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THEMA:

Gretchenfrage (peinliche) 05 Mär 2010 21:25 #1

Wie halten wir's eigentlich mit der Innenwelttheorie?

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Aw: Gretchenfrage (peinliche) 05 Mär 2010 22:01 #2

CD, offen gesagt:

Was soll der Stuss mit "Innerweltheorien"?

Wir reden über Geschichts- und Chronologiekritik, zuletzt über
die Datierung von Scaliger.

Also was soll diese Frage?

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Aw: Gretchenfrage (peinliche) 05 Mär 2010 22:25 #3

Die Antwort von Allrych kam schnell und inhaltlich voraussehbar - sonst noch Meinungen und Stellungnahmen hierzu?

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Aw: Gretchenfrage (peinliche) 05 Mär 2010 22:25 #4

Nochmals an die Adresse von "CD" und offen gesagt:

Wer ins Forum schreibt, soll ein konkretes Thema präsentiern,
das auch die anderen nachvollziehen können.

Was soll aber das mit der "Gretchenfraage"?

www.dillum.ch/html/inhalt.html

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Aw: Gretchenfrage (peinliche) 05 Mär 2010 22:38 #5

@CD,

Meinen Sie die Hohlwelttheorie?

Wenn ja, dann kann Jemand, der schon dort war, ein paar Bilder mitbringen.
Die heutige Technik gibt dies her.

Ansonsten bleibt es eine Theorie. Man nimmt diese zur Kenntnis.

Allrych hat aber richtig gefragt...Wo ist der Bezug zur CK?

Vielleicht kommt es ja noch!

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Aw: Gretchenfrage (peinliche) 06 Mär 2010 10:48 #6

Nun, es ist doch ganz einfach: Man kann die Zeit nicht ohne den Raum haben! Man kann nicht Geschichte und Chronologie hinterfragen, ohne sich Gedanken zur Kosmologie zu machen. Dies war den Alten noch völlig klar, uns aber vielleicht nicht mehr, was ein dramatischer Fehler wäre und vielleicht auch ein Grund, weshalb die CK nicht weiterkommt...

Alle alten Werke zur Chronologie handeln in erster Linie von Astronomie, und dies natürlich nicht ohne Grund! Welches Bild vom Universum haben wir im Kopf, wenn wir geschichtliche Fragen angehen? Irgendeines, gar keines, spielt das überhaupt eine Rolle? Setzen wir gar stillschweigend ein Weltbild voraus (so etwas wie "kopernikanisch-keplerisch"), das gar nie bewiesen wurde? Haben wir ein naives Verständnis unseres Planetensystems, in dem kleine Kugeln um eine grosse kreisen?

Andere Fragen: Wie halten wir's mit der Theorie der Erdexpansion? Eine interessante Theorie, die enorme Implikationen bezüglich der Erdgeschichte hätte! Oder wie halten wir's mit dem EVU des Chris Marx? Wer etwas tiefer über den Gang der Zeit nachdenkt (wie es Marx tat), der muss sich zwangsläufig grundsätzliche Überlegungen auch zur Theorie des Raums machen!

Bei der Kritik am Almagest des Ptolemäus etwa (Newton, Fomenko) geht es letztlich nur um Astronomie. Mit dem falschen Weltbild im Kopf stürzt aber vielleicht nicht Ptolemäus, sondern die Kritik an ihm...

Oder das berühmte "Josua-Ereignis"! Es gibt eigentlich nur drei Strategien, um damit umzugehen: Man ignoriert das Ereignis, man ignoriert die (bekannten) Gesetze der Physik oder man flüchtet sich in die "Innenwelt".

Oder wie halten wir's mit dem Thema (horribile dictu) "Schöpfung vs. Evolution"? Die biblische Erzählung von der Erschaffung der Welt ist ja nach wie vor die radikalste Kritik an der offiziellen Geschichte (da mit maximaler Zeitverkürzung operierend)! Sie müsste uns daher sehr genehm sein...

Was für ein Universum ergibt sich eigentlich aus Plichtas Primzahl-Theorie? Wie ist der Aufbau der Welt (und damit zwingend auch der Zeitstruktur!) kabbalistisch zu verstehen? Und wie kann der menschliche Geist überhaupt die Welt erkennen? Hat das, was im Gehirn des Menschen vorgeht, überhaupt etwas mit der "Aussenwelt" zu tun? Haben unsere Vorfahren wahrnehmungsmässig gleich getickt wie wir? Falls nicht und falls uns dies auch noch egal ist, was wollen wir dann über Vergangenes schwadronieren?

Machen wir uns nichts vor: Mit unserer Verleugnung der "offiziellen Geschichte" sind wir für Aussenstehende so etwas wie Anhänger der "Hohlwelt-Theorie". Wir müssen diese intellektuelle Sackgasse offensiv angehen: Wenn wir nämlich kosmologische und psychologische Grundsatzfragen nicht einbeziehen und offen diskutieren, dann werden wir mit unserer Kritik an der Geschichte und der Chronologie grandios scheitern! Und das ist es, was sich ja schon seit längerem abzeichnet...

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Aw: Gretchenfrage (peinliche) 06 Mär 2010 11:46 #7

Ja, werter CD, genau Ihrer hier gestellten Forderung versuche ich seit Jahren hier im Forum, aber auch bei Illig, nachzukommen.

Ich habe ja nicht zum Spaß geschrieben, dass die Kabbala die Grundlage aller Chronologie und Geschichtsbetrachtung sein muss. Glaubt nur (fast) keiner!

Warum? Die Kabbala wurde nach dem kosmischen 3 + 1 Gesetz konstruiert.

Das bedeutet, dass Forscher immer theistisch, pantheistisch und atheistisch zugleich denken und beobachten müssen, um zu einem übergeordneten, integralen Ergebnis zu kommen.

Leider kamen immer wieder nur postitivistische oder atheistisch-kommunistisch geprägte Argumentationen, selbst wenn sich jemand der Kabbala oder den Gesetzen der Analogie bediente.

Vor den wahren Schlußfolgerungen fürchtet man sich wie der Teufel vor dem Weihwasser.

Die Torah ist eine der geheimen Schriften, in denen das göttliche Wissen verborgen wurde.
Nun werden sicher sofort wieder die Gegner des Statements "göttliches Wissen" auf den Plan gerufen, weil sie sich nicht der trinitarischen Denkweise bemächtigen können.

Wie auch immer. Die Torah ist der in Buchstaben und ihre Geheimnisse gefasste Kreislauf der Welt.

Sie beginnt mit: Barashit bara Elohim et hashamaim ... Im Anfang erschuf die stierig-ölig-energetische-Mannweib-Gottheit die (zwei) Himmel.
Die Torah endet mit: Kol Israel, das heißt "Ganz Israel"

Da der Begriff Israel nichts mit irgendwelchen Religionen oder Juden zu tun hat, sondern nur "Streiter Gottes" bedeutet, lautet daher Ende und Beginn der Torah:

Ganz Israel erschuf im Anfang Gott, die Himmel ....

Mit anderen Worten: Gott erschuf die Streiter Gottes und die Streiter Gottes erschaffen Gott!

