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THEMA:

Jacques de Molay 14 Aug 2009 22:24 #1

Der unsanfte Tod des höchsten Tempelritters hat zu einigen chronologischen Spekulationen Anlass gegeben.
Sehen wir uns nochmals die Fakten an. Es gibt im wesentlichen zwei überlieferte Daten zu seinem Ableben:

- 18.3.1314 (konventionell)
- 11/12.3.1313 (ältere Quellen)

Wer genauer hinschaut, sieht, dass die beiden Daten ein Jahr und eine Woche auseinander liegen.
Ob das etwas zu bedeuten hat?
Ich denke schon....

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Aw: Jacques de Molay 15 Aug 2009 01:15 #2

@CD
wir harren gespannt der weiteren Erklärungen!

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Aw: Jacques de Molay 15 Aug 2009 16:12 #3

Noch etwas:

Sind die Templer real oder fiktiv?

Haben Sie Burgen, Kirchen, unterirdische Gänge etc. erbaut, waren sie in Palästina, wurden sie gefoltert und getötet, oder ist das alles nur erfunden und mit großem Aufwand in fiktiven Gründungsurkunden, sonstigen Urkungen und Prozessakten dokumentiert worden?

Wer hat dann die Burgen erbaut? Wer saß in den Gefängnissen und hat unentzifferte Botschaften in die Wände gekritzelt?

Wie dem auch sei. Das Datum von Molays Tod ist eindeutig kabbalistisch und nach dem Jesusmodell konstruiert.

Jesus ist der 13. unter 12 Aposteln und durchläuft 14 Leidensstationen auf der Via Dolorosa.
Kabbala und das Geheimnis jeder Religion basiert immer auf der Teilung des Kreises/Jahres.

18.3 => 183, das Halbjahr im Schaltjahr und 13 x 14 = 182, das Halbjahr im keltisch-essenischen 364-Tagejahr. (183 + 182) : 2 = 182,5 das Halbjahr im Gemeinjahr, wie 1314 oder 1313.

Das Jahr wird in 2 Hälften geteilt durch den Pfahl, an dem die 2 Templer starben, gleichob real oder fiktiv!

Daher nochmals:
Am 13.3.1314 war Frühlingsanfang
Am 13.3.1313 war Vollmond, Frühlinganfang war am 12.3.1313 12.3 => 123
Am 18.3. war Frühlingsbeginn im Jahr 532, wo unser XK angeblich begann. Deshalb gestatteten die Römer davor die Ostergrenze bis zum 18.3. zurückzuversetzen. Ab 532 galt der 21.3., das alexandrinische Datum als früheste Ostergrenze, der 18.4. hingegen als Späteste! Ostern fällt seither nie vor den 22.3.

Und wenn wir den 11. / 12. 1314 nehmen, erhalten wir 11,12,13,14 = 50 = Nun = Fisch = Gott/Papst/Oannes, oder 1,2,3,4 die Tetraktys und QRST = Christ = 1000
11 + 12+ 13 + 13 = 49, die siebenfältige Entwicklung.

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Letzte Änderung: von Tuisto.

Aw: Jacques de Molay 15 Aug 2009 19:56 #4

Jacques de Molay hat drüben in Mexiko einen Wiedergänger:

Chacmol (=Roter Kopf) wurde jene merkwürdige
auf dem Rücken liegende Figur in Chitchen Itza genannt,
die in der späten Mayakultur verehrt wurde.
(Vielleicht stammt der Name auch aus
dem XIX. Jahrhundert, das ist nicht ganz klar).

Es ist nicht schwer, in Chacmol das Sternbild Orion
auszumachen, (das bei uns Jakob heißt und immer nach Westen
wandert). In Mexiko liegt es auf dem Rücken und sieht
wie ein Schmetterling aus - oder wie das zweigeteilte
Jahr. Der Rote Kopf ist Beteigeuze.

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Aw: Jacques de Molay 15 Aug 2009 23:01 #5

Sind die Templer real oder fiktiv?

Legenden haben meist einen waren Kern.
Die Templer sind nicht nur durch Schrifttum auf uns gekommen.
Bauten werden ihnen zugerechnet, selbst Kathedralen sollen sie verantwortet haben.
Molay wird in "Geheimbünden" tradiert.

Der Geschichte nach sind alle Templer nur ihrem Großmeister unterstellt - und dieser dem Papst.
Ich denke, dass man Letzteres streichen kann.
Neben der Katholischen gab es immer auch andere "Organisationen".
Die Templer und andere Orden waren eigenständig. Ob christlich mag ich nicht zu entscheiden.
Sie haben eine tiefe Spur hinterlassen, aber andere siegten.

Wie dieser Sieg wirklich aussah, würde mich interessieren.
Die Franzosen hatten nach Allrych ja einiges zu bedeuten, wenn sie bis in die Levante herrschten.
Amerika ging ihnen ja auch erst ziemlich spät verloren.
de.wikipedia.org/wiki/Louisiana_(Kolonie)
Napoleon unterlag nicht nur in Waterloo, in Amerika verlor er die Zukunft.

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Aw: Jacques de Molay 15 Aug 2009 23:22 #6

Die Tempelritter sind ebenso gänzlich erfunden wie die Albigenser oder die Katharer.

Dahinter stehen (ungestillte) Rachephantasien der französischen Krone - vor allem gegen Südfrankreich.

Aber welche Dinge machten Ärger? - Wir wissen es nicht!

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Aw: Jacques de Molay 15 Aug 2009 23:44 #7

nicht vorschnell schießen Allrych
Nicht alles was wir nicht wissen ist erfunden.
Die Geschichte wurde verändert. Unter Einbeziehung tatsächlich Geschehenen.
Wenn Sie das negieren, können Sie Ihre Matrix kompostieren ;-)

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Aw: Jacques de Molay 16 Aug 2009 13:12 #8

Worauf will ich hinaus?

Jahreszahlen wie 1313 oder 1314 sind gewiss fiktiv, jedoch dürfte der Ereigniskontext (Vernichtung eines Ordens) einen realen Hintergrund haben.

