Gretchenfrage (peinliche)

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05 März 2010 21:25 #2371 von *CD
Gretchenfrage (peinliche) wurde erstellt von *CD
Wie halten wir's eigentlich mit der Innenwelttheorie?

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05 März 2010 22:01 #2372 von Allrych
CD, offen gesagt:

Was soll der Stuss mit "Innerweltheorien"?

Wir reden über Geschichts- und Chronologiekritik, zuletzt über
die Datierung von Scaliger.

Also was soll diese Frage?

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05 März 2010 22:25 #2373 von *CD
Die Antwort von Allrych kam schnell und inhaltlich voraussehbar - sonst noch Meinungen und Stellungnahmen hierzu?

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05 März 2010 22:25 #2374 von Allrych
Nochmals an die Adresse von "CD" und offen gesagt:

Wer ins Forum schreibt, soll ein konkretes Thema präsentiern,
das auch die anderen nachvollziehen können.

Was soll aber das mit der "Gretchenfraage"?

www.dillum.ch/html/inhalt.html

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05 März 2010 22:38 #2375 von Ingwer
@CD,

Meinen Sie die Hohlwelttheorie?

Wenn ja, dann kann Jemand, der schon dort war, ein paar Bilder mitbringen.
Die heutige Technik gibt dies her.

Ansonsten bleibt es eine Theorie. Man nimmt diese zur Kenntnis.

Allrych hat aber richtig gefragt...Wo ist der Bezug zur CK?

Vielleicht kommt es ja noch!

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06 März 2010 10:48 #2377 von *CD
Nun, es ist doch ganz einfach: Man kann die Zeit nicht ohne den Raum haben! Man kann nicht Geschichte und Chronologie hinterfragen, ohne sich Gedanken zur Kosmologie zu machen. Dies war den Alten noch völlig klar, uns aber vielleicht nicht mehr, was ein dramatischer Fehler wäre und vielleicht auch ein Grund, weshalb die CK nicht weiterkommt...

Alle alten Werke zur Chronologie handeln in erster Linie von Astronomie, und dies natürlich nicht ohne Grund! Welches Bild vom Universum haben wir im Kopf, wenn wir geschichtliche Fragen angehen? Irgendeines, gar keines, spielt das überhaupt eine Rolle? Setzen wir gar stillschweigend ein Weltbild voraus (so etwas wie "kopernikanisch-keplerisch"), das gar nie bewiesen wurde? Haben wir ein naives Verständnis unseres Planetensystems, in dem kleine Kugeln um eine grosse kreisen?

Andere Fragen: Wie halten wir's mit der Theorie der Erdexpansion? Eine interessante Theorie, die enorme Implikationen bezüglich der Erdgeschichte hätte! Oder wie halten wir's mit dem EVU des Chris Marx? Wer etwas tiefer über den Gang der Zeit nachdenkt (wie es Marx tat), der muss sich zwangsläufig grundsätzliche Überlegungen auch zur Theorie des Raums machen!

Bei der Kritik am Almagest des Ptolemäus etwa (Newton, Fomenko) geht es letztlich nur um Astronomie. Mit dem falschen Weltbild im Kopf stürzt aber vielleicht nicht Ptolemäus, sondern die Kritik an ihm...

Oder das berühmte "Josua-Ereignis"! Es gibt eigentlich nur drei Strategien, um damit umzugehen: Man ignoriert das Ereignis, man ignoriert die (bekannten) Gesetze der Physik oder man flüchtet sich in die "Innenwelt".

Oder wie halten wir's mit dem Thema (horribile dictu) "Schöpfung vs. Evolution"? Die biblische Erzählung von der Erschaffung der Welt ist ja nach wie vor die radikalste Kritik an der offiziellen Geschichte (da mit maximaler Zeitverkürzung operierend)! Sie müsste uns daher sehr genehm sein...

Was für ein Universum ergibt sich eigentlich aus Plichtas Primzahl-Theorie? Wie ist der Aufbau der Welt (und damit zwingend auch der Zeitstruktur!) kabbalistisch zu verstehen? Und wie kann der menschliche Geist überhaupt die Welt erkennen? Hat das, was im Gehirn des Menschen vorgeht, überhaupt etwas mit der "Aussenwelt" zu tun? Haben unsere Vorfahren wahrnehmungsmässig gleich getickt wie wir? Falls nicht und falls uns dies auch noch egal ist, was wollen wir dann über Vergangenes schwadronieren?