Dass "Kol = CL" auch in Call, Kal-ender, und damit in Wörtern/Etymen wie rufen, bewegen, dunkel, schwarz, verbergen, All und Alles steckt, sei hiermit nur am Rande erwähnt.
CL = 20-30 (= 5, 6, 8, 9, etc.) oder 23, die Genesis oder Summe 50 = Nun = Fisch = Gott = Geist über den Wassern (Mem = 40 oder 50-40 => 540 => 54 => 5.4.0 XK Kalenderbeginn etc.)

Daher existiert zwangsläufig eine Außen- und eine Innenwelt, wie bei Mithras, der aus(serhalb) und in(nerhalb) der Schlangenei-Felsenhöhle geboren und damit innerhalb und außerhalb des Kosmos von seinen Anhängern geortet und verehrt wurde.

Man kann es auch anders formulieren.
Mekka liegt im Phi-Zentrum der Erde und Arabiens, und die Kaaba im Phi-Zentrum von Mekka.
Das weiß nur fast niemand, obwohl man es mit Google-Earth sofort nachmessen und beweisen kann.

Die 96. Sure war die erste Offenbarung des Gabriel, die 74. die zweite Sure. Mir ist klar, dass mir niemand folgte, wenn ich schrieb, dass dies die Koppelung an den XK-Beginn 5.4.0 GK und 7.4.0 JK bedeutet. Ebensowenig erfuhr ich je Resonanz auf die Erkenntnis, dass die Kalender über die Zahl 47 = Silber = Mond miteinander verknüpft wurden.

Nun schreiben Islamforscher selbst folgendes:
In der Ali Imran Sure, das ist die 3. Sure im Koran, im 96. Vers, der 47 Wörter umfasst, folgt als 29. Wort Bakka, das ist die erste Erwähnung von Mekka (Bakka ist ein anderes Wort für Mekka) im Koran. Sie schreiben weiter, dass hier eine Phi-Teilung vorgenommen wurde in 18 und 29 = 47. 18 x Phi ~ 29 und 29 x Phi ~ 47. In einem Text kann man wie im Kalender bekanntlich nur ganzzahlig teilen und operieren.

29 aber ist Kupfer und die Venus, und die Kaaba symbolisiert die Kybele als Gottesmutter ebenso wie die Venus. Phi, der goldene Schnitt steht in engem Zusammenhang mit der Vesica Piscis, aus deren dahinterliegendem Kanal herausgeboren und hineingestorben wird.

Die Torah hat den Zahlwert 400-6-200-5 = 611 = 13 x 47.
Das Volk der jüdischen Qraisch, von denen Mohammed abstammt und die das Recht hatten, die Kaaba zu bewachen und das Umfeld zu bebauen, hat ebenfalls den Zahlwert 611 = 100-200-1-10-300.

Verehrt wurde dort ursprünglich Ashera und JHVH oder 506 und 26. Als Paar sind sie folglich
532, der große Osterzyklus, der auf dem natürlichen Lauf des Mondes aufbaut und der julianischen Schaltjahresregelung, die gleichfalls den natürlichen Lauf 3 + 1 abbildet.

506 = 2 x 253, das sind nunmal die römischen Zeugungs- und Todesdaten von Jesus und zugleich die Permutation von 532.

Ashera ist der Durchmesser eines Jahreskreises oder der Pfahl.
Es gilt: 506 x 22/7 = 1590
1590 x 30 = 477 und 1590 : 30 = 53

53 und ihr Spiegel 35 sind wie überliefert und von mir gezeigt, die Grund-Zahlen des Messias als 358.

Moshiach ben David ist 424 = 8 x 53
Der geheime Name von Jesus war 318 = 6 x 53.
318 x Pi = 999, der Umkreis, aus dem die Vesica mit je 333 Länge konstruiert wurde.
318 x 22/7 x 22/7 = 3141 = erneut Pi

In der Bibel werden die 153 Fische erwähnt, nach denen Cäsars Sosigenes (= Sechsgezeugt oder Barashit) den julianischen Kalender konstruierte, in dem er März bis Juli 153 Tage gab und ebenso August bis Dezember, das sind 2 x 153 Tage + 59/60 Tage für Januar und Februar.

153 : 999 = 0,153153153 etc.
Daraus folgt unmittelbar: 17/111 = 0,153153 und 102/666 = 0,153153. Dadurch werden die in der Bibel erwähnten Zahlen 17, 153, 666 usw. und ihre Zusammenhänge sofort begreifbar. Das ist natürlich nur ein kleiner Ausschnitt.

Jedenfalls ist klar:
Nach diesen Zahlen strukturieren sich ganzzahlig die Bewegungen der Himmelskörper. Die gematrische Auswertung fügt sich unglaublicherweise perfekt in diese Zahlenwelt ein.

Nach diesen Prinzipien, unter Beachtung astrologischer Interpretationsspielräume, wurde von Scaliger/Petavius/Calvisius = Jesuiten und Juden aus Safed und Byzantinern die Geschichte nach den immensen Zerstörungen (=Apokalypse/Emendatione/Korrektur/Verbesserung/Tikkun)neu und monotheistisch-christlich = endzeitlich ausgerichtet geschrieben.

Insofern wäre in der Tat eine Grundlagendiskussion notwendig. Erstaunlicherweise sind ja viele Teilnehmer aus ex-kommunistischen Ländern hier vertreten. Aber das scheint ihr ungelöstes und in Löwenketten gelegtes Schicksal zu sein: Sie können und wollen nicht trinitarisch denken und ziehen jedesmal den Schwanz ein, wenn es ums Eingemachte geht und dann zum Schwur kommt. Als ob je ein Mithras-Anhänger ohne Schwur die Katakomben jemals wieder lebend verlassen hätte. Oder ein in welche Mysterien auch immer eingeweihter Novize, Adept oder Mystagoge.

Wenn es ernst wird, war alles doch nur Spiel, keine Ahnung, es kann so oder so gewesen sein und überhaupt...; ziehen wir uns besser mal zurück auf andere Interessensgebiete, bevor wir Farbe bekennen müssen!

Pythagoras: "The world ist built upon the power of numbers. all things can be expressed in numbers & letters - words and names - which correspond to universal vibrations"

Manly P. Hall über Mohammed, die Erdachse und die Freimaurerei:

"In his cavern on Mount Hira, Mohammed prayed not for new truths but for old truths to be restated in their original purity and simplicity in order that men might understand again that primitive religion: God’s clear revelation to the first patriarchs. The Mysteries of Islam had been celebrated in the great black cube of the Caaba centuries before the holy pilgrimage. The Prophet was but the reformer of a decadent pagandom, the smasher of idols, the purifier of defiled Mysteries. The dervishes, who patterned their garments·after those of the Prophet, still preserve that inner teaching of the elect, and for them the Axis of the Earth —thesupreme hierophant-still sits, visible only to the faithful, in meditation upon the flat roof of the Caaba. Neither carpenter nor camel-driver, as Abdul Baha might have said, can fashion a world religion from the substances of his own mind. Neither prophet nor savior preached a doctrine which was his own, but in language suitable to his time and race retold that Ancient Wisdom preserved within the Mysteries since the dawning of human consciousness. So with the Masonic Mysteries of today. Each Mason has at hand those lofty principles of universal order upon whose certainties the faiths of mankind. have ever been established. Each Mason has at hand those lofty principles of universal order upon pregnant with life and hope to those millions who wander in the darkness of unenlightenment.