Es fällt nun auf, dass ein Zeitabschnitt von genau 6 Jahren, in dem nur ein Schaltjahr liegt (also beispielsweise 12.3.2001 - 11.3.2007), genau 313 Wochen umfasst. Ich glaube nun nicht, dass dies ein Zufall ist.

Daher meine Überlegung, dass die Frage, ob Jacques de Molay am 11.3.1313 oder am 18.3.1314 hingerichtet wurde, letztlich nicht in der Frage nach einem Jahr mehr oder weniger, sondern lediglich in der Rechnung „eine Woche mehr (314) oder weniger (313)“ resultiert. Hinter der Jahreszahl 1313 verbirgt sich also m.E. die Wochenzahl 313, die bei nur einem involvierten Schaltjahr genau 6 Jahre umfasst.

Meine Vermutung ist daher, dass JdM genau 6 Jahre bzw. 313 Wochen nach einem epochalen Ereignis zu Tode kam (ob real oder kabbalistisch nachkalkuliert, sei mal dahingestellt).

Nun stellt sich die Frage, wer auf die bescheuerte Idee kommen könnte, so viele Wochen aufzurechnen, wenn dann genau 6 Jahre herauskommen, und dann diese Wochen auch noch als Jahre zu interpretieren, wobei man noch grosszügig 1000 Jahre draufschlägt.

Die Woche hat eine chronologisch sehr schöne Eigenschaft: sie perpetuiert sich in alle Ewigkeit und ist demzufolge als Eichmass für chronologische Umrechnungen aus verschiedenen Kalendersystemen geeignet. Und die Chronologie bereitet ja bekanntlich gerade dann Kopfzerbrechen, wenn geschichtliche Ereignisse abgeglichen und chronologisch eingeordnet werden müssen, die auf jeweils verschiedene Zeitrechnungen Bezug nehmen.

In der Zeitrechnung der Templer dürfte das epochale Ereignis am 13. Oktober 1307 stattgefunden haben, an jenem „Schwarzen Freitag, den Dreizehnten“ also, als der französische Staat in einer konzertierten Aktion gewaltsam gegen ihren Orden vorging. Nun liegen zwischen diesem Ereignis und der Hinrichtung JdMs nicht genau 6 Jahre, wenn wir die genannten Daten zum Vollwert nehmen - aber das sollten wir auch nicht, und das sollten wir nie bei chronologischen Fragen!

Der „13. Oktober“ ist ja zunächst und streng genommen nur der „13. Tag“ eines „8. Monats“. Wie aber kann ein „8. Monat“ im März liegen? Nun, das wäre im islamischen Kalender etwa dann der Fall, wenn dessen Jahresbeginn im August läge, was ja immer wieder mal vorkommt...

Haben etwa die Templer, als sie in den Kerkern schmachteten, die Woche benutzt, um die Zeit abzuzählen? Man kennt sie ja aus einschlägigen Gefängniswitzen: die Striche an den Wänden! Nach 313 Strichen war‘s dann für Jacques de Molay, Anhänger einer ketzerischen orientalischen Sekte, Schluss mit Kritzeln...

Klingt wie ein schaurig-schönes Märchen ...

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Aw: Jacques de Molay 16 Aug 2009 13:55 #9

Jacob de Molay: Über sein Geburtsdatum ist nichts Genaues berichtet!

Sein Todesdatum an der Stange (Verbrennung) ist klare Fiktion.

18. März des Jahres 1314 (Witz deshalb schon, weil kein einheitlicher Kalender
vorhanden war). > 18 > 1 + 8 = 9 März (3) 1314 > 1 + 3 + 1 + 4 = 9
Also: 9 (3) 9. Eine wunderbare Konstruktion!

Der Schatz der Tempelritter: Sollte es eine solche Organisation gegeben haben, verschwindet diese nicht von Heute auf Morgen.
Neu organisiert und umbenannt lebt diese weiter! Geld war immer schon Objekt der Begierde!

Vielleicht weiss Allrych mehr! Er ist ja Bundesgenosse.

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Aw: Jacques de Molay 16 Aug 2009 14:07 #10

Als erstes müsste man klären,ob alle Templerakten im Vatikan liegen oder auch an anderen Orten. Immerhin galt das Dekret praktisch europaweit. Es müssten demnach auch Akten in allen Ländern zu finden sein. Lagern sie (nahezu) ausschließlich im Vatikan, wäre die Erfindung recht einfach durchzuführen gewesen.

Gleichwohl: Es existieren Gebäude, Überlieferungen und Gefängniskritzeleien. Das deutet auf einen realen Hintergrund, wie von CD, Ron und einigen anderen hier vermutet.

Dennoch muß ich zunächst Prusak beipflichten, der in ihm das mesoamerikanische Pendant Chaac-Mol, die Namensgleichheit kann bewußt im 19. Jh. erzeugt worden sein - als zweigeteiltes Schmetterlings-Sternbild Orion sieht.

Die Zahlen sind eindeutig christlich-jüdisch und nicht originär islamisch. Ich glaube, die Templer waren kabbalistische Juden (dazu gehören auch die islamischen Derwische); als solche werden sie auch in der Überlieferung geschildert.

313 Wochen sind 2191 Tage, wenn 1 Schaltjahr dazwischen liegt.

313 (939 Ingwer) ist eindeutig das Siegel Salomos, der Judenstern, die 6 Schöpfungstage mit dem ruhenden Punkt in der Mitte und die von Exiguus benannte Lebenszeit von Jesus:
Vom 25.12.1 bis zum 25.3.33, das sind genau 31 Jahre und 3 Monate.

Meines Erachten sind die Daten daher im Weiteren wie folgt zu lesen:

13.10.1307 => 131 13 und 7 für die Woche, die CD sehr gut erkannt hat.
11.03.1313 => 1131313, die gleiche Ziffern- und Zahlenfolge

2191 Tage => 2-119 oder 2-911, die 2 steht für die Teilung des Jahres/Kreises

Daher noch einmal:
Es geht um die Teilung des Kreises/Jahres als 314 = Pi und 1-314 = Radius und Umfang in die urspünglichen Jahresbeginne 1.3. und 1.9., die durch die gregoriansiche Reform auf den 11.3. und 11.9. verlegt wurden und um das Schicksalsdatum der Juden, der 9. AV, an dem jeglicher nur vorstellbarer Horror seit Jahrhunderten und Jahrtausenden den Juden zugefügt wurde.

