen (Johannes Paul I., 1978 für 33 Tage Papst, hatte einen neuen zusammengesetzten Namen, dessen Teilnamen aber bereits zuvor vergeben wurden). Also, alle Päpste nach ihm tragen ausschließlich Namen, die vorher schon von anderen Päpsten getragen wurden.
Eugen III. war der der erste Papst des Zisterzienserordens. Er war kein Bischof - ungewöhnlich für einen Papst seiner Zeit. Mehrere Male wurde er aus Rom vertrieben, so daß er sich während seines Pontifikats kaum in Rom aufhielt. Eugen war ein Schüler des Heiligen Bernhard von Clairvaux und hatte Verbindungen zum Templerorden.
Insgesamt umfaßt die gesamte wohlstrukturierte Papstliste von 685-1455 acht Teile.
1) 685 - 752
2) 752 - 858
Anastasius III. (Gegenpapst)
3) 844 - 911
Anastasius III.
Lando
4) 914 - 983
Johannes XIV.
5) 984 - 1048
6) 1046 - 1145
Eugen III.
Anastasius IV.
7) 1154 - 1276
Johannes XXI.
8) 1277 - 1455
Im Zeitraum von 1046-1455 sind genau 400 Jahre wohlstrukturiert.
Dies sind 100 Jahre von 1046-1145 und 300 Jahre von 1154-1455 (122+178 Jahre).
Dazwischen liegen 9-10 Jahre.
Für die anderen Zeiträume (314-685) kann mit den vorhandenen Methoden keine Aussage darüber getroffen werden, inwiefern hier auch eine Fälschung vorliegt. Das bedeutet natürlich nicht automatisch, daß sie richtig sind. Dies betrifft vor allem die Abschnitte 523-607 und 607-685. Besonders problematisch ist hier der letztgenannte Zeitraum.
685-752
Hier scheint der Abschnitt von 523-607 (14 Päpste) zum ersten Mal für eine Kopie verwendet worden zu sein. Die anderen beiden Abschnitte sind die von 914-983 und 984-1048. Dort sind auch wesentlich deutlichere Anzeichen einer Kopie erkennbar.
Der Zeitraum zwischen Johannes II.-Johannes III. wird auch in einer anderen Kopie abweichend behandelt. Von 914-983 entsprechen den vier Päpsten auch vier Päpste. Von 984-1048 sind es aber sieben. Auch von 685-752 weicht lediglich die Anzahl in diesem Zeitraum von 523-607 ab - zwischen den beiden Päpsten Johannes liegt hier kein weiterer Papst.
685--------------------------523
Johannes V.-----------Johannes I.
Konon---------------------Felix III.
Sergius I.-----------------Bonifatius II.
Johannes VI.---------Johannes II.
----------------------------- 4 Päpste
Johannes VII.--------Johannes III.
Sisinnius----------------Benedikt I.
Constantinus I.---------Pelagius II.
Gregor II.---------------Gregor I.
Gregor III.----------------Sabinianus
Zacharias----------------Bonifatius III.
752 - 858
Dieser Abschnitt wurde als variierte Kopie des Abschnitts 607-685 erstellt und umfaßt 14 Päpste.
Dieser Abschnitt beginnt mit jeweils 2+1 gleichnamigen Päpsten, hat teilweise (fast) gleichnamige Päpste parallel, und wird mit Päpsten mit Namen Leo und Benedikt beendet.
752-------------------------607
Stephan (II.)----------Bonifatius III.
Stephan II.------------Bonifatius IV.
Paul I.-------------------Adeodatus I.
Stephan III.-----------Bonifatius V.
Hadrianus I.----------Honorius I. (HNRS/HDRNS)
Leo III.-------------------Severinus
Stephan IV.-----------Johannes IV.
---------------------------Theodor I.
Paschalis I.------------Martin I.
Eugen II.---------------Eugen I.
Valentin ---------------Vitalian (VTLN/VLTN)
----------------------------Adeodatus II. (=Theodor)
Gregor IV.--------------Donus .
Sergius II.---------------Agatho
Leo IV.-------------------Leo II.
Benedikt III.------------Benedikt II.
Nach der Krönung des letzten Papstes folgt 855 ein Gegenpapst mit Namen Anastasius ("der Auferstandene").