Machen wir uns nichts vor: Mit unserer Verleugnung der "offiziellen Geschichte" sind wir für Aussenstehende so etwas wie Anhänger der "Hohlwelt-Theorie". Wir müssen diese intellektuelle Sackgasse offensiv angehen: Wenn wir nämlich kosmologische und psychologische Grundsatzfragen nicht einbeziehen und offen diskutieren, dann werden wir mit unserer Kritik an der Geschichte und der Chronologie grandios scheitern! Und das ist es, was sich ja schon seit längerem abzeichnet...

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06 März 2010 11:46 - 06 März 2010 14:17 #2378 von Tuisto
Ja, werter CD, genau Ihrer hier gestellten Forderung versuche ich seit Jahren hier im Forum, aber auch bei Illig, nachzukommen.

Ich habe ja nicht zum Spaß geschrieben, dass die Kabbala die Grundlage aller Chronologie und Geschichtsbetrachtung sein muss. Glaubt nur (fast) keiner!

Warum? Die Kabbala wurde nach dem kosmischen 3 + 1 Gesetz konstruiert.

Das bedeutet, dass Forscher immer theistisch, pantheistisch und atheistisch zugleich denken und beobachten müssen, um zu einem übergeordneten, integralen Ergebnis zu kommen.

Leider kamen immer wieder nur postitivistische oder atheistisch-kommunistisch geprägte Argumentationen, selbst wenn sich jemand der Kabbala oder den Gesetzen der Analogie bediente.

Vor den wahren Schlußfolgerungen fürchtet man sich wie der Teufel vor dem Weihwasser.

Die Torah ist eine der geheimen Schriften, in denen das göttliche Wissen verborgen wurde.
Nun werden sicher sofort wieder die Gegner des Statements "göttliches Wissen" auf den Plan gerufen, weil sie sich nicht der trinitarischen Denkweise bemächtigen können.

Wie auch immer. Die Torah ist der in Buchstaben und ihre Geheimnisse gefasste Kreislauf der Welt.

Sie beginnt mit: Barashit bara Elohim et hashamaim ... Im Anfang erschuf die stierig-ölig-energetische-Mannweib-Gottheit die (zwei) Himmel.
Die Torah endet mit: Kol Israel, das heißt "Ganz Israel"

Da der Begriff Israel nichts mit irgendwelchen Religionen oder Juden zu tun hat, sondern nur "Streiter Gottes" bedeutet, lautet daher Ende und Beginn der Torah:

Ganz Israel erschuf im Anfang Gott, die Himmel ....

Mit anderen Worten: Gott erschuf die Streiter Gottes und die Streiter Gottes erschaffen Gott!

Dass "Kol = CL" auch in Call, Kal-ender, und damit in Wörtern/Etymen wie rufen, bewegen, dunkel, schwarz, verbergen, All und Alles steckt, sei hiermit nur am Rande erwähnt.
CL = 20-30 (= 5, 6, 8, 9, etc.) oder 23, die Genesis oder Summe 50 = Nun = Fisch = Gott = Geist über den Wassern (Mem = 40 oder 50-40 => 540 => 54 => 5.4.0 XK Kalenderbeginn etc.)

Daher existiert zwangsläufig eine Außen- und eine Innenwelt, wie bei Mithras, der aus(serhalb) und in(nerhalb) der Schlangenei-Felsenhöhle geboren und damit innerhalb und außerhalb des Kosmos von seinen Anhängern geortet und verehrt wurde.

Man kann es auch anders formulieren.
Mekka liegt im Phi-Zentrum der Erde und Arabiens, und die Kaaba im Phi-Zentrum von Mekka.
Das weiß nur fast niemand, obwohl man es mit Google-Earth sofort nachmessen und beweisen kann.

Die 96. Sure war die erste Offenbarung des Gabriel, die 74. die zweite Sure. Mir ist klar, dass mir niemand folgte, wenn ich schrieb, dass dies die Koppelung an den XK-Beginn 5.4.0 GK und 7.4.0 JK bedeutet. Ebensowenig erfuhr ich je Resonanz auf die Erkenntnis, dass die Kalender über die Zahl 47 = Silber = Mond miteinander verknüpft wurden.

Nun schreiben Islamforscher selbst folgendes:
In der Ali Imran Sure, das ist die 3. Sure im Koran, im 96. Vers, der 47 Wörter umfasst, folgt als 29. Wort Bakka, das ist die erste Erwähnung von Mekka (Bakka ist ein anderes Wort für Mekka) im Koran. Sie schreiben weiter, dass hier eine Phi-Teilung vorgenommen wurde in 18 und 29 = 47. 18 x Phi ~ 29 und 29 x Phi ~ 47. In einem Text kann man wie im Kalender bekanntlich nur ganzzahlig teilen und operieren.

