Zur Abwechslung mal wieder Gustav Friedrichs und 2 Beispiele astrologischer Geschichte in Germany

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27 Okt. 2009 19:51 #1297 von Tuisto
Auszug aus:

Astronomie und Astrologie
während der Stein- und Bronzezeit in Nordwesteuropa.

von Gustav Friedrichs

Daß man auch in Deutschland wie in Babylon astrologische Geschichte und Geographie gemacht hat und sogar noch im 16. Jahrhundert, läßt sich an der Chronik des Magisters Entzeit zu Osterburg im Jahre 1579 nachweisen. Nach dieser Chronik, die im Museum zu Stendal aufbewahrt wird, ist die Altmark 7 Meilen lang und 7 Meilen breit; sie hat 7 Städte und Stendal 4 Pfarrkirchen, außerdem 7 Flecken und 14 bewohnte Schlösser, 50 Adelsgeschlechter und 300 und etliche 60 Dörfer. Die Einwohner stammen von Japhet ab, und Drusus war im Hare 11 v. Chr. in der Altmark. Die Altmark hat 4 Teile, und 28 Churfürsten haben darin regiert.

Daß die 7 Meilen, die 7 Flecken und 7 Städte auf die 7 Tage einer Woche, die 14 bewohnten Schlösser auf die 14 Tage von zwei Wochen, die 28 Churfürsten auf die 28 Tage von vier Wochen, die 4 Pfarrkirchen auf die vier Wochen eines Monats, die 4 Teile der Altmark auf die vier Jahreszeiten, die 50 Adelsgeschlechter auf die 50 Wochen eines Mondjahres und die 300 und etliche 60 Dörfer auf die 365 Tage eines Sonnenjahres zu beziehen sind, ist wohl unbestreitbar. Also noch reine astrologische Geschichte und Geographie, und von wirklicher Geographie und wirklicher Geschichte auch keine Spur im 16. Jahrhundert.

In Osnabrück läßt sich sogar noch im 17. Jahrhundert astrologische Geschichte nachweisen. Bei dem großen Brande in Osnabrück 1613 sollen 942 Häuser abgebrannt sein. Nun steht aber fest, daß es höchstens 300 gewesen sein können. Woher nun aber die ungeheuer große Zahl 942? Man identifizierte Osnabrück mit einem Zeitraume von 3 Jahren über 36 Monaten und gab ihm soviele Häuser, wie 36 Monate Tage haben. Davon haben die ersten 31 Monate 942 Tage und die letzten 5 Monate 153 Tage. Unter diesen 153 Tagen bergen sich auch die 153 großen Fische, die Petrus fing, als ihm Jesus am See Genezareth erschien. Daß man nun von den 1095 Häusern, die den 1095 Tagen von 3 Jahren entsprechen, beinahe alle abbrennen ließ, hat darin seinen Grund, daß man den großen Brand im Osnabrück in astrologischer Auffassung mit dem großen Weltbrande identifizierte, bei dem ja auch fast alles verbrennt. Bleibt doch bei dem großen Weltbrande in der Edda nur Hoddmimirs Holz verschont, wo Lif und Lifthrasir, das einzige übriggebliebene Menschenpaar, verborgen lebt.

Gesamttext unter:

209.85.129.132/search?q=cache:Cg_cg6LnFj...&hl=de&ct=clnk&gl=de

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28 Okt. 2009 07:26 - 28 Okt. 2009 07:26 #1298 von prusak
Wenn die Autoren sich mal mit der Stadt Osnabrück selbst
beschäftigt hätten, wären sie auch auf manches
gestoßen, was ihnen megalithisch vorgekommen wäre...

Übrigens gibt es das auch in der Gegenwart.
Als ich neulich meine Einfahrt neu pflasterte,
habe ich es so gemacht:

vor dem Tor (zur Straße) 1 m Länge, 4 m Breite,
hinter dem Tor (zum Haus) 7 m Länge, 4 m Breite.