Die Frage, ob nicht bereits der Zeitraum von 607-685 selbst erfunden ist (so wie auch der von 523-607), kann so nicht beantwortet werden. Es ist aber auffällig, dass die Päpste von 608-752 überwiegend aus Süditalien und dem Osten stammen, abweichend von der Zeit davor und danach, wie schon eingangs erwähnt wurde.
844 - 911
Dieser Abschnitt ist teilweise eine Konstruktion (Anfang und Ende) und teilweise eine gering variierte Kopie des 418 (!) Jahre später beginnenden Abschnitts 1276-1334, der eindeutig konstruiert ist (wie unten gezeigt wird). Es sind 18 Päpste enthalten.
844--------------------1276
Sergius II.
Leo IV.
Benedikt III.
Nikolaus I.--------Hadrianus V.
Hadrianus II. ---Johannes XXI.
Johannes IX.----Nikolaus III.
Mar(t)inus I.------Martin II.
Hadrian III. -------Honorius IV. (HNRS/HDRNS) wie oben
Stephan V.---------Nikolaus IV.
Formosus----------Coelestin V.
Bonifatius VI.---Bonifatius VIII.
Stephan------------Benedikt XI.
Romanus----------Clemens V.
Theodor
Johannes IX ---Johannes XXII.
Benedikt IV.
Leo V.
Sergius III.
Nach diesem Abschnitt folgt 911 ein Papst mit Namen Anastasius ("der Auferstandene") (sowie Papst Lando).
914 - 983
Dieser Teil umfaßt 14 Päpste.Hier liegt eine variierte Kopie des Abschnitts vom 523-590 sowie eine Konstruktion vor. Schema:
1) Johannes
2) zwei weítere Päpste, zu Anfanfg 2x Leo+Stephan, dann Leo+Benedikt, dann 2x Benedikt
Die beiden Ausnahmen sind an der selben Stelle genau in der Mitte platziert.
914-------------------523
Johannes X.-----Johannes I.
Leo VI.--------------Felix III.
Stephan VII.------Bonifatius II.
Johannes XI.-----Johannes II.
Leo XII.--------------Agapitus I.
Stephan VIII.------Silverius
Marinus II.-----------Vigilius
Agapitus II.----------Pelagius I.
Johannes XII.----Johannes III.
Leo VIII.-------------Benedikt I.
Benedikt V.--------Pelagius II.
Johannes XIII.
Benedkt VI.
Benedikt VII.
------------------------
Johannes XIV.
984 - 1048
Eine weitere Variation des Abschnitts von 523-608, ebenfalls mit 14 Päpsten.
Dieser Abschnitt ist um die Päpste Gregor V. als ersten deutschen Papst (Pendant: Bonifatius II. als erster germanischer Papst) und Clemens II. als zweiten deutschen Papst (Pendant: Pelagius II. als zweiter germanischer Papst) strukturiert. Beide Päpste haben einen zeitlichen Abstand von 466 Jahren (siehe [1] S. 145 ff.).
Offensichtlich ist die Papstliste um 466 Jahre verschoben, und nicht um 462 (Ottonen) oder 470 Jahre (Karolinger).
Nach den ersten sechs deutschen Päpsten im 10./11.Jh. folgt der siebente, und bis vor kurzem letzte, deutsche Papst (Hadrian VI.) 464 Jahre nach dem sechsten, 1058 => 1522.
Dies wird bestätigt durch Karl I. von Anjou (König von Sizilien/Neapel, zeitweise Regent von Frankreich und mächtigster Herrscher Europas, der möglicherweise die Vorlage für Karl den Großen lieferte. Karl I. starb 1285, 471 Jahre nach Karl dem Großen (814). Er wurde Weihnachten 1266 (orthodox 6. Januar) vom Papst in Rom gekrönt, 466 Jahre nach Karl dem Großen.
