Der Ortsname MAINZ

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02 Sep. 2009 10:08 #919 von ron
ron antwortete auf Aw: Der Ortsname MAINZ
"Main" ist bei den Angelsachsen heute noch der Kopf (Haupt)

Der Main also der Hauptstrom (Mainstream);
oder der Kopf-Fluss, also der mit dem Kopf an der Mündung :-)

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02 Sep. 2009 10:30 - 02 Sep. 2009 10:56 #920 von Tuisto
Kopf und Schlamm passen sehr gut zum Wort "Main".

Ich würde noch ergänzen, dass viele Flüsse den Namensteil "Sal, Saal, Saale etc" tragen, was offensichtlich auch auf Sol, die Sonne hinweist.

Gleichermaßen gibt es "Mondflüsse", wie der Main (MN). Die Mondsichel ist auch in den Glyphen wie in der Merkurglyphe immer der Kopf (Mind, das Denken), im Gegensatz zur Sonne, der Seele im Brust/Bauch = Solarbereich des Menschen.

Der Mond hat naturgemäß immer auch mit Wasser, mit Moor, Schlamm, auch mit muddy-water zu tun. Ich erinnere an Berlin, Bar oder Ber soll dort auch Schlamm bedeuten. Eber kann man auch als "Kreuzung" von Flüssen interpretieren.

Das von Prusak gesehene Schwein in Mainz deutet für mich zusätzlich auf eine hebräisch-jüdische Gründung.

Vielleicht findet sich auch der Eber? Mainz ist der Eber = Kreuzungspunkt von Sonne und Mond, von Rhein und Main.

Der Eber En.Te.Na.BAR.Chum findet sich im sumerischen Sternenhimmel unterhalb von Wolf Ur.Dim und Jungfrau Ab.Sin.

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02 Sep. 2009 13:18 - 02 Sep. 2009 14:53 #921 von prusak
Der Schweinekopf am Himmel ist nb. der Stier
(ohne die Plejaden). Durch den gehen ja
Mond wie Sonne durch.

Man betrachte mal das angeblich von
Bosch stammende Bild von der Hochzeit zu Kana,
wo neben einem Schwan ein Schweinekopf aufgetragen wird.
Auch dahinter verbirgt sich eine astronomische Struktur.

Bei den Römern war das Schweineschlachten
eigentlich den Jungfrauen vorbehalten,
bis wohl durch den Mithraskult die
Frauen davon ausgeschlossen wurden
(bis heute dürfen wohl Frauen während ihrer
Regel-Tage nicht dabeisein).

Wichtig ist mir folgendes:
Man kann die Stadtnamen nicht auf einen
Aspekt reduzieren - wenn man den Absichten
der Stadtgründer auf den Grund kommen möchte -
sondern sollte die Städte als
komplexe Strukturen ansehen, die
aus den einfach erscheinenden
Namen heraus entwickelt wurden.

Das ist der Gegenstand aller meiner Bücher
und das ist auch das Originelle daran,
woraus sich dann auch chronologiekritische
Aspekte ergeben.

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02 Sep. 2009 22:37 #922 von berlinersalon
bevor städte mit halben schweinsköpfen & ganzen bienen
errichtet werden konnten mußte erst einmal
gemeinschaftlich der ganze kopf benutzt werden

und für wasser & sumpf [main] gesorgt werden

auch kabbala, astronomie & sonstige erleuchtungen
sind ohne wasser, kopf & gemeinschaft
lediglich unterbelichtete allüren

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02 Sep. 2009 23:38 - 02 Sep. 2009 23:48 #923 von Tuisto
@Berlinersalon

Sie sind und bleiben ein Dummkopf aus der gemeinen Steinzeit.

Wasser und Sumpf gab es reichlich.

Ohne Kabbala kein Wasser, keine Astronomie, keine Gemeinschaft und schon gar kein Berliner Salon.

Soviel zur Belichtung ihrer Unterbelichtung.

Vielmehr wußte man in Mainz, wo die Gottesmutter Mamaea und ihr Jesus-Sohn Alexander Severus gekillt wurden, noch bestens Bescheid über das Grab und den Sarg der Muttergottes:

www.stern.de/wissen/natur/archaeologie-s...ntbrannt-583437.html

Damit dürfte wohl geklärt sein, woher das Wappen des Erzbischofs und Reichskanzlers des HRR stammt!