Kann man bestimmt bald bei google earth sehen.

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28 Okt. 2009 21:19 - 28 Okt. 2009 21:22 #1299 von Tuisto
@Prusak

Meinten Sie jetzt Friedrichs oder Kaulins bzw. Gert Meier?

Beziehen sie sich auf die unzähligen Linien, die die Externsteinfreaqs überall entdecken und mehr verwirren als klären oder was meine Sie?

Dass ihre Einfahrt kabbalistisch-megalithisch-googlig ist, wußte schon Umberto Eco, als er das Foucaultsche Pendel nach den Prinzipien des Etz Chaim schrieb:

Vorwort von Laura Knight Jadzyk:
Und klarerweise gibt es heutzutage einen ganzen Haufen Menschen, die sich von solchen Bemerkungen nicht abbringen lassen. Wie viele moderne Gurus behaupten, die Geheimnisse der „Heiligen Geometrie“ entdeckt zu haben? Und außerdem scheint es, als ob sie diese Materie nicht einmal genau studiert haben, wenn sie viele der augenscheinlichen Punkte einfach nicht erwähnen, die in den Fragmenten der pythagoreischen Lehren evident SIND. Diesbezüglich finden wir in Umberto Ecos Foucaultschem Pendel eine Stelle, die das Problem erläutert:

“Gleichwohl gibt es unter all diesen Dummheiten auch unbestreitbare Wahrheiten… Sehen Sie jenen Kiosk dort, sagte er. Ich lade Sie ein, nachher hinzugehen und ihn zu vermessen. Sie werden sehen, dass die Breite des Bodens 149 Zentimeter beträgt, also ein Hundertmilliardstel der Entfernung von der Erde zur Sonne. Die Höhe der Rückwand geteilt durch die Breite des Fensters ergibt 176 : 56 = 3,14, die Zahl π. Die vordere Höhe beträgt 19 Dezimeter, soviel wie die Zahl der Jahre des griechischen Mondzyklus. Die Summe der Höhen der beiden vorderen und der beiden hinteren Kanten macht 190 x 2 + 176 x 2 = 732, das Datum der Schlacht von Poitiers. Die Dicke des Bodens beträgt 3,10 Zentimeter und die Breite des Fensterrahmens 8,8 Zentimeter. Ersetzt man die Zahlen vor dem Komma durch die entsprechenden Buchstaben des Alphabets, so erhält man C10H8, die Formel des Naphthalins.

…Mit den Zahlen kann man machen, was man will. Wenn ich die heilige Zahl 9 habe und will auf 1314 kommen, das Datum des Märtyrertodes von Jacques de Molay — ein teures Datum für jeden, der sich der Tradition des Tempelrittertums verpflichtet weiß — was tue ich dann? Ich multipliziere mit 146, dem Schicksalsdatum der Zerstörung Karthagos. Wie bin ich zu dem Ergebnis gekommen? Ganz einfach, ich habe 1314 durch zwei, durch drei und so weiter geteilt, bis ich auf ein befriedigendes Datum gestoßen bin. Ich hätte auch 1314 durch 6,28 teilen können, das Doppelte von 3,14, und wäre auf 209 gekommen. Und was ist 209? Das Jahr der entscheidenden Wende des Zweiten Punischen Krieges. Zufrieden?

…Ich glaube fest daran, ich glaube, dass das Universum ein wunderbares Konzept von Zahlenkorrespondenzen ist und dass die Lektüre der Zahl und ihre symbolische Deutung ein privilegierter Weg zur Erkenntnis sind. Doch wenn die Welt, die untere und die obere, ein System von Entsprechungen ist, in dem tout se tient, so ist es nur natürlich, dass der Kiosk und die Pyramide, die beide von Menschen erbaut sind, in ihrer Struktur unbewusst die Harmonien des Kosmos reproduzieren. (Das Foucaultsche Pendel, Umberto Eco, 1988, Seite 373, 374,)