Exkurs:
Zuvor war er schon zum Senator von Rom gewählt worden, hatte auch den Papst nach einer Flucht aus Rom retten müssen, und war sogar im Heiligen Land (diese Geschichrte über Karl den Großen wird heute von der offiziellen Geschichte nicht für wahr gehalten). Auch sein genaues Geburtsdatum ist nicht bekannt. Zufälligerweise gab es auch byzantinische Kaiser mit Namen Michael zu dieser Zeit wie zu Zeiten Karls des Großen und kurz danach. In meinem Buch ([1] S. 148) hatte ich schon beschrieben, daß sich die Königsnamen Ludwig und Karl ab 1313, 470 Jahre nach dem Vertrag von Verdun 843, wiederholen, sogar mit gleicher Regentschaftszeit. Es gibt 1310 sogar analog zu 840 eine Sonnenfinsternis im gleichen Gebiet (http://eclipse.gsfc.nasa.gov/SEatlas/SEatlas1/SEatlas0821.GIF und http://eclipse.gsfc.nasa.gov/SEatlas/SEatlas2/SEatlas1301.GIF, natürlich auch 300 Jahre minus 46 Tage früher, 1010, entsprechend der Periodizität der SoFis, bzw. 170 Jahre später: http://eclipse.gsfc.nasa.gov/SEatlas/SEatlas2/SEatlas1001.GIF ;-) Weitere Elemente für die Zeit Karls des Großen sind dann aus der Zeit ca. 309 Jahre nach seinem fiktiven Leben (um 1100) entnommen. Z.B. byzantinische Kaiserinnen mit Namen Irene, Walahfridus Strabus als Pendant zu Wibaldus Stabulensis (Tod 309 Jahre nach dem ersteren) usw.
Ende Exkurs
984-------------------530
Bonifatius VII.-----Bonifatius II.
Johannes XV.----Johannes II.
Gregor V. (= Bonifatius II. 466 Jahre zuvor)
Johannes XVI. Philagathos----- Agapitos
Silvester------------Silverius
21 Jahre------------24 Jahre
(4 Päpste)
Johannes XIX.---Johannes III.
Benedikt IX.-------Benedikt I.
Silvester III. (Giovanni di Sabina)
Gregor VI.
Clemens II.---------Pelagius II. (466 Jahre Abstand)
--------------------------Gregor I.
--------------------------Sabinianus
Man kann hier sehen, daß die Päpste vor Clemens II. (Silvester III., Giovanni di Sabina, und Gregor VI.) den Päpsten nach Pelagius II. (Gregor I. und Sabinianus) entsprechen.
1046 - 1145
Dieser Teil umfaßt 100 Jahre, 18 Päpste, und ist klar konstruiert. Er wird bestimmt von den "II.", zu Beginn noch abgewechselt von den "IX.". Genau in der Mitte liegen zwei Päpste mit abweichenden Nummerierungen.
Clemens II.
Benedikt IX.
Damasus II.
Leo IX.
Viktor II.
Steohan IX.
Nikolaus II.
Alexander II.
------------------
Gregor VII.
Viktor III.
------------------
Urban II.
Paschalis II.
Gelasius II.
Calixt II.
Honorius II.
Innozenz II.
Coelestin II.
Lucius II.
Nach diesem Teil folgt Eugen III. (1145-1153), und danach Anastasius IV. (1153-1154).
1154 - 1276
Direkt davor liegt ein Papst mit Namen Anastasius. Dieser Teil hat eine Länge von 122 Jahren und umfaßt auch 18 Päpste. Jeweils am Anfang und am Ende liegt ein Papst mit Namen Hadrian (Hadrian IV. = Nikolaus Breakspear). Dieser Teil wird von den "III." und "IV" bestimmt.
Die Konstruktion ist etwas komplizierter. Man sucht zuerst eine auffällige, ungefähre Mitte (wie im gerade beschriebenen Teil) und sortiert die Päpste nach der Anzahl ihres Auftretens. Es gibt zwei Päpste, die einmal erscheinen, und zwei Päpste, die dreimal erscheinen. Die restlichen fünf Namen gibt es je zweimal. Die jeweils dritten Innozenz` und Gregors sind rund um die Mitte Honorius III. angeordnet (siehe auch oben: zweimal Hadrianus=Honorius), direkt davor und danach die beiden Coelestins.
Hadrian IV.
Alexander III.
Lucius III.
Urban III.
Gregor VIII.
Clemens III.
------------------
Coelestin III.
Innozenz III.
Honorius III.
Gregor IX.
Coelestin IV.
------------------
Innozenz IV.
Alexander IV.
Urban IV.
Clemens IV.
Gregor X.
Innozenz V.
Hadrian V.