Und weiter aus einem anderen Text von Hall: (The Devolution and Evolution of Astology)
The original Rosicrucians held to a theory generally discarded by men of science and now known as the microcosmic theory. Paracelsus was the most prominent exponent of this concept of universal order and relationship. He said, “As there are stars in the heavens, so there are stars within man, for there is nothing in the universe which has not its equivalent in the microcosm.” (the human body). In another place Paracelsus says, “Man derives his spirit from the constellations (fixed stars), his soul from the planets, and his body from the elements.”

www.manlyphall.org/text/the-devolution-a...lution-of-astrology/

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Letzte Änderung: von Tuisto. Grund: Berichtigungen und Ergänuzungen

Aw: Gretchenfrage (peinliche) 06 Mär 2010 13:26 #8

@Tuisto,

Ich habe ja nicht zum Spaß geschrieben, dass die Kabbala die Grundlage aller Chronologie und Geschichtsbetrachtung sein muss. Glaubt nur keiner!


Das ist so nicht richtig.

Diese obige Aussage vertrete ich konsequent schon geraume Zeit und ebenso auf meiner
Seite!

Die Sybille ist das Maß der Dinge!

Folgenden Kollegen möchte ich lieber nicht erklären...

Und weiter aus einem anderen Text von Hall: (The Devolution and Evolution of Astology)
The original Rosicrucians held to a theory generally discarded by men of science and now known as the microcosmic theory. Paracelsus was the most prominent exponent of this concept of universal order and relationship. He said, “As there are stars in the heavens, so there are stars within man, for there is nothing in the universe which has not its equivalent in the microcosm.” (the human body). In another place Paracelsus says, “Man derives his spirit from the constellations (fixed stars), his soul from the planets, and his body from the elements.”


@CD,

Alle alten Werke zur Chronologie handeln in erster Linie von Astronomie


Das wäre wohl die Astrologie! Und diese ist Sybille!

Damit wird auch noch heute Geschichte gemacht. Und dies ohne Zweifel!

Sie haben sehr wohl interessante Denkansätze aufgezeigt!

Doch seit dem Trixter Einstein bin ich zu all diesen Dingen sehr hellhörig geworden.
Davon kann man ausgehen!

Die Theorie der Ausdehnung der Erde wäre da wenigstens noch nachvollziehbar!

Wenn Menschen anfangen Zeit zu messen, dann klinke ich mich aus gutem Grund aus...

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Aw: Gretchenfrage (peinliche) 06 Mär 2010 14:00 #9

Sorry Ingwer,

ich ändere die Aussage richtigerweise in: "Glaubt fast niemand!".

Wovon von den "fast niemand" noch die Allerwenigsten überhaupt bereit sind, auch nur ansatzweise die Konsequenzen daraus zu ziehen (d.h. Kabbala = Überlieferung und Cavalla = die Technik, mit der überliefert wurde, zu studieren) und zu diskutieren und zwar trinitar!

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Letzte Änderung: von Tuisto.

Aw: Gretchenfrage (peinliche) 06 Mär 2010 15:32 #10

Die Frage bleibt, welche naturwissenschaftlichen Prämissen wir bei unseren Überlegungen voraussetzen; und diese Frage stellt sich zuvörderst den Katastrophisten unter uns. Wie soll sie denn ausgesehen haben, die weltweite Katastrophe, die das kollektive Gedächtnis der Menschheit quasi ausgelöscht hat? Mal rein physikalisch und so...

Und von wem und weshalb und wie soll sie orchestriert worden sein, die grosse Aktion, die anstelle der "wahren Geschichte" eine nette Ersatzgeschichte in die Welt und in die Bücher setzte?

Die bisher erbrachten Antworten und Erklärungsversuche zu diesem Fragenkomplex überzeugen mich je länger desto weniger.

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Aw: Gretchenfrage (peinliche) 06 Mär 2010 17:51 #11

Aber lieber CD, es ist doch kein Problem wieder auf den Weg des Mainstreams zurückzukehren.
Die Jesuiten nahmen auch alle verlorenen Schäfchen mit Handkuss wieder auf.

Dass die Chronologie konstruiert wurde, zeigen die statistischen Berechnungen des Nichtkatastrophisten Fomenko ebenso wie die vielfältigen Überlegungen der Katastrophisten.
Dazu gehören auch die Beobachtungen, die von vielen Gelehrten (Außenseitern) seit dem 17. Jahrhundert gemacht wurden.

Sehen Sie die zerstörte Antike auf einmal nicht mehr? Wie wurde sie denn dann zerstört? Doch offensichtlich durch Erdbeben, Vulkanausbrüche und Tsunamis, begleitet von wahnsinnig gewordenen Plünderern und Söldnertrupps. Hat man gerade mal wieder live im TV sehen können: Chile und Haiti! Nicht wenige egoistische Überlebende interessiert das Schicksal der anderen einen Dreck!

Es lief im Prinzip und gemäß alten Überlieferungen und Mythen und Stratigraphien mehrmals etwa so ab, wie man es aus den Endzeitfilmen kennt.

Die letzte Katastrophe mag vielleicht etwas schwächer gewesen sein, dennoch mussten die Menschen für Jahrzehnte auf den Bergen leben und Holzburgen bauen.

Oder folgen Sie lieber der für beinahe jede Stadt vorliegenden, individuellen Zerstörungsgeschichte der Historiker? (Von denen die Eine oder Andere sogar wahr sein dürfte)

Das Problem ist folgendes: Wer nicht in die Innenwelt gehen kann oder will, findet den Schlüssel sowieso nicht. Dazu gehört die von den Orientalen in ihren Geheimbünden überlieferte Erekenntnis, dass der Gedächtnisschwund aufgrund des unvorstellbaren Entsetzens der Menschen über die Katastrophe mittels eines vorübergehend von der Natur implantierten Organs herbeigeführt wurde. Gurdjeff nannte es Kundabuffer: Es blockierte den freien Fluß der realen aber traumatisierten Wahrnehmungsenergie zugunsten eines Traumbildes. Dieser Wahn hat sich bis heute als Nachwirkung dieses Organs erhalten, obwohl es schon lange von der Natur wieder außer Kraft gesetzt wurde.

Ich habe aber noch nie von Ihnen gehört, dass sie sich dieses Organ in ihrer Innenwelt vorstellen können. Oder gar, dass die Natur zu so etwas imstande wäre. Woher soll dann neue und klare Erkenntnis erwachsen? Aus Positivismus?