Weiter schreibt die gute Laura:
Seit über tausend Jahren wird mit voller Kraft verbreitet, dass die sogenannten Kabbalisten und „Deuter der Mysterien“ in der Lage sind, über ihre unglaublich verschnörkelten Methoden die Wahrheit zu enthüllen, was völlig an einer Wahrheit vorbeigeht, die weit älter ist: Mathematik ist die Sprache der Natur. Die Anhänger des Pythagoras erklärten die Arithmetik zur Mutter der mathematischen Wissenschaften. Das beruhte auf der Tatsache, dass Geometrie, Musik und Astronomie von der Arithmetik abhängen. Die Arithmetik selbst jedoch hängt nicht von diesen drei Bereichen ab. In diesem Sinne kann die Geometrie verschwinden, die Arithmetik jedoch wird bestehen; aber wenn die Arithmetik verschwindet, wird auch die Geometrie ausgelöscht. Auf dieselbe Weise hängt die Musik von der Arithmetik ab. Ein Entfernen der Musik berührt die Arithmetik nur insofern, als dass eine ihrer Ausdrucksweisen eingeschränkt wird.

Größe, Form und Bewegung der Himmelskörper werden durch die Anwendung von Geometrie bestimmt, ihre Harmonie und ihr Rhythmus durch Verwendung von Musik. Wenn es keine Astronomie gibt, dann schadet das weder der Geometrie noch der Musik; doch wenn Geometrie und Musik verschwinden, dann wird dadurch die Astronomie zerstört. So ergibt sich das Vorrecht von Geometrie und Musik gegenüber der Astronomie, und die Arithmetik steht allen voran, als Erstes und fundamental.

Wenn man endlos mit Zahlen spielt, dann beweist das nur, was nicht anders sein kann. Das wahre Geheimnis scheint weit hintergründiger zu sein. Die meisten, wenn nicht nahezu alle, „Suchenden“ nach der Wahrheit sind niemals hinter diese Oberfläche in dieser Sache gekommen.


Zur 47:

Klarerweise wird die pythagoreische Mathematik, wenn man die „geheimen Bedeutungen“ von Zahlen studiert, als eine der ersten Wissenschaften untersucht. Manly Hall schrieb, dass:

„Der wahre Schlüssel zur philosophischen Mathematik der berühmte 47. Lehrsatz von Pythagoras ist, der irrtümlicherweise Euklid zugeschrieben wird. Das 47. Theorem besagt: Am rechtwinkligen Dreieck ist das Quadrat über der dem rechten Winkel gegenüberliegenden Seite den Quadraten über den den rechten Winkel umfassenden Seiten zusammen gleich.“

Ja, ja, ja oder nein, nein, nein?

Dafür ein kosmischen Zahlenrätsel von den Cassiopeanern. Es muss ja nicht immer gleich irdisch sein:

A: 5 minus 3.

F: (L) Nun, das ist 2.

A: 2 minus 1.

F: (L) Ich verstehs nicht. Mathematikgenie bin ich KEINES. Worum geht es hier?

A: Schau: 353535. Ist ein Code.

F: (L) Und was bedeutet dieser Code?

A: Unendliche Macht.

F: (L) Wie wird unendliche Macht erreicht, indem man diesen Code kennt? Wenn man die Bezüge nicht kennt, wie kann man dann einen Zahlencode anwenden?

A: Der Herr der Schlangen verspricht seinen Anhängern unendliche Macht, und um diese zu erlangen, müssen sie nach unendlichem Wissen suchen, für das sie unendliche Treue schwören, die ihnen für alle Ewigkeit abverlangt wird, so lange sie unendliche Weisheit finden, weswegen sie für alle Ewigkeiten suchen.

F: (L) Und das ist die Bedeutung der Zahl 33? Nun, das ist ein Wettkampf… ein Kreis, aus dem man nicht ausbrechen kann!

Wer knackt den kosmischen Code 353535?