9 AV ist in der Ziffernfolge 911 oder 119, gleich in welchem Kalendersystem.
Es wurden Templer = kabbalistische Juden verbrannt, das scheint mir zweifelsfrei der Fall zu sein.

Wenn man 1000 durch Pi = 3,14159 oder 355/113 teilt, erhält man 318,310 oder das heute gültige Datum, den 18.3.1313/1314.

1000 : 355 = 200/71 und verweist auf das Kalibrierungsjahr 1.3.200 (132 = 2 x 66 = 2 x Allah)zwischen JK und GK. 71 ist der Mond als 4 : Pi = (1)27,32, denn 5 x 71 = 355, das siderische Mondjahr als ganztägige Kalenderjahr oder 13 x 27,32 = 355.

Das Konstrukt ist klar und eindeutig:
Womöglich wurden die wahren Konstrukteure des gregorianischen Kalenders im 14. Jh. verbrannt. Möglicherweise fiktiv, mit erfundenen Akten!
Schließlich durfte er erst 1582 als Halbjahrespermutation eingeführt werden.

Die kabbalistischen Juden kannten schon immer die vollständig exakten Erdlaufdaten und haben sie in der Schöpfungsgeschichte verborgen. Den Berechnungslink liefere ich nach.

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Letzte Änderung: von Tuisto.

Aw: Jacques de Molay 16 Aug 2009 16:04 #11

Wenn meine Argumentation etwas für sich hätte, dann müsste es eigentlich zu den überlieferten Daten 11./12.3 eine paarweise Entsprechung 18.3./19.3. geben... Und tatsächlich: Das Lexikon des Mittelalters (dtv, 2003) nennt für das Todesdatum von JdM den 18.3. (unter "Templerprozess) UND den 19.3. (unter "Molay"). Die entscheidende Frage lautet hier: Wurde JdM am gleichen Tag des Prozesses oder erst am nächsten Morgen hingerichtet?

So oder so sind die Daten, zumal die Jahreszahlen, konstruiert. Die Templer hatten bekanntlich runde oder 8-eckige Kirchen - hatten sie vielleicht auch eine 8-tägige Woche? 313 solcher Wochen ergäben 2504 Tage, und dies sind (bei nur einem Schaltjahr): 6 Jahre und 313 Tage...

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Aw: Jacques de Molay 16 Aug 2009 16:15 #12

Hier die Berechnung des 360tägigen Bibelkalenders und seine korrekte Schaltung zur Anpassung an das: Julianische Jahr, gregorianische Jahr, tropische Jahr mit mehreren Varianten.

Sehr einfach und höchst beeidruckend!

www.360calendar.com/

Man beachte, dass 1995 das Neue Jahr nach dem 360 Tagekalender auf den 5. April fiel.
1995 begann für die lurianische Kabbalisten (die Kalenderkonstrukteure aus Safed) die Einleitung des berechneten Umkehrpunktes 1.1.5777 Jüd = 20.9.2017 AD JK = 3.10.2017 AD GK

"Rav Michael Laitman, PhD: It’s written in The Book of Zohar, also by the Gaon of Vilna, and by Baal HaSulam, that in the year 1995 a new era in humanity begins. That the humanity begins to develop a desire for the spiritual, past all of the mundane desires, whether we want it or not, precisely at this time."

www.kabbalah.info/engkab/kabbalah-video-...balah-for-the-masses

Es liegt auf der Hand: Seit dem Jahr 0 sind 100 Metonzyklen vergangen + 5 x 19 = 95, die Zeit, die Exiguus für seine Ostertafel und die Zahl, die Luther für seine 95 Thesen verwendete.

Tasächlich konstruierte man ein Spiegelbild:

Cäsar - 100 + 95 Jahre = -5
Jesus + 5 + 1995 = 2000 = Vollmond am 5.4. im julianischen Kalender. Sowohl 1995 als auch 2000 war am 5.4. der notwendige Mittwoch, an dem Sonne und Mond und Jesus erschaffen wurden.
Es liegt auf der Hand, warum Cäsar offiziel nicht - 100, sondern -99 (100 BC)konstruiert wurde: Von -99 bis + 1, der körperlichen Geburt von Jesus vergingen wieder die benötigten 100 Jahre. Und natürlich war am 5.4.-99 (100 BC) der 5.4. ein Mittwoch.

Selbstverständlich spiegelt sich auch der Mond: Am 7.4. JK = 5.4. GK -99 war Neumond, das Datum wiederholt sich 95 Jahre später -4 im Neumondgeburtszyklus von Jesus.

Molay und sein mitverbrannter Kompagnon sind eindeutig kalendarische Jesusgestalten!

Vielleicht wird auch der Name des mitverbrannten Geoffrey falsch gedeutet.
Hebräisch "Guf" ist der Körper aus Fleisch und Blut. Vielleicht bedeutet der Name auch "königlicher oder strahlender Körper" und nicht nur germanisch "Gau-Fried" oder "Beschützer eines Gaus".

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Aw: Jacques de Molay 16 Aug 2009 17:51 #13

@Tuisto,

Vielleicht wird auch der Name des mitverbrannten Geoffrey falsch gedeutet.
>
Geoffrey bedeutet für mich simpel: Jemand, der die Erde heirat!

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Aw: Jacques de Molay 16 Aug 2009 23:26 #14

Ja, Ingo, so kann man dass auch interpretieren.

Geo = Erde und Guf = Körper sehe ich als identisch an.

Freien kommt von FR = VIR/FAR, dem zeugenden Sonnenstrahlstier.

Der Sonnenstier heiratet, beackert und befruchtet die Erde als Kuh = Geoffrey.

Passt doch wunderbar zu Molay, dem Orion und MulMul, den Plejaden im Sternbild Stier.