Die Mitte von Coelestin III.-Coelestin IV. läßt man außen vor, ebenso den nur einmal vertretenen Lucius. Dann hat man jeweils zwei Päpste mit gleichem Namen. Diese sind nach folgendem Schema angeordnet:
1.) Alexander
2.) Urban
3.) Gregor / Clemens
4.) Clemens / Gregor
5.) Innozenz
Darin ist also ein weiteres Muster erkennbar, wenn man zuerst dies sieht:
Und man sieht das beschriebene Schema:
1277 - 1455
Dieser Teil hat eine Länge von 178 Jahren und 21 Päpste. Jeweils am Anfang und am Ende liegt ein Papst mit Namen Nikolaus.
Direkt davor liegt noch außer der Reihe Johannes XXI. (1276-1277).
Auch hier fällt auf, daß die meisten Namen, nämlich sieben, zweimal vorkommen. Einen Namen gibt es dreimal und vier Namen einmal. Zum Finden des Konstruktionsprinzips geht man genauso vor wie eben. Jeweils zwei gleichnamige Päpste folgen aufeinander. Es ist aber noch ein wenig komplizierter. Man sucht zuerst einen "ungewöhnlichen" Papst ungefähr in der Mitte. Dies ist Johannes XXII. mit einer völlig aus dem Rahmen fallenden Nummerierung. Er ist der erste Papst, der seine Amtszeit in Avignon beginnt, nach zweieinhalb Jahren Papstlosigkeit. Gregor XII. verlegt dann 1376/77 seinen Sitz wieder von Avignon nach Rom.
Direkt davor und danach liegen nacheinander zwei Päpste mit Namen Benedikt und Clemens. Damit ist das Prinzip vorgegeben. Vor Benedikt XI. liegt ein Bonifatius, und nach Clemens VI. ein Innozenz. Diese würden ohne die Päpste in der Mitte direkt aufeinander folgen. Ebenso direkt aufeinander folgen Bonifatius IX. und Innozenz VII.
Ohne diese beiden Bonifatius IX. und Innozenz VII. würden Urban VI. und Gregor XII. aufeinander folgen. Urban V. und Gregor XI. folgen auch direkt aufeinander.
Ebenso folgen aufeinander Martin IV. und Nikolaus IV., sowie Martin V. und Nikolaus V., wenn wie im vorigen Teil (1154-1276) die nur einmal auftretenden Papstnamen Honorius und Eugen ignoriert werden. Das war`s dann auch schon !
Nikolaus III.
Martin IV.
Honorius IV.
Nikolaus IV.
Coelestin V.
Bonifatius VIII.
-----------------
Benedikt XI.
Clemens V.
Johannes XXII.
Benedikt XII.
Clemens VI.
-----------------
Innozenz VI.
Urban V.
Gregor XI.
Urban VI.
Bonifatius IX.
Innozenz VII.
Gregor XII.
Martin V.
Eugen IV.
Nikolaus V.
1455 folgt Alfonso Borgia als Kalixt III. Es fällt auf, dass nach diesem mit Pius II. und Paul II. zwei Päpste mit einer II.er Nummerierung folgen, etwas, das nach der II.er Flut von 1046-1145 nicht wieder vorgekommen war (Pius I. 140-155 und Paul I. 757-767). Es folgen in den nächsten Jahrzehnten weitere Päpste mit Namen, die seit über einem Jahrtausend nicht mehr getragen wurden, neben weiteren Pauls und Pius`:
Sixtus IV. (1471-1484) - zuletzt 432-440
Julius II. (1503-1513) - zuletzt 337-352
Marcellus II. (1555) - zuletzt 308-309
Marcellus II. ist dann auch der letzte Papst mit einer echten II.-Nummerierung in der Geschichte der Päpste (Johannes Paul II., 1978-2005, trug ja eigentlich einen zusammengesetzten Namen, so wie sein direkter Vorgänger).
Mit Kalixt III. verändert sich das Wesen des Papsttums nach offizieller Geschichte entscheidend. Machtgier, Nepotismus, Mordlust und Kriegsführung der Päpste erreichen einen bislang ungekannten Grad. Im Vergleich dazu dürfte die Fälschung von sieben Jahrhunderten Papstgeschichte (oder gar noch mehr) zur besseren Legitimation des Machtanspruchs fast ein Kavaliersdelikt sein. Ein weiterer Papst aus dem Hause Borgia ist Alexander VI. 1492-1503.