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28 Okt. 2009 22:19 #1300 von Ingwer
@Tuisto,

Wer knackt den kosmischen Code 353535?

Nichts ist einfacher, als dies!

Goethe liefert die Antwort! Daselbst in Dr. Faust!

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29 Okt. 2009 09:51 #1301 von Tuisto
Hallo Ingwer,

danke für den Hinweis. Das macht es für andere Suchende und Rätselfreunde sicher einfacher.
Wir könnten auch noch die Apokalypse, Ezechiel und Daniel erwähnen. Und die indischen Kundalini-Yogis. Die Lösung gibt natürlich die Sybille.

Aber wer sucht überhaupt?

Die allermeisten sind so ignorant, dass sie glauben, in der Sequenz 353535 würde nicht des Rätsels Lösung stecken - und schon garnicht die der Chronologie-und Geschichtskonstruktion.

Wie kann man auch nur auf eine solch schwachsinnige Idee kommen?
Oberschwachmat war sicher Geheimrat Goethe, was Fischer erfreuen dürfte.

Übrigens weiß ich nicht, ob Laura, die diesen Channelingtext wiedergab, das Rätsel knackte.
Ihre Methodik ist oftmals zu weitschweifig, dabei vergißt sie dann, sich rechtzeitig wieder auf die Lösung des Problems zu konzentrieren, indem sie die gesammelten Daten und Infos neu kombiniert. Aber vielleicht haben es ihr ja die Cassiopeaner verraten?

Da schüttelt es jetzt aber den Historiker ganz gewaltig und aus seinem Postiv-Mus quillt der pure Negativ-Stuss.

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29 Okt. 2009 10:04 - 29 Okt. 2009 10:25 #1302 von Tuisto
Zwischendurch ein weiterer Beleg von Friedrichs, diesmal aus "Die Geschichtszahlen der alten sind Kalenderzahlen" wo er, fast schon hämisch, auf S. 207 (Chaldäische Chronologie) schreibt:

Vor einiger Zeit (also etwa um 1900, Tuisto)fand man bei Ausgrabungen in dem alten Assyrien eine Tontafel, auf welcher Shalmaneser erzählt, das 159 Jahre verflossen von Erishu bis Shamshi-Alad und 580 Jahre von da bis zu seiner Zeit.

Groß war die Freude der Historiker über diesen Fund, denn sie meinten, echte Geschichtszahlen vor sich zu haben.

Aber leider verwandelte sich ihre Freude in Trauer, denn man fand eine andere Tontafel, auf welcher Esarhaddon statt der 159 Jahre nur 126 Jahre und der 580 nur 434 hatte....
Mit der Echtheit der Geschichtszahlen war es nun vorbei.

Friedrich erkärt nun die Geschichtszahlen und schreibt zum Schluß:

Hätte man die zweite Tontafel nicht gefunden, so würde man die Zahlen 159 und 580 als echte geschichtszahlen angesehen haben. Die zweite Tontafel zeigt aber wieder, daß auf die Geschichtszahlen der Alten kein Verlaß ist, weil sie eben Kalender- und keine Geschichtszahlen sind."

Heute wissen wir, dass das Historikerpack der letzten Hundert Jahre die seit 300 oder 400 Jahren aufgebaute Illusion von chronologisch wahrer Geschichtsschreibung durch Unterschlagung solcher Tatsachen bunkerfest für die gläubigen Idioten zementiert haben.

Übrigens schreibt Friedrichs häufig, dass es früher ein 369-tägiges Sonnenjahr gab.
Dieses wurde wie ich herausfand von 50 Vollmonden (50 = Nun = Fisch = Herr/Herrin) abgeleitet:

50 x 29.53 = 1476.5 und 1476 : 4 = 369.

Auf der Zahlenfolge 3 x 123 = 369 basiert auch der Chronograph von 354, der 246 (= 2 x 123 beginnt) und nach 7 x 123 = 861 Jahren im Jahre 1107 der Gründung Roms endet.