Ich gehe z.B. in keinster Weise mit Allrych oder Ingwer hinsichtlich totaler historischer Dunkelheit vor 1700 konform. Solange nicht das Gegenteil bewiesen ist, bleibt es für mich bei den seit etwa 1450 vorhandenen Anno Domini Datierungen, von denen es auch in meiner Gegend noch einige gibt. Und solange auch Sie nicht beweisen können, dass danach noch unbemerkt innerhalb unseres Kulturkreises eine Synoche eingeschoben wurde, müssen wir in der Tat von einer im Prinzip fortlaufenden Chronologie seit dieser Zeit ausgehen. Eine andere Frage ist, ob die Machthaber einzelne Werke z.B. Scaliger oder Nostradamus rückdatiert haben. Das ist zweifellos denkbar und bei scharfsinniger Analyse vermutlich auch beweisbar. Dazu gehört die von mir entdeckte gleichzeitige Konstruktion der Jesusfigur im JK und im GK, was eigentlich unmöglich ist und deshalb von niemandem diskutiert wird, auch nicht von Ihnen! Aber auch die Gleichzeitigkeit von JK und GK zeigt noch nicht, wann der GK wirklich entworfen wurde. Dazu gehören auch die Urbanoglyphen der Gebrüder Brätz, wenn sie sich als wahr erweisen sollten, da sie unmittelbar an ägyptisch-orientalisches (esoterisch-astrologisches) Wissen anknüpfen.

Sie sprechen hier auch immer von Astronomie, wo es doch nur und immer nur um Astrologie ging. Der Logos regiert die Welt, nicht der Nomos. Der ist das Ergebnis!

Es bleibt somit weiterhin offen, ob uns unsere Vorfahren nicht doch die Wahrheit dergestalt überlieferten, dass außer-, über- oder innerirdische Wesen oder Energien deren LehrmeisterInnen waren.

Da wir derzeit diese Fragen ebensowenig klären können, wie die nach der Wahrheit von Theismus, Pantheismus oder Atheismus, bleibt nur unser äußerer und innerer Verstand und Klarsinn, um chronologische Verwerfungen und historische Erfindungen/Verfälschungen/Duplizitäten zu erkennen.

Dennoch, ich erwähnte es bereits: Wer auch nur eine der trinitarischen Möglichkeiten ausschließt, und sich auf klassische "Wissenschaftlichkeit" beruft, hat von vorneherein verloren. Der möge besser beim Mainstream bleiben. Siehe Illig & Co. Ob mit oder ohne 297 Jahre, was spielt das schon für eine Rolle?

Zudem haben uns die Kabbalisten aus Safed das Datum des Erscheinens des Messias schon vor 400 Jahren mitgeteilt: 2016 bis 2018. Das ist nicht mehr lange hin. Warten wir es also ab!

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Letzte Änderung: von Tuisto.

Aw: Gretchenfrage (peinliche) 06 Mär 2010 18:07 #12

@Tuisto,

Ich gehe z.B. in keinster Weise mit Allrych oder Ingwer hinsichtlich totaler historischer Dunkelheit vor 1700 konform


Nur kurz:

Man muss auch nicht mit unseren Ansichten konform sein.

Aber, um es zu präzisieren:

Vor der Eroberung waren andere Kulturen, welche gelöscht oder vereinnahmt wurden.
Das beste Beispiel heutzutage sind immer noch die amerik. Indianer!

Ich bestreite nicht, dass vor 1850 oder auch 1700 Zivilisationen vorhanden waren.

Ich betone aber schon, dass hier Niemand Interesse daran hatte, Geschichte zu schreiben.
Auch deshalb musste sie erfunden werden. Auch, um den Eroberern Legitimation zu
verschaffen.
Da verstehen sich die Eliten beider Machthälften Bestens. Die alte, wie die neue!

Die Eroberer haben einfach der alten Kultur eine neue übergestülpt. Und damit
Tatsachen geschaffen!

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Aw: Gretchenfrage (peinliche) 06 Mär 2010 18:29 #13

Dass nach dem realen oder fiktiven dreißigjährigen Krieg im Prinzip in ganz Eurasien den Völkern neue Religionen (monotheistische Sekten) und neue Kulturen übergestülpt wurden, steht auch für mich außer Frage. Von wem, und weshalb das ggf. möglich war, ist nochmals eine andere Frage. Da bewegen wir uns glaube ich doch in Richtung Fomenko oder bestimmter Sekten.

Gleichwohl, auch von vielen ausgerotteten Indianerstämmen kennen wir noch deren Namen und Aufenthaltsorte. Mir geht es in diesem Zusammenhang deshalb zunächst auch weniger um die Wahrheit der Geschichtsschreibung, als um vorhandene AD-Datierungen. Und die sind nun ein
mal nicht weg zu diskutieren! Da sie in die Abertausende gehen, wird Fälschung problematisch.

Folglich müsste zwischen durchgehender Chronologie ab ca. 1430 und getürkter Historie unterschieden werden. Das spielt z.B. im Hinblick auf verwendete Kalendersysteme eine große Rolle.

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Aw: Gretchenfrage (peinliche) 07 Mär 2010 14:03 #14

*CD schrieb:

"Und von wem und weshalb und wie soll sie orchestriert worden sein, die grosse Aktion, die anstelle der "wahren Geschichte" eine nette Ersatzgeschichte in die Welt und in die Bücher setzte?

Die bisher erbrachten Antworten und Erklärungsversuche zu diesem Fragenkomplex überzeugen mich je länger desto weniger."

Das ist wahrlich die einfachste aller Fragen die schon hundertfach beantwortet wurde:
Es waren jüdische, christliche und islamische Kabbalisten, die in einer konzertierten Aktion nach einem astrologisch-kabbalistisch-mathematischen Masterplan verfuhren.

Das Ziel war, die 30 Grad Kalibrierung der Tierkreiszeichen (=Aionen) über 2160 Jahren, nach der letzten Katastrohenserie im MA, mit neuer, emendierter Geschichte zu füllen. Übrigens ist die jüdische Historie, die mit -3760 oder in der LXX mit ca. -4000 beginnt, keineswegs revolutionär. Die Kabbalisten schrieben klipp und klar in der Idra Rabba oder in der Sifra di Zeni´utha, dass "die damals wiederhergestellte Welt aus dem Reich der zerstörten geschaffen wurde... und dass diese 6000 Jahre dauern werde...",
also von -4000 der LXX bis 2000 AD bzw. nach dem MT von -3760 bis 2240. Es werden aber 222 Jahre abgezogen, weil die Schöfpergottheit dieses 6000-jährigen Menschengeschlechtes, dem andere vorausgingen und andere folgen sollen, bevor sie mit der Neuschöpfung durch Sprache/Logos beginnen konnte, V-Y-DBR (und Gott sprach)= 222 vorausgehen lassen musste.
Dies ist nur eines von Dutzenden Verfahren, mit denen die Kabbalisten das Jahr 2018 der Messiaswiederkehr berechneten. (Genauer 2016 bis 2018) Nur, vielleicht haben sie ja selbst die Schlösser gebaut und geschrieben, zu denen sie die geheimen Schlüssel mitlieferten?