Nikolaus Machiavelli verherrlicht in seinem Werk "Der Fürst" (1513) die skrupellose Machtpolitik der Borgias in der Person Cesare Borgias, des Sohnes von Papst Alexander VI. Machiavelli arbeitete auch für die einflußreche Familie Medici, die im 16./17. Jh. vier Päpste stellte. Im Auftrag des Medici-Papstes Clemens VII. schrieb er u.a. ein Werk über die Geschichte von Florenz ("Istorie fiorentine"), veröffentlicht postum 1532. Machiavelli war dann aber bald so gefährlich für die Papstkirche, daß seine Werke 1559 auf den "Index Librorum Prohibitorum" gesetzt wurden, womit der Vernichtung aller nicht genehmen Schriften nichts im Wege stand.
2)
Die Borgias und Medici des 15./16. Jh. haben sich in der Papstliste des Mittelalters mit den Grafen von Tusculum [stammt ebenso von "Tusci" wie Toskana] verewigt, die im 10./11. Jh. Papst wurden. Deren Pontifikate liegen (fast) genau 500 Jahre davor, beginnend mit
1) Johannes XII. (955.964) => Kallixt III. (1455-1458).
2) Dabei ist außerdem Silvester II. (999-1003), der nicht Graf von Tusculum ist = Alexander VI. (1492-1503). Silvester II. lebte lange im (damaligen) Aragonien, dem Herkunftsland der Borgias, wo er seine Ausbildung erhielt und studierte.
3) Benedikt VIII. (1012-1024) => Leo X. (1513-1523).
4) Johannes XIX. (1024-1032) => Clemens VII. (1523-1534).
5) Benedikt IX. (1032-1048) => Paul III. (1534-1549), der mit dem Borgia-Papst Alexander VI. verschwägert war
6) Benedikt X. (1058-1060) => Pius IV. (1559-1565)
Es gibt auch eine Korrelation der Amtszeiten der Päpste im Sinne Fomenkos in den Jahren von 687-891 im Vergleich zu 384-530, von ihm wohl übersehen. In Klammern steht die Dauer der Amtszeit.
687----------------------------------384 (Differenz: 303 Jahre)
Sergius I. (14)(Syrier)----------Siricus (14)
Johannes VI. + VII. (3+3)-------Anastasius I. (3)
Constantinus I. (7)----------------Zosimus + Bonifatius I. (6)----Reihenfolge mit Innozenz I. vertauscht
Gregor II.(16)----------------------Innozenz I. (14)
Gregor III. (11)--------------------Coelestin I. (10)
Zacharias (10)--------------------Sixtus III. (8)
752----------------------------------440 (Differenz: 312 Jahre)
752-795: 43 Jahre eingeschoben
795----------------------------------440 (Differenz: 355 Jahre)
Leo III. (20)------------------------Leo I. (21)
[Stephan IV. (<1)]
Paschalis I. (7)--------------------Hilarius (6)
[Eugen II. (3)]
[Valentin (<1)]
Gregor IV. (17)--------------------Simplicius (15)
[Sergius II. (3)]
Leo IV. (8)--------------------------Felix II. (9)
Benedikt III. (3)--------------------Gelasius I. (5)
855----------------------------------496 (Differenz: 359 Jahre)
Anastasius III. (Gegenpapst)-Anastasius II.
Nikolaus I.+Hadrian II. (15)-----Symmachus (15)
Johannes VIII. (10)---------------Hormisdas (9)
Marinus I.+Hadrian III. (3)------Johannes I. (3)
Stephan V. (6)---------------------Felix III. (4)
891----------------------------------530 (Differenz: 361 Jahre)
[Einen ähnlichen Vergleich für das 4.-9. Jh. hat bereits H.-E. Korth aus der Fantomzeitler-Perspektive vor einiger Zeit einmal vorgenommen. Seine Ergebnisse weichen jedoch fast alle von meinen ab, außer bei fünf Päpsten.]
Damit ergibt sich zusammen mit Fomenkos zu Anfang zitiertem Ergebnis und den Ergebnissen meiner Namensanalyse, daß der Zeitraum von 384-607 mehrfach als Grundlage für Kopien diente. (+700 = 1084-1307 ?)
Mit Bonifatius IV. (608–615) begann noch im 16.Jh. (bis zu Scaliger) das Papsttum in Rom (und damit die Papstliste) aufgrund eines Dekretes von Kaiser Phokas.
Bonifatius IV. bekam angeblich von Kaiser Phokas das Pantheon geschenkt, das dann zu einer christlichen Kirche wurde.
Auf ihn geht die Gleichung 754 a.u.c. = 1 n.Chr. zurück.