1107 = 3 x 369 Jahre und wir wissen mittlerweile längst, dass Tage in Monate und in Jahre umgewandelt wurden.

Oder Sonnenjahre in Mondjahre, wie z.B. in Babylon, wo Eusebius die 86 Könige nach der Flut 33091 Jahre, Syncellus hingegen 34080 Jahre regieren läßt.

33091 Sonnenjahre zu 365 Tage sind recht genau 34080 Mondjahre:

33091 x 365 = 12.078.215 Tage : 34.080 Mondjahre = 354,4 Tage für ein Mondjahr oder 29,533 Tag für die durchschnittliche Lunation.

Wenn man ganz genau rechnet (mit 29,53058 Tagen) beträgt die Differenz über diese lange Periode erstaunlicherweise genau 47 Monate!

Stellt sich die Frage, wann Eusebius und Syncellus tatsächlich lebten und schrieben und auf welche Daten sie zurückgreifen konnten.

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29 Okt. 2009 14:09 #1303 von prusak
"Friedrichs oder Kaulins bzw. Gert Meier?"

Kaulins.
Das klingt alles sehr gut
(z.B. Wayland's Smithy und solches Zeug),
nur bei den Zeitstellungen
kommt einem das Grausen.
Der ganze Astrokram kommt ja in den Städten
wieder vor und man wüsste gern, was
in den Jahrtausenden dazwischen passiert
sein soll - naja, unser grundsätzliches
Problem mit der Welt eben.

"Dass ihre Einfahrt kabbalistisch-megalithisch-googlig
ist, wußte schon Umberto Eco."

Nicht ganz, denn Breite und Länge konnten
n einem bestimmten Rahmen frei bestimmt werden
und ich habe mich bewusst für diese Zahlen entschieden.
Des Silbers wegen und weil 4x7 die perfekte Zahl
28 ergibt und im Goldenen Schnitt sieht man auch
noch ein Phi aus 61 Steinen (1,6=>61).
Ich muss direkt mal ein Foto machen...

35353,5 - war das nicht die Zahl der Verse in
Faust I bis III?

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29 Okt. 2009 19:57 - 29 Okt. 2009 20:14 #1304 von Tuisto
@Prusak: Auf das Foto freuen wir uns alle.

Sie hätten auch ruhig Gert Meier dazu nehmen können. Er kann nämlich trotz seines Verstandes die Zeiten auch nicht einschätzen.
Typisch dafür ist, dass er mit keinem Wort Friedrichs eigentliches Anliegen erwähnt, nämlich dass Geschichtszahlen Kalenderzahlen sind.

Ich hab mir jetzt übrigens mal den 1 KG schweren antiquarischen Schinken von Friedrichs über die Sagen und Mythen bestellt. Er analysiert darin u.a. auch die 2 Sintflutberichte, wonach der eine, den Regen am 47. Tag enden (7 Tage Ankündigung + 40 Tage Regen), der andere hingegen am 47. Tag (= 17. Tag am 2. Monat) beginnen läßt.

Sint = Sünde = Mond = Silber = 47, denke ich.

Wir warten übrigens auch gespannt auf "Ihr Osnabrück"!

Den Faust III kennen wohl nur die Cassiopeaner und irgendein gebildeter Scherzbold.

Aber I + II haben immerhin genau 12111 Verse. Könnte man deuten als 123 oder Aleph 111, der Magier oder als 2 x 13 = 26 = JHVH usw.

Werfen wir daher einen Blick auf die Zahl 13, die Zahl Jahwes und Seths.
Moses war der 13. unter 12 Völkern, wie Jesus unter den 12 Jüngern.