Jedenfalls bedienten sich die kabbalistischen Machthaber zur astronomischen Absicherung ihrer Systeme - wie noch heute - der besten Wissenschaftler ihrer Zeit. Das kann man problemlos nachlesen. Wenn man das 16. und 17. Jahrhundert für komplett erfunden hält, müsste man halt die Geschichte des 18. Jahrhunderts entsprechend aufarbeiten. Dem schließe ich mich allerdings mangels vernünftiger Gegenbeweise zur fortlaufenden, zigtausendfach vorhandenen AD-Zählung seit ca. 1430 nicht an.

Die Zentralen waren im 16. Jh. in den Unis Heidelberg und Tübingen, in Rom, Safed und Byzanz. Die großen Observatorien lagen vor allem an der Ostsee, u.a. wegen der schwierigen Beobachtung des Sternbildes Waage.

CD: Sie schreiben hier immer von "Wissenschaft" oder von "Astronomie", aber nie von der Realität der Kabbala, Astrologie und Religion, die nachweislich ausschließlich die treibende Motivation für die Machern war (und wohl noch immer ist!)

Beantworten Sie doch mal folgende einfache Fragen:

Waren Nostradamus und Scaliger gläubig? Waren Sie vor- und rückwärts kalkulierende Astrologen anhand von Ephemeriden oder beobachtende Astronomen? Wurde Scaliger, der verlorene Prinz von Verona, nicht vom Papst selbst beauftragt zur Emendatione? Als Protestant und Gegener der Katholischen? Heinsius, sein Freund und Schoppe, sein jesuitischer Gegner, waren sie reale Personen?

Und Nostradamus? Konvertierter, in Kabbala exzellent ausgebildeter Jude - real oder fiktiv oder verbirgt sich dahinter, wie auch hinter Scaliger, eine ungenannte und unbekannte Gruppe?

Wie ist Ihre Einschätzung dazu?

Wo bleibt überhaupt ihr positives Statement zur kabbalistischen Konstruktion?

Was geschah mit dem reichen Justus Lipsius, seinem großen, umfassend philologisch gebildeten Vorgänger in Leiden? Jesuit-Protestant-Jesuit! Auch erfunden?

Bezüglich der Katastrophe ist eines Fakt:
Mittel- und Südamerika wurden zwischen dem 9. und 12. Jahrhundert durch vielfältigste Katastrophen zerstört. Das ist offizielle Geschichtsschreibung!

Die christlichen Eroberer zerstörten erneut die in 300 Jahren wieder aufgebauten indianischen Hochkulturen nahezu vollständig, einschließlich ihrer Schriften und ihrer Wissensträger. Das geschah definitiv planmäßig, denn weshalb sollten goldgierige christliche Barbaren Interesse an der totalen Zerstörung der Bücher gehabt haben? In den Büchern stand doch wahrscheinlich, wo geschürftes oder vergrabenes Gold hätte gefunden werden können! Niemand, der Lesen und schreiben kann, zerstört solch wichtiges Wissen ohne Auftrag!

Die Jesuiten strömten gleichzeitig in die ganze Welt aus, um den dortigen Kulturen eine neue Geschichtsschreibung zu verpassen. Das Pfund, mit dem sie wuchern konnten, waren ihre enormen, (in diesem Fall) astronomischen Kenntnisse, die sie gleichwohl in Übereinstimmung mit den astrologischen Termini dieser Länder in eine neue chronologische Form gossen, selbstverständlich unter Einbeziehung der Überlieferung. Das ist kein Geheimwissen. Die Wahrheit dieser Aussage kann sich jeder historische Laie an seinen zehn Fingern selbst abzählen. Ich kann es z.B. für Goa bestätigen, wo ich seit Jahrzehnten hinkomme und entsprechende Forschungen angestellt habe. Übrigens liegt dort auch ein unversehrter Körper, nämlich der vom heiligen Xavier. Ich hab ihn schon oft gesehen.

Eines aber bleibt: Die Verdrängung.
Die Verdrängung ist nicht Amnesie und auch nicht kollektives Vergessen. Das haben Gurdjieff und Velikovsky klar betont.

Verdrängung heißt beispielsweise: Ich höre und lese vom Organ "Kundabuffer". Es paßt aber nicht in "mein" oder auch nicht in "das" "wissenschaftliche" Konzept und auch nicht in "meine" oder "die" Innenwelt! Wie kann die Natur, deren Teil wir sind und die uns erschaffen hat, plötzlich auf die Idee kommen, wegen einer Katastrophe ein Organ wachsen zu lassen? Ich bitte sie! Und dann soll es auch noch wieder abgestorben sein und gleichwohl durch die genetisch fixierte Erinnerung weiterwirken? Also wirklich! Sind wir hier im esoterischen Affentheater oder in der wissenschaftlichen Realität?

Das nennt man Verdrängung, in diesem Fall von Überlieferung und psychoanalytischer Beweislage. Passt nicht in´s Weltbild! Aha! Deshalb existiert der vierte Weg, der die trinitarische Betrachtungsweise vollinhaltlich integriert, ohne etwas auszulassen. Allenfalls werden statistische Eintrittswahrscheinlichkeit gebildet, aber eben wegen ihrer Eintrittswahrscheinlichkeit nicht gegeneinander abgewogen!

Derzeit tobt gerade mal wieder ein "wissenschaftlicher" Schlagabtausch im
Forum.Grenzwissen.de unter Verschwörungstheorien. Es liegt doch auf der Hand, dass der "wissenschaftliche" Disput ausgeht wie das Hornberger Schießen. So kommt man eben auch nicht weiter!

forum.grenzwissen.de/showthread.php?t=6469&page=35

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Letzte Änderung: von Tuisto.

Aw: Gretchenfrage (peinliche) 13 Mär 2010 14:48 #15

Oder das berühmte "Josua-Ereignis"! Es gibt eigentlich nur drei Strategien, um damit umzugehen: Man ignoriert das Ereignis, man ignoriert die (bekannten) Gesetze der Physik oder man flüchtet sich in die "Innenwelt".


Die vierte Stategie:

Ich habe es ja schon an anderer Stelle geschrieben, aber wegen der Bedeutung dieses Ereignisses für die Chronologiekritik und gleichzeitig wegen dessen Funktion als quasi Velikovsky-Denkmal wiederhole ich es noch einmal:

Die Tageszeitverlängerung sehe ich im Kontext mit anderen disbezüglichen Überlieferungen sowie mit Überlieferungen zu einer jungen Mondentstehung in eben diesem kausalen Zusammenhang zwischen Mondentstehung und Tageszeitverlängerung.

Damit muss man weder das Ereignis an sich, noch die Gesetze der Physik ignorieren. Stattdessen leiten sich aus den Gesetzen der Physik noch ganz andere Erleuchtungen ab, so z.B. warum es früher Riesen gegeben haben soll und definitiv riesige Dinosaurier gab. Durch die Mondentstehung ist die Erdrotation so sehr verringert worden, dass die Gewichtskraft auf der Erde um (nach meinen Erkenntnissen) um rund ein Drittel zunahm.

Auch wenn Allrych meint, diese Diskussion gehört hier ebensowenig her wie ich als Autor: Mit der Chronologieverkürzung der Mondentstehung kann ich 4 Mia. Jahre Chronologieverkürzung nachweisen. Wer kann mehr?