Bonifatius IV. war Benediktiner, italienisch: Benedetto.
Bonifatius VIII. (1294–1303) hieß vor seinem Pontifikat Benedetto.
Die Geburtsorte von Bonifatius IV. und dem VIII. liegen nach offizieller Geschichte nur wenige Kilometer voneinander entfernt (Provinzen Aquila und Frosinone nördlich von Rom) - das genaue Geburtsjahr oder der Geburtstag beider Päpste ist unbekannt.
Bonifatius VIII. war der letzte Papst vor dem Exil in Avignon, der ständig in Rom residierte
[Benedikt XI., 1303/04 - acht Monate, wurde mehrmals aus Rom vertrieben und residierte daher in Perugia. Clemens V., 1305–1314, war niemals in Rom und verlegte den Papstsitz nach Avignon. Während seiner Amtszeit wurde der Templerorden vernichtet.]
Beide Päpste liegen ca. 700 Jahre auseinander.
.
In der Geschichte der Entstehung des "Liber pontificalis", in dem die Biographien der Päpste chronologisch aufgeführt sind, gibt es einige markante Eckpunkte. Diese wiederholen sich interessanterweise nicht nur in der Geschichte des Druckes dieser Papstliste, sondern in frappierend exakter Weise auch in den Eckpunkten der von mir entdeckten und oben beschriebenen Strukturen der Papstliste. Ein Vergleich lohnt sich !
1) 384: Alle Biographien vor 384 (Siricus) soll Hieronymus geschrieben haben - so meinte man im Mittelalter. (Papst vor Siricus: Damasus I.)
2) 496: Ab Papst Anastasius II. sollen die Inhalte deutlich zuverlässiger und "historisch korrekter" sein als vorher.
3) 530: Erweiterung der Papstliste bis Felix III. [durch einen unbekannten Autor]. Die Papstliste bis hierhin wird als ein geschlossenes Werk angesehen.
4) 607: Auch hier sieht die offizielle Geschichte einen deutlichen Sprung in der "historischen Korrektheit"
5) 687: Erweiterung bis Konon [durch einen unbekannten Autor]
6) 752-757 (Stephan II.): Eine Ausnahme unter den Papst-Biographien dieser Zeit, da der Autor dieser Einzel-Biographie bekannt ist.
7) 858-867 (Nikolaus I.) Erweiterung durch den früheren Gegenpapst Anastasius III. Diesem wurden noch im 16./17. Jh. alle Biographien von 384-867 zugerechnet, also nach Hieronymus.
8) 891: Erweiterung bis Stephan V. [durch einen unbekannten Autor]. Bis dahin soll der "ursprüngliche" Liber pontificalis gehen.
9) 1049: Erst ab Leo IX. sind wieder detaillierte Einzel-Biographien überliefert, aber nicht als Fortsetzung des Liber pontificalis. (Papst vor Leo IX.: Damasus II.)
10) Um 1150: Fortsetzung des Liber pontificalis durch Kardinal Boso, Neffe von Papst Hadrian IV. (Papst ab 1154). Boso war päpstlicher Schreiber seit Papst Eugen III. (1145-1153). Parallel zu Boso setzt ein gewisser Petrus Guillermi den Liber pontificalis fort.
11) 1281-1285: Ein unbekannter Autor verwendet vorliegende Biographien, um den Liber Pontificalis aus dem 12. Jh. bis Papst Martin IV. (1281-1285) zu erweitern.
12) 1328: Derselbe unbekannte Autor setzt selbst den Liber Pontificalis bis Johannes XXII. (1316-1334) fort.
13) Um 1450: Weitere Fortsetzungen reichen dann bis Papst Martin V.(1431), Eugen IV. (1447) und Pius II. (1464). Ende.
Der Liber Pontificalis wurde erstmals 1602 gedruckt (in Mainz) unter dem Titel "Anastasii bibliothecarii Vitæ seu Gesta. Romanorum Pontificum". Die Papstliste ging in dieser Erstausgabe nur bis Nikolaus I. (858-867). Ein Jahrhundert später (1718) wurden bei Nachdrucken die Päpste bis Stephan V. (891) hinzugefügt. 1750 (Muratori) endet die Liste bei Johannes XXII. (1316-1334). Erst 1886 wird der Liber pontificalis vollständig gedruckt (Duchesne).