29 aber ist Kupfer und die Venus, und die Kaaba symbolisiert die Kybele als Gottesmutter ebenso wie die Venus. Phi, der goldene Schnitt steht in engem Zusammenhang mit der Vesica Piscis, aus deren dahinterliegendem Kanal herausgeboren und hineingestorben wird.

Die Torah hat den Zahlwert 400-6-200-5 = 611 = 13 x 47.
Das Volk der jüdischen Qraisch, von denen Mohammed abstammt und die das Recht hatten, die Kaaba zu bewachen und das Umfeld zu bebauen, hat ebenfalls den Zahlwert 611 = 100-200-1-10-300.

Verehrt wurde dort ursprünglich Ashera und JHVH oder 506 und 26. Als Paar sind sie folglich
532, der große Osterzyklus, der auf dem natürlichen Lauf des Mondes aufbaut und der julianischen Schaltjahresregelung, die gleichfalls den natürlichen Lauf 3 + 1 abbildet.

506 = 2 x 253, das sind nunmal die römischen Zeugungs- und Todesdaten von Jesus und zugleich die Permutation von 532.

Ashera ist der Durchmesser eines Jahreskreises oder der Pfahl.
Es gilt: 506 x 22/7 = 1590
1590 x 30 = 477 und 1590 : 30 = 53

53 und ihr Spiegel 35 sind wie überliefert und von mir gezeigt, die Grund-Zahlen des Messias als 358.

Moshiach ben David ist 424 = 8 x 53
Der geheime Name von Jesus war 318 = 6 x 53.
318 x Pi = 999, der Umkreis, aus dem die Vesica mit je 333 Länge konstruiert wurde.
318 x 22/7 x 22/7 = 3141 = erneut Pi

In der Bibel werden die 153 Fische erwähnt, nach denen Cäsars Sosigenes (= Sechsgezeugt oder Barashit) den julianischen Kalender konstruierte, in dem er März bis Juli 153 Tage gab und ebenso August bis Dezember, das sind 2 x 153 Tage + 59/60 Tage für Januar und Februar.

153 : 999 = 0,153153153 etc.
Daraus folgt unmittelbar: 17/111 = 0,153153 und 102/666 = 0,153153. Dadurch werden die in der Bibel erwähnten Zahlen 17, 153, 666 usw. und ihre Zusammenhänge sofort begreifbar. Das ist natürlich nur ein kleiner Ausschnitt.

Jedenfalls ist klar:
Nach diesen Zahlen strukturieren sich ganzzahlig die Bewegungen der Himmelskörper. Die gematrische Auswertung fügt sich unglaublicherweise perfekt in diese Zahlenwelt ein.

Nach diesen Prinzipien, unter Beachtung astrologischer Interpretationsspielräume, wurde von Scaliger/Petavius/Calvisius = Jesuiten und Juden aus Safed und Byzantinern die Geschichte nach den immensen Zerstörungen (=Apokalypse/Emendatione/Korrektur/Verbesserung/Tikkun)neu und monotheistisch-christlich = endzeitlich ausgerichtet geschrieben.

Insofern wäre in der Tat eine Grundlagendiskussion notwendig. Erstaunlicherweise sind ja viele Teilnehmer aus ex-kommunistischen Ländern hier vertreten. Aber das scheint ihr ungelöstes und in Löwenketten gelegtes Schicksal zu sein: Sie können und wollen nicht trinitarisch denken und ziehen jedesmal den Schwanz ein, wenn es ums Eingemachte geht und dann zum Schwur kommt. Als ob je ein Mithras-Anhänger ohne Schwur die Katakomben jemals wieder lebend verlassen hätte. Oder ein in welche Mysterien auch immer eingeweihter Novize, Adept oder Mystagoge.

Wenn es ernst wird, war alles doch nur Spiel, keine Ahnung, es kann so oder so gewesen sein und überhaupt...; ziehen wir uns besser mal zurück auf andere Interessensgebiete, bevor wir Farbe bekennen müssen!