Dass damit vieles besser erklärbar wird, wie z.B. das Phänomen der Proselenen, des vom Himmel gefallenen Mond (hethitisch) oder das Erscheinen des Mondes erst beim Kampf der Olympier gegen die Giganten (zweifelnder Hinweis bei A. v Humboldt), sei am Rande erwähnt.

Jetzt zum Thema Hohlwelt: Im Rahmen des Joshua-Ereignisses - wir wissen es alle - fielen Steine vom Himmel. Wo versteckt man sich davor? Möglichst unterirdisch. Ob Dolmen auch dafür gut waren, habe ich noch nicht recherchiert. Fakt ist, dass Nerval in seiner Tempellegende von Gangsystemen berichtet, die unter der großen Pyramide als Schutz vor der Katastrophe angelegt wurden. Immer wieder erreichen uns heute aus Ägypten und auch aus anderen Ländern Hinweise auf derartige unterirdische Systeme. Diese könnten also für die "Hohlwelt" stehen.

Darüber hinaus habe ich die Auffassung, dass zusätzlich die Hohlwelt als Metapher für den Weltraum steht. Künstliche Himmelskörper, von denen die alten Überlieferungen quasi überfrachtet sind, verschwinden beim Umkreisen der Erde hinter dem Horizont. Für uns verständlich, dass sich sich außerhalb unseres Blickwinkels hinter der kugelförmigen Erde befinden. Aber für vorsintflutliche Menschen? Für die taucht doch der Himmelskörper quasi in das Erinnere ein ...

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Aw: Gretchenfrage (peinliche) 13 Mär 2010 18:02 #16

Tuisto schrieb:

Das ist wahrlich die einfachste aller Fragen die schon hundertfach beantwortet wurde:
Es waren jüdische, christliche und islamische Kabbalisten, die in einer konzertierten Aktion nach einem astrologisch-kabbalistisch-mathematischen Masterplan verfuhren.


Wenn die Frage immer von demselben beantwortet wird, dann reichen auch tausend Antworten nirgends hin... Ich sehe den Masterplan (noch) nicht (wer wäre denn der "Master") und demzufolge auch keine Verschwörung, ausser jener, die in akademischen Kreisen schon immer gerne gepflegt wurde und noch wird: nämlich das eigene intellektuelle Unvermögen zu kaschieren, sich mit fremden Federn zu schmücken, zwecks Erringung unvergänglichen Ruhms zu fälschen und zu betrügen, dass sich die Balken biegen etc.

Jedenfalls bedienten sich die kabbalistischen Machthaber zur astronomischen Absicherung ihrer Systeme - wie noch heute - der besten Wissenschaftler ihrer Zeit. Das kann man problemlos nachlesen.


Ich frage jetzt lieber nicht nach einer Quelle...

Waren Nostradamus und Scaliger gläubig? Waren Sie vor- und rückwärts kalkulierende Astrologen anhand von Ephemeriden oder beobachtende Astronomen? Wurde Scaliger, der verlorene Prinz von Verona, nicht vom Papst selbst beauftragt zur Emendatione? Als Protestant und Gegener der Katholischen? Heinsius, sein Freund und Schoppe, sein jesuitischer Gegner, waren sie reale Personen?
Und Nostradamus? Konvertierter, in Kabbala exzellent ausgebildeter Jude - real oder fiktiv oder verbirgt sich dahinter, wie auch hinter Scaliger, eine ungenannte und unbekannte Gruppe?


Fragen über Fragen! Individuum oder anonyme Gruppe? Das muss sich ja nicht ausschliessen! Der Seher Nostradamus war gewiss ein Mensch aus Fleisch und Blut, aber das, was schriftlich unter seinem Namen überliefert wurde, kann später von irgendwelchen Dunkelmännern fabriziert worden sein. Ich erinnere mich, auf diesen Aspekt in meinem Nostradamus-Buch hingewiesen zu haben. Gerade Prophezeiungen waren schon immer sehr beliebt, das Zeitgeschehen im gewünschten Sinn zu deuten (und da musste man halt manchmal etwas nachhelfen...). Und am letzten Drücker waren ja letztlich immer die Drucker! Was aus alter Zeit gedruckt überliefert ist, ist und bleibt das Werk von Verlegern und Druckern und nicht zwingend der Schriftsteller, unter deren Namen die Machwerke erschienen.

Wo bleibt überhaupt ihr positives Statement zur kabbalistischen Konstruktion?


Ein schwieriges Thema! Ich sehe einfach, dass diese numerologischen Geschichtskonstruktionen - auch wenn ich sie nicht für gänzlich abwegig halte - in eine Metaebene entschwinden, die nur noch wenigen zugänglich ist. Beim Jonglieren mit Zahlen ist es auch nicht einfach, Gesetzmässigkeit von Zufall zu unterscheiden (ich sehe das auch bei meinen Synochen!), zumal wir noch nicht einmal wissen, was Zufall mathematisch gesehen ist. Vermutlich existiert Zufall nur in der Nicht-Periode der Kreiszahl Pi, womit das "Rad des Schicksals" des Tarot wieder zur Geltung käme.

Bezüglich der Katastrophe ist eines Fakt:
Mittel- und Südamerika wurden zwischen dem 9. und 12. Jahrhundert durch vielfältigste Katastrophen zerstört. Das ist offizielle Geschichtsschreibung!


Wenn es "offizielle Geschichtsschreibung" ist, dann ist es ja wohl falsch ;-)

Die christlichen Eroberer zerstörten erneut die in 300 Jahren wieder aufgebauten indianischen Hochkulturen nahezu vollständig, einschließlich ihrer Schriften und ihrer Wissensträger.


Politisch korrekte Geschichtsschreibung aus der Zeit des antichristlichen Kulturkampfs (so ca. 1870) ... So verlogen wie alles andere!

Die Jesuiten strömten gleichzeitig in die ganze Welt aus, um den dortigen Kulturen eine neue Geschichtsschreibung zu verpassen.


Im Vergleich zu ihren obskuren Gegnern waren die Jesuiten kritisch, aufgeklärt und fortschrittlich (nach heutigem Verständnis). Man lese einmal ihre Schriften!

Also wirklich! Sind wir hier im esoterischen Affentheater oder in der wissenschaftlichen Realität?


Gute Frage! Ich weiss es nicht...

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Aw: Gretchenfrage (peinliche) 14 Mär 2010 10:04 #17

der beitrag von herrn däppen
ist eine fast wehmütige erinnerung an eine diskussionskultur
die leider durch verlautbarungen, sybillinische andeutungen und grobheiten
fast in vergessenheit geraten zu sein scheint

aber er stellt auch eine chance dar
zur besinnung auf die grundlagen eines freien austauschs

den respekt vor anderen einsichten und ergebnissen
und deren ermöglichter nachvollziehbarkeit

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Aw: Gretchenfrage (peinliche) 14 Mär 2010 10:41 #18

"Gute Frage! Ich weiss es nicht..."

Aber ich!

Wir unterliegen nach wie vor den negativen kristallisierten Auswirkungen des längst von der Natur wieder entfernten Organs Kundabuffer. Das ist das Problem!