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Aw: Jacques de Molay 18 Aug 2009 23:01 #15

Ja, wo bleibt denn der Kommentar zum absolut exakten, extrem einfachen, biblisch-kabbalistischen 360 Tage Kalender?

Ist die Spucke weggeblieben - oder beginnen gerade wieder die Verdrängungsprozesse á la Templer?

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Aw: Jacques de Molay 18 Aug 2009 23:26 #16

Ich bin aus beruflichen Gründen hinreichend vertraut mit der angelsächsischen Denke ...

Und wenn ich solche Sätze lese wie

"Please note that the first part of our study is more objective and simpler than the second"

dann weiss ich alles - nice try!

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Aw: Jacques de Molay 19 Aug 2009 09:41 #17

Da wissen Sie gar nichts. Diese Antwort war reine Polemik. Haben Sie ein Problem?
Was Sie hier ablehnen,ist das Gleiche was die postitvistische GWUP-Wissenschaft vertreten durch Kanalratten wie Minger ablehen und die deshalb auch CD ablehnen.

Formulieren wir es mit Minger und CD so: Mit der wahrscheinlicheren Wahrheit beschäftigt sich kein Fach-Studierter mehr, weil Unbefugte in das jeweilige Fach-Gebiet mit angeblich unwissenschaftlichen Methoden eindrangen. "No Go Area!"

Formulieren wir es besser religiös, denn um nichts anderes geht es hier:
"Der Weg nach Geula ist mit vielen Gulags gepflastert".

Es geht bei Kalenderfragen um reine Mathematik.

Meine Frage war, ob jemand in der aufgezeigten Berechnungsmethode für einen exakten Sonnenkalender einen Fehler erkannen kann.

Ich nicht. Das System ist darüber hinaus in Einklang mit dem Sonnenjahr der Torah, wie es auch Prof. Seyffart und andere mit überzeugenden Gründen forderten.

Belegen Sie also das Gegenteil und bringen Sie keine antiangelsächsischen Sprachgepflogenheiten als Antwort. Dass die angelsächsische Denke der Welt derzeit großen Schaden zufügt, bleibt davon unbenommen.

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Letzte Änderung: von Tuisto.

Aw: Jacques de Molay 19 Aug 2009 09:52 #18

schrieb:

... das Gleiche was die postitvistische GWUP-Wissenschaft vertreten durch Kanalratten wie Minger ablehen und die deshalb auch CD ablehnen...


Dübbers, Sie sind ein Trottel, sonst würden Sie nicht solchen Blödsinn von sich geben. Oder glauben Sie immer noch, mit solchen platten Provokationen bei mir irgendetwas ausser dieser, als kleine Hilfestellung für Trottel gemeinten Wortmeldung kriegen zu können? Mit Ihrem "doofen Gefasel" (O-Ton Dübbers) verraten Sie sich selbst. Sie wissen nämlich nichts.

P.S.: Zum eingangs gestellten Thema kann ich nichts beitragen.

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Aw: Jacques de Molay 20 Aug 2009 23:10 #19

Tuisto schrieb:

Ja, wo bleibt denn der Kommentar zum absolut exakten, extrem einfachen, biblisch-kabbalistischen 360 Tage Kalender?

Ist die Spucke weggeblieben - oder beginnen gerade wieder die Verdrängungsprozesse á la Templer?


Lieber Tuisto, ich kann Ihre Begeisterung für diese Webseite ganz einfach nicht teilen. Wenn ich in die Tiefen dieser Seite vordringe, dann stosse ich auf diesen zionistischen Bibelcode-Quatsch. Und da hört's dann bei mir auf ...

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Aw: Jacques de Molay 21 Aug 2009 00:20 #20

Lieber CD,

es geht nicht um den Bibel-Code Quatsch, es geht nur um den Kalender.
Abgesehen davon, ihr Nikolaus von Kues wäre von diesem begeistert gewesen.

Der Kalender ist sehr einfach. Er basiert auf dem biblischen 360 Tagejahr und einer Schaltung von 30 Tagen nach 6 Jahren:

Ausgangslage:
6 Jahre x 360 Tage = 2160 Tage

Erster Schritt:
5 Jahre x 360 Tage = 1800 Tage
1 Schaltjahr + 390 Tage
Summe 2190 Tage : 6 Jahre = 365 Tage

Zweiter Schritt:
Die Bibel baut durchweg auf einem 40er Rhythmus auf, dies gilt im besonderen für Jahre:

6 x 6 Jahre = 36 Jahre; nach obigem Schema sind das 13.140 Tage
+ 3 Jahre zu 360 Tagen und ein Schaltjahr zu 390 Tagen ergibt 40 Jahre zu 14610 Tagen.
14610 : 40 = 365, 25 Tage, das kanopische oder julianische Jahr.

Das ist ein absolut sauberer matheamtischer Aufbau, mit lediglich 3 biblischen Daten:
6er Rhythmus (im Grunde 6 + 1), 360 Tagejahr, 40-Jahresrhythmus.

Haben Sie oder hat irgend jemand damit Probleme? Warum? War Kues etwa kein Kirchenmann?
Oder stammt unser Kalender etwa von positivistisch ausgebildeten Hochschulprofessoren? Das wäre mir gänzlich neu.

Dritter Schritt: Gregorianischer Kalender von 365,2425 Tagen:

Man nimmt die 40 Jahre zu 14610 Tagen x 100 und reduziert um 1 Schaltjahr am Ende, problemlos biblisch begründet:
14610 Tage x 100 Jahre = 1461000 Tage
1461000 - 30 Tage, des einen, zuviel gezählten Schaltjahres = 1460970 Tage
1460970 : 4000 = 365,2425 Tage des GK.

Im Grunde entspricht das System den 3 fehlenden Tagen je 400 Jahre im realen GK. Genau diese Schaltung wurde in der Polemik des 16. Jh. sehr häufig angegriffen, eben weil sie für jedermann ersichtlich bibelfundamentalistisch und nicht unbedingt sinnvoll astronomisch begründet war.

