In Troyes geht es "natürlich" um Troja, Paris usw., Homer-St.Omer,
und Champagner, was ich hier schon mal thematisiert hatte, vor vielen Jahren.
In Danzig geht es um Neptuns/Osiris' verloren gegangenes bestes Stück.
Aber der Rassismus in dem was sich "Geschichtswissenschaft" nennt
(und die es wohl eigentlich nur in Europa gibt)
ist ja nun wirklich nichts Neues.
Man lese Martin Bernal "Schwarze Athene", von der auf Deutsch nur Band I
erschien. Der Ansturm auf Europa fing mit dem Ende der Vereisung an,
und er kam immer aus Nordafrika oder Nahost oder Weitost.
Und "natürlich" ist unsere Kultur eine Mischkultur.
Meine Vorfahren kamen aus Flandern in den Fläming, wo früher Slawen lebten,
irgendwann vor Hunderten Jahren.
Es geht schon lange nicht mehr um Rassismus, gleich welcher Art.
Heute dreht es sich um Diabolismus:
Christ versus Antichrist und im Weiteren atheistische Ratio gegen religiöse Irratio.
Diese Trinität leitet das prekäre Spiel.
Im Lichte der Zeitengel ist übrigens interessant festzustellen, dass im vorangegangen Mondzeitalter (ab 1527 bis 1881/1888) die christlichen Sonnenkinder und römischen Marsianer (HRR) die Welt in der Zange hatten, während jetzt, im Sonnenzeitalter (ab 1881 bis 2235/2242), die Mond- und Venusanhänger des Islam auf dem Vormarsch sind.
Selbst die Nazis, die mit der geklauten Swastika, dem Sonnensymbol per se die Macht errangen, verehrten die Moslems als die "wahren Krieger", z.B.:
www.deutschlandfunk.de/islam-im-national...am:article_id=410286
Seit 1989 wird die Sonne unterstützt von der 72-jährigen Herrschaft des Jupiter, auch "Kleine Sonne" genannt.
Davor war der Kriegsherr Mars von 1917 bis 1989, dem Umsturzjahr, die unterstützende Kraft der Sonne.
Wie gesagt, erstaunlich ist, dass deren Widerparts Mond und Venus als gestaltende Kräfte sichtbar werden.
Tuisto schrieb: Heute dreht es sich um Diabolismus:
Nun, auch der "Diabolismus" ist nur eine Spielart des Dualismus,
jenes Prinzips 2-0, Sohn des Re, Julius-Gregor,
welches der christlichen Zeitrechnung zu Grunde liegt.
Aber noch mal zu Troyes:
Wer etwas genauer hinguckt, findet auch den "Pariser".
Und wer noch genauer hinguckt, findet zwei schicke Schuhe,
denn der Vater des Heiligen Urbain war ein armer Schuster in Troyes.
Und da ist auch noch der Champagnergral.
Und Lupus-Paulus, der Wolf und der Hase.
Und, was weiß ich, auch noch.
Natürlich wird das schief gehen, so wie jene Idee, die dann später Gorki so genial allgemein fasste:
Aber wir können auch 170 Jahre zurückgehen und bei Marx und Engels nachlesen:
"Unsere Epoche, die Epoche der Bourgeoisie, zeichnet sich jedoch dadurch aus, daß sie die Klassengegensätze vereinfacht hat. Die ganze Gesellschaft spaltet sich mehr und mehr in zwei große feindliche Lager, in zwei große, einander direkt gegenüberstehende Klassen: Bourgeoisie und Proletariat. (…) zitiert aus acta diurna
Obwohl die Ratio um 27.32...% größer ist, scheitert sie zunächst und vordergründig gegen das Irrationale immer.
Ingwer schrieb: Es gäbe noch sehr viel mehr um diese schöne Stadt aufzuzeigen: Es soll genügen!
Und: Troyes ...Eine sehr schöne alte Stadt.
Na, ich empfehle den Garten der Unschuld (jardin d'innocence) dort.
Wahrscheinlich hüpfen dort die geilen Esel herum.
Ich war mal mit meinen Kindern im Zoo und ein Esel ließ sich nicht bremsen.
Die Kinder waren begeistert...
Aber warum soll es genügen und wem?
Wer schreibt das alles mal zusammen?
In Chartres findet man auch einen Eselskopf.
Übrigens ist Seth sein Kopf wohl eine Mischung aus Fuchs- und Eselskopf.
Ja, und mit der Rassenfrage hat es leider gar nichts mehr zu tun.
Oder doch?