Der am 5. Juni 1221 = Adonai Abba = Herrgott in Paris eingezogene Sacro Bosco = (brennender) Dornbusch bestätigt es.

Dank spezieller kabbalistischer Kundalini-Yoga Techniken entfernten diese Leute den dunstigen Schleier um sie herum.

Denn der Dornbusch ist die Wirbelsäule der Merowinger ebenso wie die Widdersäule der Sachsen, der Drehspieß der Erde und das heilige Blut singt real im Fleische des heiligen Masses.

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Aw: Gretchenfrage (peinliche) 21 Mär 2010 13:33 #19

Ich habe hier die kosmologische Frage gestellt, weil die Antwort auf die Frage nach der Stellung des Menschen in der Geschichte ohne die Erörterung der Frage nach seiner Stellung im und zum Raum nicht zu haben ist. Die Innenwelttheorie ist ja letztlich nur der Versuch, das alte antike Weltbild der himmlischen Sphären um die zentrale Erde in das kopernikanische System hinüber zu retten: Die Sonne darf dann zwar zentral sein (ja sie wird sogar zur einzigen Zentralsonne!), aber die Erde des Menschen ist und bleibt das unverrückbare Referenzsystem. Konsequenterweise muss die Innenweltphysik dann so beschaffen sein, dass sie das scheinbar Äussere ins Innere stülpt; dazu noch einige Anpassungen an der Axiomatik - und schon stimmt die Physik!

Natürlich war etwa das Josua-Ereignis im ptolemäischen Weltmodell einfach zu erklären: Ein Anhalten des ersten Bewegers musste zwangsläufig auch die Bewegungen der an ihn gekoppelten Sphären stoppen: zu sehen an der Sonne über Gibeon (auf dem Berg) und am Mond über Ailon (in der Schlucht) - und richtigerweise nicht an den Planeten und den Fixsternen, denn diese waren ja tagsüber nicht zu sehen. Den Mond konnte man nur aus der schattigen Schlucht heraus erkennen (und logischerweise dann nicht die Sonne) und nicht im gleissenden Licht der Mittagssonne auf dem Berg. Die Erzählung ist in sich schlüssig, und wenn sie im Kern auch wahr ist, dann stimmt vielleicht auch das kopernikanische Weltmodell nicht. Die Meinung vieler Katastrophisten unter uns, die Erde sei damals für einen Tag lang aus irgendwelchen Gründen (Impakt etc.) in ihrer Rotation stillgestanden, lässt sich m.E. nicht halten; man müsste dann auch die passende Geo- und Astrophysik dazu liefern. Chris Marx ging bekanntlich diesen Weg, aber so weit ich sehe, ist ihm niemand gefolgt...

Wir müssen uns einfach bewusst sein, dass unser Urteil über den Ablauf der Geschichte grösstenteils Epochen betrifft, als die Menschen ein völlig anderes "Raumgefühl" hatten als wir. Die seltsamen Geschichten, die sie uns überlieferten, sind auch unter diesem Aspekt zu würdigen.

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Aw: Gretchenfrage (peinliche) 21 Mär 2010 18:12 #20

Nach meinem Kenntnisstand sprechen die Katastrophisten nicht von einem Anhalten der Erde, sondern von einer 180-Grad-Kippung der Erdachse mit daraus relultierendem Richtungswechsel des Sonnenaufgangs, wie von Platon überliefert.

Velikovsky zitierte darüber hinaus amerikanische Berichte von einer überlangen Nacht!

Unabhängig davon hat Urich Voigt in seinem neuesten Monographie "Zyklen und Perioden"

www.likanas.de/doc/Zyklen%202010%20Feb%2018.pdf

dankenswerterweise den irischen Augustinus ausgegraben und schreibt bzw. zitiert ab S. 91 folgendes:

Die Wunder heben den gleichmäßigen Gang der Natur nur scheinbar
auf, nicht wirklich; sie entspringen dem Willen Gottes, dem die Natur
gehorcht und nicht etwa einer inneren Unregelmäßigkeit oder gar
Kreativität der Natur, die vielmehr konstant ist und bleibt.

Im Buch II Cap. IV De mirabilibus geht es um Josua X, 12 – 14, wo
berichtet wird, dass Gott Sonne und Mond befahl, einen Tage lang
still
zu stehen.

Der irische Augustinus überlegt, wie dies möglich war, ohne die Natur
in Unordnung zu bringen. Hätte Gott z.B. nur die Sonne angehalten oder nur den Mond, so hätte sich die Grundlage der Zeitrechnung verschoben, was nicht sein kann.

Hätte der Mond in seiner Ruhe gleichwohl um einen Tag zugenommen oder abgenommen, so wäre
dasselbe geschehen. Nein, die Ruhe der beiden Gestirne musste so absolut und synchron sein, dass das Vorher und das Nachher nahtlos zusammenpassen. Hier endet die Überlegung, deren Fortsetzung bzw.Vertiefung den Autor unweigerlich zwischen dem Zweifel an der
Natur und dem Zweifel an Gott zerrieben hätte.

Was trotz des zeitweiligen Stillstands der Gestirne nahtlos durchlaufen
soll, ist für den irischen Augustinus nichts anderes als der 532-
jährige Zyklus, den er zugleich als komputistische Tafel denkt und als
gemeinsame Bewegung von Sonne und Mond:

Quorum unusquisque uniformi statu, peractis quingentis triginta
duobus annis in semetipsum, id est, in sequentisinitiumreuoluitur,
completis uidelicet in unoquoquesolaribus octouicenis nonodecies,
et in lunaribus decemnouenalibus uicies octies circulis.

Vom Osterdatum ist nicht direkt die Rede, sondern nur von dem –
zugleich als natürlichen Vorgang gedeuteten – cyclus magnus decemnovennalis,
den der Autor ausdrücklich mit der Weltschöpfung beginnen
lässt. Dass dazu ein gleichlaufender Osterzyklus gehört, muss
nicht ausgesprochen werden, da es für den Leser selbstverständlich
ist.

Tatsächlich spricht der irische Augustinus plötzlich von 2 Tagen des Stillstandes und der Frage, wie man diese im Kalender ohne Probleme unterbringen konnte und ob das zu Komplikationen führte.

Es liegt auf der Hand, dass hier der Sonnenstillstand mit der Zweitagesdifferenz JK zu GK und dessen möglichen Implikationen verglichen wurde.

Wir stellen nämlich fest, dass das Joshua Ereignis erst in der Zeit der Kalenderreform (wieder?) auf den Tisch kommt und für das Für und Wider herhalten muss.

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Letzte Änderung: von Tuisto.

Aw: Gretchenfrage (peinliche) 07 Apr 2010 09:48 #21

Man darf zunächst nicht vergessen, dass das sogenannte Josua-Ereignis in 2Könige wieder auftaucht. Dort wird die Sonnenuhr um einige Stunden zurückgestellt.

Gibt es also das Ereignis zwei Mal? Ist die Rotation der Erde zwei Mal temporär unterbrochen worden? Und im Rolandslied ein drittes Mal?

Ich antworte auf alle Fragen mit "Nein!".

