Somit können wir festhalten, dass dem Jahr 798 sowohl komputistisch als auch chronologisch eine ganz besondere Bedeutung zukommt, auch vor dem Hintergrund der julianischen Periode von 7980 Jahren.
Die Verzahnung der Perioden von 19, 76 und 114 Jahren erfolgt über das Jahr 0 und über das Jahr -38.
Bedingt durch die Faktoren 3x4x5x7x19 ist ausgerechnet die Oktaeteris mit 8 Jahren und damit auch die verbesserte Oktaeteris mit 16 Jahren aus dem Spiel.
Auf ihr basiert aber die 112-jährige Hippolytustafel.
Das ist ein weiterer Beleg dafür, dass diese eigentlich 114-jährig ab dem 5.4.220 angelegt war.
Gleichwohl war die Oktaeteris ursprünglich erste Wahl für die Komputisten.
Ulrich Voigt hat herausgefunden, dass Geminos von Rhodos uns vermutlich folgende Formel hinterlassen hat: Bekannt ist die Vollmond-Differenz von 3 Tagen in 16 Julianischen-Jahren
nach 160 Jahren sind das 30 Tage, so daß ein voller Mond abgezogen werden muss:
160 Jahre x 365,25 Tage = 58.440 Tage - 30 Tage, die zuviel sind, macht 38.410 Tage für 1989 Vollmond.
Die durchschnittliche Lunation ist 58.440 : 1989 = 29,5300 Tage.
Geminos addiert nun 1 Tag hinzu und erhält eine sehr gute Lunation:
58.441 : 1979 = 29,53057 Tage.
Es scheint, dass man diese Tatsache bewusst verschleiert hat, indem man angeblich ausschließlich auf die 19-jährige alexandrinische Periode setzte und die 16- und 84-jährige Periode ausmerzte.
Man benötigt nämlich 4 julianische Perioden zu 7980 Jahren, um den 16-jährigen und 84-jährigen Zyklus darin unterzubringen. Diese (Oster-)Rechnung wollte man offensichtlich unterbinden!
Ein Grund dafür könnte sein, dass 4 x 7980 = 31.920 Jahre sich zu 60 großen Osterzyklen á 532 Jahren aufaddieren.
Die Differenz zwischen JK und GK beläuft sich nämlich über 7980 Jahre auf genau 60 Tage!
Diese Analogie hätte leicht auffallen können.
Die Differenz zwischen GK und Realität liegt über 7980 Jahre gerechnten bei 2 Tagen, genauer etwa bei 2,4 Tagen. Auch bei dieser Kalkulation findet sich wieder die bekannte "Zweierdifferenz".
Es scheint, dass uns die Chronologiekonstrukteure in ein wunderbares Vexierspiel getrieben haben.
Ich glaube ich habe es schon einmal erwähnt:
798 ist in Indien das berühmte "SAT-CHIT-ANANDA" in Zahlen ausgedrückt.
Nach Einführung der "0" im dezimalen Stellenwert-System wurde daraus 7980 oder "Sat-Chit-Ananda-Sunya".
Das bedeutet: Das Sein (7) wird vom Bewusstsein (9) gesteuert und zur Ewigkeit/Glückseligkeit (

geführt. Der Ursprung des Ganzen aber ist das Nichts in Form der 0.
Wir können daher absolut sicher sein:
Erst mit Einführung und vollständigem Verstehen des in arabischen Ziffern geschriebenen Dezimalsystems und erst mit Einführung des JK mit seiner noch heute gültigen Tages-/Wochen- und Monatsstruktur konnte die Chronologie entworfen werden. Vorher gab es auch definitiv keine Bibel mit Genealogien.