Dennoch ist der GK ein sehr guter Kalender, da er schließlich auch das Osterfest und andere bewegliche Feste berücksichtigen mußte. Das ist doch Religion - oder nicht?

Und basiert nicht alle Religion auf der (zweiten) Messiaserwartung?
Will hier jemand leugnen, dass es so ist und dass es deshalb prophetische Bücher gibt?

Es ist wahrlich ein Leichtes zu zeigen, dass Apokalypse oder Daniel kalendarische Werke sind! Was hat das mit einem von manchen Prophezeiungs-Forschern vermuteten Bibelcode zu tun?

Viel interessanter und wichtiger ist jedoch, dass darauf auch ein vollkommen exakter Kalender auf den tatsächlichen tropischen Umlauf-Zeiten der Erde fußt.

Fortsetzung dazu folgt.

Ich zeige damit, dass die juden-christlichen Templer, wann immer sie auch zeitlich einzuordnen sind, definitiv über einen exakten Kalender verfügt haben dürften und dass sie diejenigen waren, die mit (den konstruierten?) AD-Daten 1248/1284/1285 die Kalender entwarfen und untereinander meist über die Zahl 47 oder 311 verknüpften.

Das gilt insbesondere für den jüdischen, die 3 koptischen, die 3 seleukidischen, den christlichen und die 3 islamischen Kalender, sowie für die ERA.

Andere Epochen/Ären basieren z.T. darauf oder spielen eine untergeordnete Rolle.

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Letzte Änderung: von Tuisto. Grund: nächtliche Eingabefehler

Aw: Jacques de Molay 22 Aug 2009 16:08 #21

Es ist nicht sonderlich schwierig, einen beliebig genauen Kalender zu konstruieren; das ist in der Tat nur eine Frage der angewandten Mathematik.

Jeder Kalender Kx beruht auf einem algebraischen Ausdruck von der Form

Z*Tn = c0*Tx + c1*S1 + c2*S2 + ... cn*Sn +/- D

Z = Anzahl Jahre eines astronomischen Normjahrs, nach dessen Ablauf die Genauigkeit des Kalenders Kx zu messen ist (Referenz-Zyklus).
Tn = Anzahl Tage des astronomischen Normjahrs (z.B. 365.2422 für das tropische Jahr).
Tx = Anzahl Tage des Normaljahrs des Kalenders Kx.
c0 = Anzahl Tx-Jahre innerhalb Z.
S1-n = Tageszahlen der von Tx abweichenden Schaltjahre des Kalenders Kx.
c1-n = Anzahl S-Jahre innerhalb Z.
D = Abweichung des Kalenders Kx gegenüber dem Referenzkalender.

Beispiel:

Eine Kalender mit einer Jahreslänge von 363 Tagen und einem Schaltjahr von 475 Tagen alle 50 Jahre mit einer Abweichung von D Tagen in 10000 Jahren hätte dann die Form:

10000*365.2422 = 9800*363 + 200*475 + D

Die Abweichung D wäre in diesem Fall 22 Tage, d.h. dieser etwas seltsame Kalender würde nach 10000 Jahren um 22 Tage vom Normjahr abweichen. Um eine bessere Genauigkeit zu erreichen, könnte man daher den algebraischen Ausdruck um einen zusätzlichen Term erweitern:

10000*365.2422 = 9800*363 + 199*475 + 1*497

Perfekt!

Aber was hätte ein solcher Kalender für einen Sinn? Natürlich gar keinen, mal abgesehen davon, dass er auch nicht sehr elegant ist!

Was für einen Sinn hat ein Kalender auf der Basis von 360 Tagen wie er auf www.360calendar.com beschrieben ist? Eine interessante Frage ...

Er mag wohl genauer und eleganter sein als mein bescheidenes Beispiel, aber wäre er für kalendarische Zwecke auch wirklich praktikabel? Die Tatsache etwa, dass die schöne Kreiszahl 360 ziemlich genau zwischen einem Mond- und einem Sonnenjahr steht, ist ja nicht uninteressant. Doch die auf der genannten Webseite biblisch begründete 360-Tage-Kalender-Theorie geht von so wackligen Voraussetzungen aus, dass man sagen muss, dass damit dieser Kalender-Idee geradezu ein Bärendienst geleistet wird. Wenn aber die vorgebrachten Argumente wegbrechen, dann bleibt von diesem Kalender eben auch nur ein algebraischer Ausdruck übrig, der sich kalendarisch nicht viel besser begründen lässt als mein bizarres Beispiel.

So wird etwa behauptet, dass es in der Bibel einen dominanten 40-jährigen Generationenzyklus gäbe („biblical generations of 40 and 100 years“). Das ist nun eine überaus schlecht fundierte Behauptung, denn nur schon in der chronologisch eminent wichtigen Reihe der Patriarchen wird man eine Generationenlänge von 40 Jahren vergeblich suchen. Gemeint ist hier natürlich etwas anderes, nämlich nicht Generationen-, sondern Thronfolgen im Abstand von 40 Jahren, wie sie in der Tat im salomonischen Sagenstoff zu finden sind.

Somit kann der 40-jährige Zyklus in der biblischen Chronologie schon eine gewisse Rolle spielen, aber bestimmt nicht in dieser durchgehenden Prägnanz wie sie von den Autoren postuliert und letztlich zur Begründung ihres famosen Kalenders auch vorausgesetzt wird. Es ist ja nicht abwegig zu behaupten, dass die Jahreszählung in archaischer Zeit sich vor allem auf Herrschaftsjahre abstützte (und dies tat sie ja noch bis weit ins europäische Mittelalter hinein). Welche zeitliche Strecken nun aber mit dieser 40-Jahre-Messlatte in der Bibel abgesteckt wurden, müsste man in einer detaillierten Analyse zuerst herausfinden, und zwar ohne in die gängigen chronologischen Fallen zu tappen.