Desweiteren ist für Mainz als alter Name auch Mogontiacum überliefert. Mit "G" sieht die Sache etwas anders aus:

"In der zweiten Hälfte des 1. Jahrtausends v. Chr. waren die Kelten die bestimmende Macht am Oberrhein. Sie besiedelten auch den Mainzer Raum und benannten diese Siedlung, die mit dem Stadtbegriff jedoch nicht vergleichbar ist, nach einem ihrer Götter namens Mogon. Aus dieser Bezeichnung leiteten die später eintreffenden Römer den Stadtnamen Mogontiacum (Tacitus: Moguntiacum) ab."
de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_der_Stadt_Mainz

Mogo oder Mogon ist ein keltischer Sonnengott, nach dem das römische Kastell Mogontiacum, das spätere Mainz, seinen Namen hat. Mogons bedeutet „der Mächtige“ oder „der Große“ und gilt als ein Beiname des Gottes Teutates.

Auf Mogon geht auch eine Theorie der Entstehung des Mainzer Rades zurück, da es als Sonnenrad gedeutet werden könnte."

Also doch: Sonne (Mainz) und Mond (Main)

Das Schwein heißt gemeinhin Sau und suhlt sich gerne. Es ist namensidentisch und damit Symbol für die Sonne.

Der sumerische Eber stand als Kreuzer einst in Sumer für den südlichen Himmelspol. Süden = Sonne. Meines Erachtens ist er nicht der Stier, sondern die Südpol-Kreuzungs-Linie zwischen den 4 Jahreshauptpunkten. Dazu gehörten einst Stier, Skorpion mit Scheren (Chelas sind sowohl die eingeweihten Schüler der Geheimwissenschaft als auch die versklavten, stammelnden, steinzeitlichen Höhlenwesen), Löwe und Schütze.

"Etymologie (3) Daß dieses Tier schmutzig sei, leitet Isidor, Bischof von Sevilla, in seinen phantasievollen Etymologien (7. Jahrhundert) aus dem Namen «porcus» ab: das deute doch ganz sicherlich auf ‹spurcus›, dreckig; das Schwein wälze sich in Kot und Schlamm. Die antiken Schriftsteller lassen kaum eine gute Borste an diesem im Leben oft mißachteten, nach seinem Tode aber höchst nahrhaften Hausvieh (Sus) aus der Familie der Schweine (Suidae). Es gilt als ungelehrig und ungehorsam, unsauber und triebhaft-unsittlich, angeblich frißt es sogar seine eigenen Kinder auf. In der Tat stellt die (dieses Mal wissenschaftliche) Etymologie von «scrofa» («Sau», im Dialekt auch ‹Loos› und ‹More›) einen engen Zusammenhang mit «Schraube» (und Schraubenmutter) her; gemeint ist allemal die dreckige alte Dirne. Freilich ist auch das süddeutsche «Saupetz» (gemeint ist aper, der Eber) keine freundliche Anrede; wollte man allerdings den alten Isidor nachahmen, so müßte man «Saubär» von «sauber» ableiten."
www.physiologus.de/etymolog.htm

Hier erkennt jeder deutlich den etymologischen Zusammenhang zwischen:
Sau, Bär bzw. Petz = More oder Moor und E-Bär = Eber und Bär und Sus = Sechs = sechspeichiges Rad von Mainz und Gottesmuttergrab und Blume des Lebens und Davidstern und Sonne.

Die wahre Bedeutung von Mainz ist: Blume des Lebens. Eindeutig ägyptisch (Thot/Teutates) - hebräisch.

Die Verbindung zwischen Sonne und Morast (suhlen) führte dazu, dass man besonders in Mainz für teures Gold/Geld/Sold/Sonne seine morastigen Sünden loswerden konnte. Siehe Luther, das Luder.

Aper = Eber kann man nun noch verbinden mit Apis = Biene und Apis-stier = Stier und kommt somit wieder zur Gleichsetzung von Stier mit Eber durch Prusak.