Und Mephistopheles sprach zu Faust:

"Mephistopheles:
Das ist noch lange nicht vorüber,
Ich kenn es wohl, so klingt das ganze Buch;
Ich habe manche Zeit damit verloren,
Denn ein vollkommner Widerspruch
Bleibt gleich geheimnisvoll für Kluge wie für Toren.
Mein Freund, die Kunst ist alt und neu.
Es war die Art zu allen Zeiten,
Durch Drei und Eins, und Eins und Drei
Irrtum statt Wahrheit zu verbreiten
.
So schwätzt und lehrt man ungestört;
Wer will sich mit den Narrn befassen?
Gewöhnlich glaubt der Mensch, wenn er nur Worte hört,
Es müsse sich dabei doch auch was denken lassen."

131313 : 13 = 10101 : 13 = 777.

11 : Pi = 7/22 x 11 = 35

5-3 = 2 channelt A: 353535 => 222 =>VY DBR

2-1 = 1 channelt A: 222 => 111 => Aleph

222 + 111 = 333 Das ist Jesus Lebenszeit 33 Jahre und 3 Monate und 1/2 Barashit

Doch wo ist der Herr der Schlangen? Er ist der Messias als 358.

353535 => 35 - 8 - 35 oder 888 = Jesous.

7 x 11/22 = 3,5 aber 7 x 11/2 = 38.5 permutiert => 358

358 ist Teil der Fibonacci-Zahlenreihe 0, 1, 2, 3, 5, 8, 13, 21, 34, 55, 89, 144 ..., von der 144 übrigens das 12. Glied ist. Das 13. Glied hat den Wert 233 und 233 x Pi = 732 oder 2 x 366 oder 555 + 177 (Halber Gott und halber Mond 1110 + 354)

3-5-8 sind das 4. + 5. + 6. Glied der Kette, das ist als Summe 20 oder als 4x5x6 = 120.
358 ist auch 88, Merkur oder Hermes.

D.h., 8 : 5 = 1,6 oder Phi (1,618) und 8 : 3 = 2,666 oder Phiquadrat (2,618)in unendlicher Annäherung.

Philon schrieb zur Genesis in "de gigantibus":
91. Weshalb werden die Tage der Menschen einhundertundzwanzig Jahre sein (Gen 6,3)?

Das menschliche Leben scheint (die Schrift) mit dieser Zahl zu begrenzen, wobei sie viele Ehrenprivilegien aufzeigt.

Denn erstens beruht sie auf Einheiten der Zusammensetzungen von fünfzehn. Der Teiler fünfzehn jedoch ist überaus lichtähnlich, denn der Mond wird am fünfzehnten Tag lichtvoll, wobei er das Licht von der Sonne am Abend erhält und es morgens ihr wiedergibt, so dass in jener Nacht Schwarzes nicht erscheint, sondern alles licht wird.

Zweitens ist einhundertzwanzig eine Dreieckszahl, und zwar die fünfzehnte der Dreieckszahlen.

Drittens, weil sie sich aus Geradem und Ungeradem ergibt, zustande gebracht durch die Wirkung der Addition von vierundsechzig und sechsundfünfzig: Vierundsechzig ist eine Geradheit, zustandegebracht aus den acht überzähligen Einheiten – 1, 3, 5, 7, 9, 11, 13, 15 –, deren separate Addition Viereckeszahlen ergibt, sich summierend zu vierundsechzig. Diese aber ist eine Kubikzahl und zugleich entsteht auch eine Quadratzahl. Und von den sieben doppelten Einheiten kommt die sechsundfünfzig, eine Ungeradheit, zusammengesetzt aus sieben verdoppelten, geraden Zahlen, welche ihre weiteren Verdoppelungen hervorbringen: 2, 4, 6, 8, 10, 12, 14, deren Summe sechsundfünfzig ist.