So etwa ist es ziemlich unbedarft zu behaupten, dass Jesus Christus exakt 1440 (=36*40) Jahre nach dem Exodus geboren wurde, indem man den Exodus 1446 v.CHR und Christi Geburt - schön konventionell - 6 v.CHR annimmt. Aber woher kommen diese Zahlen? Die Zahl 6 v.CHR für Christi Geburt konkretisierte sich erst in der frühen Neuzeit (frühes 17. Jh.) und die Zahl 1446 v.CHR für den Exodus ist offenbar der wilden Fantasie entsprungen, um die gewünschte Rechnung passend zu machen. Es wäre vergeblich, nach einer vertrauenswürdigen Quelle für dieses Datum zu suchen. Calvisius z.B. setzte den Exodus ins Jahr 1495 v.CHR.

Ich bestreite nicht grundsätzlich, dass ein auf der Zahl 360 basierender Kalender ein interessantes Konstrukt ist, der vielleicht einst in der Chronologie Verwendung fand, um etwa astrale oder zyklische Zeitkonzepte abzubilden. In der Art aber, wie er auf der Webseite postuliert wird, ist und bleibt er ein reines Artefakt. Und zudem ist gerade die Bibel eine sehr schlechte Textgrundlage, um dieses Problem zu untersuchen, weil ich dann nämlich fragen müsste: welche Bibel? Der masoretische Text oder die Septuaginta?

Und an diesem Scheidepunkt stehen wir geradewegs auch vor der chronologisch-prophetischen Gretchenfrage schlechthin: War Jesus Christus der Messias oder nicht? Noch im 18. Jh. hat man mit chronologischen und theologischen Argumenten (und viel Polemik!) mit Bezug auf die jeweils verschiedenen Chronologien der beiden Bibeltexte darüber gestritten.

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Aw: Jacques de Molay 23 Aug 2009 14:41 #22

"Was für einen Sinn hat ein Kalender auf der Basis von 360 Tagen wie er auf www.360calendar.com beschrieben ist? Eine interessante Frage ."

Lieber CD, der Sinn ist klar und eindeutig:

"Confusing?

This may seem confusing, but it is not.

The main calendar(s) (adjusted):

The adjusted lunar and adjusted 360-prophetic are themselves oriented to our modern-day adjusted solar calendar (i.e., 365.2422 days-per-year), therefore these three calendar-years do not diverge from one another more than a month, even over long periods of time. Thus they are essentially one calendar when calculating years.

The minor calendars (unadjusted):

The unadjusted lunar, prophetic, and solar are only secondary clocks. Each are meant to be studied in contrast with its parent. This indeed makes for more difficult math, but not confusion. In other words, the unadjusted calendars are for advanced students of bible numbers, and are only confusing to those who are not experienced in the standard adjusted calendars."

Der 360-Tagekalender könnte ein verborgener Schlüssel zu den Daten in den prophetischen Büchern sein. Das hat nicht im Mindestens etwas mit realer Prophezeiung zu tun.
Deshalb spielen die von den Autoren gewählten vermeintlich richtigen biblischen Geschichtsdaten für mich überhaupt keine Rolle. Eben sowenig die Bibelcodeforschung.
Man muss allerdings erwähnen, dass die Kabbalisten des "Mittelalters" definitiv schon auf einen solchen Code hinwiesen und nach ihm suchten. Das soll hier nicht ausgeblendet werden. Ob jemand daran glaubt oder nicht, muss jeder mit sich selbst ausmachen.

Ich will nur zeigen, wie diese Daten mit den Konstruktionsdaten des Templeruntergangs verbunden worden sein könnten. Das ist hier das Thema.

Die Autoren des 360-Tagekalenders begründen das 360-Tagejahr u. a. mit dem Durchschnitt von Solar- und Lunajahr = 365,2422 + 354,367 = 719,6 : 2 = 359,8 Tage => ca. 360 Tage

Sie sind aber in Kalenderfragen nicht ganz so versiert wie ich.
Sie vergessen nämlich, wahrscheinlich weil sie die Kabbala nicht genau kennen, dass die Kabbala auf dem siderischen Mondlauf gründet: (4 : Pi Kabbala),
27,32 Tage x 13 Monde = 355,16 Tage des siderischen Mondjahres.

Es gilt daher zusätzlich:

365,2422 + 355,16 = 720,4 : 2 = 360,2 Tage

Diese 360,2 Tage haben die Kabbalisten mit den 359,8 Tagen zu 360 Tagen verbunden:
360,2 + 359,8 = 720 : 2 = 360 Durchschnittstage über den tropischen Sonnenlauf, synodischen und siderischen Mondlauf!

Diese Rechnung hängt unzweifelhaft mit der Definition von 1 Zeit, 2 Zeiten und 1/2 Zeit oder 3 1/2 Jahren oder 1260 Tagen oder 1290 Tagen oder 1335 Tagen zusammen, wie sie in den prophetischen Büchern zu finden sind. Übrigens ist die biblische Zahl 40 direkt aus der 4 : Pi = Quadrat : Kreis Kabbala abgeleitet. Auf ihr basiert noch heute unzweifelhaft das Meter.

1290 Tage sind über einen ganzzahligen Teiler leicht zum siderischen Jahr zu führen:
1290 : 363 (363 = 11 x 33!) = 355,37, das ist recht genau das siderische Jahr von ca. 355,16 Tagen. Teilt man weiter durch 13, erhält man 27,33 Tage für den siderischen Monat.

Das entspricht einem Pi-Wert von 3,1414, einer Mischung aus Pi 3,141 und Wurzel 2 = 1,414.
Die Verwendung dieser Zahlen- Mischung ist für Nostradamus von Ray Nolan zweifelsfrei bewiesen worden. Wir finden sie auch hier im Kalender:
6 x 2160 = 31410 + 1110 (720 + 390) = 14250:
3141 angehängt 142 gibt 314142 oder Pi als 3,1414 und Wurzel 2 als 1,4142.
Übrigens ist 14250 = 50 x 285 oder 750 x 19 Metonzyklen.
285 erinnert an das Jahr 1 der Kopten.

45 Tage danach, kabbalistisch ein Adam-Zyklus später, haben wir 1335.
1335 : 45 = 29,666 Tage, relativ nahe am synodischen Monat.