A propos Mainz - ein alter Witz:

Stehen 2 Dirnen in Mainz im Rotlichtbezirk auf Freier wartend.
Sagt die Eine: Gell, Mainz isch halt ä dreggiges Loch!
Meint die Andere: Meins ach.

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03 Sep. 2009 07:28 - 03 Sep. 2009 07:59 #925 von prusak
Es ist klar, dass sich hinter dem ganzen albernen
und wahnsinnig erscheinenden Schweinkram
in Wahrheit erhabene Gedanken verbergen,
die sich erst nach längerem Überlegen erschließen.
Alles tiefer Gehende ist auch stets nur
Wenigen vorbehalten gewesen.



Das ganze Schwein war erst 1908 fertig,
wie hoffentlich jeder sieht: die beiden Brücken
waren die Beine im Sumpf des Rheins.
Anhänge:

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03 Sep. 2009 08:57 #927 von berlinersalon
dübbers

Wasser und Sumpf gab es reichlich.

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03 Sep. 2009 14:23 #928 von Ingwer
@Tuisto,

Die wahre Bedeutung von Mainz ist: Blume des Lebens

Die Rose ist ein wahrhaft schöne Pflanze. Kaum ein Werk in Kunst und Kultur lässt
diese Blume ungewürdigt!

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03 Sep. 2009 14:59 - 03 Sep. 2009 15:59 #929 von Basileus
Das Schwein hat natürlich auch etwas mit Christus und dem Gold (Ordnungszahl 79 als 23. Primzahl) zu tun.
Das griechische "XP" steht ja bekanntlich für "Christus".

Schwein heißt auf griechisch Χοίρος, mit den Konsonanten Χρς.

Das sind die gleichen wie bei Christus (der Gesalbte) - Χριστός, Χρς.

Gold heißt auf griechisch Χρυσός, auch wieder Χρς, ebenso wie golden χρυσόυς.
Das würde mit der spanischen Aussprache des "J" = "CH" = griech. "XP" fast "Jesus" entsprechen.

XP also eigentlich der "Goldene Jesus" oder der "Goldene Gesalbte" ?
In "frühchristlichen" Bildern ist Jesus immer von Gold umgeben, wie z.B. hier:
upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/c...Christus_Ravenna.jpg

Da ist dann auch die (goldene) Sonne zu sehen. Wie Tuisto richtig erkannt hat, ist das Sonnenrad auch im Wappen von Mainz enthalten. Durch ein Kreuz sind zwei davon verbunden - das sind dann insgesamt drei.:
upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/e...ms_of_Mainz-2008.png

Daher kann es auch nicht überraschen, wenn das Schwein Χρς für die Juden und Muslime ein unreines Tier ist.

Der Zusammenhang Χρς - Christus, Schwein, Gold - mit der 79 tritt in der offiziellen Geschichte deutlich hervor, mit den drei Kaisern der flavischen Kaiserdynastie. Der erste, Vespasian, stirbt im Jahr des Ausbruchs des Vesuv 79. Der letzte, Domitian, baut Mainz neu auf (Steinbauweise) und macht es zur Hauptstadt der neuen Provinz Germania Superior (caput provinciae, daher möglicherweise caput -> main -> Main).

Und die drei Flavier, die alle Titus Flavius hießen, waren sowohl in Germanien, als auch in Palästina sehr aktiv (Niederschlagung des Jüdischen Aufstandes und Zerstörung des Tempels von Jerusalem).

Aus der Flavierzeit stammen in Mainz ein Mithrastempel und ein "Heiligtum der Isis und Mater Magna".
de.wikipedia.org/wiki/Heiligtum_der_Isis..._Mater_Magna_(Mainz)

Seit Kaiser Konstantin (neu-flavische Dynastie), dem ersten christlichen Kaiser, wird "Flavius" quasi zum römischen Titel.

Was den Eber und seine Verbreitung in Namen angeht, so könnte auch eine Verbindung zum griechischen Wort hebräisch = εβραικός bestehen.
Die ersten drei Buchstaben sind ja EBR.

Jesus war ja ein Hebräer, daher paßt dann auch das andere XP, Χοίρος = Schwein.

Wikipedia meint dazu auch:
"Es (das Wort Eber) steht in unklarem Zusammenhang zu Bezeichnungen von Herrschern und Helden, und ist früh namensbildend (Eberhard)."