3)
Anmerkung
Im Zusammenhang mit der Beschäftigung mit den Päpsten habe ich (leider jetzt erst) auch etwas mehr vom herausragenden Historiker und Chronologiekritiker Edwin Johnson gelesen. Dessen Schwerpunkt war Religionsgeschichte. Auch er hat schon die Erfindung von ca. 600-700 Jahren Geschichte (von ca. 700-1400 AD) vermutet. Seine religionsgeschichtlichen Argumente werden sehr gut durch die Egebnisse meiner Analyse der Namensstrukturen der Päpste unterstützt.
Hier meine Arbeitshypothese, die den geringstmöglichen Aufwand an Fälschungen berücksichtigt, aber höchstmögliche Übereinstimmung mit den Überlieferungen der Vergangenheit (insbesondere materieller Natur) anstrebt:
1) Wie die Analyse der Namensstrukturen der europäischen Herrscher bereits gezeigt hat, kann es vor dem 14. Jh. keine verläßliche Überlieferung geben. Dies hat Kammeier auch schon so erkannt und diese Texte als "Geschichtsdichtung" bezeichnet. In einzelnen Ländern geht die klar nachweisbare Konstruktion der Herrschernamen bis ins 16. und 17. Jh. Diese Muster sind weder subjektiver Natur noch (Zahlen-)Mystik, sondern objektiv vorhanden und mathematisch nachweisbar (Ich werde dies später an anderer Stelle detailliert zeigen). Der nicht direkt auf diese Weise erkennbare Umfang der Fälschungen auch in späterer Zeit (nach dem 14. Jh.) wird daher ebenfalls immens sein.
2) In der Chronologie gibt es 700 Jahre zu viel zwischen den antiken und den mittelalterlichen Geschichtsteilen.
Dies wird belegt durch
a) die genau 700 Jahre später (aber sonst nie) passenden römischen Überlieferungen zum antiken Osterstreit,
b) die implizite Angabe des Jahres 258 für die Gründung Roms in der Chronik des Lupus Protospatharius Barensis,
c) die Untersuchungen Robert R. Newtons zur Umdrehungs-Rate der Erde,
d) eine Reihe von Sonnenfinsternissen, die so besser mit den Überlieferungen übereinstimmen als nach offizieller Geschichte.
Darüber hinaus sind eine Reihe weiterer Indizien stratigrafischer, archäologischer sowie bau-, technik- und kunstgeschichtlicher Art vorhanden.
In der Papstliste sind entweder ca. 700 Jahre erfunden (7.-14.Jh. oder 752-1455) oder die gesamte Papstliste wurde erst Ende des 15./Anfang des 16. Jh. erfunden (Dies wird Gegenstand einer späteren, detaillierten Analyse sein). Die überlieferten, genau um 700 Jahre ins Mittelalter verschobenen römischen Daten des antiken Osterstreites sprechen für die Authentizität eines Teils der antiken Liste.
Die deutsche Geschichte scheint im 11./12. Jh. u.Z. (auch archäologisch) weitgehend problemlos an das 4./5. Jh. AD der Antike anzuknüpfen. In dieser Zeit sind auch die Franken (Merowinger, Salier, vielleicht Karolinger) einzuordnen. Das nachfolgende Mittelalter ist aber (Kammeier folgend) weitgehend gefälscht und nachträglich konstruiert.
Die später literarisch überhöhten Karolinger hat man später dazwischen geschoben, mit der Folge, daß sie architektonisch und in der Anbindung an Ostrom/Italien in der Zeit um 1100 passen (siehe z.B. Illigs Aachen-Buch). Möglicherweise liegen sie aber auch erst direkt vor 1313 u.Z.
Damit wird die künstlich verdoppelte Bildung der Stammesherzogtümer und die damit verbundene Territorialisierung in deutschen Landen jeweils einmal vor und einmal nach den Karolingern wieder "vereinfacht".
In Frankreich und England überlagern sich möglicherweise zeitweise zwei um 700 Jahre verschobene Zeitrechnungen bis ins 15./16. Jh. (z.B. Gregor von Tours 6. Jh. = 13.Jh., Beda um 700 AD = 1400 u.Z., englische Osterdaten bis 878 AD = 1578 u.Z.). Da auch in England die Antike Anfang des 5. Jh.endet, knüpft die mittelalterliche Geschichte dort ab etwa dem 11./12. Jh. u.Z. an.