Es gab nur ein solches Ereignis und man muss dabei berücksichtigen, dass die überliefernden Generationen diese Überlieferungen ihrem Verständnis anpassten. In ihrer Unwissenheit glaubten die betreffenden Informationsträger, dass es einen temporären Stillstand der Himmelskörper gegeben hat. Die Erinnerung daran, dass die Tage früher grundsätzlich kürzer waren, ist HIER offenbar verlorengegangen.

Zum Glück nicht überall auf der Welt. Der pazifische Gott Maui - wenn man den Überlieferungen glauben soll halb Gilgamesch, halb Enkidu - hat jedenfalls die Sonne dazu gezwungen, länger zu scheinen. Früher ist sie so schnell über den Himmel gezogen, dass die Wäsche an einem Tag nicht mal trocken werden konnte. (Und das in der Südsee!)

Velikovsky zitiert Überlieferungen, die im Zusammenhang mit der großen Katastrophe eine Verkleinerung der Lebewesen kennzeichnet. Auch die Wissenschaftler haben erkannt, dass es nach einer großen Katastrophe (K/T-Impakt) die größten Tiere (Dinosaurier) ausgestorben sind.

Alles das gehört zusammen mit dem Blick auf die Proselenen: Erst nach der Mondentstehung rotierte die Erde deutlich langsamer und das Gewicht wurde so (als Resultierende von Schwerkraft und - der entgegengesetzt wirkenden - Zentrifugalkraft) größer und damit Menschen und Tiere kleiner. Ovid lässt grüßen (Metamorphosen, Fasten), er beschreibt die Degeneration des Menschen nach der Zeit des ewigen Frühlings, d.h. der gerade stehenden Erdachse.

Dass beim Josua-Ereignis der Mond erwähnt wird, spricht nicht unbedingt dagegen. Es gab einen "Vormond" und viele Beschreibungen weisen ihm Eigenschaften zu, die unser Mond heute nicht mehr hat. (spiegelnd, glänzend im Sinne von metallisch glänzend = Selene)

Auch wenn die Wissenschaft die Existenz der Riesen bisher nicht anerkennt: Viele alte Quellen berichten davon, das Buch der Riesen aus Qumran lässt Gilgamesch als Chefriesen erscheinen. Einer derer, die die Katastrophe auslösten (Sieg über Chumbaba mit apokalyptischen Katastrophenszenarion und anschließendem Hinweis auf die Sintflut), als Maui beschreibt er die dabei entstandene Tageszeitverlängerung.

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Letzte Änderung: von Dieter-Bremer.

Aw: Gretchenfrage (peinliche) 01 Mai 2020 22:33 #22

Ingwer schrieb: @CD,

Meinen Sie die Hohlwelttheorie?

Wenn ja, dann kann Jemand, der schon dort war, ein paar Bilder mitbringen.
Die heutige Technik gibt dies her.

Ich habe vor fast drei Jahren Ingwers Anregung aufgegriffen und auf den Philippinen (also quasi am Ende der Welt) geheim eine Photographie aufnehmen lassen. Ohne die Behörden zu informieren, habe ich diese Photographie außer Landes gebracht und verschlüsselt an einem geheimen Ort abgespeichert. Nun, nach fast drei Jahren breche ich das Schweigen.
Hier ist meine Aufnahme ;-)

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Letzte Änderung: von Basileus.

Aw: Gretchenfrage (peinliche) 02 Mai 2020 23:34 #23

*CD schrieb: Nun, es ist doch ganz einfach: Man kann die Zeit nicht ohne den Raum haben! Man kann nicht Geschichte und Chronologie hinterfragen, ohne sich Gedanken zur Kosmologie zu machen. Dies war den Alten noch völlig klar, uns aber vielleicht nicht mehr, was ein dramatischer Fehler wäre und vielleicht auch ein Grund, weshalb die CK nicht weiterkommt...

Alle alten Werke zur Chronologie handeln in erster Linie von Astronomie, und dies natürlich nicht ohne Grund! Welches Bild vom Universum haben wir im Kopf, wenn wir geschichtliche Fragen angehen? Irgendeines, gar keines, spielt das überhaupt eine Rolle? Setzen wir gar stillschweigend ein Weltbild voraus (so etwas wie "kopernikanisch-keplerisch"), das gar nie bewiesen wurde? Haben wir ein naives Verständnis unseres Planetensystems, in dem kleine Kugeln um eine grosse kreisen?
[...]
Machen wir uns nichts vor: Mit unserer Verleugnung der "offiziellen Geschichte" sind wir für Aussenstehende so etwas wie Anhänger der "Hohlwelt-Theorie". Wir müssen diese intellektuelle Sackgasse offensiv angehen: Wenn wir nämlich kosmologische und psychologische Grundsatzfragen nicht einbeziehen und offen diskutieren, dann werden wir mit unserer Kritik an der Geschichte und der Chronologie grandios scheitern! Und das ist es, was sich ja schon seit längerem abzeichnet...

CD hat hier das entscheidende Thema angesprochen: Das Weltbild zur Zeit der Entstehung der Antike und des Mittelalters.

Dieses unterscheidet sich grundlegend vom heutigen Weltbild.

Aber die offizielle Geschichte hat die Geschichtskonstruktionen dieser Zeit übernommen,
ohne sie einer radikalen Kritik zu unterziehen, wie es in anderen Wissenschaften zu Beginn der Neuzeit geschah.

Die "kopernikanische Wende" steht noch aus, was man den Geschichtsinteressierten vermittteln muss.

Was den Unterschied zwischen Geschichte und Vergangenheit angeht, folge ich Gabowitsch.
Jemand der Kant kennt und versteht, wird hier auch leichter folgen können.



Dazu vertiefend das erste Kapitel meines Buches "Die wohlstrukturierte Geschichte" auf meiner Website:
Das Weltbild der Zeit, in der Antike und Mittelalter entstanden

Anhänge:

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Letzte Änderung: von Basileus.

Gretchenfrage (peinliche) 29 Mai 2020 18:51 #24

Der entscheidende Punkt, den CD und andere möglicherweise übersehen, ist der:
Nicht die Geschichtsanalytiker und Chronologiekritiker sind mit den Hohlwelt-Anhängern vergleichbar,
sondern die Anhänger der fundamentalistischen, staatlich verordneten Geschichtsdoktrin.

Die Vertreter der offiziellen Geschichte haben die "kopernikanische Wende" noch nicht geschafft,
vertreten also ein mittelalterliches Weltbild, was die Geschichte betrifft.

Und dieses decken wir mit Geschichtsanalytik auf.

Deren Ansichten sind mit den Ansichten von Physikern, Astronomen und Biologen vor Kopernikus, Newton und Darwin vergleichbar.

Nicht wir sind diejenigen, die den Anschluss verpasst haben, sondern die Vertreter der offiziellen Geschichte.

Wir sollten uns da nicht von denen in die falsche Ecke stellen lassen!

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Gretchenfrage (peinliche) 10 Jul 2020 22:27 #25

Aus meinem neuen Buch, das voraussichtlich noch in diesem Monat (oder im nächsten ;-) erscheinen wird:





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