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03 Sep. 2009 17:28 - 03 Sep. 2009 18:12 #930 von Tuisto
@Basileus, Ingwer, Prusak:

Sehr gut beobachtet!
Man darf in der Tat das Griechische nicht vernachlässigen. War es doch auch die Sprache der Kelten/Goten und Juden, nicht nur der Byzantiner und der Bibel (LXX)

Titus Flavius:

Titus = Teutates = Thot = Merkur/Hermes, aber auch Mars:

de.wikipedia.org/wiki/Teutates

Flavius: Könnte man doch mit Blume (des Lebens) übersetzen.

Hermes/Thot hieß nämlich in Babylon Nin-Gischzidda, das heißt "Herr des Lebensbaumes" und um diese Blume geht es in Mainz. Die 2 Sechssterne ineinandergeschoben ergeben nämlich den ältesten Lebensbaum der Vatani mit 19 !!! Verbindungslinien. Erst im Mittelalter haben die gotisch-spanischen Juden diesen auf die heutige Form mit 22 Verbindungslinien erweitert!

Eber = Teutates:

Teutates ist ein Gott aus der keltischen Mythologie. Er wird allgemein als eigentlicher Stammesgott (Touto-tati-s = Vater des Stammes) gesehen, als väterlicher Führer in Krieg und Frieden. Manchmal wird vermutet, dass die gallischen Kriegsgötter mit Widderhörnern oder in Begleitung eines Ebers Teutates zeigen könnten.

Eber = Esus = Teutates = Merkur/Mars = Jesus?:

de.wikipedia.org/wiki/Esus

Zu Ehren des Gottes Frey wird Symbolisch der Eber „Gullinborsti“ geopfert. Daher kennen
wir auch das Glücksschwein und den Glückspfennig der auch für Frey geboten wird. Nach
dem Eberopfer nennt man auch die Sonnenwende „Sonarblo`t“ und der Jul- Eber ist der
Sonargöttr [Leiteber]. Bei der Entzündung des Julblockes, aus eines Baumwurzelstock
von einer Eiche wird der Gott Freyr/ Ingwi- Agni [Heiliges Herdfeuer] geehrt und
angerufen, dem wir vorher den Eber geopfert haben [Heutzutage ein einfaches
Schweinegericht]. Auf den Juleber oder den Schwurring werden nun Schüre/Eide
abgelegt, die guten Vorsätze fürs neue Jahr! Nun wird dann noch das Julbier und die
Julgrütze verspeist. Das Vieh bekommt die letzten Gaben der Ernte gefüttert. Der
Sippenälteste hat nun die Aufgabe den neuen Julblock zu entzünden und in zum Herde zu
tragen.

Oder:

"Die Paare und ein Mann mit einem Eber gingen zwischen die Hügel in unserer wildesten Landschaft. Ein kleiner Sumpf mit geöffnetem Wasser und ein Feld des schwarzen Bodens war zwischen den Hügeln. Ein Paar lange Karren mit Ganggrab legen mitten in dem Feld. Auf den Hügeln um zwei Paare Beerdigungsdämme des Bronzealters paßten es allen auf. Ich wundere mich, wie das moviemaker wußte, daß sie einen Eber-Mann in den sehr alten Tagen hatten?

www.catshamans.se/02gevenst/02gevenst.htm


Zur Ehrenrettung unseres Steinzeitchelas sei angemerkt, dass vielleicht doch eine Biene im Stadtplan versteckt ist. Schon der Name "bee = to be = sein" verrät uns die gleiche Etymologie wie "Sonne". Man betrachtete früher offensichtlich die Biene wie die Sonne als Lieferant süßer (Ver-)Stimmungen und sah in der Organsiation des Bienenvolkes ein Vorbild für das Staatswesen. Zudem produzieren Bienen "Barashits", sechseckige Wabengebilde.
Bienen, Honig und Wachs sind wegen ihrer Farbe und Energie Sonnensymbole pur.

So war es den Ägyptern problemlos möglich, den zeugenden Sonnenstier mit der energetischen Biene gleichzusetzen. Beide wurden Herrschersymbole für den Pharao als lebensspendender, auf Erden stellvertretender Sonnengott.

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