Im Byzantinischen Reich entspricht wohl das 11.-13. Jh. u.Z. dem 4.-13. Jh. AD. Angesichts der spärlichen Ausbeute an Überresten aus der Vergangenheit nach Konstantin I. liegt nichts näher, als den Zeitraum, der heute das 4.-6. Jh. umfaßt, als künstlich verlängert anzuerkennen. Das 4.-6. Jh. dauert damit nicht 300 Jahre, sondern nicht viel länger als ca. 100 Jahre. An die Konstantinische/Valentinianische/Theodosianische Dynastie (4. Jh. AD = 11. Jh. u.Z., 311 AD = 1011 u.Z.), schließen sich wohl die Feldherren/Imperatoren/Kaiser/Usurpatoren an, die laut offizieller Geschichte im 5./6.Jh. herrschten (z.B. gibt es Justin und Justinian u.a. auch als Generäle). Diesen folgen die "Armenier" (Herakleische und Makedonische Dynastie), die sich an die Macht geputscht haben, indem sie die herrschenden Kaiser ermordet und deren Dynastien beseitigt haben. Unter ihnen vollzieht sich ein tiefgreifender Wandel. Danach die Dukai, Komnenen und Angeloi. Nach der Eroberung Konstantinopels durch die Kreuzfahrer (was auch immer da konkret passiert sein mag) erfolgt vom 13.-16. Jh. die Konstruktion der erfundenen Geschichte seit der Antike.
So enthält z.B. der bekannte Mardin-Hort Münzen von Anastasios I. (traditionell ab 491 AD) über die justinianischen und andere byzantinische Kaiser hinweg bis zu seldschukischen Herrschern der ersten Hälfte des 13. Jh.. Da große Münzhorte in der Regel Münzen aus max. 100-150 Jahren, selten mehr, umfassen, würde dies Anastasios I. frühestens in die Mitte des 11. Jh., ca. 200 Jahre vor den letzten Münzen, versetzen. Dies wird bestätigt durch islamische Gegenstempel auf vielen Münzen aus dem 12. Jh., beginnend bei Justin I. (traditionell 518-527).
In Italien scheint es zwei Linien zu geben, im Abstand von ca. 200 Jahren. Dies hat auch schon U.Topper im Zusammenhang mit der italienischen Renaissance, insbesondere Dante und Petrarca, bemerkt.
Dies liegt wohl an der Verbindung zum Oströmischen Reich. Erstens entspricht wohl das 6.Jh. AD dem 11. Jh. u.Z. (Differenz ca. 500 Jahre), z.B. Justinians "Codex Iustinianus", der im 11. Jh. in Norditalien "wiedergefunden" wird. Andererseits entsprechen die Gotenkriege des 6. Jh. den Kämpfen zwischen Staufern und Römern des 13. Jh. (Differenz 700 Jahre) recht gut. Die Folge ist jeweils ein neues Zeitalter, das Ende der Spätantike bzw. der Beginn der Renaissance. Je nachdem, wie man aus der Gegenwart zurückrechnet, kommt man dann auf ca. 200 Jahre Unterschied.
Ost- und Nordeuropa beginnen ihre tatsächliche schriftlich nachweisbare Geschichte erst im 11./12. Jh. u.Z. und haben keine (schriftliche) antike Geschichte. Stratigrafisch liegen antike Überreste direkt unter den hochmittelalterlichen Siehe z.B. Yarmal-Pipeline-Bau in Polen, wo es eine Lücke von ca. 700 Jahren zwischen Funden gibt, die dem 4. und dem 11. Jh. zugeordnet werden. Zugleich entsprechen die Merkmale der Funde des 11. Jh. gleichartigen Funden in Westrußland, die dort (chronologisch an Byzanz angebunden) auf das 7. Jh. AD datiert werden. Dies entspricht genau der oben schon beschriebenen Situation bei den Münzen des Mardin-Hortes.
Literatur
Auf eine ausführliche Liste wird an dieser Stelle verzichtet. Für die Papstliste kann die aktuelle Literatur der Wahl genutzt werden.
Für einen schnelen Überblick:
http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_P%C3%A4pste
[1] Arndt, Mario (2012): Das wohlstrukturierte Mittelalter; Norderstedt
[2] Fomenko, Anatoly T. (2003-2006): History: Fiction or Science; Paris/London/New York
Mario Arndt, 10.8.2012