Viertens, sie (die Zahl 120) ergibt sich aus einer Dreieckszahl, der fünfzehn, und aus einer weiteren, einer Viereckszahl, fünfundzwanzig, aus einer dritten, einer Fünfeckszahl, fünfunddreißig, und aus einer vierten, einer Sechseckszahl, fünfundvierzig, nach derselben Anordnung. Denn stets wird die fünfte genommen und zwar nach ihrem jeweiligen (geometrischen) Aussehen. Denn bezogen auf die Einheit der Dreieckszahlen ist die fünfzehn die fünfte; ebenso ist die fünfte Zahl aus der Einheit der Viereckszahlen fünfundzwanzig; aus der Einheit der Fünfeckszahlen ist die fünfte fünfunddreißig; und aus der Einheit der Sechseckszahlen ist die fünfte fünfundvierzig. Und jede dieser Zahlen ist heilig und geweiht; die fünfzehn wie gezeigt wurde; die fünfundzwanzig aber die des Levitenstammes (Num 8,24); und die fünfunddreißig ist aus Diagrammen der Doppelten, Arithmetik, Geometrie und Harmonik. Aber sechzehn, 18, 19, 21, deren Addition vierundsiebzig ergibt, (ist die Zahl), woraus die Sieben-Monats-Kinder werden. Und fünfundvierzig ist aus einem dreifachen „Diagramm“. Aber sechzehn, neunzehn, zweiundzwanzig und achtundzwanzig (sind es), aus deren Addition fünfundachtzig wird, und aus dieser entstehen die Neun-Monats-Kinder.

Und fünftens enthält sie (die Zahl 120) fünfzehn Multiplikationen aus zwei Faktoren: nämlich zweimal sechzig – Maß aller Dinge; dreimal vierzig – Idee der Prophetie; viermal dreißig, eine Generation von Lebewesen; fünfmal vierundzwanzig – Maß von Tag und Nacht; sechsmal zwanzig – Anfang; achtmal fünfzehn – allerglänzendste (Zahl); zehnmal zwölf – Zodiak; zwölfmal zehn – heilig; fünfzehnmal acht – erste Kubikzahl; zwanzigmal sechs – Entstehung; vierundzwanzigmal fünf – Idee der Wahrnehmung; dreißigmal vier – Anfang der Körpermessung; vierzigmal drei – Fülle, Klammer aus Anfang, Mitte und Ende; sechsmal zwei – das Weibliche; hundertzwanzigmal eins – das Männliche. Und jede dieser Zahlen ist sehr natürlich, wie im Einzelnen gezeigt wird. Sie (die Zahl 120) ist aber eine Zusammenstellung von zweien, denn sie wird zu zweihundertvierzig, was ein Zeichen davon ist, des zweifachen Lebens wert zu sein, denn wie die Zahl der Jahre verdoppelt ist, so ist auch an ein zweites Leben zu glauben: Es gibt eines mit dem Körper und eines ohne den Körper, welches nach dem Propheten als Geschenk empfangen wird von einem jeden Heiligen und ganz Vollkommenen.

Sechstens, weil sie als ein fünftes und ein sechste entsteht, (wenn) die drei Zahlen multipliziert werden: dreimal vier fünfmal; denn dreimal vier fünfmal vollenden die Sechzig. So (vollenden) die Hundertzwanzig die aufeinander folgenden (Zahlen), viermal fünf sechsmal, denn viermal fünf sechsmal werden hundertzwanzig.

Siebtens, wenn man die Zahl zwanzig nimmt, worin der Anfang des Menschen liegt, die Auslösung – die Zwanzig zweimal und dreimal aufeinander gehäuft, nämlich als zwanzig, vierzig, sechzig, ergibt es einhundertzwanzig.

Aber vielleicht sind die hundertzwanzig Jahre nicht allgemeine Grenze des menschlichen Lebens sondern nur der Menschen, die damals lebten, welche danach in der Flut untergehen sollten nach einer so großen Zahl von Jahren, welche der milde Wohltäter verlängerte, da er die Buße von Sünden zuließ. Aber sie begannen nach jener Grenze ein besseres Leben in danach folgenden Generationen.

egora.uni-muenster.de/ijd/forschen/quaes...-in-genesim-1c.shtml

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