Pythagoras: "The world ist built upon the power of numbers. all things can be expressed in numbers & letters - words and names - which correspond to universal vibrations"

Manly P. Hall über Mohammed, die Erdachse und die Freimaurerei:

"In his cavern on Mount Hira, Mohammed prayed not for new truths but for old truths to be restated in their original purity and simplicity in order that men might understand again that primitive religion: God’s clear revelation to the first patriarchs. The Mysteries of Islam had been celebrated in the great black cube of the Caaba centuries before the holy pilgrimage. The Prophet was but the reformer of a decadent pagandom, the smasher of idols, the purifier of defiled Mysteries. The dervishes, who patterned their garments·after those of the Prophet, still preserve that inner teaching of the elect, and for them the Axis of the Earth —thesupreme hierophant-still sits, visible only to the faithful, in meditation upon the flat roof of the Caaba. Neither carpenter nor camel-driver, as Abdul Baha might have said, can fashion a world religion from the substances of his own mind. Neither prophet nor savior preached a doctrine which was his own, but in language suitable to his time and race retold that Ancient Wisdom preserved within the Mysteries since the dawning of human consciousness. So with the Masonic Mysteries of today. Each Mason has at hand those lofty principles of universal order upon whose certainties the faiths of mankind. have ever been established. Each Mason has at hand those lofty principles of universal order upon pregnant with life and hope to those millions who wander in the darkness of unenlightenment.

Und weiter aus einem anderen Text von Hall: (The Devolution and Evolution of Astology)
The original Rosicrucians held to a theory generally discarded by men of science and now known as the microcosmic theory. Paracelsus was the most prominent exponent of this concept of universal order and relationship. He said, “As there are stars in the heavens, so there are stars within man, for there is nothing in the universe which has not its equivalent in the microcosm.” (the human body). In another place Paracelsus says, “Man derives his spirit from the constellations (fixed stars), his soul from the planets, and his body from the elements.”

www.manlyphall.org/text/the-devolution-a...lution-of-astrology/

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06 März 2010 13:26 #2379 von Ingwer
@Tuisto,

Ich habe ja nicht zum Spaß geschrieben, dass die Kabbala die Grundlage aller Chronologie und Geschichtsbetrachtung sein muss. Glaubt nur keiner!


Das ist so nicht richtig.

Diese obige Aussage vertrete ich konsequent schon geraume Zeit und ebenso auf meiner
Seite!

Die Sybille ist das Maß der Dinge!

Folgenden Kollegen möchte ich lieber nicht erklären...

Und weiter aus einem anderen Text von Hall: (The Devolution and Evolution of Astology)
The original Rosicrucians held to a theory generally discarded by men of science and now known as the microcosmic theory. Paracelsus was the most prominent exponent of this concept of universal order and relationship. He said, “As there are stars in the heavens, so there are stars within man, for there is nothing in the universe which has not its equivalent in the microcosm.” (the human body). In another place Paracelsus says, “Man derives his spirit from the constellations (fixed stars), his soul from the planets, and his body from the elements.”


@CD,

Alle alten Werke zur Chronologie handeln in erster Linie von Astronomie


Das wäre wohl die Astrologie! Und diese ist Sybille!

Damit wird auch noch heute Geschichte gemacht. Und dies ohne Zweifel!

Sie haben sehr wohl interessante Denkansätze aufgezeigt!

Doch seit dem Trixter Einstein bin ich zu all diesen Dingen sehr hellhörig geworden.
Davon kann man ausgehen!

Die Theorie der Ausdehnung der Erde wäre da wenigstens noch nachvollziehbar!

Wenn Menschen anfangen Zeit zu messen, dann klinke ich mich aus gutem Grund aus...

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06 März 2010 14:00 - 06 März 2010 14:02 #2380 von Tuisto
Sorry Ingwer,

ich ändere die Aussage richtigerweise in: "Glaubt fast niemand!".

Wovon von den "fast niemand" noch die Allerwenigsten überhaupt bereit sind, auch nur ansatzweise die Konsequenzen daraus zu ziehen (d.h. Kabbala = Überlieferung und Cavalla = die Technik, mit der überliefert wurde, zu studieren) und zu diskutieren und zwar trinitar!

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06 März 2010 15:32 #2383 von *CD
Die Frage bleibt, welche naturwissenschaftlichen Prämissen wir bei unseren Überlegungen voraussetzen; und diese Frage stellt sich zuvörderst den Katastrophisten unter uns. Wie soll sie denn ausgesehen haben, die weltweite Katastrophe, die das kollektive Gedächtnis der Menschheit quasi ausgelöscht hat? Mal rein physikalisch und so...

Und von wem und weshalb und wie soll sie orchestriert worden sein, die grosse Aktion, die anstelle der "wahren Geschichte" eine nette Ersatzgeschichte in die Welt und in die Bücher setzte?

Die bisher erbrachten Antworten und Erklärungsversuche zu diesem Fragenkomplex überzeugen mich je länger desto weniger.

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