Es wurde dann vermutlich wie folgt weitergerechnet:
2,5 x 1335 = 3337,5 : 113 (11.3. => 11.9. Halbjahr nach 10-Tagessprung) = 29,53Tage des synodischen Monats.

Ich habe nun bewusst gezeigt, dass der prophetische 360-Tagekalender mit den Angaben von Daniel und Johannes eindeutig und präzise auch die Monddaten über 360 verschlüsselt.

Nun kommen die kabbalistischen Permutationen:

6 Jahre x 360 Tage = 2160 Tage, Permutation von 3,5 Jahre x 360 Tage = 1260 Tage
6 Jahre mit 30 Tageschaltung = 2190 Tage, Permutaion von 3,5 Jahren zu 1290 Tagen
6 x 2190 = 13140 = 1314 Molays Untergang und 1000 + 314 = Pi

2 Zeiten und 1 Zeit = 2 x 360 + 390 = 1110, die Merkaba als Zahl oder 2 x 555, siehe Washington-Konstruktion + 0,5 Zeiten = 180 => 1290, Ausgangszahl.

1290 + 1260 = 2550 x 2 = 5100, die biblische Gnadenzahl 3 x 17 x 100, auf der 1 Dollarnote zu finden, wen´s interessiert. Israel/Palästina und Jersualem hätten die Zionisten in den Vereingten Staaten gerne als 51. Staat, wenn möglich mit Jerusalem als geistiger Hauptstadt:
Zitat: "... die Hauptstadt der Vereinten Staaten dieser Welt wird Jerusalem sein."

(Rabbi Julius T. Loeb, Zionist aus Washington im Buch "Who is Who in Nation Capital 1929/1930). Erstaunlich, denn damals war Hawai noch nicht 50. Bundesstaat!

Wir dürfen nicht vergessen, dass sich die Hochgradfreimaurerei bis heute ganz offiziell und ohne jegliche Verschwörungstheorie auf die Juden-christlichen, islamisch unterwanderten Templer beruft.

2 x 2160 = 4320.
Die Herrlichkeit Gottes heißt bei den Kabbalisten KWOTh = 20,6,6,400 = 432, das ist das Yuga-Fraktal.

Ich habe hundertfach gezeigt und bewiesen, dass alle bibelfundamentalistischen Daten mit 2 oder 1/2 multipliziert werden müssen, weil Gott oder was auch immer die Welt durch Teilung seiner Selbst als 1 in 1/2 oder 2 entstehen ließ. Das lässt sich ja logisch wohl kaum bezweifeln.

Die Zahl 5 entsteht durch Teilung der 10, weshalb ihr die gleiche Bedeutung zukommt.
JHVH => 10 = 5 + 5 oder 10 : 2 = 5

Somit erscheinen 5 x 360 = 1800 oder entsprechende Fraktale gleichermaßen in den prophetischen Büchern oder dem Venusbuch "Esther".

Der prophetische 360-Tagekalender muss demnach mit großer Sorgfalt geprüft werden.

Dass das Kalenderwissen bei den Juden bis Hillel II und darüber hinaus geheim war, steht zweifelsfrei fest. Ebenso, dass ein reines Sonnenjahr ebenso bekannt gewesen sein muss wie kombinierte Luni-Solarjahre. Für die Sekte der Essener bzw. im Buch der Jubiläen und im Henochbuch ist zudem ein 364-tägiges Sonnenjahr belegt.

Dieses ist identisch mit dem Sonnenjahr der Kelten, die das Jahr kalibrierten in 4 x 90 Tage + 4 Wendetage (Coligny Kalender) + 1 in den Mythen überlieferter "Greenday" (Kelly Green). Der Greenday ist eine Epagomene, jedoch als eine Art Nulltag. Es wird vermutet, dass die Mayas vergleichbar agierten.

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Letzte Änderung: von Tuisto.

Aw: Jacques de Molay 24 Aug 2009 10:28 #23

Die Jahres-Zahl 1314 als Todesdatum für Molay ist, falls konstruiert, noch von weiterem kalenderischen und religiösen Interesse.

Ich schrieb bereits, dass 13 x 14 = 182, die Zahl des essenischen Halbjahres von 364 Tagen ergibt.

1314 aber ist 3,6 x 365 oder 360 x 365 ohne Nullen, das ist das heilige Kreisjahr verbunden mit dem ägyptischen Wandeljahr, oder die ägyptischen Dekane verbunden mit dem Wandeljahr.

Die Kabbala lehrt, eine mehrstellige Zahl im Kreis zu betrachten:
1314 wird so auch zu 3141 = Pi.

Diese Zahl ist nun gekoppelt mir der geheimen gnostischen Zahl von Jesus, die sich auch in der Zahl der Teilnehmer(=Väter)von Nicäa widerspiegelt: 318.

318 ist der Durchmesser eines Kreises (18.3. Templerverbrennung, Halbjahr als Durchmesser)
318 x 22/7 x 22/7 = 3141 = Pi => im Kreis 1314 Templerdatum

318 x 3,141 = 999, das ist das Kreismaß, aus dem die Jesusmandorla konstruiert wurde.
Es sind zwei 1/3 Kreise, die sich zur Blume des Lebens schneiden: 333 + 333 = 666.

Man sieht, die Templerverbrennung folgt der gnsotischen Jesuszahl 318, die unmittelbar über Pi-Quadrat als 22/7-Quadrat zum rechten Pi-Maß und nach Nicäa führt.

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Letzte Änderung: von Tuisto.

Aw: Jacques de Molay 24 Aug 2009 13:00 #24

Man betrachte hierzu bitte mal das Relief
am Rostocker Steintor: wo heute 1576 steht,
stand bis 1942: 1314,

und auch den Schild des Halbmannes mit dem 333.

www.timediver.de/Hansestadt_Rostock_Warnemuende.html



Das Dreieck oben hat eine Basislänge von 6,66 m,
die beiden Schenkel sind 3,45 m lang (=12 meckl.Fuß),
das Dreieck ist also 91 cm hoch.
91/333=0,273.

Der Spruch ergibt 1011.
1011/91=1111 usw.
Anhänge:

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Letzte Änderung: von prusak.

Aw: Jacques de Molay 24 Aug 2009 14:12 #25

Ja, an dieses interessante Relief erinnere ich mich sehr gut.
Es war auch letztes Jahr schonmal Thema hier im Forum.
Erstaunlich, dass sich jetzt hier ein Bezug zu den Templerdaten ergibt.

Toll beobachtet, lieber Prusak!

91, das Vierteljahr oder 13 Wochen zu 7 Tagen (1307: Templerdekret)
333, die Länge des Mandorlakreissegmentes

91 : 333 = 273, exakt sogar 27,32... mit Periode 273, 4 : Pi Kabbala mit allen Implikationen und zugleich römisches Auferstehungsdatum von Jesus: 27.3.33.

John Dee, der die Jesusglyphe veröffnetlichte, schrieb:
"Qui non intelligit, aut taceat, aut discat"

1011 : 91 ist sowohl 1110 als auch aufgerundet 1111, so oder so, die Merkaba, denn die Tetraederspitze kann AIN oder AINS, Null oder Eins sein.

1576 als 15 x 76 = 1140 = 60 Metonzyklen zu 19 Jahren betrachtet, fügt sich wunderbar in diese Betrachtung ein. Quersumme von 1576 ist ebenfalls 19 => 10 => 1
Gibt es darüber hinaus ein verborgenes Motiv für diese Zahl?

Man sieht überdeutlich, welch große Bedeutung Rostock auf der Rosenlinie hat.

Man fragt sich, wozu diente die Templerlegende, wenn Sie erfunden sein sollte?

Waren sie jedoch real, waren sie mit ihrer kabbalistischen Gesinnung, den vielen wissenschaftlichen Geheimnissen und der jüdischen Geldpolitik schon so etwas wie die Vorwegnahme der NWO.

PS: Der Zähler stand soeben bei 203270 => 2732, lustig, nicht wahr?

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Letzte Änderung: von Tuisto.

Aw: Jacques de Molay 24 Aug 2009 14:24 #26

Nebenbei:
Es könnte ja sein, dass hier jemand denkt: Was hat die Monashieroglyphe mit Jesus und Jesus mit Katastrophen zu tun?

Die Antwort findet man hier:

Frontispiece from Johann Schütze Tractätlein von dem Gebenedeyten Stein,1682
Divided into two sections. The upper section has Dee's hieroglyphic monad symbol in an egg shaped space. The four elements are at the corners "Qui non intelligit. Aut taceat. Aut discat". In the lower section we see Jesus being attacked by Invidia, Ira and Odium, while in the background a city burns.

Das Bild dazu hier:

www.alchemywebsite.com/virtual_museum/forms_of_usage.html

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Aw: Jacques de Molay 24 Aug 2009 14:36 #27

Diese Diskussion überbordet - und sie hat nichts mehr mit einem Jacques de Molay zu tun.

Und man bedenke: Die wenigsten kennen sich aus mit Kalender-Fragen.

Man diskutiere mehr reale Fragen, nicht Kalender-Mathematik.

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Aw: Jacques de Molay 24 Aug 2009 18:22 #28

Oh doch, hat sie. Mehr denn je!
Kalendermathematik ist der Schlüssel zum Verständnis der Geschichtskonstruktion.

Wir sind hier ja in einem Forum für Geschichts- und für Chronologiekritik.

Das Erkennen von "konstruierter" Chronologie bedarf kabbalistischen Kalenderwissens.
Man könnte es auch kurz als KaKaKa = kabbalistische Kalenderkalkulationen bezeichnen.

Vermutete "reale" Ereignisse aus unterschiedlichen Epochen/Ären in unseren XK zu transferieren, könnte man im Sinne von CD als "Neue chronologische Wissenschaft von den richtigen Synochen" definieren.

Vielleicht gibt es auch eine Möglichkeit, das Forum in einen Geschichts- und in einen Chronologieteil zu trennen.

Dann könnten Forumsteilnehmer wie Sie, die kein Interesse an solchen kalendarischen Detailfragen haben, diesen Teil meiden.

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Aw: Jacques de Molay 24 Aug 2009 19:23 #29

herr dübbers
es gelingt ihnen leider noch nicht
ihren vorstellungen eine religionsfreie transparenz zu verleihen

& in den wiederholungen entsteht mitunter der eindruck
einer gewissen unauflösbaren verworrenheit

auch die unkritische übernahme sämtlicher mythologien
führt einen nicht selten an den rand der beliebigkeit

vielleicht sollten sie einmal
einige grundlagen ihrer überlegungen
allgemeinverständlich & emotionsfrei zusammenfassen

um jeden leser an ihren vorstellungen
ungebremst teilnehmen zu lassen

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Jahreskreis 24 Aug 2009 23:18 #30

Ich halte Tuistos kalendermathematische Untersuchungen für wertvoll, auch wenn sich dem oberflächlichen Leser (also auch mir...) die Bedeutungen nicht immer erschliessen. Insofern muss natürlich auch ein 360-Tage-Kalender ein Thema sein, aber vielleicht verlassen wir damit die irdischen Sphären ...

Vielleicht fehlt uns einfach der physiologische Sinn für die astralen Wirkungen, der den Alten wohl noch gegeben war. Das Ehepaar Gauquelin hat mit aufwendiger Statistik zweifelsfrei nachgewiesen, dass die Astrologie einen wahren Kern haben muss. Seit dieser Nachweis gelang (vor ca. 30 Jahren, verbunden mit einem handfesten wissenschaftlichen Skandal), hat die Zahl der unnatürlichen Geburten (eingeleitete Geburten oder Kaiserschnitte) so massiv zugenommen (zumindest in den Industrieländern), dass seither sämtliche astrologischen Effekte völlig kaschiert wurden und nicht mehr nachweisbar sind. Irgendjemand scheint kein Interesse daran zu haben, dass man ihm ins Regiebuch schaut ...

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Letzte Änderung: von *CD. Grund: Anderes Thema
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